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Jan van Berkel triumphiert in Zürich mit erstem Ironman Sieg

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Der Ironman Switzerland bleibt fest in Schweizer Hand: Bei der 22. Austragung triumphierte mit Jan van Berkel zum 18. Mal ein Einheimischer am Mythenquai. Nach zwei zweiten (2012 und 2015) und zwei dritten Plätzen (2016/2017) stand der 32-jährige Jan van Berkel zum ersten Mal in seiner Karriere über die Langdistanz ganz oben auf dem Podest. Mit 8:09:18 Stunden stellte er eine persönliche Bestzeit sowie einen neuen Streckenrekord auf. Seinen Erfolg sicherte sich van Berkel, Bruder der ehemaligen Spitzenschwimmerin Martina van Berkel und Verlobter der früheren Eiskunstläuferin Sarah Meier, dank der schnellsten Marathonzeit von 2:45:18. In den Laufschuhen schob sich Jan van Berkel, zunächst vor den schnellsten Radfahrer (4:14:52 Stunden), Cameron Wurf (AUS) und setzte sich rund 8 km vor dem Ziel an die Spitze. «Vor 20 Jahren habe ich hier meinen ersten Kidstriathlon absolviert, vor 6 Jahren den ersten Ironman gemacht, seitdem ist kein einziger Tag vergangenen, an dem ich nicht an den ersten Sieg gedacht habe», so van Berkel. Nach dem Radfahren hatte er rund 9 Minuten Rückstand, nach Absolvieren der halben Marathons noch 5: „Da habe ich gewusst, wenn es so weitergeht, würde es langen“, so der Ironmansieger, der auf den 42 km keine Krise hatte und in der letzten Runde einen Schnitt von rund 3:50 Minuten laufen konnte. Am Donnerstag steht nun der Jungesellenabschied, am Freitag die Hochzeit mit Sarah Meier auf der Agenda.

 

Die Ränge zwei und drei auf der Landiweise belegten wie im Vorjahr David Plese (SLO) und Wurf. Der neunfache Sieger Ronnie Schildknecht, der vor einem Jahr mit Wadenproblemen aufgeben musste, konnte auch in diesem Jahr nicht in die Entscheidung eingreifen und blieb als fünfter über 12 Minuten von einem 10. Erfolg entfernt. Bei seinem zweiten Wettkampf über die Ironmandistanz lief Sven Riederer nach einem Viertel der Marathondistanz auf Position drei, brach dann aber ein und finishte als Siebter.

 

Bei den Frauen lief das Rennen in Abwesenheit der rekonvaleszenten Vorjahressiegerin Céline Schärer ohne Schweizer Athletinnen ab. Den Sieg sicherte sich die Finin Kaisa Sali vor Skye Moench (USA) und Annabel Luxford (AUS). Die Zürcherin Nina Derron klassierte sich bei ihrem Ironman Debüt als beste Einheimische auf Rang sechs.

 

Zürich. Ironman Switzerland Triathlon.
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Jan van Berkel (SUI) 8:09:18.
2. David Plese (SLO) 8:13:27, 4:09 Minuten Rückstand.
3. Cameron Wurf (AUS) 8:14:13, 4:5.
4. Mike Philipps (NZL) 8:17:36, 8:18.
5. Ronnie Schildknecht (SUI) 8:21:52, 12:34.
6. Jérémy Jurkiewicz (FRA) 8:24:09, 14:51.
7. Sven Riederer (SUI) 8:24:53, 15:35.
8. Samuel Hürzeler (SUI) 8:29:34, 20:16.
13. Urs Müller (SUI) 8:55:30, 46:12
14. Marco Iseli (SUI) 8:59:42, 50:24.
15. Daniel Besse (SUI) 9:04:31, 45:13.

 

Frauen:
1. Kaisa Sali (FIN) 9:06:01.
2. Skye Moench (USA) 9:14:36, 8:35.
3. Annabel Luxford (AUS) 9:16:55, 10:54.
6. Nina Derron (SUI) 9:31:50, 25:49.
8. Corina Hengartner (SUI) 9:43:32, 37:31.
10. Barbara Scherrer (SUI) 9:54:41, 48:40.
11. Martina Kunz (SUI) 9:59:42, 53:41.
12. Joanna Ryter (SUI) 9:59:52. 53:51.
15. Karen Schulthess (SUI) 10:19:16, 1:13:15.

Bemerkung: Schwimmen ohne Neopren.

 

Age Group.
M18-24: 1. Philippe Vogt (SUI) 9:36:26.
M25-29: 1. Silvan Bruhin 9:15:44.
M30-34: 2. Maxime Beney 9:09:29.
M30-34: 3. Robert Pruksa 9:19:13.
M35-39: 3. Gabriel Gmünder 9:08:40.
M40.44: 2. Martin Welti 9:30:02.
M45-49: 3. Thomas Götz 9:38:50.
M50-54: 2. Richard Stoffel 9:50:39.
M55-59: 2, Kenneth Smith 10:52:40.
M60-64: 1. Bernhard Schneider 11:14:18.
M60-64: 2. Jean-Pierre Rohrer 11:42:43.
M64-69: 2. Jürg Fehr 13:58:19.

F18-24: 1. Joanna Ryter 9:59:52.
F30-34: 1. Barbara Scherrer 9:54:41.
F30-34: 2. Alexia Valloton 11:19:51.
F30-34: 3. Caroline Leuenberger 11:37:58.
F35-39: 2. Judith Bongard 10:48:24.
F40-44: 2. Cornelia Schneeberger 10:43:36.
F45-49: 2. Sandra Zaugg 11:34:03.
F45-49: 3. Sandro Gallo 11:48:00.
F50-54: 1. Karine Fragnière 11:22:50.
F55-59: 3. Marianka Lukas 13:39:39.

Links/

Jan van Berkel. Photo by Reinhard Standke


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