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Olympiasiegerin Nicola Spirig erwartet ihr drittes Kind

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Die Saison 2018 verlief für Nicola Spirig zwar kurz, aber äusserst erfolgreich. Die Triathlon-Olympiasiegerin von 2012 wurde in Glasgow zum sechsten Mal Europameisterin und zeigte auch beim Weltcup-Rennen in Lausanne mit ihrem Sieg, dass sie weiterhin zur absoluten Weltspitze gehört. Der nächste angepeilte Höhepunkt für Spirig nach Gold 2012 und Silber 2016 sind ihre fünften Olympischen Spiele 2020 in Tokio: «Tokio ist mein grosses Ziel. Ich habe weiterhin sehr viel Motivation und Leidenschaft für meinen Sport und möchte in Tokio noch einmal mit Medaillenchancen antreten.»

 

Die gemeinsame Familienplanung mit ihrem Mann Reto Hug ist allerdings noch nicht abgeschlossen: «Hätten wir bis nach Tokio gewartet, so wäre der Abstand zu unserem Erstgeborenen acht oder sogar mehr Jahre gewesen. Zudem wäre ich dann schon mit 38 Jahren in einem Alter, welches bei einer Schwangerschaft auch Risiken für das Baby mit sich bringt. Daher wünschten wir uns schon zu einem früheren Zeitpunkt ein drittes Kind.»

 

Nach einer Fehlgeburt im Frühling 2018 freut sich die vierköpfige Familie nun umso mehr auf den weiteren Familienzuwachs. «Wir sind unbeschreiblich glücklich und freuen uns extrem auf unser drittes Kind. Ich habe stets betont, dass mir die Familie wichtiger ist als meine sportliche Karriere und an erster Stelle steht. Ebenfalls sagte ich auch immer, dass ich es als grosses Privileg empfinde, Familie und Spitzensport verbinden zu können und zu dürfen. Dies hat sich nicht geändert.» So ist Nicola Spirig sehr zufrieden mit der vergangenen Saison, in der sie wichtige Punkte für die Olympiaqualifikation sammeln und eine Basis auf dem Weg nach Tokio 2020 legen konnte.

 

Die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2016 in Rio wird dank der Unterstützung von ihrer Familie somit die Herausforderung annehmen und das Ziel Tokio weiterhin mit aller Konsequenz verfolgen. «Läuft alles nach Wunsch und Plan, dann werde ich im Herbst 2019 wieder Wettkämpfe bestreiten und so die zweite Hälfte der Olympiaqualifikation und den Aufbau für Tokio in Angriff nehmen können. Zunächst aber freuen wir uns nun auf etwas mehr Familienzeit und darauf, Ende April unser neues Familienmitglied kennenlernen zu dürfen.» (Text: Medienmitteilung)

Links/

Nicola Spirig. Archivphoto By Reinhard Standke


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