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Pooley gelingt dritter Sieg am Powerman Zofingen in Folge, Brenn holt Silber

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Nina Brenn, Emma Pooley, Susanne Svendsen. Photo by Reinhard Standke

Nina Brenn, Emma Pooley, Susanne Svendsen. Photo by Reinhard Standke

 

Von Reinhard Standke

 

Beim weltweit härtesten Duathlon Wettkampf hatten Emma Pooley und Nina Brenn 81 km lang das Rennen in geringem Abstand absolviert. Auf der zweiten Radrunde griff Pooley im Anstieg auf den Bodenberg an und liess Brenn förmlich stehen. Bis Ende der dritten Radrunden, nach 150 km, hatte sie den Vorsprung bis auf 16 Minuten ausgebaut. Auch auf den abschliessenden 30 km Laufen vergrösste sich der Abstand von Brenn zunächst. Doch dann war Poole auf dem Livevideo wegen Krämpfen zeitweilig marschierend zusehen. So konnte die mehrfache Gigathlonsiegerin Brenn, die vor zwei Wochen den Inferno-Triathlon auf das Schilthorn gewann, den Rückstand bis auf 11 Minuten noch fast halbieren. „Ich habe mir den Wettkampf gut eingeteilt“, bilanzierte Brenn, die im Frühjahr die ETU Powerman Langdistanz EM für sich entschieden hatte. „Rang zwei hinter Emma fühlt sich fast wie ein Sieg an. Ihr Angriff hat mich beeindruckt, jetzt weiss ich, was ich bis nächsten Jahr zu tun habe“. Bronze ging an Susanne Svendsen (DEN). Mit Kathrin Götz und Monique Grossrieder klassierten sich zwei weitere Schweizerinnen in den Top 10. Martina Krähenbühl gab, auf Rang drei liegend, zu Beginn der zweiten Runden im zweiten Lauf den Wettkampf auf.

 

Sieger Seppe Odeyn. Photo by Reinhard Standke

Sieger Seppe Odeyn. Photo by Reinhard Standke

Bei den Männern war 150 km lang der in Basel lebende Deutsche Felix Köhler der Mann des Tages. Köhler, bekannt als starker Läufer, hatte schon auf den ersten 10 km Laufen angegriffen, und konnte den Vorsprung von 40 Sekunden auf zwischenzeitlich 1:50 Minuten ausbauen. Doch 10 km vor dem zweiten Wechsel musste er sich vom Belgier Seppe Odeyn einholen lassen. Der zweite des Vorjahres hatte die grösseren Reserven, liess den Deutschen stehen und holte sich den WM-Titel mit fünf Minuten Vorsprung. Mit Sören Bystrup ging auch bei den Männern die Bronzemedaille nach Dänemark. Als bester Schweizer kam der Powerman Sieger 2008 und 2010, Andy Sutz, der sich nach einer langwierigen Hüftverletzung erst vor drei Wochen zum Start entschlossen hatte, auf Rang sechs.

 

Das Powerman World Ranking, das jährlich mit dem Powerman Zofingen als Saisonhöhepunkt abgschlossen wird, gewannen der neue Weltmeister Odeyn sowie Susanne Svendson. Die Gesamtsieger der cablex Produathlon Point Races, Felix Köhler und Petra Eggenschwiler, standen bereits vor der neunten und letzten Veranstaltung fest.

 

Zofingen. Powerman Zofingen, ITU Powerman Langdistanz Duathlon WM.
10 km Laufen, 150 km Radfahren, 30 km Laufen.
Männer:
1. Seppe Odeyn (BEL) 6:23:43.
2. Felix Köhler (SUI, Basel) 6:28:55, 5:12 Minuten zurück.
3. Sören Bystrup (DEN) 6:33:48, 10:05.
4. Pablo Martin Lopez (ESP) 6:37:14, 14:31.
5. Maxim Kuzmin (RUSS) 6:39:17, 15:34.
6. Andy Sutz (SUI, Schaffhausen) 6:44:33, 20:50.
8. Rolf Wermelinger (SUI, Belp) 6:51:32, 27:49.
9. Ueli Bieler (SUI, Zürich) 6:53:24, 29:41.
10. Marc Widmer (SUI, Wädenswil) 6:54:48, 31:05.
DNS: Gaël Le Bellec (FRA); Titelverteidiger; wegen Beinverletzung nicht gestartet

 

Frauen:
1. Emma Pooley (GBR, Hinteregg) 7:06:16.
2. Nina Brenn (SUI, Flims) 7:17:17, 11:01.
3. Susanne Svendsen (DEN) 7:31:42.
4. Kathrin Götz (SUI, Bellach) 7:35:33, 29:17.
5. Miriam Van Reijen (NED) 7:48:36, 42:20.
6. Melina Olsen (DEN) 7:49:59, 43:43.
8. Monique Grossrieder (SUI, Düdingen) 7:53:28, 47:12.
DNF: Martina Krähenbühl (SUI, Belp), auf der zweiten Laufstrecke

 

Medaillengewinner Age Groups:
M35-39: 3. Stefan Marty (Steinen/tri team Zugerland) 7:12:35.
M40-44: 3. David Muff (Zug/Triteam Tempo-Sport) 7:20:18.
M55-59: 3. Robert Bienz (Brittnau) 8:48:50.

 

Endstand Powerman World Ranking 2015-2016.
Männer:
1. Seppe Odeyn (BEL) 4700 Punkte.
2. Gaël Le Bellec (FRA) 3225.
3. Thomas Bruins (AUS) 2750.
6. Felix Köhler (GER, Basel) 2300.

 

Frauen:
1. Susanne Svendsen (DEN) 4700.
2. Nina Brenn (SUI, Flims) 4050.
3. Emma Pooley (GBR, Hinteregg) 3500.
9. Kathrin Götz (SUI, Bellach) 1200.

 

Endstand cablex Produathlon Pointraces (9/9).
Männer:

1. Felix Köhler (GER, Basel) 8000 Punkte.
2. Martin Ryter (Frutigen) 7873.
3. Valentin Fridelance (St. Barthélemy) 7868.

 

Frauen:
1. Petra Eggenschwiler (Rubigen) 8000.
2. Nina Brenn (Flims) 7965.
3. Melanie Maurer (Bern) 7937.

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Starke Jolanda Annen läuft in Edmonton auf Rang 10, Adrien Briffod verpasst Top 30

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Von Hanspeter Flückiger und Reinhard Standke

 

Edmonton zeigte sich beim zweitletzten Wettkampf zur ITU World Triathlon Series, der über die Sprintdistanz führte, von der kühlen Seite mit einer Luftemperaturen von knapp über 10 Grad und einer Wassertemperatur von nicht einmal 17 Grad. Jolanda Annen entschied sich, unter dem Rennanzug ein Windstoppertrikot anzuziehen. Für das Laufen legte sie sich Handschuhe bereit. Beim Schwimmen kam sie zwar gut weg, hatte aber trotz Neopren aufgrund des kalten Wassers Mühe mit der Atmung. Mit 44 Sekunden Rückstand und nur auf Rang 32 liegend, wechselte Annen aufs Rad. Vorne weg sprintete eine neunköpfige Spitzengruppe. Annen fand in der zweiten Verfolgergruppe Unterschlupf und war dabei, als diese die ersten Verfolger nach der ersten von vier Runden einzuholen vermochte. Mit der schnellsten zweiten Wechselzeit ging sie als 20. mit 44 Sekunden Rückstand auf das Laufen. Obwohl sie auf den ersten 3 km ihre Füsse vor Kälte kaum spürte fand sie einen guten Rhythmus und lief mit der neunbesten Laufzeit auf Platz 10, ihr bislang bester Rang in einem Rennen der WTS Serie. Damit verbesserte sich Annen im WTS-Ranking auf Position 22.

 

Unter der Kälte mehr litt der zweite Schweizer in Edmonton, Adrien Briffod. Der Romand kam mit 45 Sekunden als 36. aus dem Wasser.  Auch er erreichte die zweite Verfolgergruppe, die in der zweiten Runde aufschliessen konnte. „Mir wurde kälter und kälter, ich bekam Magenkrämpfe“, schilderte Briffod sein Befinden. Wegen der Kälte hatte er Mühe beim zweiten Wechsel in die Schuhe zu steigen und fand einen schlechten Einstieg in das Laufen. Mit der 32. Laufzeit kam Adrien Briffod auf Rang 31. ins Ziel.

 

Im Duell um die Spitze im WTS-Ranking machte Jonathan Brownlee (GBR) mit dem Tagessieg über Mario Mola auf den Spanier Punkte gut. Bei den Frauen gab es mit Summer Cook, Sarah True und Katie Zaferes ein dreifaches US-Podest.

 

Edmonton (CAN). WTS Serie.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Jonathan Brownlee (GBR) 51:39.
2. Mario Mola (ESP) 0:17 Minuten zurück.
3. Richard Murray (RSA) 0:22.
4. Grant Sheldon (GBR) 0:30.
5. Thomas Bishop (GBR) 0:31.
6. Steffen Justus (GER) 0:36.
31. (SUI, St-Légier/Atlet) 1:27.

 

Frauen
1. Summer Cook (USA) 56:49.
2. Sarah True (USA) 0:03
3. Katie Zafares (USA) 0:07.
4. Flora Duffy (BER) 0:21.
5. Vicky Holland (GBR) 0:26.
6. Kirsten Kasper (USA) 0:30.
10. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) 0:52.

 

Stand WTS Serie (8/9).
Männer:
1. Mario Mola (ESP) 3940 Punkte.
2. Jonathan Brwonlee (GBR) 3705.
3. Fernando Alarza (ESP) 3443
30. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 1147.
70. Adrien Briffod (SUI, St-Légier/Atlet) 440.
130. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 123.
156. Patrick Rhyner (SUI, Rifferswil/Triteam Tempo-Sport) 50.
157. Sylvain Fridelance (SUI, St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon) 48.

 

 

Frauen:
1. Flora Duffy (BER) 3491.
2. Gwen Jorgensen (USA) 3325.
3. Jodie Stimpson (GBR) 3146.
22. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) 1315.
141. Lisa Berger (SUI/Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 45.
145. Estelle Perriard (SUI, Colombier VD) 43.

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Rückblick auf das Wochenende

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Von Hanspeter Flückiger

 

Daniel Schori und Priska Grandjean als Kategoriensieger in Walchsee

Vier Schweizer  schafften es auf eines der Kategorienpodeste. Daniel Schori (SUI, Bern, 3athlon) und Priska Grandjean (SUI, Bottens, Triathlon Club Yverdon) zuoberst.

 

Walchsee (AUT). ETU Challenge Middle Distance Triathlon Europa-Meisterschaft
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen.
Männer:

1. Giulio Molinari (ITA) 3:49:31.
2. Florian Angert (GER) 3:50:56, 1:25 Minuten zurück.
3. Thomas Steger (AUT) 5:22:20, 2:49.

 

Frauen:
1. Julia Gajer (GER) 4:18:29.
2. Maja Nielsen Stage (DEN) 4:19:49.
3. Lisa Hütthaler (AUT) 4:21:36, 3:07.

 

Top 10 Klassierungen Altersklassen
Männer:
M30 2. Samuel Jud (SUI, Oetwil am See, LC Meilen Tri Team) 4:12.39.
M30 3. Urs Schiess (SUI, St. Gallen, TRI Club Bodensee) 4:14:00.
M50 4. Beat Widmer (SUI, Frauenfeld, TRI Club Bodensee) 4:31:16.
M65 1. Daniel Schori (SUI, Bern, 3athlon Bern) 5:07:28.

 

Frauen:
F25 3: Barbara Scherrer (SUI, St. Gallen/Tri Club Bodensee) 4:40:03.
F30 4. Sandrine Benz (SUI, Steinach/Jogger-Träff Tri) 4:40:34.
F50 1. Priska Grandjean (SUI, Bottens/Triathlon Club Yverdon-les-Bains) 4:57:36.
F55: 3. Silvia Brandstetter (SUI, Männedorf/LC Meilen Tri Team) 5:39:16.


 

Bucher Zweite der XTERRA European Tour

Renata Bucher kam zum Abschluss der XTERRA European Tour in Dänemark auf den dritten Rang und beendete die Serie als Zweite.

Von Reinhard Standke

Renata Bucher, Brigitta Poor, Carina Wasle (v. l.).

Renata Bucher, Brigitta Poor, Carina Wasle (v. l.).

Die Luzernerin kam in Mons Klint als Fünfte aus dem Wasser und machte sowohl auf den 30 km mit dem Mountainbike als auch auf den 10 km Laufen jeweils einen Rang gut. Somit stand Bucher als Dritte auf dem Podest. Rang 1 sicherte sich mit einem Start-Ziel-Sieg Brigitta Poor (HUN) vor Carina Wasle (AUT). Poor sicherte sich auch den Sieg in der Gesamtwertung der XTERRA European Tour vor Bucher und Wasle. Ladina Buss wird auf Rang 9 geführt.

 

Bei den Männern kam Jan Pyott auf den sechsten Rang in Dänemark, in der Gesamtwertung wurde er 15. Den Tagessieg holte sich der 20-jährige Mauricio Mendez (MEX), der seinen dritten XTERRA Erfolg in fünf Wochen feierte.

 

Mons Klints (DEN). XTERRA Denmark.
1.5 km Schwimmen, 30 km MTB, 10 km Laufen.
Männer:
1. Mauricio Mendez (MEX) 2:56:13.
2. Sam Osborne (NZL) 0:56 Minuten zurück.
3. Roger Serrani (ESP) 1:37.
6. Jan Pyott (SUI, Grindelwald/Triathlon Club Seeland) 11:40.

 

Frauen:
1. Brigitta Poor (HUN) 3:30:39.
2. Carina Wasle (AUT) 6:28.
3. Renata Bucher (SUI, Luzern/Triteam Tempo-Sport) 16:37.

 

Endstand XTERRA European Tour.
Männer:
1. Ruben Ruzafa (ESP) 442 Punkte.
2. Sam Osborne (NZL) 433.
3. Kris Coddens (BEL) 409.
15. Jan Pyott (SUI) 173.

 

Frauen:
1. Brigitta Poor (HUN) 529.
2. Renata Bucher (SUI) 483.
3. Carina Wasle (AUT) 454.
9. Ladina Buss (SUI) 228.

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Vorschau Swiss Triathlon Circuit Yverdon-les-Bains

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Von Reinhard Standke

 

Der vorletzte Circuit-Wettkampf wird noch einmal von warmem Sommerwetter verwöhnt. Während bei den Männern mit Daniel Besse, der das Maximum von 7000 Punkte erreicht hat, der Overallsieger bereits feststeht, sind die weiteren beiden Podestplätze noch nicht definitiv vergeben. Mit Pascal Stutz (3.) ist bislang nur ein Athlet aus den Top 7 gemeldet, zu Rang zwei fehlen ihm genau 100 Punkte. Gemeinsam mit den weiteren Bülacher Athleten Stephan Lowiner, Andreas Wiesendanger und Franziska Widmer wird der Impuls Triathlon Club versuchen, in der Clubtageswertung möglichst viele Punkte gegen Triviera und Team Koach zu holen, um in der Gesamtwertung sich näher oder sogar auf Rang eins zu schieben.

 

Bei den Frauen sind die beiden Führenden in der Gesamtwertung, Gessica Gambaro und Caroline Koethe, nicht gemeldet. Die auf Rang drei geführte Malin Gren kann ihr Punktkonto verbessern, wird aber den Rang beibehalten. Im Kampf um den Tagessieg trifft Vorjahressiegerin Katja Moser (Juniorin) u.a. auf Emma Bilham, Estelle Perriard, Sandrine Benz, Franziska Widmer, Sabrina Stadelmann und Lina-Kristin Schink.

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Regio Cup Finale – die Schüler Schweizermeisterschaft

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Von Reinhard Standke

 

Die besten sechs Einzelathleten und die besten fünf Teams jeder Kategorie aus den drei Region Ost, Zentral und Romandie waren für den Schweizer Final des Regio Cups qualifiziert, der zum dritten Mal in Folge im Glattpark in Opfikon vor den Toren Zürichs stattfand.

 

In den Einzelkategorien holten Athleten aus drei verschiedenen Clubs die Titel: Bei den Schülern 10-11 gewannen Elena Bitzi (FitSport-Obwalden) und Nico Graber (Triathlon Club Zofingen) die Goldmedaille. Titelträger bei 12-13-jährigen Schülern sind Léa Gumy und Romain De Pury (beide RedFish Neuchâtel). Bei den Teams standen Triathlon Club Zofingen (Schüler 10-11) und Tri Team Oensingen (12-13) ganz oben auf dem Podest.

 

Die Sieger jeder Kategorie erhielten einen Gutschein für die Teilnahme am Regio Cup Day vom 24. September. Wohin es in diesem Jahr geht, wurde anlässlich der Siegerehrung verraten: Die erfolgreichen Schweizermeister treffen sich beim Indoor Bike Park in Pfäffikon ZH zu Lauf- und Pumtrack-Training.

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Triathlon Yverdon: Emma Bilham die Dominatorin, David Herzig der Kämpfer

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Von Hanspeter Flückiger

 

Emma Bilham (Chernex, Triviera) heisst die Siegerin des Swiss Triathlon Circuit über die olympische Distanz. Von Beginn weg drückte die dem Nationalkader angehörende Romande dem im Rahmen des Triathlon Yverdon stattfinden Wettkampf den Stempel auf. Umstrittener war dessen Ausgang bei den Männern, bei dem nach verschiedenen Leaderwechseln am Ende David Herzig (Bern, RedFish Neuchâtel) zuoberst auf dem Treppchen stand.

 

David Herzig. Photo by Hanspeter Flückiger

David Herzig. Photo by Hanspeter Flückiger

Nach dem Schwimmen gehört Herzig einem von Fausto Mauri (Davesco-Soragno, A-Club Swimming Team Savosa SA) angeführten Führungsquartett an. Auf der Radstrecke führten neben Herzig zeitweise auch Jeremy Barfuss (Chézard-St-Martin, Red Fish Neuchâtel) und Leandro Glardon (Bulle, B3 Bulle Triathlon) das Feld an. Dieses Trio nahm bloss durch wenige Sekunden voneinander getrennt, die Laufstrecke noch gemeinsam in Angriff. Nach der ersten der vier Runden erschien Herzig alleine an der Spitze, von der er sich nicht mehr Verdrängen liess.

 

Team RedFish Neuchâtel. Photo by Hanspeter Flückiger

Team RedFish Neuchâtel. David Herzig. Photo by Hanspeter Flückiger

Mit ungewissen Gefühlen blickte der in der Zwischenwertung des Circuit im dritten Rang klassierte Pascal Stutz (Bachenbülach, Impuls Triathlon Club Bülach) auf den Wettkampf zurück. Nach dem siebten Rang in Yverdon fiel er jedoch im Ranking um einen Platz zurück. War er nach dem Schwimmen noch der erste Verfolger der Führenden, bereiteten ihm auf der Radstrecke Krämpfe in den Beinen Probleme. Aber immerhin konnte er einen wertvollen Beitrag zur Konsolidierung der Spitzenposition seines Vereins in der Clubwertung beitragen. In der Tageswertung der Clubs setzte sich jedoch RedFish Neuchâtel vor den Bülachern durch. In der Gesamtwertung des Swiss Triathlon Circuit führen weiterhin Daniel Besse (Zürich, Rushteam Ecublens), der vorzeitig als Saisonsieger feststand, und Gessica Gambaro (Zürich, Triteam Tempo-Sport).

 

Emma Bilham. Photo by Hanspeter Flückiger

Emma Bilham. David Herzig. Photo by Hanspeter Flückiger

Bei den Frauen entschied sich Emma Bilham (Chernex, Triviera) kurzfristig für einen Start. Trainingshalber und der Freude zu Liebe, wie sie nach dem Wettkampf erklärte. Es war nicht überheblich gemeint, zeigte aber, dass es für ihre beherzt kämpfenden Konkurrentinnen nur noch darum gehen konnte, wer hinter der Allerbesten die Besten waren. Zu diesem gehörte auch die letztjährige Überraschungssiegerin Katja Moser (Neuhausen, TG Hütten), welche Sechste wurde.

 

Yverdon-les-Bains. Triathlon Yverdon, Swiss Triathlon Circuit.
1.5 km Schwimmen, 37.5 km Radfahren, 10.5 km Laufen.
Männer:

1. David Herzig (Bern, RedFish Neuchâtel) 1:59:33.
2. Stephan Lowiner (Bülach, Impuls Triathlon Bülach) 0:38 Minuten zurück.
3. Leandro Glardon (Bulle, B3 Bulle Triathlon) 1:21.
4. Michaël Verniers (Savagnier) 1:29.
5. Urs Müller (Bonstetten, Team Koach) 2:38.

 

Frauen:
1. Emma Bilham (Chernex, Triviera) 2:05:46.
2. Estelle Perriard (Colombier, ATLET) 13:10 Minuten zurück.
3. Franziska Widmer (Bubikon, Impulse Triathlon Club Bülach) 13:43.
4. Lina-Kristin Schink (Zürich, Team Koach) 18:00.
5. Sabrina Stadelmann (Zürich, TriteamTempo Sport) 20:13.
6. Katja Moser (Neuhausen, 15:45.

 

Gesamwertung Swiss Triathlon Circuit (10/11).
Männer:

1. Daniel Besse (Ecublens, Rushteam Ecublens) 7000 Punkte.
2. Stephan Lowiner (Bülach, Impuls Triathlon Club Bülach) 6933.
3. De la Sola Perez (Männedorf) 6812.
4. Pascal Stutz (Bachenbülach, Impuls Triathlon Team Bülach) 6759.
5. Jean-Claude Besse (Ecublens, Rushteam Ecublens) 6676.

 

Frauen:
1. Gessica Gambaro (Zürich, Triteam Tempo-Sport) 6365 Punkte.
2. Caroline Koethe (Rifferswil, Team Koach) 6338.
3. Malin Gren (Bützberg, MY sport team) 6144.
4. Gabi Wickihalter (Brittnau, Triathlon Club Zofingen) 6141.
5. Priska Grandjean (Bottens, Triathlon Club Yverdon) 6085.

 

Clubwertung:
1. Red Fish Neuchâtel 100 Punkte.
2. Impuls Triathlon Club Bülach 90.
3. Team Koach 80.

 

Gesamtstand Clubwertung (10/11):
1. Impuls Triathlon Club Zürich 580 Punkte.
2. Team Koach 520.
3. Triteam Tempo Sport 490.

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Rückblick auf das Wochenende

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Von Reinhard Standke

 

Nina Derron in Weihai auf dem Podest

 

Hinter drei Athleten kam in Weihai, wo der Jjhrliche ITU Langdistanztriathlon ausgetragen wurde, Michelle Derron nach den 3 km Schwimmen in einer 3er-Gruppe aus dem Wasser. Die älteste der Derron-Schwestern, Nina, lag hier zwar fünf Minuten zurück, absolvierte die 120 km auf dem Rad dann rund 7 Minuten schneller als Michelle und setzte sich auf den dritten Rang. An den Rangierungen sollte sich auch nach 20 km Laufen nichts mehr ändern, Nina Derron stand in China auf dem dritten Treppchen, Michelle Derron wurde Vierte.

 

Weihai (CHN). ITU Long Distance Triathlon.
3 km Schwimmen, 80 km Radfahren, 20 km Laufen.
Männer:
1. Nikolay Yaroshenko (RUS) 4:06:08.

 

Frauen:
1. Amelia Watkinson (NZL) 4:31:29.
2. Menggying Zhing (CHN) 4:43:52, 12:23 Minuten zurück.
3. Nina Derron (Zürich, tri team zugerland) 4:46:25, 14:56.
4. Michelle Derron (Zürich, tri team zugerland) 4:54:00, 18:31.


Strandräuber Ironman 70.3 Rügen

Binz (GER). Strandräuber Ironman 70.3 Rügen
1.9 km Schwimmen, 90 km 21.1 km Laufen.
Männer:
9. (8. Pro) Mauro Bärtsch (SUI) 3:59:04.

 

Age Group Resultate (Top 10).

M18: 7. Sven Altermatt (Zwingen/Wildcats) 4:38:09.
M40: 1. Ralf Eberhardt (SUI) 4:27:35.


Ironman Weymouth UK

 

Weymouth (GBR). Ironman Weymouth.
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.

 

Age Group Resultate (Top 10).
M25: 2. Marc Joos (SUI) 9:52:20.
M40: 5. Thomas Gafner (SUI) 10:18:05.

 

F45: 7. Eva Kovacs (SUI) 15:11:00

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Vorschau: Grand Final World Triathlon Series in Cozumel sowie Triathlon U23 und Junioren WM

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Das Schweizer Team in Cozumel. Photot by Swiss Triathlon

Das Schweizer Team in Cozumel. Photo by Swiss Triathlon

Von Reinhard Standke

 

Nach dem WTS-Rennen in Edmonton, wo Jolanda Annen vor zwei Wochen mit Rang 10 ihr bislang bestes Resultat ihrer Karriere erzielte, flog die 24-Jährige mit Adrien Briffod, der ebenfalls in Edmonton gestartet ist, auf die mexikanische Insel Cozumel. Gemeinsam mit Andrea Salvisberg starten Briffod und Annen am späten Abend des Samstag bzw. Sonntag im neunten und letzten Rennen der World Triathlon Series. Die beiden Rennen sind sehr stark besetzt, so fehlt aus den Top 10 des Rankings einzig die Britin Jodie Stimpson auf Grund einer Achillessehnenverletzung.

 

Jolanda Annen geht mit Startnummer 22 in das Rennen. Die „Aufsteigerin des Jahres 2015“ ist für Christoph Mauch, Sportdirektor Swiss Triathlon, weiterhin im Ranking unterdotiert. Nach Rang 14 in Rio und Platz 10 in Edmonton ist Jolanda Annen für Mauch wiederum eine Kandidatin für eine Top 16 Rangierung in Cozumel. Dies gilt bei Männern auch für Andrea Salvisberg, der bei seiner Olympia-Premiere genau diesen Rang belegte. Für Adrien Briffod, der vor dem Elite-Rennen vom Sonntag bereits am Donnerstag in der U23-Kategorie startet, hofft Mauch auf einen Top 30 bzw. Top 10 Rangierung an der U23 WM. Für den zweiten Schweizer U23-Athleten, Sylvain Fridelance, setzt Christoph Mauch mit einem Top 20 Platz ebenfalls ein hohes Ziel. Dabei ist der Rennverlauf im U23-Wettkampf meist nur schwer vorhersehbar. Das Feld im U23-Rennen der Frauen ist mit 39 Athletinnen zahlenmässig nicht sehr stark besetzt. Für Julie Derron und Alissa König erwartet Mauch eine Klassierung in den Top 20.

 

Bei den Frauen kämpfen die aktuell Führende Flora Duffy (BER) und Titelverteidigerin Gwen Jorgensen (USA) um den Titel. Um Duffy noch von Rang 1 zu verdrängen, müsste Jorgensen auf dem Podest stehen und die Konkurrentin um zwei bis drei Ränge hinter sich lassen. Jonathan Brownlee könnte dem Spanier Mario Mola den Titelgewinn noch entreissen, wenn der Brite das Abschlussrennen gewinnt, Mola das Podest aber verpasst.

 

Bei den Junioren schickt Swiss Triathlon vier Athleten in die Wettkämpfe, die am Freitag Abend Schweizer Zeit ausgetragen werden. „Das Quartett hat in den vorherigen Rennen gezeigt, dass es in Form ist“, stellt Nina Eggert, Nachwuchsverantwortliche Swiss Triathlon fest. „Wenn die Wettkämpfe optimal verlaufen, müssten zwei Top 10 Klassierungen möglich sein“. So hatte Jasmin Weber Ende Juli den Junioren Europacup in Tabor (HUN) gewonnen, Felix Studer und Maxime Fluri standen dort als Zweiter bzw. Dritter auf dem Podest. Lars Holenweger erreichte beim Junioren Europacup in Holten (NED) Platz 5. „Die Athleten sollten das Rennen offensiv gestalten und das Beste daraus machen“, so die Vorgabe von Nina Eggert.

 

Die Schweizer in Cozumel (MEX)

Elite Männer

  • Adrien Briffod (St-Légier-Chiésaz/Team Atlet)
  • Adrian Salvisberg (Wallisellen/3star cats wallisellen)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Tri Team Uri)

 

U23 Männer

  • Adrien Briffod (St-Légier-Chiésaz/Team Atlet)
  • Sylvain Fridelance (St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon)

 

U23 Frauen

  • Julie Derron (Zürich/tri team zugerland)
  • Alissa König (Dürnten/TG Hütten)

 

Junioren

  • Maxime Fluri (Aigle, Triviera)
  • Lars Holenweger (Oberdorf SO/TFT)
  • Felix Studer (Kestenholz/TFT)

 

Juniorinnen

  • Jasmin Weber (Hinwil/TG Hütten)

 

Distanzen

 Elite/U23

  • Olympische Distanz (1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen)

 

Junioren

  • Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen);

 

Zeitplan

  • Donnerstag, 15. September: U23 Männer, 22.00 Uhr MESZ
  • Freitag, 16. September: U23 Frauen: 14.30 Uhr MESZ
  • Freitag, 16. September: Junioren, 22.00 Uhr MESZ
  • Freitag, 16. September: Juniorinnen, 24.00 Uhr MESZ
  • Samstag, 17. September: U23/Junioren Mixed Team WM, 16.00 Uhr MESZ
  • Samstag, 17. September, Elite Frauen, 22.30 Uhr MESZ
  • Sonntag, 18. September, Elite Männer, 22.00 Uhr MESZ

 

Live

 

Kalender World Triathlon Series 2016

  1. März Abu Dhabi (VAE)
  2. April Gold Coast (AUS)
  3. April Kapstadt (RSA)
  4. Mai Yokohama (JAP)
  5. Juni Leeds (GBR)
  6. Juli Stockholm (SWE)
  7. Juli Hamburg (GER)
  8. September Edmonton (CAN)

17./18. September           Cozumel (MEX), Grand Final

 

Stand World Triathlon Series (8/9).

Männer:
1. Mario Mola (ESP) 3940 Punkte.
2. Jonathan Brownlee (GBR) 3705.
3. Fernando Alarza (ESP) 3443
30. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 1147.
70. Adrien Briffod (SUI, St-Légier/Atlet) 440.
130. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 123.
156. Patrick Rhyner (SUI, Rifferswil/Triteam Tempo-Sport) 50.
157. Sylvain Fridelance (SUI, St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon) 48.


Frauen:

1. Flora Duffy (BER) 3491.
2. Gwen Jorgensen (USA) 3325.
3. Jodie Stimpson (GBR) 3146.
22. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) 1315.
141. Lisa Berger (SUI/Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 45.
145. Estelle Perriard (SUI, Colombier VD) 43.

 

Age Group Weltmeisterschaften in Cozumel

 

In Cozumel werden auch die Weltmeisterschaften in den Altersklassen im Aquathlon sowie über die Sprint- und Olympische Distanz ausgetragen. Aus der Schweiz sind die folgenden vier Teilnehmer gemeldet:

 

  • Konrath Werner (Emmenbrücke) – Standard Distance, Men 50-54
  • Duc Astrid (Wettswil) – Sprint Distance, Women 45-49
  • Walder Marc (Basel) – Aquathlon, Men 25-59
  • Butty Stéphane (Lausanne/Triathlon Club Yverdon-les-Bains) – Standard Distance, Men 50-54

 

 

Zeitplan

 

  • Mittwoch, 14. September: Aquathlon WM, ab 15.00 Uhr MESZ
  • Donnerstag, 15. September: Age Group WM Sprintdistanz, ab 13.45 Uhr MESZ
  • Sonntag, 18. September: Age Group WM Olympische Distanz, ab 13.45 Uhr MESZ

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Age Group Weltmeisterschaften Cozumel (MEX)

Fridelance nach offensivem U23-Rennen auf Rang 36 in Cozumel

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Von Reinhard Standke

 

Seiner sehr guten Leistung auf dem Rad musste Sylvain Fridelance später beim Laufen Tribut zollen. Temperaturen von um die 35 Grad sowie die hohe Luftfeuchtigkeit hatten vor dem Start der U23-Weltmeisterschaft in Cozumel (MEX) für eine Verschiebung des Starts um 90 Minuten gesorgt. Die beiden Schweizer Athleten Adrien Briffod und Sylvain Fridelance kehrten zwischenzeitlich in das Hotel zurück.

 

Während Fridelance nach dem Start um 16:30 Uhr Ortszeit als 22. mit 22 Sekunden Rückstand aus dem Wasser kam, benötigte Briffod rund 20 Sekunden länger für die erste Disziplin. Konnte Sylvain Fridelance in der dritten Radrunde mit der Verfolgergruppe zur Spitze auffahren, verblieb Briffod einer Gruppe dahinter. In der fünften Runde stürzte er, zog sich leichte Schürfungen zu und musste aufgeben. Mit dem späteren Weltmeister Jorik Van Egdom (NED, Rückstand nach dem Schwimmen 1:15 Minuten) konnte Fridelance in der siebten Radrunde ausreissen. Mit zwei japanischen Athleten vergrösserten sie in den letzten Runde den Vorsprung auf 39 Sekunden. Auf den 10 km Laufen brach Sylvain Fridelance jedoch ein und kam auf Rang 36 ins Ziel.

 

Cozumel (MEX). U23 WM.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Jorik Van Egdom (NED) 1:52:39.
2. Manoel Messias (BRA) 0:21 Minuten zurück.
3. Bence Bicak (HUN) 0:23.
4. Simon Viain (FRA) 0:33.
5. Tom Richard (FRA) 0:34.
6. Cesar Sarecho (MEX) 0:40.
36. Sylvain Fridelance (SUI, St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon) 7:49.
DNF Adrien Briffod (SUI, St-Légier-Chiésaz/Team Atlet), Sturz in der 5. Radrunde

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Triathlon WM Cozumel: geänderte Startzeiten

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Die geänderten Startzeiten sind fett markiert.

Zeitplan

  • Donnerstag, 15. September: U23 Männer, 23:30 Uhr MESZ
  • Freitag, 16. September: U23 Frauen: 14.30 Uhr MESZ
  • Freitag, 16. September: Junioren, 22.30 Uhr MESZ
  • Samstag, 17. September: Juniorinnen, 00:30 Uhr MESZ
  • Samstag, 17. September: U23/Junioren Mixed Team WM, 16.00 Uhr MESZ
  • Samstag, 17. September, Elite Frauen, 23.30 Uhr MESZ
  • Sonntag, 18. September, Elite Männer, 23.30 Uhr MESZ

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Vorschau Seelandtriathlon Murten

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Von Reinhard Standke

 

Bereits seit Wochen steht bereits vor dem grossen Schlussrennen in Murten Daniel Besse als Gesamtsieger des Swiss Triathlon Circuit 2016 fest. Auch die beiden weiteren Podestplätze in der Overallwertung sollten an Stephan Lowiner und Gabriel Perez de la Sota vergeben sein, hier könnte die Reihenfolge jedoch noch ändern. Trotzdem ist das Männerrennen mit den gemeldeten Top 7 der Gesamtwertung sehr gut besetzt, dazu kommt u.a. Adrian Haller.

 

Ganz anderes sieht die Situation bei den Frauen aus. Mit Malin Gren (3.), Amina Bennani (6.) und Brigitte McMahon (7.) sind nur drei Athletinnen aus den Top 10 gemeldet. Ohne Nachmeldungen ist Brigitte McMahon die grosse Favoritin auf den Gesamtsieg. McMahon bringt im Gegensatz zu den Konkurrentinnen erst sechs der sieben möglichen Resultate ein, ihr fehlen nur 539 Punkte zum Gesamtsieg.

 

Die Siegerehrung in der Gesamtwertung des Swiss Triathlon Circuit findet im Anschluss an die Ehrung der Tageswertungen ebenfalls in Murten statt.

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U23-WM in Cozumel: Rang 7 für Julie Derron

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Von Hanspeter Flückiger

 

Julie Derron. Photo by Max Studer

Julie Derron. Photo by Max Studer sen.

Julie Derron klassierte sich in Cozumel souverän in die Top-10. Ein Erfolg, der AlissaKönig wegen einer 15 Sekunden Zeitstrafe, welche sie sich beim Verlassen der Wechselzone 1 einhandelte, als 12. knapp verwehrt blieb. Steffen Grosse, U23 Verantwortlicher: «Um einen Wimpernschlag sei sie zu früh auf das Rad gestiegen.»

Nach dem Schwimmen setzte sich zu Beginn der acht Radrunden ein Trio ab, welches sich einen Vorsprung von über einer Minute zu erarbeiten vermochte. Die beiden Schweizerinnen reihten sich in der ersten, 14 Wettkämpferinnen zählenden Verfolgergruppe ein. In einer turbulenten Phase des Rennens. Kurz vor dem Rennen regnete es stark. Entsprechend glitschig war die teils aus Kopfsteinpflastern bestehende Fahrbahn. Was zu verschiedenen Stürzen führte. Ohne Folgen für Derron und König. Obschon Letztere einmal kurz anhalten musste.

Alissa König. Photo by Max Studer sen.

Alissa König. Photo by Max Studer sen.

Auf der drittletzten Radrunde holten die Verfolger das führende Trio ein. Und Derron führte diese 17er-Gruppe in die Wechselzone und nahm die abschliessende Laufstrecke ganz vorne in Angriff. Bald übernahm aber ein Quartett um die nachmalige Siegerin Laura Lindenmann den Lead, welches sich kontinuierlich einen Vorsprung erarbeitete. Nachdem sich die Estin Kaidi Kivioja für zehn Sekunden in die Penalty-Box verabschiedete, blieb nur noch eine Frage offen: Wird Lindenmann nach ihren Juniorentiteln zum dritten Mal Weltmeisterin, oder wiederholen die Französinnen den Doppelsieg des Vorjahres? Lindenmann beantwortete diese mit einem Steigerungslauf. Dahinter liefen Derron und König ihre Rennen. Lange war Derron als sechste klassiert, und Königs Hoffnung auf Platz zehn starb erst bei ihrem Zwangsstopp in der Penalty-Box.

 

Cozumel (MEX). U23 WM.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Frauen:
1. Laura Lindemann (GER) 1:59:18.
2. Leonie Periault (FRA) 0:15 Minuten zurück.
3. Sandra Dodet (FRA) 0:47.
4. Georgia Taylor-Brown (GBR) 1:32.
5. Kaidi Kivioja (EST) 1:49.
6. Sophie Coldwell (GBR) 2:18.
7. Julie Derron (SUI, Zürich, tri team zugerland) 2:30.
12. Alissa König (SUI, Dürnten, TG Hütten) 4:15.

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Jasmin Weber wird in Cozumel 13., Junioren erleiden Pech

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Von Reinhard Standke

 

Jasmin Weber. Photo by Max. Studer sen.

Jasmin Weber. Photo by Max. Studer sen.

Zum Abschluss des dritten WM Tages in Cozumel gelang Juniorin Jasmin Weber ein guter Auftakt: Sie schwamm sehr gut und konnte gleich mit der Spitze Radfahren. Eine 3er-Gruppe mit der späteren Siegerin konnte aus dieser Gruppe ausreise. Jasmin Weber war sehr präsent im Feld und hat sich auf der technischen Radstrecke immer im vorderen Drittel aufgehalten. Beim Laufen machte sich die Hitze am stärksten bemerkbar. Weber lief jedoch konstant, konnte zum Schluss sogar noch etwas zusetzen und platzierte sich auf dem sehr guten 13. Rang.

 

Nicht ganz wie erhofft verlief der Wettkampf für die Schweizer Junioren. Zwar zeigten auch Lars Holenweger sowie Felix Studer ein gutes Schwimmen und erreichten die grosse vordere Gruppe. Dann machte jedoch bei beiden das Rad Probleme. Bei Lars Holenweger löste sich der Lenker etwas, nur mit grossen Kraftverbrauch in den Armen konnte er weiterfahren. Felix Studer hatte in der letzten Radrunde einen Platten und verlor auf die Gruppe 30 Sekunden, wodurch der Abstand noch vorne vergeben war. Studer erreichte Rang 33. Lars Holenweger klagte beim Laufen dann über Probleme mit den Schuhen, die zu locker sassen, er wurde 48. Der dritte Schweizer fuhr zunächst in der Verfolgergruppe, litt aber unter der grossen Hitze, fiel zurück und gab anfangs Laufen auf.

 

Cozumel (MEX). Junioren WM.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Junioren:
1. Austin Hindmann (USA) 54:02.
2. Charles Paquet (CAN) 0:10 zurück.
3. Ben Dijkstra (GBR) 0:18.
33. Felix Studer (SUI, Kestenholz/TFT) 2:58.
48. Lars Holenweger (SUI, Oberdorf SO/TFT) 4:35.
DNF. Maxime Fluri (SUI, Aigle, Triviera)

 

Juniorinnen:
1. Taylor Knibb (USA) 59:05.
2. Lisa Tertsch (GER) 0:36.
3. Hye Rim Jeorg (KOR) 0:45.
13. Jasmin Weber (SUI, Hinwil/TG Hütten) 1:35.

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U23/Junior Mixed Team WM: die Schweizer landet im Mittelfeld

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Von Reinhard Standke

 

Swiss Team. Photo by Max Studer sen.

Swiss Team. Photo by Max Studer sen.

Sehr eng beieinander lagen zum Auftakt des vierten Wettkampftages in Cozumel die ersten 13 Nationen an der U23/Junior Mixed Team WM. Nach einem soliden Wettkampf über 300 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1.6 km Laufen übergab die Auftaktathletin Alissa König als 11. An Sylvain Fridelance. Dieser brachte das Team mit einer überragenden Leistung auf Position 9. Die zweite weibliche Athletin, Julie Derron, haderte zwar mit dem Schwimmen, da die US-Athletin an ihr vorbeizog und sie dem Rad alleine fahren musste, dennoch übergab sie als achte an Adrien Briffod. Der Romand sicherte mit einer soliden Leistung den neunten Schlussrang.

Den WM-Titel sicherte sich Spanien vor Grossbritannien und Australien, die drei Teams waren jeweils nur durch 4 Sekunden getrennt.
Cozumel (MEX). U23/Junioren Mixed Team WM.
Je 300 m Schwimmen, 5 km Radfahren, 1.6 km Laufen.
1. Spanien 1:06:29.
2. Grossbritannien 0:04 Minuten zurück.
3. Australien 0:08.
9. Schweiz (Alissa König, Sylvain Fridelance, Julie Derron, Adrien Briffod) 0:40.

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Besse und Gmür holen am Saisonabschluss in Murten Circuit-Sieg

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Von Talin Marino

 

Daniel Besse. Photo by Talin Marino

Daniel Besse. Photo by Talin Marino

Mit Daniel Besse stand der Gesamtsieger des Swiss Triathlon Circuits bereits seit dem Rennen in Uster fest, wo er sich das Punktemaximum in der Serie sicherte. Blieb die Frage, ob er seine Ungeschlagenheit in Murten fortzusetzen vermochte. Die Antwort darauf fand Philipp Koutny im Rennen über die Mitteldistanz, wo er den bis zum zehnten Radkilometer führenden Besse hinter sich lassen konnte und sich den Sieg auf der Laufstrecke nicht mehr nehmen liess. Hinter Vorjahressieger Adrian Haller als Dritter ins Ziel eingelaufen, musste sich Besse zwar erstmals in der Rennserie geschlagen geben, der Gesamtsieg hingegen war ihm nicht mehr zu nehmen.

 

Patrick Rhyner, Timo Hackenjos, David Herzig. Photo by Talin Marino

Patrick Rhyner, Timo Hackenjos, David Herzig. Photo by Talin Marino

Daran änderte auch das Rennen über die olympische Distanz nichts, wo Stephan Lowiner und Gabriel Perez De La Sota trotz Rangierungen ausserhalb der Top Zehn ihren zweiten respektive dritten Rang im Gesamtklassement verteidigen konnten. Der Tagessieg in Murten ging an den Deutschen Timo Hackenjos, der von Beginn weg an der Rennspitze lag. Der 20-jährige traute sich den Sieg im Vorfeld zwar nicht zu, erklärte nach dem Rennen aber, dass ihm die garstigen Wasserbedingungen entgegenkamen, was seine starke Schwimmleistung als Basis für den Sieg ermöglichte. Auf die weiteren Podestplätze liefen Mitfavorit Patrick Rhyner und David Herzig.

 

Gmür mit Sieg in der Tages- und Gesamtwertung

Désirée Gmür. Photo by Talin Marino

Désirée Gmür. Photo by Talin Marino

Deutlich enger fiel die Entscheidung mit Blick auf die Circuit-Gesamtwertung bei den Frauen aus. In Abwesenheit zahlreicher Top Ten Athletinnen, darunter auch des bisherigen Führungsduos Gambaro und Koethe, nutzte Désirée Gmür die Gunst der Stunde aus. Ihr Sieg über die olympische Distanz bedeutete zugleich den erneuten Gesamtsieg im Swiss Triathlon Circuit. In beiden Klassierungen, der Tages- und Circuitwertung, liess Gmür Brigitte McMahon hinter sich. Während sich die St. Gallerin in Murten für ihren zweiten Rang im Vorjahr revanchieren konnte, wurde McMahon aufgrund einer angeschlagenen Achillessehne im Kampf um den Doppel-Triumph zurückgebunden.

 

Lisa Berger. Photo by Talin Marino

Lisa Berger. Photo by Talin Marino

Im Mitteldistanzrennen blieb nach dem zweiten Wechsel von den gut vier Minuten Vorsprung, die Lisa Berger auf die Radstrecke mitnehmen konnte, nur noch knapp eine übrig. Trotz Magenbeschwerden und zwischenzeitlich erzwungenermassen reduzierten Tempo, rettete Berger ihren Sieg ins Ziel. Mit ihrem ersten Sieg über die Mitteldistanz, notabene beim zweiten Rennen, zeigte sie sich entsprechend zufrieden. Hinter Berger klassierten sich Flora Colledge und Sandra Dänzer. Nicole Gaillard gereichte der fünfte Rang in Murten zum Sprung aufs Podest in der Circuit-Wertung, wo sie Platz drei belegt.

 

Bei den Clubs konnte das Team Koach das Saisonfinale nicht nutzen, um den Sieg in der Clubwertung aus dem Vorjahr zu wiederholen und den Impuls Triathlon Club Bülach noch abzufangen. In der vergangenen Saison noch auf Rang fünf, vermochte sich der Club dieses Jahr fast durchgehend an der Spitze zu halten.

 

Philipp Koutny, Photo by Talin Marino

Philipp Koutny, Photo by Talin Marino

Murten. Swiss International Seelandtriathlon Murten. Mitteldistanz.
1.9 km Schwimmen, 83 km Radfahren, 20 km Laufen.
Männer:
1.Philipp Koutny (Zürich/Team Koach) 3:45:53.
2. Adrian Haller (Thun/Triathlon Team Berner Oberland) 3:31 Minuten zurück.
3. Daniel Besse (Ecublens/Rushteam Ecublens) 5:12.
4. Guillaume Jeannin (FRA) 5:18.
5. Samuel Jud (Oetwil am See/LC Meilen Tri Team) 7:15.
6. Julien Coudert (FRA) 9:36.

 

Frauen:
1. Lisa-Maria Berger (Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 4:32:48.
2. Flora Colledge (Basel) 0:20 Minuten zurück.
3. Sandra Dänzer (Oberhofen/Team Koach) 4:14.
4. Gabriela Furter (Lenzburg/MY sport team) 7:30.
5. Nicole Gaillard (Givisiez) 8:23.
6. Carola Fiori-Balestra (Lumino/Tri Team Ticino) 11:53.

 

Murten. Swiss International Seelandtriathlon Murten. Olympische Distanz.
1.5 km Schwimmen, 44 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:

1. Timo Hackenjos (GER) 1:57:39.
2. Patrick Rhyner (Rifferswil/Triteam Tempo-Sport) 1:52 Minuten zurück.
3. David Herzig (Bern/RedFish Neuchâtel) 3:22.
4. Andreas Grütter (Bern/3athlon Bern) 6:32.
5. Fabian Dutli (Geroldswil/Triteam Tempo-Sport) 6:41.
6. Thomas Huwiler (Carouge/Tri club Genève) 8:17.

 

Frauen:
1. Désirée Gmür (St. Gallen/TG Hütten) 2:13:50.
2. Brigitte McMahon (Baar/tri team zugerland) 2:59 Minuten zurück.
3. Juliette Benedicto (FRA) 3:45.
4. Renate Forster (GER) 5:18.
5. Dana Wagner (GER) 5:30.
6. Céline Kaiser (GER/Rheinfelden/Wildcats) 9:15.

 

Tagesklassement Clubwertung:
1. RedFish Neuchâtel 130 Punkte.
2. Rushteam Ecublens 120.
3. Team Koach 110

 

Swiss Triathlon Circuit Gesamtwertung (11/11).
Männer:
1. Daniel Besse (Ecublens/Rushteam Ecublens) 7000 Punkte.
2. Stephan Lowiner (Bülach/Impuls Triathlon Club) 6933.
3. Gabriel Perez De La Sota (Männedorf) 6812.

 

Frauen:
1. Désirée Gmür (St. Gallen/TG Hütten) 6897 Punkte.
2. Brigitte McMahon (Baar/tri team zugerland) 6841.
3. Nicole Gaillard (Givisiez) 6516.

 

Schlussklassement Clubwertung:
1. Impuls Triathlon Club Bülach 580 Punkte.
2. Team Koach 530.
3. Triteam Tempo Sport 490.

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Erkrankte Jolanda Annen gibt in Cozumel auf, Flora Duffy neue Weltmeisterin

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Von Reinhard Standke

 

Jolanda Annen. Photo by Max Studer sen.

Jolanda Annen. Photo by Max Studer sen.

Am Finale der WM Serie auf der mexikanischen Insel Cozumel konnte Jolanda Annen nicht an die guten Resultate der Olympischen Spiele sowie vom WTS-Rennen in Edmonton (CAN) anschliessen. Die 24-Jährige litt seit dem Freitag Abend an Durchfall, nach der dritten Radrunden war für sie Schluss. „Schade, leider ging heute gar nichts und ich war nach den Magenproblemen einfach komplett leer“, erklärte Jolanda Annen. Bei Rennhälfte musste ich deshalb aufgeben. Auch wenn ich enttäuscht bin vom Rennen, freue ich mich über den 26.Gesamtrang im WM-Ranking“.

 

Ihren ersten WM-Titel holte sich Flora Duffy (BER), die die Titelverteidigerin und Olympiasiegerin Gwen Jorgensen (USA) in der Endabrechnung der WTS-Serie nach neun Rennen auf Rang zwei verwies. Bronze ging an Ai Ueda (JPN). In Cozumel lag Duffy nach dem Schwimmen neun Sekunden vor Jorgensen und konnte sich mit zwei Britinnen auf dem Rad absetzen. Der Vorsprung von 67 Sekunden auf Jorgensen war gross genug, die Amerikanerin vermochte ihren sonst raumgreifenden Laufschritt nicht mehr umzusetzen und verlor sogar weitere Sekunden. Der Sieg im Abschlussrennen sowie der WM-Titel brachte Flora Duffy ein Preisgeld von insgesamt 110 000 $ ein.

 

Cozumel (MEX). Grand Final World Triathlon Series.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Frauen:
1. Flora Duffy (BER) 1:57:59
2. Gwen Jorgensen (USA) 1:17 Minuten zurück.
3. Charlotte McShane (AUS) 1:26.
4. Helen Jenkins (GBR) 1:29.
5. Ai Ueda (JPN) 1:40.
6. Vendula Frintova (CZE) 1:45.
DNF: Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) aufgegeben nach drei Radrunden.

 

Endstand Word Triathlon Series 2016 (9/9):
1. Flora Duffy (BER) 4691 Punkte.
2. Gwen Jorgensen (USA) 4435.
3. Ai Ueda (JPN) 3616.
4. Katie Zaferes (USA) 3437.
5. Helen Jenkins (GBR) 3410.
6. Andrea Hewitt (NZL) 3223.
26. Jolanda Annen (SUI) 1316.
141. Lisa Berger (SUI) 46.
145. Estelle Perriard (SUI) 43.

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Produathlon: Awards & Relax

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Von Reinhard Standke

 

Vor dem feinen Nachtessen blickte Lukas Baumann, Präsident Produathlon, auf die Saison 2016 zurück und erläuterte die Integration von „Produathlon“ als „Swiss Duathlon“ in den Verband „Swiss Triathlon“.

 

20160917_200332_rst_8075An den 9 Veranstaltungen der Point Races waren in der Saison 2016 im Vergleich mit dem Vorjahr 8 Prozent weniger Teilnehmer zu verzeichnen. Mit St. Moritz konnte ein neues Rennen in die Serie integriert werden (Ersatz für Flums). Für die Serie 2017 erwartet Baumann dieselben Wettkämpfe wie in der vergangenen Saison. In den nächsten zwei Jahren sollen zwei Rennen in der Romandie dazu kommen.

 

Nach der Ehrung der Top 3 klassierten Athleten der Kategorien sowie in der Overallwertung erläuterte Lukas Baumann, dass die „Mission“ von Produathlon bezüglich der Verbandsarbeit bei Swiss Triathlon mit der Integration als Swiss Duathlon beendet ist. Als Vertreter des Ressorts Duathlon wird Stefan Ruf im Vorstand Einsitz nehmen. Swiss Duathlon erhalte die Kompetenz für alle Handlungsfelder sowie neue Perspektiven, müsse nachhaltige Strukturen aufbauen und werde international anerkannt sein.

 

Die Veranstaltung klang mit dem Dessert sowie vielen persönlichen Gesprächen aus.

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Swiss Triathlon Circuit: Preisverleihung in Murten

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Von Talin Marino

 

Ehrung der Kategoriensieger. Photo by Talin Marino

Ehrung der Kategoriensieger. Photo by Talin Marino

In festlicher Atmosphäre und umrahmt von einem Nachtessen wurden nach dem Triathlon-Wettkampf in Murten, wo die letzte Möglichkeit zum Aufbessern des Punktekontos bestand, die Podestathletinnen und –athleten in den Kategorien des Swiss Triathlon Circuits geehrt. Vom Verbandsvertreter François Willen sowie von Stephan Meister, dem Repräsentanten des Sponsors Sinkfit, durften sie ihre hart erkämpften Auszeichnungen entgegennehmen.

 

Vertreter des Impuls Triathlon Club Bülach. Photo by Talin Marino

Vertreter des Impuls Triathlon Club Bülach. Photo by Talin Marino

Der Circuit-Event bot Anlass, die vergangene Saison Revue passieren zu lassen und sich der Highlights zu erinnern. Mit dem Vorstellen des provisorischen Wettkampfkalenders für 2017 warfen die Teilnehmenden zugleich den Blick auf die kommende Saison. Einige formulierten für diese ehrgeizige Ziele, andere kündigten an kürzer zu treten – allen gleich war aber die Vorfreude auf ein weiteres, Triathlon-intensives Jahr.

 

Swiss Triathlon Circuit. Schlussklassement.
Overall Männer:
1. Daniel Besse (Ecublens/Rushteam Ecublens) 7000 Punkte.
2. Stephan Lowiner (Bülach/Impuls Triathlon Club Bülach) 6933.
3. Gabriel Perez De La Sota (Männedorf) 6812.

 

Overall Frauen:
1. Désirée Gmür (St. Gallen/TG Hütten) 6897.
2. Brigitte McMahon (Baar/tri team zugerland) 6841.
3. Nicole Gaillard (Givisiez) 6516.

 

Alterskategorien Männer:
AK 18-34  1. Daniel Besse (Ecublens/Rushteam Ecublens) 7000.
2. Stephan Lowiner (Bülach/Impuls Triathlon Club Bülach) 6933.
3. Pascal Stutz (Bachenbülach/Impuls Triathlon Club Bülach) 6759.

 

AK 35-44  1. Gabriel Perez De La Sota (Männedorf) 6812.
2. Philipp Gubler (Eichberg/Tri Top Team Rheintal) 6630.
3. Martin Welti (Adliswil/Team Koach) 6574.

 

AK 45-54   . Ivo Kistler (Zürich) 6496.
2. Mathias Koethe (Rifferswil) 6222.
3. Jörg Zürcher (Amriswil/Triathlon Club Frauenfeld) 6148.

 

AK 55-64  1. Philippe Boand (Onex/Cercle des Nageurs de Nyon) 6113.
2. Reini Pöllinger (Bever) 5836.
3. Cyrus Malek-Madani (Bern) 5760.

 

AK 65+     1. Jörg Schläppi (Bubikon/Scuma Triathlon) 5653.
2. Urs Peterhans (Bassersdorf) 4333.
3. Raymond Durussel (Baillagues) 3979.

 

Alterskategorien Frauen:
AK 18-34  1. Désirée Gmür (St. Gallen/TG Hütten) 6897.
2. Gessica Gambaro (Zürich/Triteam Tempo-Sport) 6365.
3. Amina Bennani (Luzern/Team Koach) 6217.

 

AK 35-44  1. Nicole Gaillard (Givisiez) 6516.
2. Caroline Koethe (Rifferswil/Team Koach) 6338.
3. Andrea Gallo (Stettfurt) 6163.

 

AK 45-54  1. Brigitte McMahon (Baar/tri team zugerland) 6841.
2. Priska Grandjean (Bottens/Triathlon Club Yverdon-les-Bains) 6422.
3. Gabi Wickithaler (Brittnau/Triathlon Club Zofingen) 6141.

 

AK 55-64  1. Hilly Brönnimann (Hindelbank/Triteam Emmental) 5624.
2. Irène Gambaro (Zürich/Trigether) 5591.
3. Judith Dorta (Buchillon/My Sport Team) 5583.

 

Clubwertung:
1. Impuls Triathlon Club Bülach 580 Punkte.
2. Team Koach 530.
3. Triteam Tempo Sport 490.

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Mario Mola wird Weltmeister, Andrea Salvisberg auf Gesamtrang 22

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Von Reinhard Standke

 

Alistair und Jonathan Brownlee. Photo by Delly Carr

Alistair und Jonathan Brownlee. Photo by Delly Carr

Noch nie dagewesene Szenen spielten sich beim Finish des Grand Final in der World Triathlon Series in Cozumel ab. Der an der Spitze zum Tagessieg und womöglich zum Titel in der WTS-Serie laufende Brite Jonathan Brownlee erlitt einen Schwächeanfall, wurde jedoch von seinem von hinten heraneilenden Bruder Alistair gestützt. Dieser begleitete ihn bis zur Ziellinie und schubste ihn dann über dieselbe.

 

Mario Mola und Fernando Alarza. Photo by Delly Carr

Mario Mola und Fernando Alarza. Photo by Delly Carr

Jonathan Brownlee hätte als Tagessieger Gold gewonnen, wenn der bislang Führende Mario Mola das Podest verpasst hätte. Der Spanier lief jedoch auf Rang fünf, was beim zweiten Rang von Brownlee für den ersten Titelerfolg mit ganzen vier Punkten Vorsprung ausreichend war. Ein Protest des spanischen Verbandes gegen Jonathan Brownlee wurde von der Wettkampfjury abgelehnt, da Athleten gemäss Anhang K, Regel 7 Hilfe von anderen Athleten, Schiedsrichtern oder Helfer in Anspruch nehmen können. „Dies war nicht die Art, wie ich den WM-Titel gewinnen wollte“, sagte der Vorjahreszweite Mola. „Zum Glück lag ich in den Top fünf“.

 

Der Tagessieg ging an den Bronzemedaillengewinner von Rio, Henri Shoeman (RSA), der in der Gesamtwertung auf Rang vier vorstiess. Jonathan Brownlee verblieb WM-Silber, Bronze holte sich Fernando Alarza (ESP).

 

Salvisberg mit „genialem“ Rennen

 

Andrea Salvisberg. Photo by Delly Carr

Andrea Salvisberg. Photo by Delly Carr

Nach EM-Bronze in Lissabonund dem 16. Rang in Rio zeigte der Schweizer Andrea Salvisberg auch in Cozumel ein sehr starkes Rennen. Der 27-Jährige beendete das Schwimmen auf Rang 11 mit 11 Sekunden Rückstand und erreichte auf der ersten Radrunde die führende Gruppe. Diese fuhr mit acht Athleten einen Vorsprung von rund 90 Sekunden heraus. Salvisberg hatte nach den Olympischen Spielen eine zweiwöchige Trainingspause eingelegt, und spürte dies entsprechend beim Radfahren. Nach einem schnellen Wechsel begann er das Laufen vorsichtiger und trank angesichts der Hitze sehr viel Wasser. Nach einem Zurief seines Bruders Fabian, der als Physiotherapeut anwesend war, legte Andrea Salvisberg zu und lief nach einem aus seiner Sicht genialen Rennen als 12. Ins Ziel. In der Endabrechnung der WTS-Serie klassierte er sich auf Rang 22 als bester Schweizer.

Bei seinem dritten Einsatz in Cozumel erreichte Adrien Briffod beim Elite-Rennen das Ziel nicht. Nach dem Sturz im U23-Wettkampf erlitt er nun einen Plattfuss beim Radfahren. Mit dem Schweizer Team war Briffod 9. geworden.

 

Cozumel (MEX). Grand Final World Triathlon Series.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Henri Shoeman (RSA) 1:46:50.
2. Jonathan Brownlee (GBR) 0:18.
3. Alistair Brownlee (GBR) 0:18.
4. Richard Murray (RSA) 0:45.
5. Mario Mola (ESP) 0:46.
6. Ryan Bailie (AUS) 0:50.
12. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 1:20.
DNF: Adrien Broffd (SUI, (St-Légier-Chiésaz/Team Atlet) nach der 2. Radrunde mit Plattfuss

 

 

Endstand World Triathlon Series (9/9).
Männer:
1. Mario Mola (ESP) 4819.
2. Jonathan Brownlee (GBR) 4815.
3. Fernando Alarza (ESP) 4087.
4. Henri Shoeman (RSA) 3160.
22. Andrea Salvisberg (SUI) 1687.
74. Adrien Briffod (SUI) 440.
131. Sven Riederrer (SUI) 123.
157. Patricl Rhyner (SUI) 50.
158. Sylvain Fridelance (SUI) 48.

Der Beitrag Mario Mola wird Weltmeister, Andrea Salvisberg auf Gesamtrang 22 erschien zuerst auf Swiss Triathlon.

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