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Daniela Ryf feiert zum fünften Mal den Gewinn der Ironman Weltmeisterschaft

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Daniela Ryf feiert zum fünften Mal den Gewinn der Ironman Weltmeisterschaft

Nach vier Titel zwischen 2015 und 2018 auf Hawaii krönte sich Daniela Ryf in St. George im US-Bundesstaat Utah erneut zur Ironman Weltmeisterin. In überlegener Manier verwies sie Konkurrentinnen mit einem Vorsprung von knapp 9 Minuten auf die Plätze.
Die 34-Jährige, die nun fünf WM-Titel sowohl über Ironman-Distanz als auch über die Halbdistanz vorweisen kann, hatte im Schwimmen den Rückstand auf gut vier Minuten begrenzen können. Schnell arbeitete sich die Schweizerin auf dem Rad nach vorne und hatte bis zur 40 km Marke zur dort führenden Schwedin Lisa Norden aufgeschlossen, dies mit der Britin Kat Matthes und der Amerikanerin Skye Mönch im Schlepptau. Nach und nach löste sich Ryf von den Konkurrentinnen und konnte den Marathon mit einem Vorsprung von rund siebeneinhalb Minuten in Angriff nehmen. Hier konnte sie diesen noch weiter ausbauen.
Es sei nach den zweieinhalb Jahren, in denen keine Ironman WM durchgeführt werden konnte, ein unglaublich emotionaler Sieg gewesen, und den WM-Titel zurückzuholen», sagte Ryf am Abend des Wettkampftages. «Ich habe mich vor dem Wettkampf sehr gut gefühlt, ich hatte das Gefühl, dass die alten Stärken wieder da sind. Das Schwimmen ist sehr gut gegangen, aber es war sehr kalt. Bei der Aufholjagd auf dem Rad, um die Lücke von dreieinhalb Minuten zu schliessen, habe ich gemerkt, dass es läuft. Deutlich, deutlich, deutlich besser als im letzten September auf der gleichen Strecke. Nach 80 km konnte ich einen kleinen Vorsprung herausfahren, habe die Pace weiter erhöht und bin hart, aber kontrolliert. So konnte ich den gewollten Vorsprung herausfahren», so Ryf. Sie sei sich dann aber nicht ganz sicher gewesen, ob sie einen soliden Lauf abliefern könne. «Heute ist es perfekt aufgegangen, ich habe mich enorm stark, aber auch leicht gefühlt. So konnte ich den Vorsprung vergrössern. Ein perfekter Tag an dem Tag, an dem es zählte.»
Bei den Männern sicherte sich der Norweger Kristian Blummenfelt, 2021 Sieger der WM-Serie des Weltverbandes World Triathlon, seinen ersten WM-Titel. Silber holte sich wie 2017 der Kanadier Lionel Sanders, Dritter wurde der Neuseeländer Braden Currie (5. 2018).
Nach dem die Ironman-WM 2021 zunächst aufgrund der Corona-Pandemie von Oktober in den Februar verschoben wurde, wurde sie nun in St. George und damit zum ersten Mal nicht auf Hawaii ausgetragen. Dort soll allerdings am 8. Oktober die reguläre Veranstaltung stattfinden, womit zum ersten Mal seit 1982 wieder zwei Titelkämpfe in einem Kalenderjahr geplant sind.

St. George, Utah (USA). Ironman-Weltmeisterschaft.
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Kristian Blummenfelt (NOR) 7:49:16.
2. Lionel Sanders (CAN) 7:54:03, 4:46.
3. Braden Currie (NZL) 7:54:19, 5:03.
23. Jan van Berkel (SUI, Döttingen/Impuls Triathlon Club Bülach) 8:56:00, 1:06:43.

Frauen:
1. Daniela Ryf (SUI) 8:34:59.
2. Kat Matthews (GBR) 8:43:49, 8:50.
3. Anne Haug (GER) 8:47:03, 12:04.
17. Joanna Ryter (SUI, Uvrier/ Triathlon Club Valais) 9:51:49.

 

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