Trotz kleinen steinigen und kulinarischen Enttäuschungen kehrte das gesamte Team gesund und munter zurück. Nach der Besammlung der Gruppe am 28. März im Hotel Don Leon de Colonia in St. Jordi konnten wir zusammen unter optimalen Bedingungen trainieren. Das Team umfasste auch vier Mitglieder der Elite-Nationalmannschaft. Das Camp war „3-1“ strukturiert, was bedeutet, das auf drei Trainingstage ein Ruhetag folgte. Zusätzlich wurde die Trainingsintensität während den zwei Wochen nach und nach erhöht. Der Teamgeist liess sowohl in den vielen Trainings als an den Abend mit „Gesellschaftsspielen“ nie nach, die Sprachbarrieren stellten uns vor keine Kommunikationsprobleme.
Das Hauptziel dieses Camps war es, sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren mit entsprechenden Umfängen zu trainieren. Unterbrochen wurde dieser Rhythmus von einem Wechseltraining im Wettkampfmodus. Damit kam nach den langen Wintermonaten die Lust, sich eine Startnummer umzuhängen und einen Wettkampf zu bestreiten, zurück.
In Zahlen: Wir absolvierten durchschnittlich 20 Kilometer Schwimmen, 350 km Radfahren und 70 km Laufen pro Woche. Ganz zu schweigen von den vielen Stunden Krafttraining und Dehnen in der Sonne, um eventuelle Verletzungen bestmöglich zu verhindern. Die Junioren jetzt bereit für die Qualifikationswettkämpfe für die Europameisterschaften sowie auch die Elite Athleten für ihre nächsten grossen Aufgaben.
