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Max Studer verpasst Olympisches Diplom um einen Rang, Andrea Salvisberg auf Rang 22

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Max Studer verpasst Olympisches Diplom um einen Rang, Andrea Salvisberg auf Rang 22

An den Olympischen Spielen in Tokyo läuft Max Studer auf Rang neun, Andrea Salvisberg wird 22.

Max Studer lag bei Hälfte der Laufdistanz in einer neunköpfigen Spitzengruppe, musste dann aber abreissen lassen und verpasst bei seiner Olympia-Premiere das Diplom um sechs Sekunden. Andrea Salsvisberg war auf der letzten Radrunde erfolgreich ausgerissen, nach einem Laufkilometer waren die Konkurrenten aber wieder dran.

Begonnen hat der Olympische Männer Triathlon in Tokio mit einem Fehlstart: ein Kamera-Boot blockierte die linke Hälfte des Startfeldes mit den beiden Schweizern als das Starthorn ertönte. Nach dem Neustart benötigen Salvisberg und Studer 24 bzw. 46 Sekunden mehr für die 1.5 km Schwimmen als die Spitze. Während Andrea Salvisberg in der Verfolgergruppe unterkam, erreichte Max Studer die dritte Gruppe. Kam es in der vierten Runde zum Zusammenschluss der ersten beiden Gruppen, hatte auch die Gruppe um Studer in der fünften Runde die Spitze erreicht. In der 7. Runde gelang Andrea Salvisberg ein erfolgreicher Angriff, der nach 35 km noch 21 Sekunden betrug, beim zweiten Wechsel dann 16 Sekunden. Beim Absteigen hatte er nur mit Mühe einen Sturz verhindern können. Max Studer nahm die 10 km als 11. in Angriff. Nach einem knappen Kilometer hatten die Verfolger Salvisberg eingeholt. An der Spitze bildete sich bei der Hälfte der Laufdistanz einen neun Athleten umfassende Spitzengruppe, nach sechs Kilometern bekundete Max Studer jedoch Mühe und verlor den Anschluss. Im Ziel blieb für den 25Jährigen Rang neun, das Diplom hatte er um sechs Sekunden verpasst.

Nach seinem Effort zum Ende der Radstrecke klassierte sich Andrea Salvisberg, der 2016 in Rio Rang 16 belegt hatte, in Tokyo auf dem 22. Schlussrang. «Auf den ersten Radrunden hatte ich Mühe, zum Schluss dann gute Beine. Ich wusste, dass ich gegen die Konkurrenz im Laufen keine Chance haben würde und habe es versucht», erklärte Andrea Salvisberg im Interview mit SRF. «Beim zweiten Wechsel war ich noch nicht parat, und bin zu spät aus den Schuhen.»

«Das Schwimmen habe ich leider nicht so erwischt wie ich wollte, vielleicht habe ich auf den ersten vier Velorunden etwas zu Kraft liegenlassen», berichtete Max Studer. «Ich wollte um das Podest mitkämpfen, musste in der zweiten Hälfte des Laufes leiden und habe noch ein paar Plätze verloren. Ich muss mir aber nichts vorwerfen und bin sehr glücklich mit der Leistung.»

«Das Schwimmen habe ich leider nicht so erwischt wie ich wollte, vielleicht habe ich auf den ersten vier Velorunden etwas zu Kraft liegenlassen», berichtete Max Studer. «Ich wollte um das Podest mitkämpfen, musste in der zweiten Hälfte des Laufes leiden und habe noch ein paar Plätze verloren. Ich muss mir aber nichts vorwerfen und bin sehr glücklich mit der Leistung.» (Reinhard Standke)

Tokyo (JPN). Olympischer Triathlon.
1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Kristian Blummenfelt (NOR) 1:45:04.
2. Alex Yee (GBR) 0:11.
3. Hayden Wild (NZL) 0:20.
4. Marten van Riel (BEL) 0:48.
5. Jonathan Brownlee (GBR) 0:49.
6. Kevin McDowell (USA) 0:50.
9. Max Studer (SUI, Kestenholz/TriMeca Performance Team) 1:02.
22. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/Home of Triathlon St. Moritz) 2:21.

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