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Vorschau Triathlon Europameisterschaft Kitzbühel

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Wie vor drei Jahren, 2014 holte Nicola Spirig in Tirol ihren vierten EM-Titel, werden die EM-Medaillen über die Olympische Distanz in diesem Jahr in Kitzbühel vergeben. Fehlt Spirig nach der Geburt ihres zweiten Kindes, sind auch der Titelverteidiger von Lissabon, Javier Gomez, der amtierende Weltmeister Mario Mola (beide ESP), die Brownlee-Brüder, Rachel Klamer (NED) und Vicky Holland (GBR) nicht am Start. Dennoch sind die Europameisterschaften mit Titelverteidigerin India Lee (GBR), Bronzemedaillengewinnerin Zsofia Kovacs (CZE), Vendula Frintova (CZE) sowie bei den Männern Fernando Alarza (ESP), den Silber- und Medaillengewinnern des Vorjahres Dimitry Polyansky (RUS) und Andrea Salvisberg (SUI), sowie Igor Polyansky (RUS) sehr stark besetzt.

 

Nach den Weltcupsiegen von Jolanda Annen und Adrien Briffod in Cagliari vor zwei Wochen zeigt sich Nationalcoach Steffen Grosse vor den Titelkämpfen optimistisch. „Die beiden Athleten dürfen auf eine Rangierung in den Top 6 hoffen, wenn alles zusammenpasst, könnte auch ein Podestplatz drin liegen“. Dies gilt auch für Andrea Salvisberg, der vor einem Jahr überraschend auf den dritten Rang vorstiess und mit Rang neun in Abu Dhabi ausgezeichnet in die WM-Serie 2017 gestartet war. Salvisberg wird mit einer gewissen „Wut im Bauch“ in Kitzbühel antreten, erlitt er doch in zwei weiteren Rennen der WM-Serie Pech. An der australischen Gold Coast wurde er unverschuldet in einen Sturz verwickelt musste aufgeben. In Leeds, am letzten Sonntag, füllte sich nach einem Riss der Neoprenanzug teilweise mit Wasser, weiter verlor Salvisberg beim Hineinschlüpfen in die Radschuhe wertvolle Sekunden. Für die beiden weiteren Teilnehmer in der Elitekategorie, Lisa Berger und Sylvain Fridelance, ist ein Resultat in den Top 15 ein sehr gutes Ergebnis.

 

Junioren

Mit einem schlagkräftigen Team geht auch der Schweizer Nachwuchs in Kitzbühel an den Start. „Ein bis zwei Athleten haben das Potential für eine Top 10 Platzierung, für eine Medaille wird es aber wohl nicht reichen“, meint die Nachwuchsverantwortliche von Swiss Triathlon, Nina Eggert zu den Aussichten der Junioren. „Das Team wird es gegen die grossen Nationen nicht leicht haben, aber wir erheben schon den Anspruch, unsere Athleten in das erste Drittel der Rangliste zu bringen.“ Wie bei den Schweizer Athleten üblich sind alle sieben Junioren und Juniorinnen gute Radfahrer und können ggf. die Sekunden zufahren, die sie im Schwimmen verloren haben sollten.

 

Mixed Team Relay

Zum Abschluss der Wettkämpfe am Sonntag startet je ein Elite und Junioren Team an der 2×2 Mixed Relay EM. Dieses Format wurde neu in das Programm der Olympischen Spiele von Tokio 2020 aufgenommen.

 

Teilnehmer Age Groups und Paratriathlon

Mit 20 gemeldeten Teilnehmern über die Olympische Distanz ist die Liste der Schweizer Athleten in den Altersklassen kleiner als vor drei Jahren. Allerdings findet der EM-Wettkampf über die Sprintdistanz seit 2016 an einer getrennten Veranstaltung statt. In diesem Jahr werden die Medaillen über die Sprintdistanz in einer Woche in Düsseldorf vergeben, dies gilt auch für die Elite. Die Liste der Age Group Teilnehmer für Kitzbühel findet sich rechts.

 

Mit Fredi Büchler startet in der Paratriathlon Klasse PTS3 ein Schweizer.

 

Die Schweizer (Elite/Junoren) in Kitzbühel

Elite Männer

  • Adrien Briffod (Vevey/Atlet)
  • Sylvain Fridelance (St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon)
  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/3star cats wallisellen)

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Tri Team Uri)
  • Lisa Berger (Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn)

 

Junioren

  • Sasha Caterina (Minusio/TriUnion)
  • Thibaud Decurnex (Commugny/Atlet)
  • Maxime Fluri (Aigle/Atlet)
  • Pierre Moraz (St-Légier-Chiésaz/Atlet)
  • Simon Westermann (Winterthur/TG Hütten)

 

Juniorinnen

  • Jasmin Weber (Hinwil/TG Hütten)
  • Anja Weber (Hinwil/TG Hütten)

 

Distanzen

  • Elite: Standarddistanz (1500 m Schwimmen, 39.2 km Radfahren, 10 km Laufen)
  • Junioren: Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 19.6 km Radfahren, 5 km Laufen)
  • Team Relay: 4 x 250 m Schwimmen, 5 km Radfahren, 1.8 km Laufen

 

Zeitplan

Freitag, 16. Juni

  • 08.00 Uhr Paratriathlon
  • 14.00 Uhr Juniorinnen
  • 16.00 Uhr Elite Frauen

 

Samstag, 17. Juni

  • 07.30 Uhr: Age Group Frauen und Männer 60-89
  • 13.30 Uhr: Junioren
  • 16.00 Uhr: Elite Männer

 

Sonntag, 18. Juni

  • 07.30 Uhr Age Group Männer Männer 18-59
  • 14.00 Uhr: Mixed Team Junioren
  • 16.30 Uhr: Mixed Team Elite

Vorschau Zytturm Triathlon 2017

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Mit dem Zytturm Triathlon wird die Saison nun richtig lanciert! Er bildet den Startpunkt für einen ersten Wettkampfblock über die nächsten vier Wochenenden. Nach Zug geht es weiter in Spiez, Uri und schliesslich Nottwil (Sempachersee).

 

Der nach dem Gewinn in Wallisellen Führende in der TRI Circuit Jahreswertung, Pascal Stutz aus Bachenbülach, ist in Zug gemeldet und wird alles versuchen, seine Führung zu verteidigen. Auch der Zweitplatzierte in Wallisellen ist am Start, Fabian Dutli. In der Overall-Wertung der Frauen wird es eine neue Leaderin geben. Bettina Steiger darf sich nach dem Ironman 70.3 in Rapperswil vom letzten Wochenende noch eine Wettkampfpause gönnen und den Gewinn der Altersklasse bei ihrer erst zweiten Mitteldistanz gebührend feiern. In der Pole Position für die neue Gesamtführung ist Lina Miglar (Startnummer 365).

Impressionen aus Kitzbühel: Tag 1

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Das heisse Hochsommerwetter hatte die Schweizer Delegation mit nach Tirol genommen. Am Nachmittag herrschten in Kitzbühel auch Temperaturen von um die 30 Grad.

 

Früh aufstehen hatte es am Donnerstag für die Junioren geheissen, die schon um 08.00 Uhr bei der Swim Course Familiarization am Schwarzsee dabei waren und anschliessend im grossen Pulk die Radstrecke abfuhren. Die Eliteathleten waren da etwas später dran, für alle gab es am Nachmittag noch das Briefing.

 

 

Herzlich empfangen und umsorgt wird die Delegation von Swiss Triathlon einmal mehr im Gasthof Eggerwirt von der Familie Hechenberger. Im Eggerwirt, der schon traditionellen Unterkunft, waren die Schweizer nicht nur 2014 zu Gast, als Nicola Spirig ihren vierten EM-Titel feierte. So ist im zweiten Stock des Hotels die abgebildete, von Nicola Spirig signierte, Trophäe zu finden.

 

Das Programm vom Freitag

 

In der Nacht können Schauer und Gewitter aufziehen, die im Laufe des Vormittags abklingen sollen.

 

  • 10.00 Uhr Paratriathlon PTS3 mit Fredi Büchler
  • 14.00 Uhr Juniorinnen mit Anja und Jasmin Weber
  • 16.00 Uhr Elite Frauen mit Jolanda Annen und Lisa Berger

 

Liveresultate hier.

Jolanda Annen verpasst Medaille in Kitzbühel nur um 16 Sekunden

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Jolanda Annen hatte sich im EM-Wettkampf in Kitzbühl mehr ausgerechnet als Rang sechs und zeigte sich nach dem Zieleinlauf doch etwas enttäuscht. „Ich bin für meine Verhältnisse gut geschwommen“, beschrieb sie den Beginn. In der Rennkonstellation war sie anfangs Radfahren zusammen mit der Titelverteidigerin India Lee (GBR) unterwegs. An der Spitze fuhr zunächst die stärkste Schwimmerin Jessica Learmonth alle. Sie wurde jedoch in der ersten Runde noch von Landsfrau Sophie Coldwell (GBR), Alice Betto (ITA) und der Russin Anastasia Gorbunova eingeholt.

 

Annen und Lee machten zunächst Zeit auf die Spitze gut, die Britin machte Tempo. Aber nur so lange, bis Lee vom Trainerteam die Anweisung erhielt, sie dürfe Annen nicht nach vorne fahren. Entsprechend sprach Annen auch von Lee als „Bremserin“. Die Teamtaktik der Briten war allerdings verständlich und sollte sich später in Form von Medaillengewinnen auszahlen. Das Duo wurde in der sechsten von acht Runden von der Gruppe eingeholt, in der auch Lisa Berger fuhr. Das Abstand zum Spitzenquartett wuchs indes auf über zwei Minuten an.

 

Während Learmonth, Coldwell und Betto sich mit der 8., 10. bzw. 14. Besten Laufzeit Titel und die weiteren Medaillen sicherten, lief Annen die viertbeste Zeit, was aber nur noch für den sechsten Rang reichen sollte.

 

Die zweite Schweizerin im Feld, Lisa Berger, lieg auf Rang 21.

 

Bei den Juniorinnen kamen die Schwestern Jasmin und Anja Weber auf Rang 10 bzw. 18. Anja Weber, die dem jüngsten Juniorenjahrgang angehört, kam als siebte sehr gut aus dem Wasser, Jasmin Weber benötigte 29 Sekunden länger. Fuhren die Geschwister zunächst in der zweiten und dritten Gruppe, später kam es zum grossen Zusammenschluss.

 

 

Kitzbühel (AUT). Triathlon Europameisterschaft.
1.5 km Schwimmen, 39.2 km Radfahren, 10 km Laufen.
Elite Frauen:
1. Jessica Learmonth (GBR) 1:57:50.
2. Sophie Coldwell (GBR) 0:15 Minuten zurück.
3. Alice Betto (ITA) 0:41.
4. Vendula Frintova (CZE) 0:51.
5. Claire Michel (BEL) 0:51 (gleiche Zeit)
6. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 0:57.
21. Lisa Berger (SUI, Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 7:17.

 

Juniorinnen (750 m Schwimmen, 19.6 km Radfahren, 5 km Laufen)
1. Kate Waugh (GBR) 59:20.
2. Sif Bendix Madsen (DEN) 0:03.
3. Jessica Fullagar (FRA) 0:14.
10. Jasmin Weber (SUI, Hinwil/TG Hütten) 1:08.
18. Anja Weber (SUI, Hinwil/TG Hütten) 1:52.

Fünf Medaillen zu Beginn der Age Group EM

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Triathlon EM Kitzbühel, Age Groups, 17.06.2017 © Reinhard Standke

Als erster aller Teilnehmer am Samstag überhaupt überquerte der Schweizer Alfi Caprez die Zielinie, damit gewann er die Goldmedaille in der Kategorie M60-64. Weitere Titel holten sich Jörg Schläppi (M65-69) und Brigitte McMahon (W50-54.)

 

Die Kategorien M18 bis 59 werden am Sonntag ausgetragen.

 

Kitzbühel (AUT). Age Group EM.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
M60-64: 1. Alfi Caprez (SUI) 2:24:25.
M65-69: 1. Jörg Schläppi (SUI) 2:26:19.

 

Frauen:
W30-34: 6. Sandrine Benz (SUI) 2:26:52.
W40-44; 2. Vera Notz (SUI) 2:24:43.
W40-44: 3. Jacqueline Uebelhart (SUI) 2:26:08.
W50-54: 1. Brigitte McMahon (SUI) 2:25:13.
W50-54: 26. Nicole Willi (SUI) 2:54:40.

Junioren EM Kitzbühel: Zwei Schweizer in den Top 25

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Simon Westermann. Photo by Reinhard Standke

Sehr gut begann der Wettkampf der Junioren für Simon Westermann und Maxime Fluri. Während Westermann als Zehnter aus dem Wasser kam und direkt den Sprung in die Führungsgruppe schaffte, folgte Fluri nur 7 Sekunden später. Der Romand konnte in der ersten Runde am Berg aufschliessen, stürzte aber in der Abfahrt in einer S-Kurve und musste mit Schürfungen am linken Bein aufgeben.

 

Lag nach dem Schwimmen Sasha Caterina in der Mitte des Feldes, folgten Thibaud Decurnex und Pierre Moraz am Ende. Simon Westermann leistete in der 14 Athleten umfassenden Gruppe in den Top 5 viel Führungsarbeit, Sasha Caterina folgte in der zweiten Verfolgungseinheit. Die beiden weiteren verbleibenden Schweizer fuhren abgeschlagen in einer 4er Gruppe. In der dritten Runde fuhren die beiden Verfolgungsgruppe auf, so dass ein grosses Feld von über 30 Athleten auf die letzte Runde ging. Aus dieser ging Simon Westermann als einer der ersten auf das Laufen. „Ich spürte, dass ich einige Energie beim Radfahren gebraucht hatte, einige liefen an mir vorbei“. In der zweiten Runde lief es bei ihm besser, Westermann konnte einige Ränge gut machen und lief das bester im Schweizer Dress auf Rang 21 ein. Ihm folgte Sasha Caterina, der zwischenzeitlich vor Westermann lag, danach aber mit Bauchkrämpfen zurückfiel, auf Platz 25. Die beiden weiteren Junioren Thibaud Decurnex und Pierre Moraz klassierten sich als 46. bzw. 52.

 

Kitzbühel (SUI). Junioren EM
750 m Schwimmen, 19.2 km Radfahren, 5.0 km Laufen.
Männer:
1. Vasco Vilaca (POR) 53:39.
2. Javier Lluch-Perez (ESP) 0:01.
3. Csongor Lehmann (HUN) 0:01 (gleiche Zeit)
21. Simon Westermann (SUI) 1:37.
25. Sasha Caterina (SUI) 1:49.
46. Thibaud Decurnex (SUI) 4:06.
52. Pierre Moraz (SUI) 5:00.
DNF: Maxime Fluri (SUI) Sturz in der ersten Radrunde

Schweizer Elite-Männer erfüllen Hoffungen in Kitzbühel nicht

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Sylvain Fridelance

Die Hoffnungen auf eine Top 6 Klassierung oder sogar eine Medaille sollten sich für die Schweizer Elite Athleten an der Triathlon EM in Kitzbühel nicht erfüllen. Adrien Briffod konnte nicht an den Weltcupsieg von vor zwei Wochen in Cagliari anknüpfen, Andrea Salvisberg vermochte Bronze aus dem Vorjahr nicht verteidigen. So klassierten sich die drei in Tirol angetretenen Sylvain Fridelance, Briffod und Salvisberg auf den Rängen 20, 23 und 24.

 

Dabei hatte der Wettkampf für Andrea Salvisberg stark begonnen. Er kam als Siebter aus dem Wasser und begann direkt, in der zunächst achtköpfigen Führungsgruppe zu arbeiten. Doch die zweite Gruppe, mit der Sylvain Fridelance nach der ersten Runde 16 Sekunden zurücklag, hatte bereits nach einer weiteren der insgesamt acht Runden aufgeschlossen. „Ich habe versucht wegzukommen“, berichtete Salvisberg von den Ausreissversuchen mit dem Russen Denis Vasiliev. Nur sechs bis sieben der Athleten in seiner Gruppe hätten Führungsarbeit geleistet, nicht jedoch die starken Läufer, die am Ende des Wettkampfes vorne sein sollten. Der Vorsprung auf die Verfolger wuchs zwischenzeitlich auf eine Minute an und betrug beim zweiten Wechsel noch 45 Sekunden. Hier mit dabei war Adrien Briffod, bei dem das Schwimmen nicht „funktioniert“, sein Rückstand betrug rund 40 Sekunden.

 

Einmal auf der Laufstrecke wurden die Schweizer schnell in Richtung Top 20, später Top 25 durchgereicht. Insbesondere bei Andrea Salvisberg waren die „Laufbeine“ leer. „Ich habe nach Leeds wohl zu sehr auf Ruhe gesetzt“, erklärte er. Von einem „schwierigen Laufen“ sprach auch Adrien Briffod, der nach der dritten Runde knapp vor Sylvain Fridelance lag. Dieser hatte zwar die ersten vier Kilometer gut begonnen, litt aber die folgenden vier Kilometer unter Krämpfen. Die letzten zwei Kilometern gingen bei ihm dann wieder gut. Abgesehen von den Krämpfen sei er zufrieden mit dem Resultat.

 

An der Spitze liefen 200 m vor der Ziellinie die drei Medaillengewinner noch Schulter an Schulter. Im langgezogenen schnellen Sprint setzte sich der Spanier Joao Pereira vor dem Franzosen Raphael Montoya (Anfang April Sieger in Wallisellen) und Landsmann Joao Silva durch.

 

Kitzbühel (AUT). Triathlon EM.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Joao Pereira (POR) 1:45:31.
2. Raphael Montoya (FRA) 0:01 Minuten zurück.
3. Joao Silva (POR) 0:04.
4. Vicente Hernandez (ESP) 0:09.
5. Uxio Abuin-Ares (ESP) 0:17.
6. Fernando Alarza (ESP) 0:20.
20. Sylvain Fridelance (SUI) 1:54.
23. Adrien Briffod (SUI) 2:19.
24. Andrea Salvisberg (SUI) 2:32.

Eine weitere Age Group Medaille in Kitzbühel

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Damit beläuft sich die Gesamtbilanz der Schweizer Medaillen in den Age Groups auf 3 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze.

 

Kitzbühel (AUT). Age Group EM, Standarddistanz.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.

M35-39: 2. Gabriel Perez (SUI) 2:06:17.
M35-39: 6. Nicolas Debons (SUI) 2:12:02.
M40-33: 24. Pascal Schwaller (SUI) 2.21:13.
M45-49: 20. Michael Schäfer (SUI) 2:15:38.
M45-49: 31. Remo Stirnimann (SUI) 2:20:20.
M45-49: DNF: Ruedi Baumann (SUI)
M50-54: 4. Jean-Daniel Roulier (SUI) 2:15:57.
M50-54: 13. Andreas Krähenbühl (SUI) 2:22:00.
M50-54: 22. Marcel Meier (SUI) 2:26:01.
M50-59: 3. Reto Schawalder (SUI) 2:21:15.
M50-59: 30. Hervé Leimer (SUI) 2:36:34.


Rückblick auf das Wochenende

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Ironman 70.3 EM Helsingör

Eine Woche nach seinem Sieg in Rapperswil stand Ruedi Wild erneut am Start, um die halbe Ironman-Distanz zu absolvieren. An die Europameisterschaften im dänischen Helsingör reiste Wild mit Titelambitionen: „Nach meinem 3. Rang an der WM in Australien im September und nach drei Siegen aus vier Wettkämpfen über die halbe Ironman-Distanz in der laufenden Saison, konnte ich mir sicherlich Hoffnungen auf den Titel machen.“ Nach einer passablen Schwimmleistung wies der Schweizer lediglich einige Sekunden Rückstand auf die Führenden auf und begab sich auf Rang 9 liegend auf die Radstrecke. Mit der fünftschnellsten Zeit gelang es ihm auf dieser, Positionen gut zu machen, ohne jedoch den Anschluss an das deutsche Führungstrio mit Nils Frommhold, Michael Raelert und Andi Böcherer herstellen zu können. Die drei machten den Sieg unter sich aus, wobei sich Raelert vor Böcherer und Frommhold durchsetzte. Für Ruedi Wild resultierte Rang 8, nachdem er zur Hälfte der Laufstrecke auf der 6. Position lag. Nach dem Rennen sprach Wild von einer Enttäuschung: „Ich habe lange gekämpft in der Hoffnung, dass die Beine mit fortgeschrittenem Rennverlauf noch aufgehen. Die nötige Leistung für ein Top-Resultat konnte ich heute aber definitiv nicht abrufen.“ Den Grund für die schweren Beine, die Wild insbesondere auf der Laufstrecke zu spüren bekam, sieht er nur bedingt der kurzen Erholungszeit nach Rapperswil geschuldet. „Im Frühling hat sich diese Taktik in Asien zweimal bewährt“, so Wild.

Bei den Frauen holte sich den Europameistertitel die Dänin Helle Frederiksen, die im Gesamtklassement 2. hinter der Australierin Annabel Luxford wurde. Aus Schweizer Sicht sorgten die Age-Grouperinnen und Age-Grouper für zahlreiche Erfolge. Lucia Erat (AK 30-34), Melanie Baumann (AK 35-39) und Jean-Christophe Guinchard (AK 50-54) konnten in ihren Alterskategorien den Sieg holen.

 

Helsingör (DEN). EM Ironman 70.3.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Michael Raelert (GER) 3:42:52.
2. Andi Böcherer (GER) 3:44:26, 1:34 Minuten zurück.
3. Nils Frommhold (GER) 3:45:25, 2:33.
8. Ruedi Wild (SUI, Samstagern) 3:50:03, 7:11.

M18: 4. Loic Guinchard (SUI) 4:18:30.
M40: 9. Dino Demi (SUI) 4:27:55.
M45: 3. Pablo Erat (SUI) 4:12:13.
M50: 1. Jean-Christophe Guinchard (SUI) 4:18:47.

 

Frauen:
1. Annabel Luxford (AUS) 4:07:00.
2. Helle Frederiksen (DEN) 4:09:34, 2:34.
3. Kaisa Sali (FIN) 4:10:28, 3:28.

F25: 2. Sabrina Stadelmann (SUI) 4:32:52.
F30: 1. Lucia Erat (SUI) 4:27:05.
F35: 1. Melanie Baumann (SUI) 4:42:03.
F35: 6. Oriana Heer (SUI) 4:49:05.


Ironman 70.3 Pescara

Die Entscheidung der Rennkommission unmittelbar vor Wettkampfbeginn kam Manuel Küng und seinen Qualitäten Schwimmer nicht entgegen. Aufgrund des hohen Wellengangs wurde die Schwimmstrecke des Ironman 70.3 im italienischen Pescara verkürzt, wodurch Schwimmer vom Kaliber Küngs keine nennenswerte zeitliche Distanz gegenüber der Konkurrenz herausholen konnten. Zwar wusste der Schweizer auch die kürzere Schwimmstrecke rasch zu absolvieren und setze sich nach dem Wechsel auf das Rad an die Spitze des Feldes und nach 45 Kilometern entscheidend von diesem ab. Mit Cyril Viennot (FRA) hatte er allerdings einen Konkurrenten im Schlepptau, der sich in der Fortfolge als zu stark für Küng erweisen sollte. „Im Wasser wäre Viennot zu schlagen gewesen, über die verkürzte Strecke konnte er jedoch dranbleiben. Dass ich ihn auf Laufstrecke nicht schlagen konnte war insofern keine Überraschung“, so Manuel Küng. Entsprechend zeigt er sich mit dem 2. Schlussrang zufrieden: „Eine Woche nach dem Wettkampf in Rapperswil auf das Podest zu laufen schätze ich als starke Leistung ein.“

Siegerin bei den Frauen wurde Lisa Hütthaler (AUT), die sich mit knappen drei Sekunden vor Camila Lindholm Borg (SWE) durchsetzte. Die Schweizerin Gabriella Picco entschied die Alterklasse 50-54 für sich. Bei den Männern holte sich der Tom Marti in der Altersklasse 40-44 Rang 5.

 

Pescara (ITA). Ironman 70.3 Italy.
1.9 km Schwimmen (verkürzt), 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.

Männer:
1. Cyril Viennot (FRA) 3:50:52.
2. Manuel Küng (SUI, Bütschwil) 2:16 Minuten zurück.
3. Albert Moreno Molins (ESP) 5:54.

M40: 5. Tom Marti (SUI) 4:36:15.

 

Frauen:
1. Lisa Hütthaler (AUT) 4:24:25.
2. Camila Lindholm Borg (SWE) 0:03.
3. Tine Deckers (BEL) 1:41.
F50: 1. Gabriella Picco (SUI) 5:23:47.


Challenge Heilbronn

Natascha Badmann konnte sich im deutschen Heilbronn bis kurz vor dem Ziel berechtigte Hoffnung auf einen Podestplatz im Gesamtklassement machen. Während sich Daniela Sämmler (GER) und Heather Wurtele (CAN) rasch und nachhaltig gegenüber der restlichen Konkurrenz absetzten, fuhr und lief Badmann im Kampf um Rang 3 gegen die Deutsche Svenja Thös. Auf der Laufstrecke konnte sich die Schweizerin, in ihrer Alterskategorie 50-54 fernab jeglicher Konkurrenz, zwischenzeitlich vor Thös setzen. Erst einige Kilometer vor dem Ziel musste Badmann ihre Podestambitionen begraben und letztlich einen Rückstand von 1:33 Minuten auf Thös und 17:48 Minuten auf die Siegerin Sämmler hinnehmen.

Andrea Wirz sicherte sich im Gesamklassement einen Top 10 Rang, womit sie sich in ihrer Altersklasse 25-29 vor ihre Konkurrentinnen setzte. Für einen Schweizer Doppelsieg sorgten Anita Wiesli und Claudia Spychiger in der Altersklasse 45-49.

 

Heilbronn (GER). Challenge Heilbronn.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen.
Männer:
1. Boris Stein (GER) 4:02:32.
2. Trevor Wurtele (CAN) 4:33.
3. Horst Reichel (GER) 5:02.

M25: 5. Julian Hegg (SUI) 4:21:59.
M35: 10. Colin Remp (SUI) 4:57:21.
M40: 4. Patrick Boller (SUI) 4:52:52.
M45: 2. Frank Kocher (SUI) 4:54:46.
M45: 6. Alain Crottaz (SUI) 5:13:55.
M50: 6. Roland Hofmann (SUI) 5:04:41.
M55: 7. Rico Romagnoli (SUI) 5:36:28.
M55: 8. Markus Meier Joos (SUI) 5:43:45.
M60: 5. Hans Schallenberger (SUI) 5:52:02.

 


Frauen:
1. Daniela Sämmler (GER) 4:34:33.
2. Heather Wurtele (CAN) 1:08 Minuten zurück.
3. Svenja Thös (GER) 16:15.
4. Natascha Badmann (SUI) 17:48.
10. Andrea Wirz (SUI) 43:38.

F25: 8. Nicole Hari (SUI) 5:34:35.
F30: 1. Andrea Wirz (SUI) 5:18:11.
F35: 4. Evelyne Niederberger (SUI) 5:19:36.
F45: 1. Anita Wiesli (SUI) 5:37:33.
F45: 2. Claudia Spychiger 5:53:11.
F50: 1. Natascha Badmann (SUI) 4:52:21.
F55: 1. Silvia Brandstetter (SUI) 5:59:56.

 


Ironman 70.3 Luxembourg

Joanna Ryter, gestartet in der Altersklasse 18, konnte am Ironman 70.3 in der luxemburgischen Region Moselle ein Ausrufezeichen setzen. In einer Zeit von 4:37:10 Stunden klassierte sie sich in der Overall-Wertung auf Rang 5, womit sie mehrere Pro-Athletinnen hinter sich liess. Die starke Klassierung erarbeitete sich Ryter auf der Radstrecke, wo sie die drittschnellste Zeit fuhr. Hinter Ryter auf Rang 6 beendete Karin Schultheiss das Rennen, was dem Sieg in ihrer Altersklasse 30-34 entsprach. Bei den Männern lief Adrian Haller in die Top 10 der Pro-Athleten.

 

Remich (LUX). Ironman 70.3 Luxembourg.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen
Männer:
1. Kenneth Vandendriessche (BEL) 3:50:29.
2. Bas Diederen (NED) 0:53.
3. Tim Brydenbach (BEL) 2:18.
11. Adrian Haller (SUI) 4:44.

M30: 2. Michael Stalder (SUI) 4:12:34.
M30: 8. Joel Junod (SUI) 4:22:51.
M45: 2. Richard Stoffel (SUI) 4:19:58.
M55: 7. Roger Marolt (SUI) 4:57:09.
M60: 6. Jean Mertens (SUI) 5:36:29.
M65: 3. Guido Donà (SUI) 5:46:25.

 

Frauen:
1. Alexandra Tondeur (BEL) 4:22:44.
2. Susie Cheetham (GBR) 1:38 Minuten zurück.
3. Katja Konschak (GER) 2:46.
5. Joanna Ryter (SUI) 14:26.
6. Karin Schultheiss (SUI) 18:03.

F18: 1. Joanna Ryter (SUI) 4:37:10.
F30: 1. Karin Schultheiss (SUI) 4:40:47.
F30: 3. Steffi Duss (SUI) 4:47:56.
F40: 6. Claudia Glättli (SUI) 4:59:37.
F45: 2. Michele Stöckli (SUI) 4:54:41.
F45: 10. Sandra Lehman (SUI) 5:23:22.
F55: 3. Petra Sieber Brinkschulte (SUI) 6:23:01.

Schweizer Teams in Kitzbühel auf Rang sieben

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Triathlon EM Kitzbühel, 18.06.2017 © Melanie Zosso

Spannend bis zur Laufentscheidung am Schluss blieb der Wettkampf bei der Elite. Hinter Dänemark, hier hatte Juniorin Sif Madsen ihr Team klar in Führung gebracht, bildete sich beim letzten Radfahren eine 6er-Gruppe, in der auch Andrea Salvisberg fuhr. Während das dänische Team über Gold jubelte und Frankreich und Russland auf die weiteren Medaillenplätze verwies, lief Andrea Salvisberg als Siebter ins Ziel. Der Schweizer hatte zuvor mit einem starken Schwimmen sein Team zurück ins Geschäft gebracht, indem er drei Konkurrenten hinter sich liess und als Vierter vom Schwarzsee in die Wechselzone rannte.

 

Beim Einsatz von Startathletin Jolanda Annen sammelten sich alle 12 gestarteten Teams in einer grossen Gruppe, Annen ging als Zweite auf das Laufen und übergab an vierter Stelle liegend an Sylvain Fridelance. Dieser fuhr mit dem Rad in einer 4er-Gruppe und übergab als Fünfter an Lisa Berger, die an Position sieben Andrea Salvisberg in den See schickte.

 

Kitzbühel (AUT). Triathlon EM, Mixed Team Relay.
4 x 250 m Schwimmen, 5 km Radfahren, 1.8 km Laufen
Elite:

1. Dänemark 1:15:17.
2. Frankreich 0:07 Minuten zurück.
3. Russland 0:15.
4. Österreich 0:20.
5. Grossbritannien 0:26.
6. Belgien 0:29.
7. Schweiz (Jolanda Annen, Sylvain Fridelance, Lisa Berger, Andrea Salvisberg) 0:46.

 

Junioren

Triathlon EM Kitzbühel, 18.06.2017 © Melanie Zosso

Das junge Schweizer Juniorenteam erreichte bei der Mixed Team Relay ein achtbares Resultat. Maxime Fluri wurde nach dem Sturz vom Samstag zwar gemeldet, musste jedoch auf Grund der Verletzungen schlussendlich doch auf den Start verzichten. Somit standen im Schweizer Team mit Anja Weber und Sasha Caterina zwei Athleten, die dem jüngsten Junioren Jahrgang angehörten. „Das Quartett hat die Sache sehr gut gemacht, und hat die Vorgabe einer Klassierung in den Rängen sechs bis acht erfüllt“, zog Nina Eggert, Nachwuchsverantwortliche Swiss Triathlon, das Fazit. „Im Schwimmen und Radfahren waren die Leistungen sehr gut, im Laufen haben wir noch das grösste Potential“.

 

Junioren:
1. Ungarn 1:18:31.
2. Russland 0:30.
3. Deutschland 0:44.
7. Schweiz (Anja Weber, Simon Westermann, Anja Weber, Sasha Caterina) 1:28.

Schärer und Koutny Sieger Sieger des Circuit Rennens am Zytturmtriathlon in Zug

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Eine zusätzliche Wendeboje weit aussen im See sorgte am Sonntagvormittag für Unmut: Der Weg im über nach Nacht auf 20 Grad abgekühlten Zugersee wollte für einige Altersklassen fast nicht mehr aufhören: Eine starke Bise und entsprechende Strömungen liess die Boje abdriften und auch das als Ersatz eingesetzt Boot konnte (bei zeitweise abgestellter Motorschraube zur Sicherheit der Athleten) die Position nicht halten. Je nach Altersklasse hatten die AthletInnen dadurch weit über zwei Kilometer Schwimmdistanz auf ihrem GPS – statt der vorgesehenen eineinhalb. Dies führte später zum Entscheid, bei den betroffenen Männern (Frauen starteten alle gleichzeitig) die Gesamtwertung über alle Altersklassen hinweg nur mittels Zeit aus Bike+Run zu erstellen (gleichzeitig als Basis für die Punkteberechnung der Jahreswertungen). Die einzelnen Altersklassen wurden hingegen mit der Gesamtzeit des ganzen Triathlons gewertet.

 

Bei den Frauen siegte Céline Schärer in einem Rennen, das nachträglich als eng bezeichnet werden muss, dies nachdem Alissa König nach dem Zieleinlauf disqualifiziert wurde (Zeitstrafe nicht abgesessen). Neue Führende bei den Frauen in der Overall-Jahreswertung des TRI Circuit ist Désirée Wagner dank ausgeglichenen Leistungen in Wallisellen und nun Zug (5. Platz).

 

Bei Philipp Koutny scheint sich sein Langdistanzfokus nicht negativ auf die kürzeren Wettkämpfe auszuwirken. Drei Wochen nach seinem 10. Platz beim Ironman in Brasilien setzte er sich in einem stark besetzten Feld mit grossem Vorsprung vor Fabian Dutli durch. Dutli übernahm dafür die Führung in der Overall-Jahreswertung.

 

In der Circuit Clubwertung setzte sich Team Koach vor TG Hütten und Triteam Tempo-Sport durch.  Diese drei Teams liegen auch im Zwischenstand der Gesamtwertung in den Top 3, allerdings in einer anderen Reihenfolge. Es führt TG Hütten vor Triteam Tempo-Sport und Team Koach. Am kommenden Samstag stehen beim Spiezathlon mit der Sprint- und der Olympischen Distanz gleich zwei Formate zur Wahl, in denen Punkte für die Circuitwertungen vergeben werden.

 

 

Zug. Zytturmtriathlon, TRI Circuit
1.5 km Schwimmen, 40 km Schwimmen, 10 km
Männer:
1. Philipp Koutny (Zürich/Team Koach) 1:53:35.
2. Fabian Dutli (Geroldswil/Triteam Tempo-Sport) 3:31 Minuten zurück.
3. Urs Müller (Bonstetten/Team Koach) 4:45.

 

Frauen:
1. Céline Schärer (Walchwil) 2:21:25
2. Cathy Yndestad (Zug) 0:19
3. Sara Baumann (Schattdorf/Triathlon Club Uri) 1:18.

 

Stand Gesamtwertung (2/11).
Männer:
1. Fabian Dutli (Geroldswil/Triteam Tempo-Sport) 2934 Punkte.
2. Loïc Prince (Givrins/Triviera) 2796.
3. Pascal Stutz (Bachenbülach) 2758.

 

Frauen:
1. Désirée Wagner (Arni-Islisberg/tri team zugerland) 2868.
2. Katja Moser (Neuhausen am Rheinfall/TG Hütten) und Lina Miglar (Wallisellen(TG Hütten) 2863.

 

Clubwertung Zug:
1. Team Koach 2885 Punkte.
2. TG Hütten 2830.
3. Triteam Tempo-Sport 2713.

 

Circuit Clubs Gesamtwertung:
1. TG Hütten 190 Punkte.
2. Triteam Tempo-Sport 170.
3. Team Koach 160.

Vorschau Spiezathlon (Triathlon und Duathlon)

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Im TRI Circuit werden dabei sowohl der Short Distance Triathlon vom Vormittag als auch der der olympische Triathlon vom Nachmittag gewertet.

 

Im Triathlon über die olympische Distanz kommt es zum interessanten Dreikampf zwischen der aktuell Führenden in der Jahreswertung, Désirée Wagner, der Gewinnerin in Wallisellen, Bettina Steiger sowie der Gewinnerin des Short Triathlons in Zug, Leana Daria Messer. Letztere wird in Spiez ihr erstes olympisches Format absolvieren.

 

Bei den Männern treffen unter anderem die bisher in der Serie erfolgreichen Athleten Urs Müller und Bruno Invernizzi auf die neu in die Serie einsteigenden Samuel Hürzeler, der hier sein Heimrennen absolviert, und Kadermitglied Florin Salvisberg. Der Führende in der Jahreswertung der Herren, Fabian Dutli, wird über die Short Distanz starten, die in Spiez ebenfalls lizenzpflichtig ist.

 

Nach Absage des Mörlialp Duathlon findet die EISENHORN Swiss Duathlon Serie in Spiez ihre Fortsetzung. Da in Spiez nur eine Punkteeinheit vergeben wird, können die Führenden in der Serie, Felix Köhler und Melanie Maurer nicht an der Spitze abgelöst werden. Am Rande des Thunersees kommt es zu den Duellen Daniela Schwarz (2.) gegen Linda Achtel (3.) sowie Valentin Fridelance (2.) gegen Marc Widmer (5.).

Links/

Vorschau Sprintdistanz-EM: Annen will im Kampf um die Medaillen dabei sein

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Jolanda Annen. Photo by Reinhard Standke

Für starke Konkurrenz für Jolanda Annen ist an der Sprint-EM in Düsseldorf jedoch gesorgt. Denn von den sechs Medaillengewinnern der Sprint-EM 2016 in Châteauroux sind fünf auch in Düsseldorf wieder am Start, darunter die beiden Titelverteidiger Lucy Hall (Großbritannien) und Vincent Luis (Frankreich), der auch in Kitzbühel über die doppelt solange Distanz erfolgreich war. Bei den Frauen (Start um 12:00 Uhr) ist mit Sophie Coldwell (Großbritannien) die Vize-Europameisterin mit von der Partie. Coldwell gewann auch in Kitzbühel die Silbermedaillen über die Olympische Distanz.

 

„Ich habe mich zwar noch nicht zu 100 Prozent erholt, aber ich fühl mich gut. Düsseldorf ist mir ebenfalls sehr wichtig, ich möchte an die Leistung von Cagliari und Kitzbühel anknüpfen“, betonte Annen vor der Reise in die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. „Mein Ziel ist es, im Kampf um die Medaillen dabei zu sein! Ich glaube, dass es zu einer Laufentscheidung kommen könnte“ meint die 24-jährige Schweizerin. „Es sind mit Vendula Frintova und Claire Michel die zwei Frauen am Start, mit denen ich in Kitzbühel um Platz 4 gefightet hab. Dazu kommen Rachel Klamer und Laura Lindemann, die ebenfalls als sehr starke Läuferinnen bekannt sind“.

 

Jolanda Annen und Lisa Berger. Photo by Steffen Grosse

„Auf der Startliste sind 6 bis 10 Top-Frauen die sich Hoffnungen auf die vorderen Plätze machen dürfen“, erläutert Steffen Grosse, Nationalcoach Swiss Triathlon. „Jolanda muss schnell in die Spitzengruppe vorstossen, um ihre Chancen zu wahren. Ein Resultat in den Top 6 wäre in Ordnung“. Die Radstrecke in Düsseldorf ist technisch und flach, als einzige Steigung muss die Rheinkniebrücke achtmal überquert werden. Als weitere Schweizerin ist Lisa Berger, die in Kitzbühel auf Rang 21 einlief, in Düsseldorf dabei.

 

Eine Woche nach Kitzbühel ist auch der Wettkampf bei den Männern stark besetzt, sind doch sechs der dort in den Top 10 Klassierten dabei. Gemeldet sind mit Rostislav Pevstov (Aserbaidschan) und Grant Sheldon (Großbritannien) die beiden weiteren Medaillengewinner von 2016. Pevstov holte sich auch Kiitzbühel Silber.

 

In den Altersklassen starten am Sonntag acht Schweizer Athletinnen und Athleten.

 

Photo by T3 Triathlon Düsseldorf

Die Schweizerinnen in Düsseldorf

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Tri Team Uri)
  • Lisa Berger (Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn)

 

 

Distanzen

  • Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20.8 km Radfahren, 5 km Laufen)

 

Zeitplan

 

Samstag, 24. Juni

  • 12.00 Uhr: Elite Frauen
  • 14.30 Uhr: Elite Männer

 

Sonntag, 25. Juni

  • 13.30 – 14.40 Uhr Age Groups

Vorschau XTERRA Switzerland (SM Cross Triathlon)

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Der 8. von 14. XTERRA Wettkämpfen in Europa ist zugleich das erste von vier Gold-Rennen, bei denen mehr Punkte für das europäische Ranking zu holen. Zudem zieht das höhere Preisgeld die Elite in Scharen an. So sind mehr als 40 Topathleten aus 15 Ländern gemeldet.

 

„Ruben Ruzafa wird versuchen, den fünften Sieg in Folge einzuheimsen“, sagt Nicolas Lebrun, der Director der Europa-Tour. „Dies Mal stehen aber 25 Athleten am Start, die ihn bis zur Ziellinie jagen werden“.

 

Einer der Herausforderer ist mit Xavier Dafflon ein Schweizer. Der Freiburger, 2016 der stärkste Amateur an der WM auf Hawaii, schaffte vor zwei Wochen am XTERRA Belgium den Sprung auf den zweiten Podestplatz, nur eine Minute hinter Ruzafa. Als weiterer Schweizer im Pro-Feld ist u.a. Jan Pyott dabei.

 

Ebenfalls am Start stehen u.a. Sam Osborne (NZL), der aktuelle Leader der Asia-Pacific-Tour, François Carloni (FRA), der zweite in der European Tour und Bradley Weiss (RSA).

 

Bei den Frauen geht das Duell zwischen der Leaderin der European Tour Brigitta Poor (HUN) und Helena Erbenonva in die nächste Runde. Sie treffen u.a. auf Michelle Flipo (MEX), Oveerall-Siegerin des letzten Jahres, die drittplazierte Myriam Boisset-Guillot (FRA), Lizzie Orchard (NZL) und die stärkste Schweizerin, Ladina Buss, die die Saison mit Rang 5 in Portugal begonnen hatte.

 

Die zu absolvierende Bikestrecke unterscheidet sich vom EM-Kurs 2016, da dafür nicht alle Zustimmungen der Landbesitzer vorlagen. Der Startschuss für das XTERRA Classic Rennen fällt im 14.00 Uhr. Die Titelverteidiger in der Schweizermeisterschaft, Andy Kläy und Renata Bucher, sind bislang nicht gemeldet.

Silber für Annen an der Sprint-EM in Düsseldorf

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„Mir eine EM-Medaille umhängen zu lassen, war schon lange ein Traum und ein Ziel von mir. Entsprechend viel bedeutet mir der Gewinn dieser Silbermedaille.“ Jolanda Annen zeigte sich nach der Siegerehrung überglücklich. Erkämpft hat sie sich die Medaille auf den letzten Metern des EM-Wettkampfes in Düsseldorf, auf denen sich Annen im Sprint lediglich der Deutschen Laura Lindemann geschlagen geben musste. Vor Rennbeginn war das Erfolgserlebnis für die Schattdorferin indes noch wenig greifbar. Die Motivation war zweifelsohne da, die Erholungszeit nach der EM über die olympische Distanz in Kitzbühel eine Woche zuvor jedoch kurz: „Die Beine haben sich am Morgen mässig gut angefühlt. Auch mental war es eine Herausforderung, sich bereits auf den nächsten Ernstkampf einzustellen.“ Der Start in den Wettkampf war denn auch eher verhalten. Im hektischen Feld der Schwimmerinnen musste Annen einiges einstecken und stieg in der dritten Gruppe aus dem Wasser. Auf der Radstrecke gelang ihr nach einer Runde der Anschluss an die Spitzengruppe, in der sich Annen fortan in den vordersten Positionen zeigte, die allervorderste jedoch mied: „Ich probierte bewusst, mich zu verstecken und keine aktive Rolle an der Spitze einzunehmen. Meine Kraft wollte ich möglichst für das Laufen aufsparen.“

 

Auf der Laufstrecke hatten Attacken von Claire Michel (BEL) und Jolanda Annen selbst, die 1.5 Kilometer vor dem Ziel einen Angriff versuchte, die fortlaufende Dezimierung der Gruppe zur Folge. Auf die Zielpassage bogen schliesslich vier Athletinnen ein, die den Europameisterinnentitel unter sich ausmachten. Laura Lindemann setzte sich mit ihrem Antritt entscheidend ab. Dahinter war es Annen, die sich zu behaupten wusste: „Nach Kitzbühel wollte ich nicht nochmals um Sekunden an der Medaille vorbeirennen. Dieser Gedanke pushte mich im Schlussspurt. Ich wollte diese Medaille unbedingt.“ Mit Vendula Frintova (CZE) und Michel Claire (BEL) distanzierte sie jene Konkurrentinnen, die ihr in Kitzbühel noch den 4. Rang verwehrt hatten.

 

Die zweite gestartete Schweizerin, Lisa Berger, lief auf den 19. Rang. Auch Berger hatte mit dem umkämpften Start im Wasser ihre Mühe, fand aber gleichfalls den Anschluss an die Spitzengruppe auf der Radstrecke, an der sie bis zur zweiten Wechselzone dranblieb. Auf den abschliessenden fünf Laufkilometern musste Berger abreissen lassen. Dennoch zeigt sie sich mit dem Resultat zufrieden: „Ich absolvierte die Sprintdistanz zum ersten Mal auf internationalem Niveau. Insofern hat es sich sicherlich gelohnt.“ Nicht an den Start gegangen ist die Titelverteidigerin Lucy Hall.

 

Der Wettkampf der Männer, für den keine Schweizer Athleten gemeldet waren, gestaltete sich lange ausgeglichen. Mit Joao Pereira (POR) setzte sich im Schlusssprint jener Athlet durch, der bereits in der Vorwoche in Kitzbühel über die olympische Distanz die schnellsten Beine hatte. Silber ging an Pierre Le Corre (FRA), während auch die Bronzemedaille mit Joao Silva (POR) den gleichen Abnehmer wie in Kitzbühel fand.

 

Düsseldorf (GER). Sprint Triathlon EM.
750 m Schwimmen, 20.8 km Radfahren, 5 km Laufen.
Elite
Männer:
1. Joao Pereira (POR) 57:33.
2. Pierre Le Corre (FRA) 0:03 Minuten zurück.
3. Joao Silva (POR) 0:04.
4. Vincent Luis (FRA) 0:05.
5. Rostislav Pevtsov (AZE) 0:09.
6. Lasse Nygaard-Priester (GER) 0:12.

 

Elite Frauen:
1. Laura Lindemann (GER) 1:03:35.
2. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 0:03.
3. Vendula Frintova (CZE) 0:03.
4. Claire Michel (BEL) 0:04.
5. Rachel Klamer 0:17.
6. Anastasia Abrosimova (RUS) 0:19.
19. Lisa Berger (SUI, Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 1:48.


Rückblick auf das Wochenende

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Drei Wochen vor der Teilnahme beim Youth European Festival nutzte Nora Gmür den über die Supersprintdistanz (400 Schwimmen, 13 km Radfahren, 3.3 km Laufen) führenden Junioren Europacup in Bled (SLO) für ihren ersten internationalen Start. „Nachdem ich am Freitag die Strecken besichtigt habe, konnte ich am Samstag gut vorbereitet an den Start gehen“, berichtete die 16-jährige Athletin. „Beim Schwimmen habe ich mir vorgenommen sehr viel zu investieren, um dann in eine gute Radgruppe zu kommen. Jedoch musste ich sehr um die Plätze kämpfen und kam im Mittelfeld aus dem Wasser.“

 

„Auf dem Rad konnte ich sehr schnell in die zweite Radgruppe aufschliessen und am Ende der ersten Radrunde mich mit einer Italienerin (Carlotta Missaglia, d.R.) von der Gruppe absetzen. Mit einer guten Zusammenarbeit mit ihr konnte ich sogar noch auf die erste Radgruppe aufschliessen“, so Nora Gmür weiter. Das Duo fuhr mit der Einheimischen Tjasa Vrtacic noch einige Sekunden Vorsprung heraus. „Nach dem zweiten Wechsel gin ich als Zweite auf die Laufstrecke. Hier musste ich mich nur von der Italienerin und einer Österreicherin (Pia Totschnig machte 45 Sekuden gut, d.R.) geschlagen geben. Aber im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem ersten Europacup“, lautete das Fazit von Nora Gmür.

 

Bled (SLO). Junioren Europacup.
400 m Schwimmen, 13 km Rdafahren, 3.3 km Laufen.
Junioren:
1. Matevz Planko (SLO) 35:17.

 

Juniorinnen:
1. Carlotta Missaglia (ITA) 40:36.
2. Pia totschnigg (AUT) 0:22.
3. Nora Gmür (SUI, Schöftland/Triathlon Club Zofingen) 0:27.

Ladina Buss und Xavier Dafflon Schweizermeister im Cross Triathlon

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Das Overall-Podest der Cross Triathlon SM. Photo by Oliver Imfeld

Bei hervorragenden Bedingungen fand die 8. Ausgabe des XTERRA Switzerland, inklusive Schweizer Meisterschaft im Cross-Triathlon, in Les Charbonnières statt. Das warme Wetter brachte nicht nur die Zuschauer zum Schwitzen, sondern hatte ebenso Auswirkungen auf die Rennstrategie einzelner Athleten. Diesbezüglich betrug die Wassertemperatur vor dem Start mehr als 22 Grad. Dass beim Schwimmen ohne Neoprenanzug gestartet werden durfte wurde allerdings nur vereinzelt genutzt.

 

Xavier Dafflon. Photo by Marc Götschmann

Weniger Gedanken diesbezüglich schien sich der Rookie der letzten Saison, Xavier Dafflon, zu machen. „Überholen, Überholen und Überholen“, so lautete die Strategie des Freiburgers. Wie erwartet, gehörte er anschliessend nicht zur Spitzengruppe, rund um Hannes Wolpert (GER) und Sam Osborne (NZL), welche die Wasserdisziplin dominierten. Nach starken Auftritten in vergangen Wettkämpfen wussten die anderen Athleten jedoch um die Qualitäten von Dafflon auf dem Mountainbike und versuchten, mittels Drafting davon zu profitieren. Mit Bestzeit von 1:01:19 Stunden, einem Vorsprung von 1:36 Minuten auf die zweitschnellste Zeit von Osborne (NZL), überholte Dafflon Athleten um Athleten. Anschliessend lief er mit der viertbesten Laufzeit auf den fünften Platz im Overall Ranking und zu seinem ersten Titel bei den Schweizermeisterschaften. Hinter ihm klassierte sich überraschend Samuel Jud, welcher in allen drei Disziplinen hervorragende Zeiten lieferte. Mit einem guten Rennen und schnellen Zeiten in den Wechselzonen reihte sich anschliessend Jan Pyott auf dem dritten Platz ein.

 

Bei den Frauen startete Ladina Buss mit viel Selbstvertrauen und dem Schweizermeistertitel als eindeutiges Ziel ins Rennen, obschon ihre Vorbereitung krankheitsbedingt alles andere als optimal verlief. „Ich will meine Leistungen bestätigen“, setzte sich Buss vor dem Rennen selbst unter Druck. Allerdings übertrug sich dies nicht auf ihre Rennzeit, obwohl die Fünftklassierte des XTERRA Switzerland 2016 die Schweizermeisterschaften mittels ausgezeichnetem Rennen und schnellen Wechselzeiten für sich entschied. Den zweiten Platz erkämpfte sich Angela Niklaus (BE), welche die Bedingungen am heutigen Tag als schwierig einschätzte. Ebenfalls überraschend reihte sich mit Loanne Duvoisin (NE), eine erst 19-jährige Athletin, auf dem dritten Platz ein. Mittels starkem Schlusssprint, wobei sie die achtschnellste Zeit lief, gelang ihr dabei der Sprung auf’s Podest .

 

Les Charbonnnières. XTERRA Switzerland, SM Cross Triathlon.
1.5 km Schwimmen, 26 km, 10 km Laufen.
Männer:
1. Arthur Forissier (FRA) 2:10:43.
2. Ruben Ruzafa (ESP) 0:15 Minuten zurück.
3. Arthur Serrieres (FRA) 2:19.
4. Sam Osborne (NZL) 2:53.
5. (SM-1.) Xavier Dafflon (SUI, Freiburg) 5:12
6. Francois Carloni (FRA) 5:52.
8. (SM-2.) Samuel Jud (SUI, Männedorf/LC Meilen tri-Team) 8:34.
17. (SM-3.) Jan Pyott (SUI; Grindelwald/Triteam Tempo-Sport) 13:27.

 

Frauen:
1. Michelle Flipo (MEX/FRA) 2:31:13.
2. Myriam Guillot-Boisset (FRA) 3:34.
3. Morgane Riou (FRA) 4:13.
4. Nicole Walters (GBR) 4:39.
5. Carina Wasle (AUT) 6:05.
6. Brigitta Poor (HUN) 6:23.
10. (SM-1.) Ladina Buss (SUI, Sursee/Tri Team Oensingen) 10:15.
12. (SM-2.) Angela Niklaus (SUI, Burgdorf)/Trathlon Team Emmental 10:33.
13. (SM-3.) Loanne Duvoisin (SUI, Les Geneveys sur Coffrane/RedFish Neuchâtel) 13:35.

Eine Silbermedaille an der Sprint-EM der Age Groups in Düsseldorf

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Neben Sabrina Stadelmann (2. W25) kamen in Düsseldorf auch Didier Théraulaz (5. M50), Sandrine Benz (5. W30) und Jacqueline Uebelhart (6. W40) in die Top 10 der Age Group EM über die Sprintdistanz.

 

Düsseldorf (GER). EM Sprintdistanz Age Groups.
0,75 km Schwimmen, 20,7 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
M30: 37. Samuel Niklès (SUI, Oensingen) 1;31:33.
M50: 5. Didier Théraulaz (SUI, Plan-les-Ouates/Geneva Triathlon) 1:09:37.
M50: 51. Jan Laube (SUI, Uerikon/Tri Team Tempo-Sport) 1:25:02.

 

Frauen:
W25: 2. Sabrina Stadelmann (SUI, Zürich/Triteam Tempo-Sport) 1:14:36.
W30: 5. Sandrine Benz (SUI, Steinach/Joggerträf Tri) 1:15:55.
W40: 6. Jacqueline Uebelhart (SUI, Aeschi SO) 1:17:10.
W50: 24. Chantal Dyble (SUI, London) 1:30:14.

Am Circuit-Samstag in Spiez: Olivier Herbelin übernimmt Gesamtführung, Désirée Wagner bleibt vorne

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Für den Spiezathlon 2017 wurde allgemein mit einem Hitzetag und womöglich gar einem Neopren-Verbot gerechnet, doch das Wetter zeigte sich schliesslich bewölkt und sommerlich kühl. Im Vorjahr musste der Wettkampf über die  Olympische Distanz wegen einem aufziehenden Gewitter kurzfristig abgesagt werden.

 

TRI Circuit Competition Short

Die Wettkämpfe begannen mit dem Short Triathlon (0.5 km Schwimmen, 20.0 km Radfahren, 5.0) Laufen und damit zur grossen Bühne von Lokalmatador Rudolf Wiedmer, der auf Platz zwei seiner Altersklasse (AK 65+) kam. Von den nun 29. Austragungen des Spiezathlons hat der frühere Spiezer alle mitgemacht und sagt selbstbewusst: «Die Dreissig mache ich noch voll!» Als Vierter knapp nicht aufs Podest reichte es in dieser Altersklasse Kurt Egger. Das Resultat ist dennoch erwähnenswert: Kurt hat Jahrgang 1942 und hätte damit eigentlich eine eigene, die «75+»-Altersklasse verdient.

 

Höchstleistungen auch ganz vorne im Feld: Der bislang Führende in der TRI Circuit Jahreswertung, Fabian Dutli (Tempo-Sport bikespeed.ch), stellte als Overall-Sieger des Short mit 56:11 einen neuen Streckenrekord auf. Gleich sechs Athleten blieben unter der Grenze von einer Stunde. Bei den Frauen setzte sich Juniorin Céine Kaiser durch.

 

Für den Spiezathlon 2017 wurde allgemein mit einem Hitzetag und womöglich gar einem Neopren-Verbot gerechnet, doch das Wetter zeigte sich schliesslich bewölkt und sommerlich kühl und damit ideal für Höchstleistungen der AthletInnen. Bei den Zuschauern und Helfern gab es sogar ein paar, die sich am Vormittag eine Jacke überzogen.

 

TRI Circuit Competition Olympisch

Das Schwimmen der olympischen Distanz am Nachmittag fand im Gegensatz zu den Wettkämpfes des Morgens im See statt. Lediglich noch 14.4 Grad Wassertemperatur zeigten die Thermometer der Schiedsrichter, ein klarer Fall für ein Neopren-Obligatorium.

 

Bei den Frauen setzten im kühlen Nass zuerst Rahel Schnetzler  und Leana Daria Messer die Akzente. Messer, Siegerin des Short Triathlons in Zug, absolvierte in Spiez ihre erste olympische Distanz und musste auf der zweiten Hälfte der anschliessenden anspruchsvollen 40 km Velofahren dieses Mal noch etwas Lehrgeld bezahlen. Ein starker dritter Rang in der AK 18-34 wird sie darüber hinwegtrösten.

 

Auf dem Velo sorgte zuerst Désirée Wagner für mächtig Druck, konnte sämtliche Konkurrentinnen überholen und kam als erste zum zweiten Wechsel. Nur eine war noch schneller auf dem Velo: Sandra Dänzer. Sie sorge auf dem Lauf schliesslich für die Entscheidung und siegte vor Wagner und Simone Weber. Mit dem bemerkenswert schnellen Lauf von 38:43 Minuten konnte Tina In-Albon Wampfler noch auf den vierten Gesamtrang und dem Gewinn der AK 35-44 vorlaufen.

 

Désirée Wagner konnte die Führung in der Jahreswertung souverän verteidigen und liegt mit derzeit maximal möglichen 5 Punkteeinheiten vor Ramona Rieder.

 

Bei den Herren stieg nicht unerwartet Florin Salvisberg als erster aus dem Wasser und nahm 1:40 Minuten Vorsprung auf Adrian Haller mit auf die Velostrecke. Entlang des Thunersees und Richtung Stockental machte er weiter ordentlichen Tempo und vergrösserte den Vorsprung auf Haller auf zwei Minuten, der zunehmend auch von hinten von Samuel Hürzeler unter Druck gesetzt wurde. Er habe keine guten Velo-Beine gehabt, meinte Adrian später im Ziel, vielleicht sei dies noch von der Mitteldistanz am letzten Weekend in Luxemburg. Vor dem Wendepunkt in Blumenstein konnte Hürzeler (schnellster Radsplit in 59:43 Minuten dann zu ihm aufschliessen. Es gelang dem Duo gar, sich Florin wieder zu nähern: Zurück in der Spiezer Bucht war sein Vorsprung auf nurmehr 40 Sekunden geschmolzen. Zu Beginn des Laufens verkürzte sich der Abstand kurzfristig noch weiter, aber den Sieg in starken 1:54:02 liess sich Florin nicht mehr nehmen.

 

Die Rangliste der Jahreswertung bei den Herren wurde in Spiez durcheinandergewirbelt. Der neue Gesamtführende in der Jahreswertung ist Olivier Herbelin dank seinen ausgeglichenen drei Starts und fünf Punkteeinheiten.

 

In der Circuit Clubwertung, in Spiez eine Kombination von beiden Distanzen, kamen SV beider Basel/Wildcats und 3athlon Bern auf je 100 Punkte. In der Gesamtwertung führt Team Koach (220 Punkte) knapp vor Triteam Tempo-Sport (210) und der TG Hütten (190).

 

Die nächste Station im TRI Circuit ist der Uri Triathlon am 2. Juli in malerischen Seedorf. Auf einer komplett gesperrten Strecke können alle AltersklassenathletInnen Profi-Atmosphäre mit Drafting-Freigabe schnuppern.

National League in Uri wird durch ausländische Athleten aufgemischt

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Die Startfelder der Elite werden zwar von Jolanda Annen, die eine Woche nach dem Gewinn der Silbermedaille an der Sprint EM von Düsseldof in der Heimat antritt, und Adrien Briffod, angeführt, diverse ausländische Athleten werden jedoch das Rennen der National League aufmischen. So kommt Fabio Vedana (ITA), von 2009-2013 Mandatstrainer bei Swiss Triathlon, mit sieben Athleten seiner Trainingsgruppe (Italien, Argentinien) in die Innerschweiz. Unter den Mitgliedern, die an WTS, Weltcup und Europacup starten, sind u.a. Anna Maria Mazetti, 2015 Zweiter an EM in Genf, Romina Biagioli (ARG), 2016 dritte der Südamerikanischen Meisterschaft sowie Luciano Taccone (ARG), im Vorjahr Sieger der Südamerikanischen Meisterschaft.

 

Weiter im Elite dabei sind u.a. Sam Lade (AUS), 2017 auf Rang 19. Beim Weltcup in Mooloolaba, Felicity Sheedy-Ryan (AUS), Anfang Mai 16. Beim Weltcup in Chengdu (CHN) sowie die Schweizer Lisa Berger, Sara Baumann, Sven Riederer, Max Studer und Florin Salvisberg. Dazu kommen die Schweizer Athleten der Kategorien U20 und U18. Zu absolvieren sind in Seedorf UR 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 4 km Laufen. Die Starts erfolgen um 10.45 Uhr (Frauen) und 12.00 Uhr (Männer).

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