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Rückblick auf das Wochenende

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Powerman Griechenland

Am Powerman in Griechenland zeigt Melanie Maurer ein einsames Rennen an der Spitze.

Melanie Maurer stellte ihre starke Frühform am Powerman Griechenland ausdrücklich unter Beweis. Der Startschuss zum Rennen stellte zugleich den ersten und letzten Moment dar, an welchem Maurer mit ihren Konkurrentinnen auf gleicher Höhe war. Maurer, welche im vergangenen Herbst am Powerman Zofingen hinter Petra Eggenschwiler für einen sensationellen Schweizer Doppelsieg gesorgt hatte, spulte die Laufkilometer in einem Tempo ab, welchem die Konkurrentinnen bei weitem nicht gewachsen waren. Der starke Wind von den Vortagen hatte deutlich nachgelassen und somit präsentierte sich die hügelige und technisch anspruchsvolle Radstrecke weniger gefährlich als von einigen Athleten befürchtet. «Das Radfahren war aufgrund des Profils und den vielen Tempowechseln kräftezehrend. Deshalb spürte ich die Beine im zweiten Lauf deutlich» beschrieb die Schweizerin nach dem Wettkampf. Sie liess aber auch auf den zweiten, nahezu flachen, vier Mal zu absolvierenden Laufrunden nichts anbrennen und durfte sich als Siegerin feiern lassen. «Das war ein rundum tolles Rennen» zog sie Bilanz.

Nach dem Powerman Griechenland führt Melanie Maurer das Powerman World Ranking weiterhin an mit 1300 Vorsprung auf Weltmeisterin Petra Eggenschwiler.

 

Loutraki (GRE). Powerman Griechenland.
10 km Laufen, 60 km Rad, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Seppe Odeyn (BEl) 2:42:38.
2. Michele Paone (LIE) 0:27
3. Thibaut Le Cras (FRA) 1:27.

 

Elite Frauen:
1. Melanie Maurer (SUI, Bern) 3:03:15.
2. Deniz Dimaki (GRE) 12:35.
3. Kristina Nec-Lapinova (HUN) 14:03.


Ironman 70.3 Philippines

Am Ironman 70.3 Philippines, welcher zum zweiten Mal stattfand, betrug die Temperatur bereits vor dem Startschuss 26⁰ Celsius. Caroline Steffen stieg zeitgleich mit Radka Kahlefeldt (CZE) aus dem Wasser und die beiden Mütter übernahmen auf der Radstrecke bereits früh die Führung. Da sie auch zum zweiten Wechsel gemeinsam erschienen, musste die Entscheidung auf den zwei Laufrunden fallen. Auf diesen konnte Kahlefeldt noch vor der Hälfte eine Lücke zur Schweizerin schaffen, welche Steffen nicht mehr zu schliessen vermochte. Somit glückte Kahlefeldt die Titelverteidigung, Steffen klassierte sich auf Rang zwei.

 

Im Rennen der Männer baute der Deutsche Markus Rolli seine Spitzenposition nach dem Schwimmen erst auf dem Rad und später auf dem abschliessenden Halbmarathon weiter aus und sicherte sich souverän den nie gefährdeten Sieg.

 

Davao (PHI). Ironman 70.3 Philippines.
1.9 km Laufen, 90 km Rad, 21 km Laufen.
Elite Männer:
1. Markus Rolli (GER) 3:49:29 h.
2. Craig Alexander (AUS) 02:51 min zurück.
3. Tim van Berkel (AUS) 03:35.

Elite Frauen:
1. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:16:52 h.
2. Caroline Steffen (SUI) 02:36 min zurück.
3. Kirralee Seidel (AUS) 11:44.


König und Westermann sammeln am Europacup in Huelva (ESP) weitere internationale Erfahrung

Am Europacup im spanischen Huelva nahm Alissa König (TG Hütten) die vier Runden der Radstrecke mit knapp einer Minute Rückstand auf die schnellsten Schwimmerinnen des Tages unter die Räder. Auf dem Kurs rund um die Altstadt sorgte derweil an der Spitze des Feldes Lisa Norden (SWE), die hierzulande spätestens seit dem legendären Zielsprint gegen Nicola Spirig bei den olympischen Spielen 2012 ein Begriff ist, für ein hohes Tempo in der 11-köpfigen Radgruppe. Unmittelbar nach dem zweiten Wechsel konnte sich die Französin Pauline Landron, in ihrem ersten Wettkampf über die olympische Distanz, von ihren Konkurrentinnen absetzen und liess diese bis zum Ziel nicht mehr näherkommen. König klassierte sich als 17.

 

Simon Westermann (TG Hütten) gelang ein starkes Schwimmen, er stieg bereits als fünfter Athlet aus dem Wasser. Auf der Radstrecke fand er in der 20-köpfigen Hauptgruppe Unterschlupf, die rund 45 Sekunden hinter Mark Devay (HUN) zum zweiten Wechsel kam. Im abschliessenden Lauf büsste Westermann noch einige Ränge ein und lief auf Rang 31 ins Ziel. Den Sieg sicherte sich der Brite Izzard knapp vor Gonzales Garcia (ESP). Ben Dijkstra (GBR) komplettierte das Podest.

 

Huelva, Spanien. Europacup ETU.
1,5 km Laufen, 40 km Rad, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Barclay Izzard (GBR) 01:52:01 h.
2. Ignacio Gonzales Garcia (ESP) 0:03 min zurück.
3. Ben Dijkstra (GBR) 0:30.
31. Simon Westermann (SUI, Winterthur/TG Hütten) 3:54.

 

Elite Frauen:
1. Pauline Landron (FRA) 02:06:09 h.
2. Cecilia Santamaria Surroca (ESP) 1:01 min zurück.
3. Emmie Charayron (FRA) 1:10.
17. Alissa König (SUI, Dürnten/TG Hütten) 5:59.


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