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WTS Gold Coast: Andrea Salvisberg durch Sturz gestoppt

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Pech für Andrea Salvisberg: mit Rang neun in Abu Dhabi war der 28-Jährige ausgezeichnet in die WM WTS Saison gestartet, nun wurde er an der australischen Gold Coast in einen Sturz verwickelt. Ein anderer Athlet fuhr nach 3 km einem Konkurrenten in das Rad, die beiden gingen zu Boden. Salvisberg konnte nicht mehr ausweichen und stürzte ebenfalls. „Ich bin sonst sehr gut im Ausweichen bei Crashs, aber hier hatte ich keine Chance“, klagte Salvisberg. „Die Schaltung ging nicht mehr, der Helm ist zersplittert. Ich habe einige Schürfungen, die Hand ist offen, sonst geht es mir gut“.  Zum Zeitpunkt des Unfalls fuhr Andrea Salvisberg in der Verfolgergruppe, die wenige Sekunden hinter einer 5-köpfigen Spitzengruppe lag. Nach dem Schwimmen, im Wettkampf über die Sprintdistanz waren 750 m zu absolvieren, lag er an Position 13. „Schade, ich fühlte mich extrem gut in Form und hatte mich sehr auf den Wettkampf gefreut“, so Salvisberg weiter.

 

In der Entscheidung um den Sieg löste sich Weltmeister Mario Mola einige hundert Meter vor der Ziellinie von Richard Murray (RSA). An die Spitze der Seriewertung setzte Javier Gomez (ESP, 4.), Andrea Salvisberg fiel von Rang neun auf den 14. Platz zurück.

 

Bei den Frauen liess es Andrea Hewitt (NZL) nicht wie in Abu Dhabi auf eine Sprintentscheidung ankommen, sie setzte sich zu Beginn des Laufens an die Spitze und feierte den zweiten Saisonsieg.

 

Gold Coast, QLD (AUS). WM World Triathlon Series.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Mario Mola (ESP) 52:35.
2. Richard Murray (RSA) 0:04 Minuten zurück.
3. Fernando Alarza (ESP) 0:09.
4. Javier Gomez (ESP 0:16.
5. Jacob Birthwistle (AUS) 0:28.
6. Luke Willian (AUS) 0:33.
DNF: Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) Radsturz nach 3 km.

 

Frauen:
1. Andrea Hewitt (NZL) 58:03.
2. Ashleigh Gentle (AUS) 0:04.
3. Juri Die (JPN) 0:09.
4. Katie Zaferes (USA) 0:17.
5. Renee Tomlin (USA) 0:18.
6. Ai Ueda (JPN) 0:28.

 

Stand WM World Triathlon Series (2/9).
Männer:
1. Javier Gomez (ESP) 1433 Punkte.
2. Richard Murray (RSA) 1326.
3. Fernando Alarza (ESP) 1318.
14. Andrea Salvisberg (SUI) 429.

 

Frauen:
1. Andrea Hewitt (NZL) 1600.
2. Katie Zaferes (USA) 1134.
3. Ai Ueda (JPN) 1050.


Pro League: Jolanda Annen und der Franzose Montoya Sieger in Wallisellen

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Sieger Raphael Montoya. Photo by Reinhard Standke

Auch an der achten Auflage seines Heimrennens lief (Mit-)Organisator Sven Riederer erneut in die Podestränge. Nach sechs Siegen beim Internationalen Triathlon Wallisellen hatte er sich im Vorjahr gegen Adrien Briffod geschlagen geben müssen, in diesem Jahr lagen Raphael Montoya (FRA) und Jonathan Zipf (GER) vor ihm. „Mir fehlte zwar die Schnelligkeit, aber das Kämpferherz habe ich noch nicht verloren“, erklärte Riederer, der unbedingt auf das Podest wollte.

 

Sven Riederer. Photo by Reinhard Standke

Riederer lag nach dem Radfahren in der 16-köpfigen Spitzengruppe, in der auch die weiteren Schweizer Elitekaderathleten Briffod, Fridelance und Max Studer mitgefahren waren. Riederer attackierte die 4 km Laufen als Zweiter hinter Vorjahressieger Briffod. Nach der Hälfte der Distanz hatten sich sieben Athleten, neben Briffod und Riederer gehörten u.a. Zipf, Florin Salvisberg und Montoya dazu, leicht abgesetzt. Den Sieg holte sich der Franzose Raphael Montoya (2014 Junioren Weltmeister und vor zwei Monaten Vierter beim Weltcup in Kapstadt) vor Jonathan Zipf und Riederer.

 

Jolanda Annen. Photo by Reinhard Standke

Bei den Frauen dominierte einmal mehr Jolanda Annen den Wettkampf, die sich mit neuem Streckenrekord den dritten Sieg in Wallisellen in Folge sicherte. Annen lief nach den 600 m Schwimmen als Erste in Wechselzone, die sich in diesem Jahr auf der Strasse hinter dem Zielbogen und nicht mehr in der Mehrzweckhalle befand. Auf den 15 Radkilometern lag die Innerschweizerin in einer sechsköpfigen Führungsgruppe mit u.a. Anja Knapp (GER), Petra Kurikova (CZE), Annamaria Mazetti (ITA) und der Schweizerin Lisa Berger. Auf der ersten Laufrunde konnte sich Annen um 14 Sekunden absetzen und holte sich nach weiteren 2 Kilometern den Sieg vor Knapp und Kurikova. „Ich starte sonst viel im Ausland und bin so sehr glücklich, dass ich dieses Rennen in der Schweiz gewinnen konnte“, freute sich Jolanda Annen. „Ich hatte gehofft, dass ich gegen die ausländische Konkurrenz und die weiteren Schweizerinnen gewinnen kann, durfte es aber nicht unbedingt erwarten. Schwimmen und Radfahren gingen sehr gut, im Laufen hatte ich zunächst schwere Beine, dies war dann ein Kampf“.

 

Der zweite Wettkampf der Pro League 2017 findet am 2. Juli in der Heimat von Jolanda Annen, in Seedorf UR statt.

 

Wallisellen. Pro League.
600 m Schwimmen, 15 km Radfahren, 4 km Laufen.
Männer:
1. Raphael Montoya (FRA) 42:55.
2. Jonathan Zipf (GER) 0:02 Minuten zurück.
3. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3starCats Wallisellen) 0:09.
4. Pieter Heemeryck (BEL) 0:11.
5. Christopher Hettich (GER) 0:19.
6. Adrien Briffod (SUI, Suisse/Team ATLET) 0:25.

 

Frauen:
1. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 47:27.
2. Anja Knapp (GER) 0:16.
3. Petra Kurikova (CZE) 0:19.
4. Anna Maria Mazzetti (ITA) 0:25.
5. Lisa-Maria Berger (SUI, Grosshöchstetten/Triclub Solothurn) 1:01.
6. Jule Sauer (GER) 1:58.

 

Stand Pro League (1/4).
Männer:
1. Raphael Montoya (FRA) 100 Punkte.
2. Jonathan Zipf (GER) 70.
3. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3starCats Wallisellen) 50.
4. Pieter Heemeryck (BEL) 40.
5. Christopher Hettich (GER) 35.
6. Adrien Briffod (SUI, Suisse/Team ATLET) 30.

 

Frauen.
1. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 100.
2. Anja Knapp (GER) 70.
3. Petra Kurikova (CZE) 50.
4. Anna Maria Mazzetti (ITA) 40.
5. Lisa-Maria Berger (SUI, Grosshöchstetten/Triclub Solothurn) 35.
6. Jule Sauer (GER) 30.

 


Nationenvergleich Junioren

Beim Nationenvergleich der Nachwuchsathleten standen bei den Junioren mit Maxime Fluri, Simon Westermann und Felix Studer drei Schweizer Athleten oben auf dem Podest. Bei den Juniorinnen stiess Jasmin Weber auf Rang drei vor.

Nationenvergleich Junioren.
600 m Schwimmen, 15 km Radfahren, 4 km Laufen.
Junioren:

1. Maxime Fluri (SUI, Aigle/Team Atlet) 43:55.
2. Simon Westermann (SUI, Winterthur/TG Hütten) 0:03.
3. Felix Studer (SUI, Kestenholz/TFT) 0:50.
4. David Breinlinger (GER) 1:04.
5. Lars Holenweger (SUI, Oberdorf SO/TFT) 1:17.
6. Florian Müller (SUI, Pully/Team Atlet) 1:44.
7. Sasha Caterina (SUI, Minusio/Tri Union) 1:52.
8. Thibaud Decurnex (SUI, Commugny/Team Atlet) 2:01.
10. Manuel Dal Ben (SUI, Pfungen/Impuls Triathlon Club Bülach) 2:25.
13. Ludovic Séchaud (SUI, Bussigny/Triviera) 2:37.
15. Pierre Moraz (SUI, St-Légier/Team Atlet) 4:11.

 

Juniorinnen:
1. Jule Sauer (GER) 49:25.
2. Katharina Möller (GER /) 0:16.
3. Jasmin Weber (SUI, Hinwil/TG Hütten) 0:50.
4. Selina Klamt (GER) 2:08.2.
5. Suzanne Henry (FRA) 2:28.
6. Alice Fritzsche (SUI, Riazzino/TriUnion) 3:39.
7. Leana Bissig (SUI, Holzhäusern ZG/tri team zugerland) 3:47.
10. Michela Keller (SUI, Grono/TriUnion) 4:34.
11. Nora Gmür (SUI, Schöftland/Tri Club Zofingen) 4:52.
12. Loanne Duvoisin (SUI, Les Geneveys-sur-Coffrane/Red-Fish Neuchâtel) 6:38.

Circuit-Start in Wallisellen

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Vorjahressieger Pascal Stutz schwamm unter den im Einzelstart in das Rennen geschickten Athleten die drittbeste Zeit und führte nach dem Radfahren die Rangliste an. Diese Führung verteidigte er mit der drittbesten Laufzeit und siegte mit schneller Zeit als 2016 vor Fabian Dutli und Pablo Erat.

 

Bei den Frauen führte nach zwei Disziplinen die Juniorin Elisa Cattaneo das Ranking vor Rachel Beck an. Den Sieg sicherte sich jedoch Bettina Steiger, die mit der schnellsten Laufzeit auch für sie überraschend von Rang vier an die Spitze vorstiess. Steiger absolvierte Wallisellen lediglich als „Training“ für einen geplanten Start bei einem Ironman. Die weiteren Podestplätze in der Overallwertung sicherten sich Lina Miglar und Rachel Beck.

 

Denkbar knapp ging die Entscheidung um den Tagessieg in der Circuit Clubwertung aus: nur einen Punkt trennten Sieger TG Hütten vom Triteam Tempo-Sport.

 

Wallisellen. Tri Circuit Competition by Swiss Triathlon.
600 m Schwimmen, 15 km Radfahren, 4 km Laufen.
Männer:
1. Pascal Stutz (Bachenbülach/Impuls Triathlon Club Bülach) 48:17.
2. Fabian Dutli (Geroldswil/Triteam Tempo-Sport) 0:39.7 Minuten zurück.
3. Pablo Erat (Thalwil/Triteam Tempo-Sport) 1:46.0.
4. Daniel Blum (AUT) 2:11.7.
5. Carlos Cuenca (Zürich/Triteam Tempo-Sport) 2:21.9.
6. Thomas Rusch (Appenzell/Plankton Triathlon) 2:36.0.

 

Frauen.
1. Bettina Steiger (Maisprach) 55:19.
2. Lina Miglar (Wallisellen/TG Hütten) 1:17.9.
3. Rachel Beck (Liestal) 1:19.2.
4. Elisa Cattaneo (Lugaggia/TriUnion) 1:32.5.
5. Desirée Wagner (Arni-Islisberg/tri team zugerland) 1:33.3.
6. Pascale Rebsamen (Küsnacht ZH/3star cats wallisellen) 1:48.8.

 

Stand Tri Circuit Competition by Swiss Triathlon (1/11).
Männer:
1. Pascal Stutz (Bachenbülach/Impuls Triathlon Club Bülach) 1000 Punkte.
2. Fabian Dutli (Geroldswil/Triteam Tempo-Sport) 986.
3. Pablo Erat (Thalwil/Triteam Tempo-Sport) 964.
4. Daniel Blum (AUT) 956.
5. Carlos Cuenca (Zürich/Triteam Tempo-Sport) 953.
6. Thomas Rusch (Appenzell/Plankton Triathlon) 948.

 

Frauen.
1. Bettina Steiger (Maisprach/) 1000.
2. Lina Miglar (Wallisellen/TG Hütten) 977.
3. Rachel Beck (Liestal) 976.
4. Elisa Cattaneo (Lugaggia/TriUnion) 972.
5. Desirée Wagner (Arni-Islisberg/tri team zugerland) 972.
6. Pascale Rebsamen (Küsnacht ZH/3star cats wallisellen) 968.

 

Circuit Clubwertung Wallisellen:
1. TG Hütten 2904 Punkte.
2. Triteam Tempo Sport 2903.
3. SV beider Basel Triathlon / Wildcats 2810.

 

Gesamtwertung Clubs (1/11):
1. TG Hütten 100 Punkte.
2. Triteam Tempo Sport 90.
3. SV beider Basel Triathlon / Wildcats 80.

Emma Bilham gewinnt Triathlon Cannes

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Mit der klar besten Radzeit machte Emma Bilham bei der vierten Austragung des Cannes International Triathlon die zwei Minuten Rückstand nach dem Schwimmen wett und setzte sich an die Spitze des Frauenfeldes. Nach zwei Disziplinen (2 km Schwimmen, 100 km Radfahren) betrug der Vorsprung rund acht Minuten. Auf den 16 km Laufen verlor die Schweizerin ein bis zwei Minuten auf die nächsten Verfolgerinnen, sie konnte aber mit 6:59 Minuten Vorsprung einen klaren Sieg vor den Charlotte Morel und Johanna Daumas Carrier (beide FRA) feiern.

 

Cannes (FRA). Int. Triathlon.
2 km Schwimmen, 100 km Radfahren, 16 km Laufen.
Männer:
1. Sebastian Kienle (Ger) 3:53:33.
2. Léo Bergère (FRA) 3:59:36, 6:03 Minuten zurück.
3. Etienne Diemunsch (FRA) 4:00:42, 7:09.

 

Frauen:
1. Emma Bilham (SUI, Chernex/Triviera) 4:31:14.
2. Charlotte Morel (FRA) 4:38:13., 6:59.
3. Johanna Daumas Carrier (FRA) 4:41:01, 9:47.
4. Michelle Vesterby (DEN) 4:42:57, 11:43.

Konstituierung Vorstand

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An der ersten Sitzung des neu gewählten Vorstands wurde unter der Leitung des neuen Präsidenten Pascal Salamin der Vize-Präsident bestimmt und die Ressorts auf die Mitglieder verteilt.

  • Vize-Präsident und Ressort Events: Stefan Ruf (neu)
  • Finanzen: Serge Ledermann (bisher)
  • Technik: Stephan Kretschmer (bisher)
  • Sport: Christoph Mauch (neu)
  • Kommunikation: Pascal Salamin (ad interim)

Auftakt der EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES 2017

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Die nationale Duathlonserie ändert Ihren Namen, nicht aber Ihre Attraktivität: Aus den cablex Produathlon Point Races der letzten Jahre wird die EISENHORN Swiss Duathlon Series 2017. Diese umfasst acht verschiedenen Veranstalter mit 9 Rennen in abwechslungsreichen Formaten und Distanzen.

 

Das erste Rennen findet mit dem 29. Gürbetal Duathlon bereits diesen Sonntag statt. Auf dem Programm stehen ein Zeitfahren über 26.3 km, gefolgt von einem Lauf (Jagdstart) über 7.7 km.

 

Mit Felix Köhler, Martin Ryter, Valentin Fridelance, Rolf Wermelinger, Jens Urfer und Marc Widmer sind sechs aus den Top 7 der Gesamtwertung des Vorjahres zum Auftakt am Start. Dazu kommt der im letzten Jahr verletzte Andy Sutz. Bei den Frauen sind aus den Top 7 Melanie Maurer (3.) und Andrea Käppeli (7.) gemeldet. Dazu kommt Martina Krähenbühl.

 

Um an den EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES gewertet zu werden, muss die Mitgliedschaft „SWISS DUATHLETE“ hier gelöst werden.

Challenge Mogan: Daniela Ryf auf dem dritten Podestrang

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Nach den Siegen am Ironman 70.3 Dubai und dem Ironman Südafrika kam die zweifache Ironman Weltmeisterin Daniela Ryf an der Challenge Mogan, die auf Gran Canaria über die Mitteldistanz führte, auf den dritten Podestplatz. Die 29-jährige Schweizerin führte den Wettkampf mit dem Rad an, musste Rang 1 jedoch im Laufen preisgeben. Ryf beendete das Schwimmen hinter Lucy Charles (GBR) gemeinsam mit Catherine Jameson (GBR), übernahm auf den ersten Radkilometern die Spitze und wechselte als Erste auf den Halbmarathon. Hier musste sie jedoch Emma Palant (GBR) und Lucy Charles, die im Ziel ganze sechs Sekunden trennten, vorbeiziehen lassen und verlor 3:20 Minuten. „Es war ein schwerer Tag für mich. Der Wettkampf wollte einfach nicht zu Ende gehen, ich musste hart kämpfen um es bis zur Ziellinie zu schaffen.

 

Einen weiteren Wettkampf in der Pro-Kategorie absolvierte auch die sechsfache Hawaiisiegerin Natascha Badmann. Die 50-Jährige, die zuvor ein Trainingslager auf Gran Canaria absolvierte, kam als Elfte aus dem Wasser, und verbesserte sich auf der Rad- und Laufstrecke bis auf Rang acht.

 

Einen ausgeglichenen Wettkampf gegen starke Konkurrenz zeigte Manuel Küng, der als Fünfter aus dem Atlantik kam. Er fuhr mit dem Rad an vierter/fünfter Stelle, hielt diese Position auf dem Halbmarathon um als Fünfter zu finishen. Den Sieg sicherte sich mit über acht Minuten Vorsprung Alistair Brownlee (GBR).

 

 

Mogan, Gran Canaria (ESP). Challenge Triathlon.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Alistair Brownlee (GBR) 4:03:09.
2. Pieter Heemeryck (BEL) 4:11:23, 8:14 Minuten zurück.
3. Mark Buckingham (GBR) 4.15:36, 12:27.
4. Julian Mutterer (GER) 4:18:26, 15:17.
5. Manuel Küng (SUI, Bütschwil/Tri Club Bodensee) 4:19:30, 16:21.

 

Frauen:
1. Emma Pallant (GBR) 4:35:15.
2. Lucy Charles (GBR) 4:35:21, 0:06.
3. Daniela Ryf (SUI, Feldbrunnen) 4:38:35, 3:20.

Felix Köhler und Melanie Maurer siegen am Gürbetalduathlon

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Felix Köhler. Photo by Talin Marino

Richtungsweisend für den Ausgang des ersten Duathlon-Wettkampfs in diesem Jahr war das morgendliche Zeitfahren über 26.3 Kilometer. Den dabei herausgefahrenen Vorsprung nahmen die Athletinnen und Athleten auf die am Nachmittag absolvierte Laufstrecke mit, die im Jagdmodus gestartet wurde.

 

Denkbar knapp fielen die Vorsprünge bei den Männern aus: Andy Sutz absolvierte die Auftaktdisziplin um 10 Hundertstelsekunden schneller als Felix Köhler. Auf der 7.7 Kilometer langen Laufstrecke waren es wiederum Sutz und Köhler, die für Spannung sorgten. Letzterer wusste seinen minimen Rückstand jedoch fortwährend auszubauen. Am Ende resultierte für Köhler der Sieg und ein Vorsprung von 24 Sekunden. Den erneuten Triumph hat sich der letztjährige Gewinner der Pro Duathlon Series erhofft, sicher wähnte er sich im Vorfeld aber nicht: „Ich nahm aus dem Trainingslager schwere Beine mit, die ich vor allem in den flachen Abschnitten zu spüren bekam. Stark war ich in vor allem in den Anstiegen – dort habe ich letztlich auch die Entscheidung gesucht.“ Auch der Zweitklassierte, Andy Sutz, zeigte sich nach dem Rennen zufrieden: „Dass ich auf der Laufstrecke noch Potenzial nach oben habe wusste ich. Mit der Leistung auf dem Rad bin ich aber sehr zufrieden.“ Eine Leistung die Sutz, der dieses Jahr wieder verstärkt ins Renngeschehen eingreift und an seine zahlreichen Erfolge anschliessen will, positiv. Hinter Köhler und Sutz klassierte sich Fabian Zehnder auf dem dritten Rang, nachdem er im Zeitfahren auf Rang acht lag.

 

Melanie Maurer. Photo by Talin Marino

Ein Comeback gab es bei den Frauen zu verzeichnen, wo Martina Krähenbühl nach einer verletzungsbedingten Pause wieder am Start stand. Im Zeitfahren demonstrierte sie ihre Stärke und holte gegenüber Melanie Maurer einen Vorsprung von 1:37 Minuten heraus. Wieder musste sie sich jedoch dem Verletzungsteufel beugen und das Rennen nach der ersten Laufrunde abbrechen. Die Belperin zog sich bei einem Trainingssturz auf dem Rad am Vortag des Rennens eine Rippenfraktur zu. Vom Ausfall Krähenbühls profitierte Melanie Maurer, die ihren Vorsprung vom Morgen auf die Konkurrentinnen souverän ins Ziel lief und sich im Gürbetal erneut zuoberst aufs Podest stellen konnte. „Der Wettkampf war vor allem als Vorbereitung für die EM in Soria von nächster Woche gedacht. Dass ich nun den Sieg hole ist natürlich schön“, so Maurer. Die weiteren Podestplätze bei den Frauen gingen an Daniela Schwarz und Sabine Stalder.

 

 

Mühlethurnen. Gürbetal Duathlon ( Eisenhorn Swiss Duathlon Series).
26.3 km Radfahren, 7.7 km Laufen.
Overall Männer:

1. Felix Köhler (GER/Basel) 1:05:19 Stunden.
2. Andy Sutz (Schaffhausen/Tristar Schaffhausen) 0:24 Minuten zurück.
3. Fabien Zehnder (Wädenswil/TG Hütten) 1:10.
4. Stephan Wenk (Uster/TG Hütten) 1:23.
5. Marc Widmer (Wädenswil/TG Hütten) 1:52.

Overall Frauen:
1. Melanie Maurer (Bern) 1:15:39.
2. Daniela Schwarz (Winterthur) 3:07.
3. Sabine Stalder (Schwanden) 7:36
4. Jessica Uebelhart (Bellinzona) 8:56.
5. Nicole Emmenegger (Sempach) 10:25.

DNF: Martina Krähenbühl (Belp), Rang 1 nach Zeitfahren
verletzt: Petra Eggenschwiler (Rubigen)

Zwischenstand Eisenhorn Swiss Duathlon Series (1/9):
Männer:
1. Felix Köhler (Basel) 2000 Punkte.
2. Andy Sutz (Schaffhausen) 1986.
3. Fabian Zehnder (Wädenswil) 1964.

Frauen:
1. Melanie Maurer (Bern) 2000.
2. Daniela Schwarz (Winterthur) 1920.
3. Jessica Uebelhart (Bellinzona) 1788.

 


Schildknecht erobert zweiten Podestplatz beim Ironman Texas

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Der neunfache Sieger des Ironman Switzerland Ronnie Schildknecht steht vor einer weiteren Teilnahme an der Ironman WM. Nach dem dritten Platz am Ironman 70.3 California und nun Rang zwei an den IRONMAN North American Championships in The Woodlands (Texas) gelang dem 37-Jährigen mit aktuell 5315 Punkten der Sprung auf Rang 11 im Kona Pro Ironman Ranking, aus dem die besten 50 Athleten für Hawaii qualifiziert sind.

 

In Texas kam Schildknecht mit 4:39 Minuten Rückstand knapp zwei Minuten später als der nachmalige Sieger Matt Hanson (USA) aus dem Wasser. Mit der siebtbesten Radzeit fuhr er bis auf Rang sieben vor. Der Leader Andrew Starykowicsz, der 13:04 Minuten Vorsprung erzielte, sollte auf dem Marathon keine Rolle mehr spielen. Schildknecht lief die drittbeste Zeit über 42.2 km, nach 26 km lag er bereits in den Top 3, nach 34 km auf Rang zwei. „Ich so happy, es war ein harterkämpfter Rang“, so Schildknecht.

 

Neben Sieger Matt Hansen (7:52:44) Stunden, der einen Amerika-Rekord aufstellte und Ronnie Schildknecht (7:56:21) gelang auch Tyler Butterfield (BER, 7:58:29), Will Clarke (GBR, 7:59:02) und Kirill Kotsegarov (EST, 7:59:32) eine Sub-8 Zeit.

 

Bei den Frauen lag Céline Schärer nach dem Schwimmen in einer 2er-Gruppe vier Minuten hinter Leaderin Lauren Brandon. Schärer wechselte als Neunte in die Laufschuhe und finishte auf Rang 11. „Ich bin weder glücklich, noch unglücklich. Ich habe bis zur Ziellinie gekämpft und die Top 10 um einen Rang verpasst“, sagte Céline Schärer. „Es war ein Ironman früh in der Saison, es liegt nun noch viel Arbeit vor mir“. Den Sieg sicherte sich Jodie Robertson (USA), die Lauren Brandon nach 16 Laufkilometern an der Spitze ablöste.

 

The Woodlands, Texas (USA). Ironman North America Championship
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Matt Hanson (USA) 7:52:44.
2. Ronnie Schildknecht (SUI, Samstagern) 7:56:21, 3:37 Minuten zurück.
3. Tyler Butterfield (BER) 7:58:29, 5:45.

M35-39: 8. Cyril Stalder (SUI) 9:17:02
M45-49: 8. Dominik Spycher (SUI) 9:43:45.

 

Frauen:
1. Jodie Robertson (USA) 8:56:32
2. Michaela Herlbauer (AUT) 8:59:31, 2:59.
3. Maja Stage-Nielsen (DEN) 9:01:00, 4:28.
11. Céline Schärer (SUI, Walchwil) 9:25:34.

Nachwuchs-Trainingslager auf Mallorca

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Bei sehr guten Bedingungen wurde ein Schwerpunkt auf das Radfahren gelegt, aber auch die anderen Disziplinen kamen nicht zu kurz: insgesamt wurden 8 Radeinheiten, 9 Schwimmeinheiten und 9 Laufeinheiten absolviert, ergänzend gab es Kräftigungs- und Stretchingübungen. Die 12 Nachwuchsathleten absolvierten diese Trainings gemeinsam mit dem Landeskader aus Baden-Württemberg (GER), so dass mehrere homogene Trainingsgruppen gebildet werden konnten.

 

Highlight des Trainingslagers war sicher die 160 km lange und von 2400 Höhenmetern gespickte Königsetappe über den Orient, Soller und den Puig Major! Trotz den intensiven Trainings freuten sich die Trainer Kamil van Beijnum und Nina Eggert über die gute Stimmung in der Gruppe und die erbrachten Trainingsleistungen.

Links/

Duathlon Rookies on Fire – der Auftakt ist geschafft!

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Sonja Wyss radelt sich wacker ans Ziel. Unterschätzt habe sie aber die Steigung auf der Velostrecke.

Und damit verbunden war auch eine gewisse Neugier vor dem Rennen: „Ich bin froh, ist das erste Rennen geschafft, natürlich war ich etwas angespannt. Jetzt habe ich aber meine erste Erfahrung sammeln dürfen – sogar ohne Wechselzone!“ Sonja Wyss spricht damit das einzigartige Format des Gürbetaler Duathlons an (Einzelzeitfahren mit anschliessendem Jagdstart). Die Betriebsamkeit der Wechselzone blieb den Rookies damit also vorerst erspart.

 

 

Locker und lässig – Hugo Fischer scheint Spass zu haben! Foto: chrisroosfotografie.ch

Auch Hugo Fischer, Rookie und ältester Teilnehmer des Wettkamps, war gespannt, wie’s wohl kommen werde…vergnügt sagte er mir wenige Minuten vor dem Start, er sehe dann, ob er bereit sei, er habe ja noch etwas Zeit. Eben diese Lockerheit hat er ins Rennen mitnehmen können.

 

Ines Hochulis „Ohhhhh…“ kurz nach dem Start war zwar nicht zu überhören…aber: sie sicherte sich am Ende den sensationellen 3. Platz in ihrer Alterskategorie! Herzliche Gratulation!

Am Auftakt-Rennen dabei waren neben Sonja Wyss und Hugo Fischer auch Ines Hochuli und Leonie Baumgartner (Rookie Vanoli-Swiss Duathlon-Challenge) – und alle haben sich prima geschlagen! Ines fuhr in ihrer Alterskategorie auf den 3. Platz, Sonja auf den 4. und Hugo auf den 7. Rang. Damit hat am letzten Sonntag nicht nur das Wetter gestimmt, auch die Leistungen der Rookies waren überaus „sonnig“. Bravissimo Rookies! (Text: Noemi Bhalla)

 


Einsteiger und Breitensportler liegen Swiss Duathlon am Herzen.

Das Projekt «crossfirecoaching Swiss Duathlon Rookie Team» hat zum Ziel den Duathlonsport zu fördern. Während 9 Monaten – Januar 2017 bis September 2017 – wird den vier Einsteigern unter enger Betreuung von crossfirecoaching fokussiertes Duathlon Training und Rennen an den EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES geboten. Dabei wird das Team durch die Saison medial begleitet.

Trainingslager Mallorca des Elite-Nationalteam

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Beim Trainingslager des Elite-Nationalteams spielt das Wetter sehr gut mit und die Infrastrukturen vor Ort sind ideal. In der rund elfköpfigen Gruppe macht das Training extra viel Spaß und wir profitieren alle sehr gut voneinander. Vor allem auf dem Rad macht die grosse Gruppe Freude! Noch bis am Sonntag, weilen wir hier im warmen Mallorca bevor es zurück in den Schweizer Winter geht. (Text: Alissa König)

Vorschau Duathlon Kurzdistanz EM Soria/ESP

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Stephan Wenk, der von 2006 bis 2011 bereits an diversen Welt- und Europameisterschaften gestartet war, gibt im 180 km nordöstlich von Madrid gelegenen Soria sein Comeback im Nationaltrikot von Swiss Duathlon. Valentin Fridelance, der bislang vor allem Triathlon Europacuprennen bestritten hatte, war 2010 an der Duathlon Junioren EM in Nancy (24.) dabei. Im kleinen Feld von 11 gemeldeten Frauen gibt Melanie Maurer das Debüt in der Schweizer Nationalmannschaft. Von den Medaillengewinnerinnen des Vorjahres in Kalkar (GER) steht am Samstag niemand am Start. Besser besetzt ist das Rennen der Männer mit 28 Konkurrenten, aus den Top 4 fehlt einzig der Titelverteidiger Jorik van Egdom (NED). Dabei sind die Franzosen Yohan Le Berre (2.), Benjamin Choquert (3.) und Benoït Nicolas (4.).

 

Medaillenchancen darf sich die amtierende Juniorenweltmeisterin Delia Sclabas ausrechnen, die in Kalkar als Fünfte das Podest um nur 20 Sekunden verpasst hatte. Von den damaligen Medaillengewinnerinnen ist niemand gemeldet, somit trägt die junge Schweizerin unter den 12 Teilnehmerinnen die Startnummer 1. Junior Dominik Reich startet nach der Teilnahme an der Cross Triathlon EM 2016 im Vallée de Joux nun in Soria zum zweiten Mal im Nationaltrikot. Ebenfalls Chancen auf eine Medaille hat in den Age Groups über die Kurzdistanz Jacqueline Uebelhart in der Kategorie 40-44 (Start am Sonntag).

 

Die Schweizer in Soria (ESP)

Elite Männer

  • Stephan Wenk (Uster/TG Hütten)
  • Valentin Fridelance (St-Barthélemy/Triathlon Club Yverdon-les-Bains)

 

Elite Frauen

  • Melanie Maurer (Bern)

 

Junioren

  • Dominik Reich (Henggart/TG Hütten)

 

Juniorinnen

  • Delia Sclabas (Burgdorf/Triathlon Club Emmental)

 

AG Frauen, Kurzdistanz 40-44

  • Jacqueline Uebelhart (Aeschi SO)

 

Distanz und Zeitplan

  • Elite und AG: 10 km Laufen, 40 km Radfahren, 5 km Laufen
    Junioren: 5 km Laufen, 20 km Radfahren, 2.5 km Laufen
  • Start Juniorinnen: Samstag, 29. April 09.00 Uhr MESZ
  • Start Junioren: Samstag, 29. April 10.30 Uhr MESZ
  • Start Elite Frauen: Samstag, 29. April 15.15 Uhr MESZ
  • Start Elite Männer: Samstag, 29. April 18.00 Uhr MESZ
  • Start Kurzdistanz Frauen, AG 40-44: Sonntag, 30. April, 11.45 Uhr

Vorschau Rheintalduathlon

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Mit dem Sieger der Vorwoche im Gürbetal, aber ohne die EM-Teilnehmerin Melanie Maurer, geht am Sonntag das zweite Rennen der Eisenhorn Swiss Duathlon Series über die Bühne. In Marbach SG trifft der Series-Leader und Vorjahresseiger Felix Köhler trifft wiederum u.a. auf Andy Sutz, Fabian Zehnder, Rolf Wermelinger und Marc Widmer. Ein spannender Rennverlauf ist somit über die 4 km Laufen, 17 km Radfahren, 4 km Laufen garantiert. Bei den Frauen tritt die dreifache Siegerin des Powerman Zofingen, Emma Pooley (GBR) u.a. gegen Ladina Buss und Daniela Schwarz an. Der Startschuss zum Hauptrennen des 11. Rheintalduathlons fällt um 13.33 Uhr.

Delia Sclabas wird in Soria Duathlon Junioreneuropameisterin – Melanie Maurer in den Top 10

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Duathlon EM Soria (ESP), 29.04.2017

Bei den Juniorinnen wurde Sclabas ihrer Favoritinnenrolle von Beginn weg gerecht. Auf den ersten fünf Laufkilometern setzte sie sich von ihren Konkurrentinnen ab und nahm die Radstrecke als Erste in Angriff. Mit Laura Swannet (BEL) und Gabriela Ribeiro (POR) schlossen zwei starke Radfahrerinnen zu Sclabas auf, womit das Trio auf den 20 Kilometern gegenüber der weiteren Konkurrenz einen entscheidenden Vorsprung herausfuhr. In der Wechselzone handelte sich die Schweizerin einen Rückstand ein, den sie bereits nach 500 Metern wieder zulief. „Bei einer Temparatur von nur zwei Grad und leichtem Regen fühlten sich die Arme und Beine recht steif an, als ich vom Velo stieg“, so Scablas. In der Entscheidung wusste sie ihre Laufstärke dann auszuspielen und sicherte sich mit einem Vorsprung von 16 Sekunden vor Swannet und Ribeiro den EM-Titel. Damit glänzt für Sclabas ein weiterer internationaler Anlass golden, nachdem sie sich im Vorjahr in Aviles zur Duathlon Juniorinnenweltmeisterin kürte.

 

 

Duathlon EM Soria (ESP), 29.04.2017

Dominik Reich beendete das Rennen der Junioren auf Rang 16. Der Schweizer verpasste früh den Anschluss an die Spitzenläufer und damit die Chance, auf der Radstrecke in einer starken Gruppe zu den Führenden aufschliessen zu können. Zum Titel lief mit einem Start-Ziel Sieg der favorisierte Alex Yee (GBR).

 

Duathlon EM Soria (ESP), 29.04.2017

Stephan Wenk meldete sich als amtierender Schweizermeister im Duathlon und nach einem Unterbruch von fünf Jahren im spanischen Soria zurück an den Europameisterschaften über die Kurzdistanz. Wenk und Valentin Fridelance, der zweite Schweizer im stark besetzten Athletenfeld, hatten gleichermassen Mühe in das Rennen zu finden. Während Wenk nach den ersten fünf Kilometern den Rhythmus fand und bis zum Wechsel auf das Rad Positionen gut machen konnte, litt sich Fridelance durch den ersten Laufabschnitt. Dadurch verpasste er den Einzug in die Gruppe Wenks, welche die Verfolgung der bereits entwischten Favoriten aufnahm. Der Rückstand von über einer Minute erwies sich für die Verfolgergruppe jedoch als vorentscheidende Hypothek, die sie nicht mehr zufahren konnte. Besser funktionierte die Zusammenarbeit in der Gruppe um Fridelance, die gegen Ende der Radstrecke den Anschluss schaffte. Wesentlich dazu beigetragen hat auch Fridelance selbst: „Auf dem Rad fühlt ich mich hervorragend. Die Motivation kam zurück, und damit auch die die Frische in den Beinen.“ Entsprechend zufrieden zeigte er sich denn auch mit seiner Leistung auf den abschliessenden fünf Laufkilometern, die ihn auf den 20. Rang führten. „Nach der verletzungsbedingt schwierigen Vorbereitung und angesichts meiner geringen Erfahrung im Duathlon bin ich mit dem Resultat zufrieden“, so das Resümee von Fridelance. Noch vor Fridelance beendete Stephan Wenk das Rennen, für den bei seinem Comeback Rang 17 resultierte. Der Rückkehrer zieht nach dem Wettkampf ein insgesamt positives Fazit: „Resultatmässig hätte mit einem besseren Einstieg in das Laufen wohl noch etwas mehr rausschauen können. Dennoch war es schön, wieder am Start einer Duathlon-Europameisterschaft zu stehen.“

 

Den Kampf um den Titel entschied der Weltmeister von 2015 für sich. Nachdem er das Podest im Vorjahr knapp verpasste und an der EM im deutschen Kalkar Vierter wurde, setzte sich Emilio Martin (ESP) in Soria auf dem zweiten Laufabschnitt durch und holte sich Gold. Rang zwei und drei gingen, gleich wie im Jahr zuvor, an die Franzosen Benoit Nicolas und Yohan Le Berre.

 

Bei den Frauen ging Melanie Maurer zum ersten Mal im Dress der Schweizer Nationalmannschaft in ein Rennen, und zum ersten Mal bestritt sie einen internationalen Wettkampf. Zwar musste sie zu Beginn die Läuferinnen an der Spitze um die Favoritin Sandra Levenez (FRA) ziehen lassen. Ihr gelang jedoch der Anschluss an die Verfolgerinnen, mit denen sie gegenüber der weiteren Konkurrenz auf dem ersten Laufabschnitt eine Lücke von knapp 30 Sekunden aufreissen konnte. „Mit den ersten zehn Laufkilometern bin ich sehr zufrieden, zumal ich hier eine persönliche Bestleistung aufstellte“, so Maurer. Auf dem Rad baute die Gruppe um Maurer den Vorsprung auf über zwei Minuten aus. Obschon sie auf der Radstrecke an den Verfolgerinnen dran blieb, kostete sie das hohe Tempo Kraft, die ihr für die abschliessenden fünf Kilometern auf der Laufstrecke fehlten. Ihre Position wusste Maurer souverän zu halten, gegen vorne konnte sie indes nichts mehr ausrichten, womit der 7. Schlussrang resultierte. Dennoch zeigt sich die EM-Debütantin zufrieden: „Es war ein fantastische Erlebnis. Dass über zwei Stunden derart am Limit gelaufen und gefahren wird, habe ich bis anhin nicht erlebt. Diese Erfahrung wird mir für kommende Rennen sicherlich helfen.“

 

Europameisterin wurde die Französin Sandra Levenaz. Bereits auf den ersten Kilometern meldete die letztjährige EM-Dritte und Weltmeisterin von 2014 ihren Anspruch auf den Sieg an. Auf der Radstrecke kam ihr Margarita Garcia Cañellas (ESP) zwar nochmals nahe, ab Radkilometer 30 suchte die Französin aber die Vorentscheidung und setzte sich endgültig ab. Mit knapp zwei Minuten Vorsprung holte sich Levenaz Gold und verwies Cañellas und Lucie Picard (FRA) auf die Ränge hinter sich.

 

Mit dem Rad legte Jacqueline Uebelhart in der Age Group EM über die Standarddistanz die Grundlage für ihre Silbermedaille in der Kategorie 40-44. Als dritte Athletin Overall wechselte die Schweizerin in die Laufschuhe, hielt die Position in ihrer Altersklasse und musste nur noch eine Athletin (einer anderen Kategorie) passieren lassen.

 

Soria (ESP). Duathlon EM Kurzdistanz.
10 km Laufen, 40 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Emilio Martin (ESP) 1:46:07.
2. Benoit Nicolas (FRA) 0:09 Minuten zurück.
3. Yohan Le Berre (FRA) 0:57.
4. Mark Buckingham (GBR) 1:39.
5. Benjamin Choquert (FRA) 1:58.
17. Stephan Wenk (SUI, Uster/TG Hütten) 5:02.
20. Valentin Fridelance (St-Barthélemy/Triathlon Club Yverdon-les-Bains) 5:39.

 

Frauen:
1. Sandra Levenez (FRA) 2:00:58.
2. Margarita Garcia Cañellas (ESP) 1:50.
3. Lucie Picard (FRA) 2:10.
4. Michelle Flipo (ITU) 2:39.
5. Sandrina Illes (AUT) 2:46.
7. Melanie Maurer (SUI, Bern) 5:21.

 

AG EM Standarddistanz
4. Overall und 2. W 40-44: 2. Jacquline Uebelhart (SUI) 2:33:48.

 

Juniorinnen und Junioren.
5 km
Laufen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Juniorinnen:
1. Delia Sclabas (SUI, Burgdorf/Triathlon Club Emmental) 1:02:17.
2. Laura Swannet (BEL) 0:16 Minuten zurück.
3. Gabriela Ribeiro (POR) 0:23.

 

Junioren:
1. Alex Yee (GBR) 53:28.
2. Grigory Antipov (RUS) 0:53.
3. Matevz Planko (SLO) 1:02.
16. Dominik Reich (SUI, Henggart/TG Hütten) 6:15.


Martina Kunz und Felix Köhler auf dem Siegespodest des Rheintalduathlon

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Felix Köhler

Nach dem Auftakt-Rennen von letzter Woche fand in Marbach SG das zweite Rennen der EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES statt – der Rheintal Duathlon. Mit seiner flachen und schnellen Lauf- (2 x 4 km, 9 hm) und Velostrecke (17 km, 15 hm) ist es der kürzeste der Serie.

 

Für die drei Athletinnen auf dem Podest kürzer als gewohnt: „Das Format heute hat nicht ganz zu mir gepasst, ich bin eigentlich eine ‚Langdistanzlerin’“, so die drittplatzierte Österreicherin Bianca Steurer nach dem Wettkampf. Umso zufriedener ist sie mit dem dritten Rang.

 

Auch bei der diesjährigen Siegerin Martina Kunz, von Haus aus Langdistanz-Triathletin, ging trotz kurzer Strecke alles auf. Nachdem sie während der ersten Laufstrecke das Tempo noch gedrosselt hatte, konnte sie auf der Radstrecke anziehen und sich vor Emma Pooley, der dreifachen Sieger des Powerman Zofingen und Siegesanwärterin, an die Spitze setzen. Damit fiel die Entscheidung bereits auf dem Velo. Kunz konnte ihren Vorsprung in der zweiten Laufrunde beibehalten und lief vor Pooley ins Ziel ein. Im Interview meinte die Siegerin: „Ich bin sehr zufrieden und hätte nicht gedacht, dass ich das Rennen gegen Emma Pooley entscheiden könnte.“

 

Bei den Männern entschied der letztjährige Sieger Felix Köhler den Wettkampf vor Fabian Zehnder und Rolf Wermelinger erneut für sich. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und dem zweitplatzierten Fabian Zehnder: „Fabian hat die Arbeit auf dem Rad gemacht, beim zweiten Lauf konnte ich dann den entscheidenden Vorsprung herauslaufen“, meinte Köhler kurz nach dem Zieleinlauf. „Ich habe auf dem Velo auf ihn gewartet, aber er ist einfach nicht nach vorne gekommen – somit wusste ich, dass er im zweiten Lauf schneller sein wird“, bestätigte Zehnder.

 

Felix Köhler und Daniela Schwarz

In der Gesamtwertung der EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES liegen mit jeweils 2000 Punkten Daniela Schwarz und Melanie Maurer (Abwesend wegen EM-Teilnahme) und Felix Köhler an der Spitze.

 

Nach den vergangenen regenreichen und kalten Tagen stand der Event, zwar begleitet von frischem Wind, mit viel Sonne und wenig Wolken, klar unter besseren Wetterbedingungen als der letztjährige Rheintal Duathlon. Das haben nicht nur die Athleten und Athletinnen genossen; auch Ramon Hüppi, OK-Präsident Rheintal Duathlon, ist mit dem heutigen Anlass zufrieden: „Super Wetter und mit 344 Klassierten erreichten wir heute einen neuen Teilnehmerrekord, und das ganz ohne Unfälle – was will man da noch mehr?“

 

Das nächste Rennen der Serie findet am 21. Mai am Intervall Duathlon Zofingen (Schweizermeisterschaft) statt. (Text: Noemi Bhalla)

 


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Marbach SG. Rheintalduahtlon.
4 km Laufen, 17 km Radfahren, 4 km Laufen.
Männer:
1. Felix Köhler (GER, Basel) 00:49:40.
2. Fabian Zehnder (Samstagern/TG Hütten) 0:42 Minuten zurück.
3. Rolf Wermelinger (Belp) 1:24.
4. Marc Widmer (Wädenswil) 1:34.
5. Per Bittner (AUT) 1:42.

Frauen:
1. Martina Kunz (Zürich) 57:00.
2. Emma Pooley (GBR, Hausen am Albis) 0:23.
3. Bianca Steurer (AUT) 1:02.
4. Ladina Buss (Willisau/ Triteam Oensingen) 1:13.
5. Daniela Schwarz (Winterthur) 1:44.

 

Stand EISENHORN SWISS DUATHLON SERIES (2/9).
Männer:
1. Felix Köhler (GER/Basel) 2000 Punkte.
2. Andy Sutz (Schaffhausen/Tristar Schaffhausen) 1986.
3. Fabian Zehnder (Wädenswil/TG Hütten) 1972.

Frauen:
1. Daniela Schwarz (Winterthur) und Melanie Maurer (Bern) je 2000.
3. Linda Achtel (Erlinsbach) 1980.

Die Westschweizer Kaderathleten zu Gast an der Tour de Romandie

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Der Tag begann mit einem wiederholten Wechseltraining Laufen – Radfahren – Kaufen auf einem schönen, welligen und autofreien Parcour oberhalb von Yverdon-Les-Bains. Ein ideales Training um die Athleten optimal auf die Herausforderungen der Saison 2017 vorzubereiten.

 

Die Triathleten fuhren anschliessend in Richtung Domdidier, um dem Start der 4. Etappe der Tour de Romandie beizuwohnen, die von Domdidier nach Leysin führte. Nach dem Mittagessen in Domdidier ging es für ein zweites Radtraining zurück nach Yverdon-Les-Bains.

 

Als wichtige Wettkämpfe stehen demnächst der Deutschland Cup in Forst, für einige das Halbfinale der französischen Meisterschaften sowie der Triathlon de Sion an, ein Qualifikationsrennen für die Europameisterschaft. (Text: Denis Vanderperre)

Links/

Neueintritte bei Swiss Triathlon

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Am 1. Mai 2017 tritt Sabine Pöller die Stelle als Nachwuchstrainerin an und Thomas Petrich beginnt sein 6-monatiges Praktikum auf der Geschäftsstelle.

Wir wünschen viel Erfolg und viel Freude bei den neuen Aufgaben!

Das aktuelle „Who is Who“ bei Swiss Triathlon ist hier zu finden.

Pro League, Int. Triathlon Wallisellen, 09.04.2017 © Reinhard Standke
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Challenge Family und Abschlusswettkampf des Tri Circuit auf der Flüelapassstrasse

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Flüela-Passstrasse. Photo by Destination Davos Klosters

Das Challenge Davos Festival verbindet das international ausgerichtete Halbdistanzrennen der Challenge Family mit dem Saisonabschluss des «TRI Circuit» mit verschiedenen Kurzdistanzen und Angeboten für die ganze Familie. Das Challenge Davos Festival passt perfekt zur bereits bestehenden Partnerschaft zwischen der Destination Davos Klosters und Swiss Triathlon. Davos liegt im Herzen von Graubünden auf 1560 Meter ü. M. und ist damit die höchstgelegene Stadt Europas.

 

Herzstück des Programms ist am Sonntag ist das Mitteldistanzrennen (Half Challenge) über 1.9 km Schwimmen im Davosersee, 50 km Velofahren und 21.1 km Laufen. Auf dem Veloabschnitt wird der Flüelapass je einmal von beiden Passseiten bezwungen (Wendepunkt in Susch). Damit sind insgesamt rund 1770 Höhenmeter zu absolvieren, was das Rennen in der Dauer vergleichbar mit einer üblichen Mitteldistanz mit 90 km Velofahren macht. Die komplett abgesperrte Passstrasse sorgt für bestmögliche Sicherheit für die Athleten, die Windschattenproblematik wird durch das Höhenprofil minimiert. Auf dem fast flachen Rundkurs rund um den Davosersee laufen die Athletinnen und Athleten anschliessend bis zur Ziellinie.

 

Das Start-und Zielgelände. Photo by Destination Davos Klosters

Am Samstag, 16. September, wird in Davos zuerst der Abschlusswettkampf des «TRI Circuit» über eine Kurzdistanz ausgetragen. Nach den 1.5 km Schwimmen führt die Radstrecke über 820 Höhenmeter hinauf auf den Flüelapass (2383 m) wieder zurück. Obwohl die Radstrecke nur eine Länge von 25 km aufweist, dürfte die Wettkampfdauer sehr ähnlich einer olympischen Distanz im Flachland ausfallen. Die Laufstrecke über 10 km führt hauptsächlich auf Spazierwegen rund um den Davosersee. Für Kinder und Jugendliche werden zudem Kurztriathlons mit altersgerechten Distanzen angeboten.

 

Am Samstagnachmittag findet ein Einzelzeitfahren («Flüela Challenge») über 12 km (815 Höhenmetern) hinauf auf den Flüelapass statt, bei dem mit Rennrad, Rollski oder Inlineskates gestartet werden kann. Den Abschluss des Samstags bildet die Ehrung der besten Athletinnen und Athleten der Jahreswertung der TRI Circuit Serie und das Carboloading der Mitteldistanzathleten in einer Pastaparty mit viel Lokalkolorit.

 

Detailinformationen können auf der Event-Website www.challenge-davos.ch eingesehen werden.

 

Beat Blaser, Fredi Pargätzi, Ernst Bromeis, Zibi Szlufcik, Sven Riederer, Cyprian Sutter (v. l. n.r.)

Ernst Bromeis, OK-Präsident (Wasserbotschafter u. Expeditionsschwimmer, ehemaliger Verbandstrainer Swiss Triathlon, Trainer Spitzensport Swiss Olympic): «Es ist ein Traum, am gesperrten Flüelapass eine Veranstaltung zu organisieren. Diesen archaischen Alpenpass in der Stille „zu geniessen“ und nur den eigenen Atemrhythmus, den Wind und das fliessende Wasser zu hören, ist ein einmaliges Erlebnis.»

Sven Riederer, vierfacher Triathlon Olympionteilnehmer (Bronzemedaille in Athen 2004), Inhaber MooveMee GmbH, Co-Organisator Challenge Davos Festival): «Ich freue mich zusammen mit der Challenge Family und dem lokalen Organisationsteam diese neue Triathlon-Destination aufzubauen.»

Rückblick auf das Wochenende: XTERRA Greece

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V. l. n. r.: Stefan Kumli, Jan Pyott, Renata Bucher und Xavier Dafflon

Der Schweizer Newcomer von 2016, Xavier Dafflon war an der XTERRA WM auf Maui der Schnellste der Age Group Athleten und gewann die Kategorie M30-34, kam beim XTERRA Greece als einer der letzten Pro Männer aus dem Wasser. Der Freiburger arbeitete sich durch das Feld bis zum 6. Schlussrang vor. Jan Pyott hatte nicht den besten Tag erwischt und wurde 10. (PRO). Renata Bucher hatte mit dem Bike einen Plattfuss und war froh, dass sie das Ziel noch als Siebte erreichen konnte.

 

Vouliagmeni (GRE). XTERRA Greece.
1.5 km Schwimmen, 30 km MTB, 10 km Laufen.
Männer:
1. Ruben Ruzafa (ESP9 2:17:34.
2. Roger Serranao (ESP) 1:24 Minuten zurück.
3. Jens Roth (GER) 1:41.
6. Xavier Dafflon (SUI, Fribourg) 4:07.
13. (10. PRO) Jan Pyott (SUI, Grindelwald/Triathlon Club Seeland) 13:26.

M35-40: 5. Stefan Kumli (SUI) 2:51:39.

 

Frauen:
1. Helena Erbenova (CZE) 2:42:52.
2. Brigitta Poor (HUN) 1:08.
3. Miriam Casillas Garcia (ESP) 3:26.
7. Renata Bucher (SUI, Luzern/Triteam Tempo-Sport) 15:37.

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