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Rückblick auf das Wochenende

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Tri Yas Abu Dhabi

Ein erfolgreicher Einstieg in die Saison gelang Ruedi Wild (3star cats wallisellen) beim Tri Yas in Abu Dhabi, der über die Standard Distanz führt. Auf dem Gelände des Formel-1-Kurses übernahm Wild die Führung und holte sich den Sieg mit einem Vorsprung von 5:33 Minuten auf Christian Ryan (AUS). «Wenn du die letzten Meter gehen und lächeln kannst, war es ein guter Tag», freute sich Ruedi Wild.

 

Abu Dhabi (VAE). Tri Yas.
1.5 km Schwimmen, 38.5 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Ruedi Wild (SUI, Samstagern/3star cats wallisellen) 1:47:33.
2. Ryan Christain (AUS) 5:33 Minuten zurück.

 

Frauen:
1. Joceyln Abreu (VEN) 2:04:52.

 

Ironman 70.3 Geelong

Beim Ironman 70.3 Geelong (AUS) war Caroline Steffen auf Podest- oder gar Siegkurs, auf Grund einer Rippenverletzung, die sie beim Atmen behinderte, fiel sie jedoch auf dem Halbmarathon auf Rang vier zurück. «Manchmal muss man seine Pläne ändern und um das Erreichen der Ziellinie kämpfen». Nach dem Schwimmen lag Steffen in einer 5er-Gruppe, mit dem Rad hatte die in Australien lebende Schweizerin nach knapp zwei Dritteln der Strecke die Führung übernommen und kehrte mit der schnellsten Radzeit 25 Sekunden vor Radka Kahlefeldt (Vodickova) und Ellie Salthouse (AUS) in die Wechselzone zurück.

 

Geelong VIC (AUS). Ironman 70.3 Geelong.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren 21.1. km Laufen.
Männer:
1. Javier Gomez (ESP) 3:45:22.
2. Josh Amberger (AUS) 3:49:37, 4:14 Minuten zurück.
3. Time van Berkel (AUS) 3:59:59, 4:36.

 

Frauen:
1. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:09:56.
2. Ellie Salthouse (AUS) 4:10:55, 0:59.
3. Grace Thek (AUS) 4:12:23, 2:27.
4. Caroline Steffen (SUI, Port Macquarie) 4:14:15, 4:19.


ETU-Gala und Präsidentenkonferenz: Nicola Spirig unter den Nominationen als „Athlet of the Year“

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Jedes Jahr wird auf der ETU-Gala an die Höhepunkte des vergangenen Jahres erinnert, die beste Veranstaltung sowie die besten Athleten werden ausgezeichnet. Nicola Spirig (Impuls Triathlon Club Bülach), die in Glasgow die sechste Einzel-EM-Goldmedaillen geholt hatte, wurde in der Kategorie Athletin des Jahres nominiert. Die Preis ging hier an Vicky Holland (GBR), bei den Herren wurde Mario Mola (POR) geehrt.

Während der Versammlungen bot sich auch die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme der Herausforderungen, denen sich die europäischen Verbände gegenübersehen, vorzunehmen und sich über die Lösungen auszutauschen, die der eine oder andere entwickelt hat. Eine Gelegenheit, Synergien zu entwickeln. Der Workshop, insbesondere zu den Herausforderungen der Kommunikation und des Marketings in der Triathlon-Welt, wurde von Pascal Salamin (Präsident Swiss Triathlon) geleitet, eine ideale Gelegenheit, die verschiedenen Ansätze zu diesem Thema auf unserem Kontinent zu evaluieren.

Links/

ETU

EM Glasgow 2018, Olympic Distance, 09.08.2018 © Talin Marino

Trotz Umweg: Petra Eggenschwiler siegt am Powerman Spanien

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Petra Eggenschwiler, die an den Powerman-Weltmeisterschaften in Zofingen im vergangenen Herbst gemeinsam mit Melanie Maurer für den Schweizer Doppelsieg gesorgt hatte, nahm am Powerman Spanien unmittelbar nach dem Startschuss das Zepter in die Hand. Bereits auf den ersten fünf Kilometern distanzierte sie ihre vier Konkurrentinnen um eine halbe Minute und mehr und baute diese Führung bis zum ersten Wechsel auf gute eineinhalb Minuten aus. Nach den ersten 15 Kilometern auf dem Rad betrug der Vorsprung von Eggenschwiler auf Yessica Perez (ESP) über vier Minuten.

 

Die spanische Profi-Radfahrerin konnte die Lücke im Laufe der Radstrecke zwar kleiner werden lassen, ein Missgeschick von Eggenschwiler selbst führte dann aber dazu, dass die Schweizerin kräftig in die Pedalen drücken musste, um vom zwischenzeitlichen Zwischenrang vier aus wieder an die Spitze zu kommen. «Ich fuhr einen falschen Weg, was zusätzlichen vier Kilometern und sechs bis sieben Minuten Zeitverlust gleichkam» schilderte Eggenschwiler die Situation. Auf den abschliessenden zehn Kilometern Laufen liess Eggenschwiler dann nichts mehr anbrennen, sie konnte ihren Vorsprung wieder ausbauen und als souveräne Siegerin ins Ziel einlaufen.

 

«Zum Glück konnte ich den Sieg trotz Umweg noch in die Schweiz holen» freute sich die Weltmeisterin nach dem Rennen.“Es war unglaublich, die Sonne, der Kurs…. Ich habe mich heute sehr stark gefühlt und bin froh, auf Mallorca den ersten Sieg des Jahres zu holen“, sagte Eggenschwiler.

 

Bei den Männern siegte Diego van Looy (BEL) vor Gael le Bellec (FRA) und dem Liechtensteiner Michele Paonne.

 

Can Picafort, Mallorca (ESP). Powerman Spanien.
10 km Laufen, 60 km Rad, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Diego van Looy (BEL) 2:39:41.
2. Gael le Bellec (FRA) 01:38 Minuten zurück.
3. Michele Paonne (LIE) 2:11.

 

Elite Frauen:
1. Petra Eggenschwiler (SUI, Solothurn) 3:02:06.
2. Yessica Perez (ESP) 3:45.
3. Sigrid Herndler (AUT) 4:19.

Saisonplanung von Daniela Ryf: alles ist auf Hawaii ausgerichtet

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Seit Wochen trainiert  Daniela Ryf auf Gran Canaria, «schindet» sich im Kraftraum, feilt an Technik und Kondition. Seit Anfang Februar und noch bis Ende März weilt sie auf den Kanaren, wo die Trainingsbedingungen im Frühjahr für sie ideal sind.

 

Inzwischen ist auch Ryfs Rennkalender erstellt und nun ist klar, welche Wettkämpfe sie 2019 bestreitet. Der Auftakt erfolgt für Daniela Ryf am 6. April mit dem 70.3 Ironman in Oceanside, Kalifornien. Und auch das zweite Rennen der Saison findet in den USA statt, wo Ryf am 27. April den Ironman in Texas, die North American Championship, bestreitet: «An diesen beiden Rennen wollte ich schon immer mal teilnehmen», sagt Ryf. Es sei nebst der Möglichkeit zu einem ersten Formtest ein guter Zeitpunkt, um ihre Fans in den USA zu überraschen. Anschlissend wird Daniela Ryf in die Schweiz zurückkehren, um ihre eigene Kollektion mit dem Schweizer Sportlabel Scatta zu lancieren.

 

Die weitere Saisonplanung sieht vorläufig wie folgt aus:

  • 2. Juni: 70.3 Ironman, Rapperswil-Jona
  • 7. Juli: Ironman Austria, Klagenfurt (AUT)
  • 7. September: 70.3 Ironman-WM, Nizza (FRA)

 

Verläuft alles nach Plan, erfolgt für Daniela Ryf der Saisonhöhepunkt erneut am Schluss – natürlich am Ironman auf Hawaii (wobei auch für Ryf gilt es, sich noch zu qualifizieren). Am 12. Oktober will sie ihren Titel in Kona verteidigen und das fantastische Ergebnis von 2018 wiederholen. Zur Erinnerung: Trotz Quallenbiss unter beiden Armen, höllischen Schmerzen und Taubheitsgefühlen absolvierte die aktuelle Schweizer Sportlerin des Jahres den Hawaii-Ironman in Rekordzeit. Nur 24 Männer konnten die härteste Ausdauerprüfung des Sports schneller bewältigten als sie. Mit dieser Gewissheit wird Daniela Ryf am 12. Oktober an den Start gehen. (Text: Medienmitteilung)

Vorschau World Triathlon Series Abu Dhabi: Sprint distance und Mixed Team Relay

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Sind bei den Männern für das auf Teilen des Yas Marina Formel-1-Circuit führende Rennen über die Sprintdistanz die komplette Top 10 der WM-Serie 2018 am Start, fehlen bei den Frauen nur zwei Athletinnen aus den besten 10. Entsprechend stark wird auch das Mixed Team Relay Rennen vom Samstag besetzt sein. Im Mixed Team Olympic Qualification Ranking, nach dem die sieben bestklassierten Nationen je 2 Quotenplätze für Männer und Frauen erhalten, belegt die Schweizer weiterhin Rang 6. Um den Punktestand zu verbessern, müsste das Team in Abu Dhabi mindestens den 5. Platz erreichen. «Wir werden den Formstand von allen im Einzelrennen sehen und hoffen, dass wir einen guten Platz erreichen», sagt Adrien Briffod (Atlet).

 

Im Einzelrennen starten Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) und Briffod nach dem Weltcup in Südafrika im zweiten Saisonwettkampf. Für Annen ist es nach der verletzungsbedingten Aufgabe beim WTS-Rennen Ende April 2018 auf den Bermudas der erste Start auf höchstem Niveau. «Mein Ziel ist es, einen guten Wiedereinstieg zu schaffen, bei dem ich sagen kann, dass er meinem Formstand entspricht. Welche Platzierung es dann sein wird, werden wir sehen», so die 26-Jährige. «Adrien benötigt eine makellose Schwimmleistung um für das Radfahren eine gute Gruppe zu erreichen, damit er im Laufen seine Stärke ausspielen kann», erklärt Marianne Rossi, Chefin Leistungssport Swiss Triathlon.

 

Die beiden weiteren Schweizer Athleten, Lisa Berger (Triathlon Club Solothurn) und Simon Westermann (TG Hütten) waren 2018 bereits verschiedentlich im Mixed Team im Einsatz. Im Einzelrennen ist es für Westermann die Premiere auf WTS-Level: «Mein Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln. Aber es ist natürlich klar, dass ich auf dieser Ebene noch nicht vorne mitmischen kann». «Die guten Trainingsresultate stimmen mich positiv auf das erste Rennen der Saison. Mein Ziel ist, in der WTS-Serie Fuss fassen zu können», sagt Lisa Berger.

 

Von den weiteren Olympiakandidaten haben Max Studer (Triathlon Team Oensingen) und Andrea Salvisberg (MY sport Trophy Bike) die Saisonvorbereitung in Australien absolviert und starten in einer Woche beim Weltcup in Mooloolaba. Sylvain Fridelance befindet sich nach einer Trainingsverletzung im Aufbautraining begonnen, Julie Derron wird später in die Saison einsteigen. Die Olympiasiegerin von London 2012, Nicola Spirig, erwartet im April ihr drittes Kind. Nach dem Wiedereinstieg plant sie, am Grand Final der WM-Serie dabei zu sein, nicht aber am Testevent in Tokyo Mitte August.

 

Die Schweizer in Abu Dhabi

Elite Männer

  • Adrien Briffod (Vevey/Atlet)
  • Simon Westermann (Winterthur/TG Hütten)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri)
  • Lisa Berger (Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn)

 

Distanz und Zeitplan

 Sprint Distance

  • Freitag, 8. März 2019: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen
  • Start Elite Männer: 11:06 Uhr MEZ
  • Start Elite Frauen: 13:06 Uhr MEZ

 

Mixed Team

  • Samstag, 9. März 2019: 4x 300 m Schwimmen, 7.6 km Radfahren, 1.5 km Laufen
  • Start: 09:06 MEZ

 

Live

 

World Triathlon Series

  • 8. März: Abu Dhabi (VAE)
  • 27. April: Bermudas (BER)
  • 18. Mai: Yokohama (JPN)
  • 9. Juni: Leeds (GBR)
  • 29. Juni: Montreal (CAN)
  • 6. Juli: Hamburg (GER)
  • 20. Juli: Edmonton (CAN)
  • 31. August: Lausanne (SUI), Grand Final

 

World Triathlon Mixed Team Series

  • 9. März: Abu Dhabi (VAE)
  • 15. Juni: Nottingham (GBR)
  • 7. Juli: Hamburg (GER), WM
  • 21. Juli: Edmonton (CAN)

 

Tokyo ITU World Olympic Qualification Event

  • 15. – 18. August

Jolanda Annen sorgt als 14. für das beste Schweizer Resultat beim WTS-Saisonauftakt in Abu Dhabi

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Die WTS-Saison 2019 startete in Abu Dhabi über die Sprintdistanz und für die Schweizer Athletinnen mit einem gelungenen Auftakt im Wasser. Jolanda Annen (Triathlon Uri) und Lisa Berger (Triathlon Club Solothurn) konnten sich über die 750 Meter Schwimmen in der Mitte des Feldes positionieren und lagen für den Wechsel auf die Radstrecke auf guten Zwischenrängen. Annen fuhr in der Verfolgergruppe aktiv mit, konnte ein konstantes Anwachsen des Rückstands auf die Spitzengruppe um Katie Zaferes jedoch nicht verhindern. Bis zum zweiten Wechsel resultierte für die Verfolgerinnen ein Rückstand von 1:05 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt bereits weiter zurück lag Berger, die knapp drei Minuten auf die Spitze einbüsste. „Auf der Radstrecke gingen fortwährend Lücken auf, wodurch ich mich keiner Gruppe anschliessen konnte“, so Berger.

 

Auf der Laufstrecke zeigte Jolanda Annen an, dass ihr Formstand stimmt. Die 26-Jährige vermochte das Tempo der direkten Konkurrentinnen lange mitzugehen. „Diesen 14. Platz nehme ich nach der langen WTS-Pause gerne. Auf dem Rad hatte ich zu keinem Zeitpunkt Mühe, den Anschluss an die Gruppe zu halten. In den anderen Disziplinen konnte ich mein Bestes geben und sah, wo ich leistungsmässig stehe. Damit bin ich überaus zufrieden“, so die Schattdorferin nach dem Rennen. Ins Ziel lief Annen auf dem 14. Rang ein, die geballte Faust zeugte von ihrer Zufriedenheit. Positiv bewertet das Resultat Annens auch Marianne Rossi, Chefin Leistungssport: „Insbesondere die Laufleistung von Jolanda Annen war stark. Sie lief aus einer grossen Gruppe weit nach vorne.“ Für Lisa Berger resultierte der 43. Schlussrang. Den Sieg beim Saisonauftakt holte sich Katie Zaferes (USA) vor Taylor Spivey (USA) und Jessica Learmonth (GBR).

 

Im Rennen der Männer wussten sich die beiden Schweizer Athleten im Wasser im Mittelfeld zu behaupten. Derweil Adrien Briffod (Atlet) zu Beginn der Radstrecke eine Position in der Spitzengruppe verpasste, konnte Simon Westermann (TG Hütten) mit der Verfolgergruppe rasch zur Spitze aufschliessen. Der WTS Debütant wurde für seine engagierte Leistung jedoch nicht belohnt und musste nach 10 Radkilometern einen Sturz hinnehmen, nachdem ein Konkurrent in einer Kurve sein Vorderrad touchierte. Enttäuschung empfindet Westermann dennoch nicht: „Ich wollte in meinem ersten WTS Einzelrennen Erfahrungen sammeln, wozu auch Stürze gehören. Mitnehmen will ich das Positive: Dass ich im Schwimmen und auf der Radstrecke das Tempo mitgehen konnte.“ Weitere medizinische Abklärungen vorbehalten ist Westermann, der den Sturz von Schürfungen abgesehen unbeschadet überstand, weiterhin für den Start am Mixed Relay Wettkampf vorgesehen.

 

Von einem mässig hohen Tempo auf dem Rad profitierte Briffod, der zur Spitzengruppe aufschliessen konnte. Auf der Laufstrecke ging der 24-Jährige das Tempo der Spitze während 1.5 Kilometern mit, bevor er leicht zurückfiel. Im Ziel resultierte der 25. Rang bei einem Rückstand von 1:02 Minuten auf den Sieger Mario Mola. Sein Endergebnis kommentierte Briffod positiv: „Ich erzielte kein unglaubliches Resultat, angesichts des hochkarätig besetzten Feldes und meiner konstanten Leistung im Rennen bin ich dennoch zufrieden damit.“ Diese Einschätzung teilte auch Marianne Rossi: „Briffod zeigte eine gute Leistung, auf der sich für die Saison aufbauen lässt.“ Der amtierende Weltmeister Mario Mola aus Spanien setzte sich vor dem Briten Alex Yee und seinem Landsmann Fernando Alarza durch.

 

Abu Dhabi (UAE). World Triathlon Series. Sprintdistanz.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Mario Mola (ESP) 52:00.
2. Alex Yee (GBR) 0:03.
3. Fernando Alarza (ESP) 0:12.
4. Léo Bergere (FRA) 0:14.
5. Vincent Luis (FRA) 0:15.
6. Sam Ward (NZL) 0:16.
25. Adrien Briffod (SUI, Vevey/Atlet) 1:02.
DNF. Simon Westermann (SUI, Winterthur/TG Hütten), Sturz auf Radstrecke.

 

Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 55:31 Minuten.
2. Taylor Spivey (USA) 0:26 Minuten zurück.
3. Jessica Learmonth (GBR) 0:35.
4. Taylor Knibb (USA) 0:38.
5. Non Stanford (GBR) 1:06.
6. Lotte Miller (NOR) 1:11.
14. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) 1:40.
43. Lisa Berger (SUI, Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn) 4:37.

 

Stand WM World Triathlon Series (1/8).
Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 1000.
2. Taylor Spivey (USA) 925.
3. Jessica Learmonth (GBR) 856.
14. Jolanda Annen (SUI) 363.

 

Männer:
1. Mario Mola (ESP) 1000.
2. Alex Yee (GBR) 925.
3. Fernando Alarza (ESP) 856.
25. Adrien Briffod (SUI) 154.

Kein Schweizer Tag beim Mixed Team Relay in Abu Dhabi

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In der vierten und letzten Ablösung wurde die Schweiz auf dem Yas Marina Formel 1 Kurs wegen Überrundung auf der Radstrecke aus dem Rennen genommen. Im Mixed Team Olympic Qualification Ranking rutscht die Schweiz um einen Rang auf Platz sieben ab.

 

Nach dem ersten Schwimmabschnitt zeichnete sich bereits ab, dass sich das Schweizer Team um Lisa Berger, Simon Westermann, Jolanda Annen und Adrien Briffod während des Auftaktrennens zur Mixed-Team-Series 2019 gegen hinten orientieren musste. Zwar gingen über die ersten 300 Meter Schwimmen keine namhaften Lücken auf. Lisa Berger, die für die Schweiz die erste Ablösung absolvierte, entstieg dem Wasser aber am Ende des Feldes und verpasste damit früh den Anschluss an die Gruppe. „Lisa Berger hat wiederholt gezeigt, dass sie auch über diese kurzen Distanzen starke Leistungen erbringt. Heute fühlte sie sich von Beginn weg nicht gut, was die Zeiteinbusse erklärt“, so die Chefin Leistungssport von Swiss Triathlon, Marianne Rossi. Nach den 7.6 Radkilometern und 1.5 Laufkilometern übergab Berger mit einem Rückstand von 1:35 Minuten auf dem 21. Rang liegend an Simon Westermann. Über weite Strecken alleine unterwegs, verlor der 20-Jährige weiter Zeit gegenüber der Spitze. Positiv zu vermerken ist, dass er den Rückstand auf die vor ihm liegenden Athleten aus Belgien und Japan konstant halten konnte.

 

Boden gegenüber der Konkurrenz gut machen konnte Jolanda Annen, die auf der dritten Ablösung auf den 20. Zwischenrang vorstiess. Die starke Leistung Annens auf dem Rad wurde jedoch durch einen Sturz, aus dem sie unbeschadet hervorging, zunichte gemacht. Mit den 5 Minuten, welche die Schweiz nach Annens Sturz auf die Rennspitze einbüsste, nahm Adrien Briffod eine zu grosse Hypothek mit auf die Strecke. Aufgrund einer Überrundung auf dem Rad wurde er vorzeitig aus dem Rennen genommen. Marianne Rossi betont nach dem Rennen, dass es nun gälte, den Blick nach vorne zu richten: „Das Resultat entspricht nicht dem, was wir uns erhofften. Wir sind aber vorab froh, dass Annen keine Verletzung davontrug und werden mit den Athleten nun analysieren, wo Verbesserungen angebracht werden können.“

 

Den Sieg in Abu Dhabi holten sich die Australier vor den USA. Auf dem dritten Rang landeten die Neuseeländer, die von einer Strafe Frankreichs profitierten und auf den letzten Metern aufs Podium vorstiessen. Im Mixed Team Olympic Qualification Ranking rutscht die Schweiz vom 6. auf den 7. Rang ab, ist damit aber immer noch auf Olympiakurs. Die ersten sieben Nationen des Schlussrankings erhalten je 2 Quotenplätze für Toyko 2020.

 

 

Abu Dhabi (UAE). WTS Mixed Team Series.
4 x 300 m Schwimmen, 7.6 km Radfahren, 1.5 km Laufen.
1. Australien (Ashleigh Gentle, Luke Willian, Emma Jeffcoat, Jacob Birtwhistle) 1:24:16.
2. USA (Taylor Spivey, Ben Kanute, Katie Zaferes, Eli Hemming) 0:05 Minuten zurück.
3. Neuseeland (Ainsley Thorpe, Sam Ward, Sophie Corbidge, Hayden Wilde) 0:15.
4. Frankreich (Sandra Dodet, Dorian Coninx, Leonie Periault, Léo Bergere) 0:23.
5. Deutschland (Laura Lindemann, Valentin Wernz, Nina Eim, Jonas Schomburg) 0:25.
6. Italien (Angelica Olmo, Delian Stateff, Verena Steinhauser, Gianluca Pozzati) 0:44.
LAP. Schweiz (Lisa Berger (Grosshöchstetten/Triathlon Club Solothurn), Simon Westermann (Winterthur/TG Hütten), Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri), Adrien Briffod (Vevey/Atlet)) Überrundung auf Rad, 4. Ablösung.

 

Stand Mixed Relay Olympic Qualification Ranking:
1. Australien 2525,00.
2. USA 2395,62.
3. Frankreich 2334,50.
7. Schweiz 1722,41.

Vorschau World Cup Mooloolaba (AUS)

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«Mooloolaba ist wegen den hohen Wellen bekannt als schwieriges Rennen», erläuterte die 26-jährige Jolanda Annen vom Triathlon Club Uri. «Ich werde versuchen, mich möglichst gut zu positionieren im Schwimmen und hoffe auf wiederum gute Beine beim Radfahren und Laufen», so Annen, die vor einer Woche beim stark besetzten Auftakt der WM Serie Rang 14 erreicht hatte. Die Nummer 41 des ITU World Rankings geht mit Startnummer 7 in das Rennen.

 

Während es für Annen im ersten Wettkampfblock bereits der dritte Wettkampf ist, feiern Max Suter (Triathlon Team Oensingen) und Andrea Salvisberg (My sport Trophy Bike), die sich in Australien auf die 2019 vorbereitetet hatten, den Auftakt in die Saison «Das Training in den letzten Monate lief sehr gut, wir hatten gute Bedingung und eine coole Gruppe» berichtet Max Studer, der die Saison 2018 mit den U23-Goldmedaillen über die Sprintdistanz und im Mixed Team sowie seinem ersten Weltcupsieg in Tongyeong (SKR) ausgezeichnet beendet hatte. «Ich freue mich am Samstag das erste Mal wieder am Start stehen zu können».

 

Keine guten Erinnerungen hat dagegen Andrea Salvisberg an sein letztes Rennen: Bei der Hauptprobe zum WM-Final 2019 in Lausanne zog sich der 30-Jährige Ende August bei einem Sturz mit dem Rad einen komplizierten Bruch der linken Hand zu. «Nach der langen Zeit bin ich gespannt wie es läuft», meint Salvisberg. «Wir sind erst seit zwei Tagen im Tapering, da Mooloolaba ein Rennen auf dem Weg zu den Hauptzielen der Saison wie die EM oder Lausanne ist».

 

Die Schweizer in Mooloolaba

 

Elite Männer

  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/MY sport Trophy Bike)
  • Max Studer (Kestenholz/Triathlon Team Oensingen)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri)

 

Distanz und Zeitplan

Sprint Distance

  • Samstag, 14. März 2019: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen
  • Start Elite Frauen: 04:00 Uhr MEZ
  • Start Elite Männer: 06:00 Uhr MEZ

 

Live

  • triathlon.org/live

Delegiertenversammlung: 2019 wird ein Schlüsseljahr für die Entwicklung von Swiss Triathlon

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Nach dem es im Jahr 2018 zu Neubesetzungen sowohl im Vorstand als auch in der Person des Geschäftsführers gab, andererseits das Finanzergebnis unter den Erwartungen lag, wurden bei Swiss Triathlon verschiedene Maßnahmen auf die Tagesordnung gesetzt. Der Verband gab seinen Mitgliedern an seiner Delegiertenversammlung am Freitagabend in Ittigen bei Bern einen Überblick darüber. Ziel dieser Maßnahmen ist es, sicherzustellen, dass der Verband langfristig über eine solide finanzielle Basis verfügt. Dabei wird der Fokus zunächst auf die Neuausrichtung der Geschäftsstelle sowie die Qualität der Dienstleistungen für unsere Mitglieder gelegt, um den Triathlon noch stärker zu fördern und zu popularisieren und so neue Partner und Sponsoren zu gewinnen.

 

Bei den Vorstandswahlen wurden Pascal Salamin (Präsident), Stephan Kretschmer (Technik), Christoph Mauch (Sport) und Stefan Ruf (Vizepräsident/Duathlon) bis 2021 wiedergewählt. Bis 2020 gewählt sind Moritz Bachmann (Finanzen) und Beat Wälti (Marketing). Zurückgetreten aus dem Vorstand ist Oliver Klaus (Sponsoring).

 

Sportlich blickt Swiss Triathlon auf eine erfolgreiche Saison 2018 zurück. Nicola Spirig glänzte in Glasgow mit einem 6. EM-Titel, das Schweizer Mixed Team holte dort die Silbermedaille. An der U23-EM in Eilat stellten die Schweizer Athleten bei drei Starts mit Max Studer, Julie Derron und dem Mixed Team alle Titelträger. Nicola Spirig gewann mit dem Weltcup in Lausanne die Hauptprobe für das Grand Final der WM Serie 2019, Max Studer feierte in Tongeyong (SKR) seinen ersten Weltcupsieg. An der Duathlon Langdistanz WM beim Powerman Zofingen holte Petra Eggenschwiler den Titel.

 

Swiss Triathlon dankt den Mitgliedern und Partner für die wertvolle Unterstützung!

 

Die Delegiertenversammlung 2020 findet am Freitag, 13. März in Ittigen statt.

Jolanda Annen wird am Sprint-Weltcup in Mooloolaba (AUS) Vierte

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Am Weltcuprennen über die Sprintdistanz im australischen Küstenort Mooloolaba Beach (AUS) fuhr das Feld der Frauen auf den vier Radrunden sehr kompakt. Da Jolanda Annen (Triathlon Club Uri), nach dem vor einer Woche beim Mixed Team Rennen in Abu Dhabi erlittenen Rahmenbruch ihres Wettkampfrades, das Rennen mit einem Ersatzrad bestreiten musste, ging sie insbesondere die Abfahrten ein wenig vorsichtiger an. Die Entscheidung musste über die drei Runden der Laufstrecke fallen, auf welcher Annen dann drei Konkurrentinnen den Vortritt überlassen musste und sich mit nur sechs Sekunden Rückstand als undankbare Vierte klassierte. «Im ersten Moment war es hart, so nahe am Podest vorbei zu schrammen» äusserte sich Annen nach dem Rennen. Dennoch ist Rang vier ein Topresultat und auch aufgrund ihrer gezeigten Leistung darf sie durchaus positiv auf ihren dritten Saisoneinsatz zurückblicken: «Es sind wichtige Punkte und ein gutes Rennen, was ich gerne so mitnehme».

 

Im Rennen der Männer bestritten Andrea Salvisberg (My sport Trophy Bike) und Max Studer (Triathlon Team Oensingen) ihren wettkampfmässigen Saisonauftakt. Beide bereiteten sich zuletzt in Australien auf die Saison vor, konnten im Rennen in Queensland dann aber nicht ganz vorne mitmischen. Max Studer, für den es nun die erfolgreiche letzte Saison zu bestätigen gilt, klassierte sich als 23., drei Ränge dahinter querte Andrea Salvisberg die Ziellinie. «Beim Radfahren fühlte ich mich bereits gut und auf der Laufstrecke probierte ich dann alles, dass wir uns in einer kleinen Gruppe absetzen können. Leider funktionierte es nicht ganz» schilderte Salvisberg den Rennverlauf aus seiner Perspektive. «Klar, war die Rangierung am Schluss enttäuschend, aber nach dem harten Training im Vorfeld und mit nur zwei Tagen Erholung vor dem Rennen durfte ich hier noch nicht allzu viel erwarten» analysierte Salvisberg.

 

Der Sieg ging bei den Frauen an die Einheimische Ashleigh Gentle, bei den Männern durfte Tyler Mislawchuk (CAN) zuoberst auf dem Podest stehen.

 

Mooloolaba QLD (AUS). ITU Triathlon World Cup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:

1. Tyler Mislawchuk (CAN) 52:14 min.
2. Brandon Copeland (AUS) 0:05 min zurück.
3. Valentin Wernz (GER) 0:08.
23. Max Studer (Kestenholz/ Triathlon Team Oensingen) 0:56.
26. Andrea Salvisberg (Wallisellen/ MY sport Trophy Bike) 1:04.

 

Frauen:
1. Ashleigh Gentle (AUS) 58:15 min.
2. Renee Tomlin (USA) 0:07 min zurück.
3. Angelica Olmo (ITA) 0:10.
4. Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri) 0:16.

Rückblick auf das Wochenende

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Powerman Griechenland

Am Powerman in Griechenland zeigt Melanie Maurer ein einsames Rennen an der Spitze.

Melanie Maurer stellte ihre starke Frühform am Powerman Griechenland ausdrücklich unter Beweis. Der Startschuss zum Rennen stellte zugleich den ersten und letzten Moment dar, an welchem Maurer mit ihren Konkurrentinnen auf gleicher Höhe war. Maurer, welche im vergangenen Herbst am Powerman Zofingen hinter Petra Eggenschwiler für einen sensationellen Schweizer Doppelsieg gesorgt hatte, spulte die Laufkilometer in einem Tempo ab, welchem die Konkurrentinnen bei weitem nicht gewachsen waren. Der starke Wind von den Vortagen hatte deutlich nachgelassen und somit präsentierte sich die hügelige und technisch anspruchsvolle Radstrecke weniger gefährlich als von einigen Athleten befürchtet. «Das Radfahren war aufgrund des Profils und den vielen Tempowechseln kräftezehrend. Deshalb spürte ich die Beine im zweiten Lauf deutlich» beschrieb die Schweizerin nach dem Wettkampf. Sie liess aber auch auf den zweiten, nahezu flachen, vier Mal zu absolvierenden Laufrunden nichts anbrennen und durfte sich als Siegerin feiern lassen. «Das war ein rundum tolles Rennen» zog sie Bilanz.

Nach dem Powerman Griechenland führt Melanie Maurer das Powerman World Ranking weiterhin an mit 1300 Vorsprung auf Weltmeisterin Petra Eggenschwiler.

 

Loutraki (GRE). Powerman Griechenland.
10 km Laufen, 60 km Rad, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Seppe Odeyn (BEl) 2:42:38.
2. Michele Paone (LIE) 0:27
3. Thibaut Le Cras (FRA) 1:27.

 

Elite Frauen:
1. Melanie Maurer (SUI, Bern) 3:03:15.
2. Deniz Dimaki (GRE) 12:35.
3. Kristina Nec-Lapinova (HUN) 14:03.


Ironman 70.3 Philippines

Am Ironman 70.3 Philippines, welcher zum zweiten Mal stattfand, betrug die Temperatur bereits vor dem Startschuss 26⁰ Celsius. Caroline Steffen stieg zeitgleich mit Radka Kahlefeldt (CZE) aus dem Wasser und die beiden Mütter übernahmen auf der Radstrecke bereits früh die Führung. Da sie auch zum zweiten Wechsel gemeinsam erschienen, musste die Entscheidung auf den zwei Laufrunden fallen. Auf diesen konnte Kahlefeldt noch vor der Hälfte eine Lücke zur Schweizerin schaffen, welche Steffen nicht mehr zu schliessen vermochte. Somit glückte Kahlefeldt die Titelverteidigung, Steffen klassierte sich auf Rang zwei.

 

Im Rennen der Männer baute der Deutsche Markus Rolli seine Spitzenposition nach dem Schwimmen erst auf dem Rad und später auf dem abschliessenden Halbmarathon weiter aus und sicherte sich souverän den nie gefährdeten Sieg.

 

Davao (PHI). Ironman 70.3 Philippines.
1.9 km Laufen, 90 km Rad, 21 km Laufen.
Elite Männer:
1. Markus Rolli (GER) 3:49:29 h.
2. Craig Alexander (AUS) 02:51 min zurück.
3. Tim van Berkel (AUS) 03:35.

Elite Frauen:
1. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:16:52 h.
2. Caroline Steffen (SUI) 02:36 min zurück.
3. Kirralee Seidel (AUS) 11:44.


König und Westermann sammeln am Europacup in Huelva (ESP) weitere internationale Erfahrung

Am Europacup im spanischen Huelva nahm Alissa König (TG Hütten) die vier Runden der Radstrecke mit knapp einer Minute Rückstand auf die schnellsten Schwimmerinnen des Tages unter die Räder. Auf dem Kurs rund um die Altstadt sorgte derweil an der Spitze des Feldes Lisa Norden (SWE), die hierzulande spätestens seit dem legendären Zielsprint gegen Nicola Spirig bei den olympischen Spielen 2012 ein Begriff ist, für ein hohes Tempo in der 11-köpfigen Radgruppe. Unmittelbar nach dem zweiten Wechsel konnte sich die Französin Pauline Landron, in ihrem ersten Wettkampf über die olympische Distanz, von ihren Konkurrentinnen absetzen und liess diese bis zum Ziel nicht mehr näherkommen. König klassierte sich als 17.

 

Simon Westermann (TG Hütten) gelang ein starkes Schwimmen, er stieg bereits als fünfter Athlet aus dem Wasser. Auf der Radstrecke fand er in der 20-köpfigen Hauptgruppe Unterschlupf, die rund 45 Sekunden hinter Mark Devay (HUN) zum zweiten Wechsel kam. Im abschliessenden Lauf büsste Westermann noch einige Ränge ein und lief auf Rang 31 ins Ziel. Den Sieg sicherte sich der Brite Izzard knapp vor Gonzales Garcia (ESP). Ben Dijkstra (GBR) komplettierte das Podest.

 

Huelva, Spanien. Europacup ETU.
1,5 km Laufen, 40 km Rad, 10 km Laufen.
Elite Männer:
1. Barclay Izzard (GBR) 01:52:01 h.
2. Ignacio Gonzales Garcia (ESP) 0:03 min zurück.
3. Ben Dijkstra (GBR) 0:30.
31. Simon Westermann (SUI, Winterthur/TG Hütten) 3:54.

 

Elite Frauen:
1. Pauline Landron (FRA) 02:06:09 h.
2. Cecilia Santamaria Surroca (ESP) 1:01 min zurück.
3. Emmie Charayron (FRA) 1:10.
17. Alissa König (SUI, Dürnten/TG Hütten) 5:59.

Vorschau World Cup New Plymouth (NZL)

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Nach dem sie vor zwei Wochen Wochen in Mooloolaba (AUS) das Podest nur um 6 Sekunden verpasst hatte bereitete sich Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) weiter in Australien auf den nächsten Einsatz vor. «Ich habe gut trainiert und daher fühle ich mich bereit für ein weiteres Rennen», so die 26-Jährige vor dem Weltcup in New Plymouth. «Vom Starterfeld ist es sehr ähnlich wie in Mooloolaba. Der Anstieg auf der Radstrecke hier ist lang und die die Strecke gefällt mir sehr», sagt Annen, die hinter der Australierin Emma Jeffcoat die Startnummer 2 trägt. Für die zweite Schweizerin in Neuseeland, Jasmin Weber, geht es ab 22.45 Uhr Schweizer Zeit am Samstagabend in erster Linie darum, nach 8 Monaten verletzungsbedingtem Ausfall wieder ins Wettkampfgeschehen einzugreifen. «Im stark besetzten Feld werde ich ohne grossen Druck wertvolle Erfahrungen sammeln und es wird sicherlich eine gute Standortbestimmung», sagt Weber. «Ich bin froh, wieder an der Startlinie zu stehen und denke, dass sich die Topform etwas später im Jahr zeigen wird.»

 

Gespannt, wie ihm die Umsetzung der guten Trainingswerte gelingt, ist vor dem Start auf der neuseeländischen Nordinsel Andrea Salvisberg. «Ich bin in einer Phase, in der ich mega viel trainiere und in der es schwer abzuschätzen ist, wie meine Form ist». Die Fitness in allen drei Disziplinen sei da, so Salvisberg. Mit guten Erinnerungen an das vergangene Jahr ist Max Studer von Mooloolaba nach Neuseeland gereist. Studer hatte 2018 Rang 11 erreicht. Die beiden Schweizer treffen in New Plymouth u. a. auf den Spanier Javier Gomez, der nach einigen Start über die Mittel- und Langdistanz seine Rückkehr in den Weltcup sowie in die WM Serie feiert, um in Tokyo 2020 dabei sein zu können. Der Start der Männer erfolgt am frühen Sonntagmorgen um 01.15 Uhr.

 

Die Schweizer in New Plymouth

Elite Männer

  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/MY sport Trophy Bike)
  • Max Studer (Kestenholz/Triathlon Team Oensingen)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri)
  • Jasmin Weber (Hinwil/TG Hütten)

 

Distanz und Zeitplan

Sprint Distance, 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen

  • Start Elite Frauen: Samstag, 30. März, 22.45 Uhr MEZ
  • Start Elite Männer: Sonntag, 31. März, 01.15 Uhr MEZ

 

Live

  • https://www.triathlon.org/triathlonlive

Jolanda Annen am Weltcup-Sprint in New Plymouth (NZL) Zweite, Andrea Salvisberg Siebter

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Am Weltcuprennen über die Sprintdistanz in New Plymouth (NZL) setzte Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) ihren resultatmässigen Steigerungslauf in dieser Saison fort und schaffte zum ersten Mal in diesem Jahr den Sprung auf das Podest. Nach dem Schwimmen befand sich Annen in einer Gruppe von zehn Athletinnen, welche die technisch anspruchsvolle sowie hügelige Radstrecke als erstes unter die Räder nahm. «Nachdem mir das Schwimmen heute richtig gut lief, präsentierte sich der Radkurs äusserst hart» beschrieb Annen nach dem Rennen. Nach einem schnellen zweiten Wechsel verkleinerte sich auf der abschliessenden Laufstrecke die Spitzengruppe mit zunehmender Distanz. Schliesslich musste die Entscheidung zwischen Annen, Angelica Olmo (ITA), Jaz Hedgeland (AUS) und Tamara Gorman (USA) fallen. Die Schweizerin attackierte mehrere Male, die Konkurrentinnen vermochten ihr jedoch stets zu folgen. Beim letztlich entscheidenden Antritt von Olmo, die mit ihrem Bronzeplatz in Mooloolaba (AUS) bereits beim letzten Rennen einen Rang vor Annen klassiert war, konnte die Urnerin die Tempoverschärfung nicht mehr mitgehen. «Ich freue mich riesig über diesen zweiten Rang» zeigte sich Annen zufrieden «das gesamte Rennen verlief sehr gut.» Die zweite Schweizerin, Jasmin Weber (TG Hütten), gab den Wettkampf auf der Laufstrecke auf.

 

Auch Andrea Salvisberg (MY sport Trophy Bike) gelang auf der neuseeländischen Nordinsel eine starke Performanz. Nach einem schlechten Start ins Schwimmen drehte Salvisberg auf und überholte Athlet um Athlet. Mit nur sechs Sekunden Rückstand auf den schnellsten Schwimmer des Tages, war er auf dem Rad Teil der ersten Verfolgergruppe, welcher es im Fortlauf gelang, zur vierköpfigen Spitzengruppe aufzuschliessen. Salvisberg beteiligte sich sogleich aktiv an der Führungsarbeit: «Ich fühlte mich sehr gut und versuchte das Tempo hoch zu halten, sodass keinen weiteren Athleten der Anschluss gelingt.» Auch der Spanier Javier Gomez sorgte bei seinem Comeback auf der Sprintdistanz mit einer Attacke für müde Beine im Feld. Auf der Laufstrecke konnte Salvisberg bis zur letzten Runde um die Podestplätze mitmischen, verlor dann aber den Kontakt nach ganz vorne, konnte sich jedoch im Schlusssprint um Rang sieben gegen direkte Konkurrenten nochmals behaupten. «Trotz erneut nur wenigen Tagen Tapering hoffte ich dennoch meine starke Trainingsform in Zählbares umsetzen zu können. Ich bin sehr zufrieden, konnte ich in einem sehr harten Rennen bis kurz vor Schluss stets ganz an der Spitze mittun» zeigte sich Salvisberg sehr glücklich mit dem resultierenden achten Rang. Den Sieg sicherte sich Luke Willian (AUS), Max Studer (Triathlon Team Oensingen) wurde 28.

 

New Plymouth, NZL. ITU Triathlon World Cup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:

1. Luke Wiillian (AUS) 56:05 min.
2. Justus Nieschlag (GER) 0:06 min zurück.
3. Sam Ward (NZL) 0:06.
7. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/ MY sport Trophy Bike) 0:24.
28. Max Studer (SUI, Kestenholz/ Triathlon Team Oensingen) 2:22.

 

Frauen:
1. Angelica Olmo (ITA) 1:03:27 h.
2. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf, Triathlon Club Uri) 0:01 min zurück.
3. Jaz Hedgeland (AUS) 0:09.
DNF Jasmin Weber (SUI, Hinwil/TG Hütten), auf der Laufstrecke.

Daniela Ryf: Früher Saisonstart beim Ironman 70.3 Oceanside

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Bereits am kommenden Samstag gilt es erstmals ernst. „Es ist maximal eine Standortbestimmung“, sagt Daniela Ryf vor ihrem Start in die neue Saison in Oceanside. Vor acht Jahren lief Ryf das letzte Mal in Los Angeles. Umso mehr freut sie sich nun auf Kalifornien. „Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und technisch interessant.“ Spannend wird auch der Vergleich mit Holly Lawrence, der 70.3 Weltmeisterin von 2016, die ebenfalls am Start ist. „Ich möchte auch meine Fans in den USA überraschen“, sagt Ryf.

 

Die Erwartungen der Sportlerin des Jahres 2018 halten sich aber in Grenzen. „Das Rennen so früh in der Saison soll mir vor allem Aufschluss über meinen Formstand geben.“ Viel wichtiger als ein super Resultat in Kalifornien ist, dass Ryf seit Januar wieder gut trainieren kann, vor allem auch dank zwei Trainingsblöcken auf Gran Canaria.

 

Nach dem Saisoneinstieg in Kalifornien bleibt die vierfache Hawaii-Siegerin in Santa Monica, um dort zwei Wochen zu trainieren.  Am 27. April nimmt Ryf dann auch noch an den Nordamerikanischen Meisterschaften in Texas teil. „In Texas wollte ich schon immer mal einen Ironman laufen“, sagt die 31-jährige Solothurnerin. (Medienmitteilung)

 

Ebenfalls gemeldet für den Ironman 70.3 Oceanside ist Ruedi Wild.

 

Thun wird am 12. Juli 2020 neuer Austragungsort des Ironman Switzerland

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Thun im Kanton Bern ist im Jahr 2020 am 12. Juli der neue Austragungsort des IRONMAN Switzerland. Der Wechsel nach Thun erfolgt nach der diesjährigen 23. Austragung des Rennens in Zürich.

 

“Wir sind unglaublich dankbar für 23 Jahre IRONMAN-Rennen in Zürich. Unser Team freut sich sehr darauf, den IRONMAN in Thun durchzuführen und wir arbeiten hart, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten,“ sagt Nico Aeschimann, Regional Operations Manager von IRONMAN. „Dennoch wird der Wechsel kein Abschied sein. Wir planen derzeit, ab 2020 ein Multisportfestival in Zürich durchzuführen.“ Der IRONMAN Switzerland ist der zweitälteste IRONMAN-Event in der Region nach dem Club La Santa IRONMAN Lanzarote und der Älteste auf dem europäischen Festland.

 

In Thun werden die Athleten vom Strandbad aus 3.8 Kilometer im glasklaren Thunersee, in dem sich die Umrisse der Alpen spiegeln, schwimmen. Die Schleife gegen den Uhrzeigersinn führt zurück in den Hafen neben dem Strandbad, wo die Athleten den See verlassen und sich auf den Weg in die Wechselzone machen. Die 180 Kilometer lange Radstrecke über zwei Runden führt die Athleten in Richtung Spiez, von wo sie vom Seeufer in das wunderschöne Gürbetal abbiegen. Die Strecke führt weiter in Richtung Flughafen Bern entlang der rechten Seite des Tals und zurück auf der gegenüberliegenden Seite, wo die Athleten eine Schleife um das eindrucksvolle Gantrischgebiet machen. Von dort aus geht es leicht bergab zurück zur Kehrtwende bei der Wechselzone, von wo die zweite Runde in Angriff genommen wird.

 

Nach dem Wechsel von der Radstrecke auf die Laufstrecke starten die Athleten die 42.2 Kilometer entlang des Seeufers in die Thuner Altstadt, vorbei am Schloss Schadau und über die Aare. Auf der anderen Seite des Flusses führt die Strecke aus der Stadt und auf einige Abschnitte des Thuner Stadtlaufs. Nach dem Wendepunkt geht es zurück durch die Stadt voller Zuschauer bis zum Eventgelände, wo die nächste Runde auf die Athleten wartet.

 

Der IRONMAN Switzerland Thun 2020 vergibt 40 Altersklassen Slots für die IRONMAN World Championship 2020 in Kailua-Kona, Hawai`i. Die Anmeldung für den IRONMAN Switzerland Thun 2020 öffnet sich nach dem diesjährigen Event. (Medienmitteilung)


Daniela Ryf siegt am Ironman 70.3 Oceanside (USA), Ruedi Wild wird Sechster

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Am Ironman 70.3 in der kalifornischen Küstenstadt Oceanside stieg Daniela Ryf gemeinsam mit Elli Salthouse (AUS) und Sarah True (USA) und mit einem Rückstand von knapp einer halben Minute auf Holly Lawrence (GBR) aus dem Wasser. Auf dem Rad stellte Ryf einmal mehr ihre Stärke unter Beweis und übernahm schon früh die Führung. Bis zum zweiten Wechsel betrug ihr Vorsprung auf die nächste Konkurrentin über sechseinhalb Minuten. Diese Zeitdifferenz verwaltete die Solothurnerin, welche in den letzten Tagen noch von Krankheit geplagt war, auf der abschliessenden Laufstrecke souverän und durfte sich im Ziel einmal mehr als Siegerin feiern lassen. «Ich bin sehr glücklich und auch überrascht wie gut es heute lief. Die Saison so starten zu können ist absolut perfekt und stimmt mich positiv für den weiteren Verlauf» bilanzierte die Weltmeisterin.

 

Ruedi Wild, der seinem geglückten Saisonstart in Abu Dhabi nochmals einen grossen Trainingsblock folgen liess, erhoffte sich mit diesem Wettkampf eine schonungslose Standortanalyse. Insbesondere im Hinblick auf die, in fünf Wochen anstehende, ITU Langdistanz-WM wollte er seine Form im kompetitiven Feld unter Beweis stellen und letzte Inputs für die Vorbereitung auf sein erstes Saisonhighlight generieren können. Im Schwimmen büsste er 1:17 min auf den schnellsten Schwimmer des Tages ein, befand sich in einer Gruppe von sechs Athleten aber in guter Situation. Während sich die Spitze auf dem ersten Teil der Radstrecke auf Ben Kanute (USA) reduzierte, blieb die Rennkonstellation für Wild ähnlich. Mit knapp viereinhalb Minuten Rückstand an dritter Stelle liegend nahm er den Halbmarathon in Angriff, auf welchem der Schweizer seine gewohnte Leistung jedoch nicht ganz abzurufen vermochte. «Dies führe ich nicht auf eine mangelhafte Laufform zurück, viel mehr machten sich die hohen Intensitäten und grossen Umfänge des vergangenen Trainingsblocks spürbar» analysierte Wild nach dem Rennen als Sechstklassierter. «Von der Klassierung her war es heute nicht ganz das, was ich erhofft hatte, wichtiger für mich war jedoch zu sehen, dass der Fahrplan Richtung WM stimmt» zog er positiv Fazit.

 

Oceanside, Kalifornien (USA). Ironman 70.3.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Männer:

1. Ben Kanute (USA) 03:35:51 h.
2. Rodolphe von Berg (USA) 03:49:37 h, 0:12 min zurück.
3. Adam Bowden (GBR) 03:35:53, 04:28.
6. Ruedi Wild (Samstagern, 3star cats Wallisellen) 03:57:58, 08:33.

 

Frauen:
1. Daniela Ryf (SUI) 04:09:19 h.
2. Holly Lawrence (GBR) 04:14:06 h, 04:46 min zurück.
3. Elli Salthouse (AUS) 04:16:41, 07:21.

Rückblick auf das Wochenende

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Xavier Dafflon Zweiter am XTERRA Zypern

Am ersten XTERRA-Rennen der Saison an der Westküste Zyperns erreichte Xavier Dafflon den zweiten Platz. Der letztjährige Vierte der Gesamtwertung manifestierte damit seine Ambitionen auf weitere Top-Resultate und hält seine Hoffnung auf eine stabilere Saison, mit weniger Rückschlägen als in der vergangen, aufrecht.

 

„Ich bin ein alter Mann, ich wusste nicht mehr, wie hart XTERRA ist“, scherzte Dafflon nach dem Rennen.  „Rinaldi war zu weit vorne, er war den ganzen Tag vorne. Dennoch ist dies mein erstes Mal in Zypern und es ist ein guter Start in die Saison, ich denke, dieses Ergebnis bedeutet, dass ich diesen Winter sehr gut trainiert habe.  Und es ist schön, hier zu sein, das Wetter ist wunderbar, es ist gut, in kurzen Ärmeln zu sein.“

 

Der zweite Schweizer im Elite-Feld, Samuel Jud (LC Meilen Tri Team), kam auf den guten sechs Rang.

 

Agios Gerogios, Zypern. XTERRA.
1,5 km Schwimmen, 38 km Bike, 10 km Laufen.
Pro Männer:

1. Filippo Rinaldi (ITA) 02:39:20 h.
2. Xavier Dafflon (SUI) 4:20 min zurück.
3. Geert Lauryssen (BEL) 4:47.
6. Samuel Jud (SUI, Oetwil am See/LC Meilen Tri Team) 9:59.

 

Pro Frauen:
1. Carina Wasle (AUT) 03:10:22 h.
2. Eleonora Peroncini (ITA) 1:14min zurück.
3. Nicole Walters (GBR) 2:25.


Andrea Salvisberg am Gold Coast OTU Sprint mit weiterem Top 10-Resultat

Im Sprint-Wettkampf in der südlich von Brisbane gelegenen Küstenstadt Gold Coast standen mit Andrea Salvisberg (My sport Trophy Bike) und Yann Stettler (Triathlon Club Genève) zwei Schweizer am Start. «Es war ein spezielles Rennen. Einerseits war es für mich mehr eine Trainingseinheit zum Abschluss einer harten Trainingswoche, andererseits liess die Organisation vor Ort zu wünschen übrig» beschrieb Salvisberg die Ausgangslage. Im Schwimmen geriet er bei der ersten Boje bereits nach 50 Metern in eine Rangelei und hatte Mühe Platz zu finden, um seinen eigenen Rhythmus durchziehen zu können. Auf der Radstrecke kam es zum grossen Zusammenschluss im Feld. «Dennoch wurde hart gefahren» wie Salvisberg berichtete. «Allerdings kam es auf der gefährlichen Strecke aber auch zu vielen Unfällen, weshalb ich mich ein wenig zurücknahm und folglich das Laufen nicht in optimaler Position liegend in Angriff nehmen konnte». Auf den zwei Laufrunden versuchte er nochmals alles abzurufen und konnte somit noch einige Ränge gutmachen. Mit einem weiteren TopTen-Ergebnis wird sich Salvisberg nun noch einige Tage in Australien und dann zurück in der Schweiz auf seinen nächsten Saisonhöhepunkt, den Weltcup in Madrid Anfangs Mai, vorbereiten. Stettler wurde 51.

 

Gold Coast – Mitchell Park, Southport (AUS). OUT Sprint Triathlon Oceania Cup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Pro Männer:

1. Constantine Doherty (IRL) 52:34 min.
2. Max Neumann (AUS) 0:02 min zurück.
3. Lorcan Redmond (AUS) 0:17.
10. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/ MY sport Trophy Bike) 0:31.
51. Yann Stettler (SUI, Genf, Triathlon Club Genève) 4:41.

 

Pro Frauen:
1. Kelly-Ann Perkins (AUS) 58:53.
2. Joanne Miller (AUS) 0:10min zurück.
3. Hannah Knighton (NZL) 0:11.


Hürzeler misst sich am Ironman Südafrika in starkem Feld

Im hochklassigen Starterfeld an den Afrikameisterschaften im Rahmen des Ironman Südafrika stieg Samuel Hürzeler (Triathlon Team Berner Oberland) an 21. Stelle liegend und mit 3:34 min Rückstand auf den mit Josh Amberger (AUS) einmal mehr schnellsten Schwimmer des Tages, aus dem Wasser. Die Schwimmstrecke wurde aufgrund der Wasserbedingungen vorab gekürzt. Im Laufe der ersten Hälfte der Radstrecke formierte sich eine neunköpfige Spitzengruppe, Hürzeler befand sich bei Kilometer 90 12:30 min dahinter. Zum zweiten Wechsel erschien Ben Hoffman (USA) als Erster, 1:30 dahinter das Quartett Amberger, Frommhold (GER), Clavel (GER) und Dreitz (GER). Samuel Hürzeler nahm den Marathon mit 22:27 min Rückstand unter die Füsse. Während Hoffman nach 2016 und 2017 zum dritten Mal zuoberst auf dem Podest stehen durfte, konnte Hürzeler auf den vier Laufrunden noch einige Ränge gutmachen und querte die Ziellinie als Zwölfter.

 

Im Rennen der Frauen verteidigte Lucy Charles (GBR) ihren Titel aus dem Vorjahr.

 

Nelson Mandela Bay (RSA). Ironman.
1,6 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,2 km Laufen.
Pro Männer:

1. Ben Hoffman (USA) 07:34:19 h.
2. Nils Frommhold, 07:40:12 h, 5:53 min zurück.
3. Michael Weiss (AUT) 07:42:35, 8:16.
12. Samuel Hürzeler (Gwatt, Triathlon Team Berner Oberland) 08:08:50, 36:33.
DNS Urs Müller (Stallikon, Team Koach)

 

Pro Frauen:
1. Lucy Charles (GBR) 08:35:32 h.
2. Gurutze Frades (ESP) 08:40:48 h, 05:15 min zurück.
3. Annah Watkinson (RSA) 08:43:19, 07:46.

Adrien Briffod gewinnt den Europacup in Melilla (ESP)

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Im Rennen der Männer kamen die vier Schweizer am Start, Adrien Briffod, Thibaud Decurneux, Pierre Moraz und Lionel Sauser (alle Team Atlet), nicht mit den vordersten aus dem Wasser. Besonders Briffod konnte sich auf den darauffolgenden vier Radrunden im Feld nach vorne arbeiten, aber auch die weiteren Schweizer machten einige Ränge gut oder hielten zumindest ihre Position. Auf den abschliessenden fünf Kilometern Laufen gelang Briffod dann, aus dem grossen Feld heraus, gar die schnellste Zeit des Tages. Nach mehreren erfolglosen Angriffsversuchen des Schweizers wie auch von seinen Konkurrenten setzte Briffod die letztlich entscheidende Attacke bereits 1500 Meter vor dem Ziel. Die Konkurrenten im Nacken spürend konnte er sein Tempo hochhalten und damit seinen Vorsprung bis über die Ziellinie retten.

 

Im Wettkampf der Frauen wechselte Lisa Berger 22 (Triathlon Club Solothurn), Estelle Perriard (Team Atlet) 57 Sekunden hinter der schnellsten Schwimmerin aufs Rad. Berger zeigte eine aktive Fahrt und riskierte später im Laufen alles. Auf der zweiten Runde konnte sie den Anschluss an die Spitze aber nicht mehr halten und wurde letztlich Sechste, Perriard klassierte sich als 18. «Es war eine gute Erfahrung so lange ganz vorne mitmischen zu können. Diese Leistung gibt mir Selbstvertrauen für die noch lange Saison» zog Berger positiv Fazit.

 

Auch im Europacup der Juniorinnen durfte sich die Schweizer Delegation in Spanien über einen Podestplatz freuen. Nora Gmür (Triathlon Club Zofingen) erreichte den zweiten Platz.

 

Melilla (ESP). Sprint Europacup ETU.
750 m Schwimmen, 20,2 km Radfahren, 5 km Laufen.
Elite Männer:

1. Adrien Briffod (SUI, Vevey, Team ATLET) 55:25 min.
2. Alexander Bryukhankov (RUS) 0:04 min zurück.
3. Morgan Davies (GBR) 0:08.
40. Thibaud Decurnex (Commugny, Team ATLET) 2:23.
47. Pierre Moraz (Saint-Légier-Chiésaz, Team ATLET) 2:45.
48. Lionel Sauser (Leysin, Team ATLET) 2:52.

 

Elite Frauen:
1. Beatrice Mallozzi (ITA) 01:01:26 h.
2. Ilaria Zane (ITA) 0:06 min zurück.
3. Audrey Merle (FRA) 0:12.
6. Lisa Berger (SUI, Grosshöchstetten, Triathlon Club Solothurn) 0:30.
18. Estelle Perriard SUI, (Colombier, Team ATLET) 2:04.

 

Junioren:
1. Alessio Crociani (ITA) 57:53 min.
2. Levente Karai (HUN) 0:19 min zurück.
3. Angel Sanchez Carreras (ESP) 0:22.

 

Juniorinnen:
1. Constanza Arpinelli (ITA) 01:04:05 h.
2. Nora Gmür (SUI, Schöftland, Triathlon Club Zofingen) 0:39 min zurück.
3. Laura Duran Morote (ESP) 0:49.

Links/

Adrien Briffod (Mitte). Photo by ETU

Nora Gmür (links)

Der Tri Circuit by Swiss Triathlon beginnt am Sonntag in Wallisellen

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Bereits zum 10. Mal beginnt für viele Altersklassen-Athleten die Triathlon Saison in der Zürcher Vorstadt. Neben den gewohnten Triathlon Strecken gibt es am Samstag einige Rennformate für Kinder und Jugendliche.

 

Die Strecken

Am Sonntag, 14. April beginnt die TRI Circuit Saison mit den beiden Kategorien «Team Triathlon» (0,6/15/4km) und «Experience Triathlon» (0,3/15/4 km). Als Tagesabschluss dürfen auch noch die Athletinnen und Athleten der Kategorie «Competition Triathlon» (0,6/15/4km) in die Saison 2019 eingreifen. Auf Grund der frühen Austragung im Kalenderjahr, wird auch 2019 wie gewohnt im Hallenbad geschwommen. Fortgesetzt wird der Wettkampf auf dem leicht coupierten, aber dennoch schnellen 5 km Rundkurs, und der Laufstrecke im nördlichen Teil Wallisellens. Das Ziel befindet sich wie in den Vorjahren auf der Alten Winterthurerstrasse vor der Mehrzweckhalle.

 

Die AthletInnen

Bei den Männern sind gleich mehrere Favoriten auf die Tageswertung und gleichzeitig auch auf die Gesamtwertung des TRI Circuit am Start. Marcel Fässer ist im letzten Jahr auf den 3 Platz in der Altersklasse 18-34 der Gesamtwertung geschwommen, gefahren und gelaufen. Pieter Pilat und Robin Wild haben im vergangenen Jahr den grossartigen zweiten, respektive den dritten Platz erzielt.

 

Bei den Frauen sind zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Favoritinnen auf den Tagessieg auszumachen. Wir lassen uns überraschen, welche der Damen die Tageswertung für sich entscheiden wird. Erwähnenswert sind allerdings Delphine Bonnaud (2. Platz Gesamtwertung AK 35-44) und Christine Kohler Neri (3. Platz Gesamtwertung AK 35-44). Diese beiden werden sich am Sonntag, wie auch im Hinblick auf die TRI Circuit Gesamtwertung einen spannenden Zweikampf liefern. Vielleicht auch um den Tagessieg?

 

Wallisellen bietet als traditioneller «Saisoneröffner» in erster Linie den perfekten Formtest und für die grösste Mehrheit der Startenden die erste Möglichkeit bereits im Frühjahr Ihrer Leidenschaft Triathlon nachzugehen.

 

Informationen

Gemäss Wetterprognose zur Wochenmitte wird am Sonntag bewölktes Wetter mit 8 – 11 Grad erwartet. Bei Regen ist gute Kleidung empfohlen, «Langarmpflicht» ist nicht ausgeschlossen, das OK wird die Athleten frühzeitig informieren.

 

Die Online-Anmeldung unter https://www.walliseller-triathlon.ch/anmeldung/ ist noch bis Freitag, 12. April um 23:59 Uhr möglich. Für Kurzentschlossene sind auch Nachmeldungen vor Ort möglich.

 

Ein detaillierter Zeitplan ist hier zu finden: https://www.walliseller-triathlon.ch/athleten/zeitplan/

 

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der Triathlon in Wallisellen dank seinem Format mit einem sicheren Schwimmen im Hallenbad und den kurzen Strecken auch für Triathlon-Rookies ein ideales Rennen ist, um erste Erfahrungen zu sammeln. Bei Fragen stehen die zahlreichen Helfer gerne zur Verfügung.

Links/

TRI Circuit 2018, Wallisellen, 15.04.2018 © Marc Götschmann

Auftakt zur Swiss Duathlon Series in Wallisellen

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Am Wochenende feiert der Walliseller Triathlon sein zehnjähriges Bestehen. Nach dem vor einigen Jahren der Obiglauf neu ins Programm aufgenommen wurde folgen diesen Jahr gleich zwei sportliche Premieren – Velorennen und Duathlon Wertung.

 

Zum ersten Mal findet in Wallisellen am Samstagnachmittag ein Velorennen über 40 km (8 Runden a 5 km) statt. Der Startschuss für die Männer fällt um 16:15 Uhr. Die 2. Welle mit allen Frauen startet nur 2 Minuten später um 16:17 Uhr. In Kombination mit dem Walliseller Obiglauf über 10 km (Startzeit 20:05 Uhr) ergibt sich nun die Möglichkeit auch den Duathletinnen und Duathleten einen Saisoneinstieg zu ermöglichen. Am Ende des Tages wird die Addition der beiden Einzeldisziplinen über die ersten Tagessieger in der Swiss Duathlon Gesamtwertung entscheiden.

 

Athleten

Einige TOP 3 Platzierten der letztjährigen Gesamtwertung stehen auf der Startliste. Unter anderem Felix Köhler vom TV Grenzach, der letztes Jahr die Gesamtwertung in der AK20-34 gewinnen konnte und sicherlich als Favorit zu zählen ist. Dazu sollten wir Marc Widmer (2. Platz Gesamtwertung AK35-44) und Dominik Reich (6. Platz der Gesamtwertung AK20-34) auf dem Zettel haben.

 

Die Spitzenathletinnen der letztjährigen Gesamtwertung sind bis jetzt noch nicht auf der Startliste für das Sonderformat in Wallisellen zu finden. Zu den Anwärterinnen für das Podium gehören mit Sicherheit Anita Appius aus Böckten (2. Rang Gesamtwertung AK45-54 und Daniela Schwarz vom Team Temposport bikespeed.ch.

 

Informationen

Anmeldungen unter https://www.walliseller-triathlon.ch/anmeldung/ sind möglich bis Freitagabend 12. April 2019 (23:59 Uhr), Nachmeldungen vor Ort können am Samstag ab 15:00 Uhr vorgenommen werden. Die gleichen Zeiten gelten für das Abholen der Startunterlagen.

Die übrigen Programmpunkte sind hier aufrufbar: https://www.walliseller-triathlon.ch/athleten/zeitplan/

Detaillierte Infos sind verfügbar unter: https://www.walliseller-triathlon.ch/.

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