Caroline Steffen Zweite am Ironman Australien
Caroline Steffen bestimmte beim Ironman in ihrer Wahlheimat Port Macquarie (AUS) im Schwimmen gemeinsam mit Kelsey Withrow (USA) das Tempo. Die beiden wiesen beim ersten Wechsel einen Vorsprung von knapp sechseinhalb Minuten auf ihre erste Verfolgerin, Titelverteidigerin Laura Siddall (GBR), auf. Die Schweizerin war auch auf dem Rad bestrebt dem Rennen ihren Stempel aufzudrücken und sich nach 2011 ihren zweiten Sieg an diesem Rennen zu erarbeiten. Withrow konnte ihr nicht folgen und auch Siddall’s Rückstand wuchs an. Zwischenzeitlich betrug Steffens Vorsprung auf ihre nächste Konkurrentin über sechseinhalb Minuten, nach 100 km gelang es Siddall jedoch die Lücke allmählich kleiner werden zu lassen. Die abschliessenden vier Laufrunden nahm die Schweizerin 30 Sekunden hinter Siddall in Angriff. Während sie auf den ersten Kilometern nochmals zur Britin aufschliessen konnte, wurde Steffen nach 13 Kilometern endgültig distanziert. Siddall gewann das Rennen zum dritten Mal in Folge, Steffen wurde Zweite, Withrow komplettierte das Podest.
Im Rennen der Männer gewann der Einheimische Cameron Wurf mit Rad- und Gesamtstreckenrekord vor seinem Landsmann Tim Reed. Reed belegte nach seinem Sieg im Jahr 2016 nun zum zweiten Mal in Folge Rang zwei. Dritter wurde Denis Chevrot (FRA). (Linda Ammann)
Port Macquarie, Australien. Ironman.
3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen.
Pro Männer:
1. Cameron Wurf (AUS) 08:06:17 h.
2. Tim Reed (AUS) 08:09:50 h, 03:33 min zurück.
3. Denis Chevrot (FRA) 08:16:05, 09:47.
Pro Frauen:
1. Laura Siddall (GBR) 09:11:58 h.
2. Caroline Steffen (SUI) 09:17:28 h, 05:30 min zurück.
3. Kelsey Withrow (USA) 09:19:11, 07:12.
Nina Derron an der Challenge Riccione (ITA) Vierte
Michelle und Nina Derron stiegen an der Challenge Riccione gemeinsam mit Santimaria Margie (ITA) und einem Vorsprung von einer Minute auf die weiteren Konkurrentinnen aus dem Wasser. Die Radstrecke unter den Rädern vermochten die Schweizerinnen das Tempo der Italienerin nicht mitzugehen. Nina Derron hielt sich vorerst an zweiter Stelle und den Rückstand in Grenzen, musste sich bei aufkommendem Starkregen, Blitz und Donner dann jedoch nach hinten orientieren. «Beim Radfahren hatte ich keine guten Beine, aber versuchte dennoch alles» erklärte Nina Derron nach dem Rennen. Auch beim Laufen gab sie nochmals alles, musste sich schlussendlich dennoch mit dem vierten Rang zufriedengeben. «Im ersten Moment war diese Klassierung enttäuschend. In Anbetracht des intensiven Monats mit drei Rennen muss ich aber zufrieden sein» zog Nina Derron Bilanz. Ihre Schwester wurde 7., Steffi Duss gewann in der Altersklasse 30-34, Carola Fiori-Balestra in derjenigen 45-49. (Linda Ammann)
Riccione, Italien. Challenge.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:
1. Mattia Ceccarelli (ITA) 03:51:50 h.
2. Thomas Steger (AUT) 1:25min zurück.
3. Frederic Funk (GER) 1:56.
Pro Frauen:
1. Elisabetta Curridori (ITA) 04:25:04 h.
2. Santimaria Margie (ITA) 2:25 min zurück.
3. Bianca Steurer (AUT) 2:30.
4. Nina Derron (Zürich, tri team zugerland) 6:54.
7. Michelle Derron (Zürich, tri team zugerland) 14:45.
Age Groups:
F30-34:
1. Steffi Duss (Walchwil, Team ADVANTAGE) 05:05:35 h.
8. Natacha Erard (SUI) 05:58:34.
F40-44: 3. Gabriela Egli (St.Moritz, Home of Triathlon St. Moritz – Engadin) 05:39:29.
F45-49: 1. Carola Fiori-Balestra (Lumino, Tri Team Ticino) 05:15:05.
M55-59: 3. Donald Albrecht (Visp, Triathlon Oberwa
IM 70.3 St. George, Utha
Die 27-jährige Schweizerin Sabrina Stadelmann startete in St. George bei den Pro Woman und erreichte mit einer Zeit von 4:44:02 den 22. Rang. Nach dem Schwimmen lag sie auf Position 17., fiel dann aber auf der 90 km Radstrecke auf Platz 22. zurück. (Swim: 00:29:25 Bike: 02:38:29 Run: 01:32:19). (Justine Stephani)
Ironman 70.3, St. George, Utha (USA)
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
Pro Frauen:
22. Sabrina Stadelmann (SUI) 4:44:02.
Age Group
M40-44: 4. Philippe Chevrier (SUI, ONE Multisport) 4:29:05.