Bereits am kommenden Samstag gilt es erstmals ernst. „Es ist maximal eine Standortbestimmung“, sagt Daniela Ryf vor ihrem Start in die neue Saison in Oceanside. Vor acht Jahren lief Ryf das letzte Mal in Los Angeles. Umso mehr freut sie sich nun auf Kalifornien. „Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und technisch interessant.“ Spannend wird auch der Vergleich mit Holly Lawrence, der 70.3 Weltmeisterin von 2016, die ebenfalls am Start ist. „Ich möchte auch meine Fans in den USA überraschen“, sagt Ryf.
Die Erwartungen der Sportlerin des Jahres 2018 halten sich aber in Grenzen. „Das Rennen so früh in der Saison soll mir vor allem Aufschluss über meinen Formstand geben.“ Viel wichtiger als ein super Resultat in Kalifornien ist, dass Ryf seit Januar wieder gut trainieren kann, vor allem auch dank zwei Trainingsblöcken auf Gran Canaria.
Nach dem Saisoneinstieg in Kalifornien bleibt die vierfache Hawaii-Siegerin in Santa Monica, um dort zwei Wochen zu trainieren. Am 27. April nimmt Ryf dann auch noch an den Nordamerikanischen Meisterschaften in Texas teil. „In Texas wollte ich schon immer mal einen Ironman laufen“, sagt die 31-jährige Solothurnerin. (Medienmitteilung)
Ebenfalls gemeldet für den Ironman 70.3 Oceanside ist Ruedi Wild.