Mit dem Weltcuprennen in Mooloolaba eröffneten die Studer-Brüder ihre Wettkampfsaison in Australien. Im Vorfeld setzten sich beide unterschiedliche Ziele, wobei einerseits die EM-Qualifikation, anderseits die erste Teilnahme an einem Weltcup im Fokus stand.
Mit hohen Wellen und starker Strömung waren die Bedingungen alles andere als optimal, indes schafften beide beim Schwimmen den Sprung in die erste Gruppe nicht. „Das Schwimmen ist mir nicht gelungen, ich verlor zu viel Zeit“, analysierte Max Studer im Anschluss. Dementsprechend konnte die Lücke auf der Radstrecke nicht geschlossen werden, da die Konkurrenz zu schnell unterwegs war. In der letzten Disziplin konnten zwar beide nochmals einen Zahn zulegen, allerdings reichte es schlussendlich nicht, um der Zielsetzung gerecht zu werden. Max Studer beendete den Wettkampf auf Rang 37., Bruder Felix wurde 51. Somit langte es bei Max Studer dfür ie EM-Qualifikation (Top 25) noch nicht.
Das Rennen in Mooloolaba wurde an der Spitze von anderen bestimmt. Obwohl Richard Murray (RSA) beim Schwimmen nicht zu den Schnellsten gehörte, dominierte er im Anschluss das Rennen und gewann den Wettkampfknapp vor Matthew Hauser (AUS) und Matthew McElroy (USA).
Mooloolaba (AUS). ITU Triathlon World Cup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 50 km Laufen.
Männer:
1. Richard Murray (RSA) 53:09.
2. Matthew Hauser (AUS) 0:04 zurück.
3. Matthwe McElroy (USA) 0:08.
4. Sam Ward (NZL) 0:24.
5. Tony Doddy (NZL) 0:28.
37. Max Studer (SUI, Kestenholz) 2:51.
51. Felix Studer (SUI, Kestenholz) 5:41.
Frauen:
1. Emma Jeffcoat (AUS) 59:35.
2. Kirsten Kasper (USA) 0:16 zurück.
3. Angelica Olmo (ITA) 0:25.
4. Nicole Van Der Kaay 0:32.
5. Natalie Van Coevorden 0:40.