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Erstes Kräftemessen 2019 der Pro-Athleten auf schweizer Boden in Wallisellen

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Neben dem Lokalmatador Florin Salvisberg aus Wallisellen (My sport Trophy Bike) stehen am Sonntag weitere Schweizer Athleten wie Lars Holenweger (TG Hütten), Maxime Fluri (Team Atlet) und Sasha Caterina (Tri Union) am Start. Zudem sind auch wieder internationale Athleten aus Italien und Deutschland gemeldet. Insbesondere die Bundesliga-Athleten rund um den Vorjahresdritten Johannes Vogel aus Potsdam werden ein Wörtchen um den Tagessieg mitreden können, den Teamkollegen Philipp Wiewald muss man ebenfalls auf dem Zettel haben.

 

Bei den Frauen ist Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) auch in diesem Jahr die Top-Favoritin. Im vergangenen Jahr dominierte sie das Rennen und führte bereits nach dem Schwimmen. Auch wenn es schwer wird Annen den Sieg streitig zu machen so werden dennoch die Tschechin Petra Kurikova (Impuls Triathlon Club Bülach), die beiden Italienerinnen Ilaria Zane und Alessia Orla sowie die Schweizerinnen Alissa König (TG Hütten), Anja Weber (TG Hütten), Nora Gmür (Triathlon Club Zofingen) und Estelle Perriard (Triathlon Club Yverdon) nichts unversucht lassen.

 

Einige Nachwuchshoffnungen erhalten wiederum die Chance sich direkt mit den Profis zu messen, wobei Wallisellen für die Jahrgänge 2000 bis 2003 als Selektionswettkampf für die Junioren-Europameisterschaften gewertet wird.

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Triathlon Wallisellen, Pro Race, 15.04.2018 © Reinhard Standke


1. Rennen der Swiss Duathlon Serie in Wallisellen

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Zum ersten Mal war Wallisellen Austragungsort eines Rennes der Swiss Duathlon Serie. Der Veranstalter hat mit einem Sonderformat eine Duathlonwertung ins bestehende Programm aufgenommen. So mussten die Athletinnen und Athleten zunächst beim Velorennen 8 Runden über 40 km antreten. Eine coupierte Strecke und einstellige Temperaturen machten das Rennen zu einer echten Herausforderung für alle Teilnehmer. Am Ende kam eine grössere Gruppe nach ca. 57:30 min mit Elias Bertsch, Valentin Gutknecht, Michael Ott und Jost Joller nur einige Sekunden voneinander getrennt ins Ziel. Mit geringen Abständen folgten 4 weitere Athleten, so dass klar war, dass die Entscheidung beim 2. Teil, dem Walliseller Obiglauf über 10 km fallen musste.

Bei den Damen war von Anfang klar, dass es schwer wird Melanie Maurer des Tagessieg streitig zu machen. Sie dominierte das Velorennen von Anfang an und lag im Ziel bereits über drei Minuten vor Daniela Schwarz (Triteam Tempo-Sport) und Nicole Hüsser, die beinahe zeitgleich ins Ziel rollten.

 

Nach einer dreistündigen Pause würde um 20:05 Uhr der Obiglauf gestartet. Auf der gleichen Strecke galt es nun 10 km laufend zurückzulegen. Hier drückte Michael Ott (4. nach dem Velo) direkt aufs Tempo, setzte sich an die Spitze des Feldes und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Mit der schnellsten Laufzeit von 31:31,3 konnte er sich den Tagessieg bei der Premiere in Wallisellen sichern. Durch einen engagierten Lauf  schob sich Stephan Wenk (Platz 8 nach dem Velorennen) noch auf Platz 2. Jost Joller vom TV Oerlikon sicherte sich den Bronzerang.

 

Melanie Maurer übernahm gemeinsam mit Daniela Schwarz die Spitze und des Feldes. Das Duo blieb bis kurz vor dem Ziel zusammen. Auf den letzten Metern setze sich Melanie Maurer ab und konnte mit 36:49,6 die schnellste Laufzeit des Tages erzielen. Sieben Sekunden später überquerte Daniela Schwarz die Ziellinie und sicherte sich so Platz 2 in der Tageswertung. Der 3. Rang ging an Nicole Hüsser aus Schongau.

 

Die Swiss Duathlon Serie wird am 5. Mai im Rahmen des Gürbetal Duathlon fortgesetzt.

 

Wallisellen. Swiss Duathlon Series.
40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 1:29:06.
2. Stephan Wenk (Bertschikon) 1:41 Minuten zurück.
3. Jost Joller (Zürich) 1:53.
4. Elias Bertsch (Trogen) 2:44.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Schliern bei Köniz) 1:43:09.
2. Daniela Schwarz (Winterthur) 3:24.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 9:43.

 

Stand Swiss Duathlon Series (1/11).
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 1000 Punkte.
2. Sephan Wenk (Bertschikon) 981.
3. Jost Joller (Zürich) 979.
4. Elias Bertsch (Trogen) 970.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Schliern bei Köniz) 1000.
2. Daniela Schwarz (Winterthur) 968.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 913.

Powerman Germany: Zehnder und Gossauer in den Top 5

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In Alsdorf bei Aachen gestaltete Fabian Zehnder (TG Hütten) im ersten Lauf das Tempo der Spitzengruppe mit und lief nach den 10 km als Erster vor Luca Heerdt (GER) über die Zeitmessmatte, Jens Gossauer (Powerlab Rebels) folgte knapp dahinter. Dank einem schnellen Wechsel und einem schnellen Radstart konnte er die Spitzengruppe ein- und überholen und setzte sich zusammen mit Zehnder in der ersten Radrunde zu zweit an die Spitze. «Als dann ein paar starke Radfahrer von hinten aufschlossen, hatte ich mit Krämpfen zu kämpfen und musste die Spitzengruppe etwas ziehen lassen“, berichtete Gossauer. Auf dem abschliessenden Lauf fehlten sowohl Fabian Zehnder als auch Jens Gossauer noch etwas die Substanz, die beiden liefen auf den Rängen vier und fünf ein. „Wir sind aber beide zufrieden und blicken zuversichtlich auf die anstehende EM in einem Monat“, sagte Jens Gossauer. Auch Andreas Kälin (crespo.ch, 14.) und Jens Urfer (18.) waren im Elitefeld am Start.

 

Den Sieg sicherte sich der Niederländer Daan de Groot, der überlegen die schnellste Radzeit gefahren war.

 

Alsdorf (GER). Powerman Alsdorf.
10 km Laufen, 60 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Daan de Groot (NED) 2:30:20.
2. Jan Petralia (BEL) 2:31:38, 1:18 Minuten zurück.
3. Sascha Hubbert (GER) 2:32:53, 2:33.
4. Fabian Zahnder (SUI, Wädenswil/TG Hütten) 2:33:48, 3:28.
5. Jens Gossauer (SUI, Greifensee/Powerlab Rebels) 2:34:10, 3:50.

 

Frauen:
1. Laura Zimmermann (GER) 2:50:05.

Rückblick auf das Wochenende

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Erfolgreiche Schweizerinnen am Triathlon Portocolom (ESP)

Im malerischen Ort Portocolom an der Ostküste von Mallorca konnte sich Sabrina Stadelmann (3star cats Wallisellen) über die 55.5-Distanz als Dritte auf die Radstrecke begeben. Dank der schnellsten Radzeit des Tages in ihrer Kategorie nahm sie die Laufstrecke als Führende unter die Füsse. Die Schweizerin liess auf den abschliessenden fünf Kilometern nichts mehr anbrennen und sicherte sich, in der von einem Team um Nicola Spirig neu lancierten Serie, den Sieg.

Über die 111-Distanz standen gleich vier Schweizerinnen am Start. Michelle Derron (tri team zugerland) und Céline Schärer (Team ADVANTAGE) waren zeitgleich die schnellsten Schwimmerinnen. Emma Bilham (Triviera) und Nina Derron (tri team zugerland) folgten als erste Verfolgerinnen und mit einer guten halben Minute Rückstand. Die beiden drehten dann auf der Radstrecke auf. Am Ende gewann Bilham vor Nina Derron, Michelle Derron und Schärer klassierten sich ebenfalls in den TopTen. (Linda Ammann)

 

Portocolom, Mallorca (ESP). Spirit Tri.
0,5 km Schwimmen, 55 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:

1. Miquel Riusech Cardona (ESP) 01:54:07 h.
2. Fabian Rahn (GER) 0:22 min zurück.
3. Sebastia Gelabert Mascaro (ESP) 2:20.

 

Frauen:
1. Sabrina Stadelmann (Glattpark, 3star cats Wallisellen) 02:12:50 h.
2. Venla Koivula (FIN) 4:44 min zurück.
3. Marta Rossello 9:55.

 

1 km Schwimmen, 100 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:

1. Domenico Passuello (ITA) 03:39:38 h.
2. Milosz Sowinski (POL) 1:44 min zurück.
3. Markus Hörmann (GER) 3:03.
13. Arnaud Margot (La Tour-de-Peilz) 15:42.

 

Frauen:
1. Emma Bilham (Chemex, Triviera) 04:04:00 h.
2. Nina Derron (Zürich, tri team zugerland) 03:48 min zurück.
3. Chantal Cummings () 5:17.
7. Michelle Derron (Zürich, tri team zugerland) 19:53.
9. Céline Schärer (Seewen, Team ADVANTAGE) 22:04.


Max Studer an den OTU Championships über die Standarddistanz Zweiter

An den OTU Championships an der Moreton Bay (AUS) stieg Max Studer (Kestenholz/ Triathlon Team Oensingen) im hinteren Teil der 15-köpfigen Spitzengruppe aus dem Wasser. «Auf der Radstrecke konnten wir dank guter Zusammenarbeit in der Gruppe die Distanz auf die Verfolger aufrechterhalten» beschrieb Studer das darauffolgende Geschehen. Er absolvierte diese Disziplin als Zweitschnellster des Tages, die Lücke zur Verfolgergruppe betrug eine Minute. Auf der Laufstrecke vermochte der Schweizer in der, mittlerweile auf acht Athleten geschrumpften, Spitzengruppe lange um den Tagessieg mitzumischen. Auf der letzten Laufrunde erwies sich jedoch der Einheimische Trent Thorpe als zu stark, Studer musste ihn ziehen lassen. Dank einem starken Antritt auf den letzten 400 Metern konnte er sich aber den zweiten Platz sichern. «Dieser Podestplatz ist ein gutes Resultat im aktuell grossen Trainingsblock. Ich bin sehr zufrieden damit und freue mich auf den letzten Trainingsmonat hier in Australien.» Nächster Fixpunkt seiner Saisonplanung ist das WTS Rennen Mitte Mai in Yokohama. Yann Stettler, der zweite Schweizer, welcher an der australischen Ostküste am Start stand, sammelt weiter Erfahrungen im internationalen Wettkampfzirkus und klassierte sich als 49. (Linda Ammann)

 

Moreton Bay (AUS). OUT Standard Distance Oceania Championships.
1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:

1. Trent Thorpe (AUS) 01:44:04 h.
2. Max Studer (Kestenholz/ Triathlon Team Oensingen) 0:19 min zurück.
3. Aidan Fuller (AUS) 0:34.
49. Yann Stettler 04:55.

 

Frauen:
1. Kelly-Ann Perkins 01:59:18 h.
2. Jaz Hedgeland (AUS) 0:02 min zurück.
3. Sophie Corbidge (NZL) 1:56.


Ironman 70.3 Greece

Bernhard Schneider (Team Koach) erreichte am IM 70.3 in Griechenland in der Kategorie M60-64 mit einer guten Zeit von 5:16:47 Stunden den 3. Podestplatz. (Justine Stephani)

 

Costa Navarino (GRE). Ironman 70.3 Greece.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen.
Männer
M45-49: 7. Alexander Gröbli (Schaffhausen/My sport Trophy Bike) 4:45:11.
M55-59: 10. Christian Hanselmann (Sissach) 5:36:29.
M60-64: 3. Bernhard Schneider (Ottenbach, Team Koach) 5:16:47.
M65-69: 2. Peter Brechbueler (Twann) 5:56:05.

 

Frauen
F30-34: 10. Anna Ymbern Jiménez 5:56:23.
F35-39: 2. Stéphanie Hess (Twann) 5:21:55.
F50-54: 1. Armelle Bilard-Campion (St. Légier) 5:36:16.

Maxim Fluri und Julie Derron gewinnen Pro Rennen in Wallisellen

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Den garstigen Wetterbedingungen geschuldet, wurde das Schwimmen, welches in Wallisellen traditionellerweise im Hallenbad stattfindet, aufgrund der zu grossen Wasser-Luft-Temperatur-Differenz durch eine 800 Meter lange Laufstrecke ersetzt. Julie Derron bekräftigte diesen Entscheid des OK’s stellvertretend für die meisten Athlet/innen: «dies war absolut im Sinne der Sicherheit und Gesundheit von uns Sportler/innen». Der Lokalmatador Florin Salvisberg (Wallisellen, Triathlon Team Emmental) hingegen war anderer Meinung: «Ich konnte es nicht ganz nachvollziehen, doch letztlich waren die Bedingungen für alle dieselben und es galt auch vorsichtig zu sein und keinen Sturz zu riskieren». Wie schon in vergangenen Jahren starteten die Nachwuchsathlet/innen auch bei der diesjährigen Durchführung zeitglich mit den Pro’s.

 

Beim folglich resultierenden Duathlon machte Salvisberg seine Ambitionen am Heimrennen unmittelbar nach dem Startschuss klar und übernahm die Führung. Alle Athleten vermochten sein hohes Tempo bis zum ersten Wechsel mitzugehen. Auf der ersten von drei Radrunden bildete sich eine 13-köpfige Spitzengruppe, 20 Sekunden dahinter ihre Verfolger. Da diese den Anschluss in der Folge wiederherstellen konnten, befanden sich nach zehn der 15 Kilometer alle Athleten im langestreckten Feld innerhalb von sechs Sekunden. «Das Radfahren war hart. Gegen Ende konnte ich mit meinen kalten Händen kaum mehr bremsen oder schalten» beschrieb Salvisberg, welcher auch zu Beginn der zweiten Laufstrecke das Tempo vorgab, sich dann aber von Maxime Fluri und Guilio Eshes (GER) überholen lassen musste. Die beiden gaben die Führung nicht mehr her und sicherten sich den Sieg in ihrer Kategorie. «Dies war ein hartes Rennen. Insbesondere die Wetterbedingungen und der schnelle erste Lauf verlangten mir alles ab» blickte Fluri zurück. «Ich hatte im Voraus nicht damit gerechnet, dass ich hier gewinnen kann. Erst im Laufe der zweiten Laufrunde begann ich zu realisieren, dass es zum Sieg reichen könnte.» Auch Salvisberg zog ein positives Fazit: «Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Rennen seit meiner verletzungsbedingten Pause.»

 

Im Rennen der Frauen konnte sich  bereits früh auf der Radstrecke ein Quartett um Julie Derron, Alissa König (TG Hütten), Estelle Perriard (Triathlon Club Yverdon-les-Bains) und Petra Kurikova (CZE, Impuls Triathlon Club Bülach) absetzen. Die Ablösungen in dieser Spitzengruppe funktionierten gut, die Verfolgergruppen hatten mindestens 20 Sekunden Rückstand und konnten nicht aufschliessen. Da Perriard nach dem zweiten Wechsel einige Meter einbüsste und diese Lücke in der Folge nicht mehr schliessen konnte, ging es im Spitzentrio darum, die Plätze auf dem Podest zu verteilen. Julie Derron beschrieb die Situation wie folgt: «Ich wusste, dass ich gewinnen kann und wollte auf der Laufstrecke bereits früh Distanz schaffen und aktiv eine Entscheidung herbeiführen. König und Kurikova liessen sich aber nicht so leicht abschütteln.» Ein früh initiierter Schlusssprint entschied dann doch noch zu ihren Gunsten: «oben am Hügel liess ich die Beine einfach laufen. Es macht Spass mit diesem Sieg in die Saison zu starten.» Vorjahres- und Seriensiegerin Jolanda Annen (Triathlon Team Uri) verzichtete kurzfristig auf einen Start.

 

Bei den Junior/innen genoss der Anlass in Wallisellen besonders bei den Athlet/innen der Jahrgänge 2000 bis 2003 erhöhte Bedeutung, galt er doch als Selektionswettkampf für die Junioren-Europameisterschaften. Nora Gmür (Triathlon Club Zofingen) krönte ein aktives Rennen mit dem Sieg, Sasha Caterina (TriUnion) klassierte sich bei den Junioren als bester Schweizer hinter Giulio Eshes (GER) auf Rang 2.

 

Wallisellen. Internationaler Triathlon.
800 m Laufen, 15 km Radfahren, 4 km Laufen.
Pro Männer:

1. Maxim Fluri (Aigle, ATLET) 42:05 min.
2. Guilio Eshes (GER) 0:02 Min zurück
3. Jonas Hoffmann (GER) 0:16.
4. Florin Salvisberg (Wallisellen, Triathlon Team Emmental) 0:24.
5. Philipp Wiewald (GER) 0:36.
6. Johannes Vogel (GER) 0:59.

 

Pro Frauen:
1. Julie Derron (Zürich, tri team zugerland) 45:47 min.
2. Petra Kurikova (CZE/Oberglatt, Impuls Triathlon Club Bülach) 0:02 min zurück.
3. Alissa König (Dürnten, TG Hütten) 0:03.
4. Estelle Perriard (Colombier, Triathlon Club Yverdon-les-Bains) 0:09.
5. Luisa Iogna Prat (GER) 1:05.
6. Elia Betschen (Montmollin, Red-Fish Neuchâtel) 1:07.

 

Junioren
1. Guilio Eshes (GER) 42:07.
2. Sasha Caterina (Minusio, TriUnion) 0:29 min zurück.
3. Loïc Triponez (Bassins, Cercle des Nageurs de Nyon) 1:02.

 

Juniorinnen
1. Nora Gmür (Schöftland, Triathlon Club Zofingen) 47:40 min.
2. Cathia Schär (Mézières, Triviera) 0:10 min zurück.
3. Anja Weber (Hinwil, TG Hütten) 1:41.

Links/

Maxime Fluri. Photo by Justine Stephani

Julie Derron. Photo by Justine Stephani

Rückblick auf das Wochenende

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Triathlon international de Cannes

An der Côte d’Azûr fuhr sich Philipp Koutny nach dem Schwimmen auf den mit 1700 m Höhenmetern gespicktem Radparcours über 107 km auf den vierten Platz und lief mit der sechsbesten Laufzeit über 16 km auf den dritten Podestplatz. Bei den Frauen erreichte Emma Bilham (Triviera) die zweitbeste Radzeit hinter Siegerin Camilla Pedersen (DEN) und kam auf den fünften Schlussrang.

 

Cannes (FRA). Int. Triathlon.
2 km Schwimmen, 107 km Radfahren (1700 m HD), 16 km Laufen.
Männer:
1. Cameron Wurf (AUS) 4:24:46.
2. Tim Don (GBR) 4:26:45, 1:59 Minuten zurück.
3. Philipp Koutny (SUI, Aeugst am Albis) 4:28:48, 4:02.

 

Frauen:
1. Camilla Pedersen (DEN) 4:56:57.
2. Alexandra Tondeur (BEL) 5:01:23, 4:26.
3. Charlotte Morel 5:01:44, 4:47.
5. Emma Bilham (SUI, Chernay/Triviera) 5:06:10, 8:13.


XTERRA GREECE

Erneutes Pech für Xavier Dafflon: Beim XTERRA Greece hatte der Freiburger nach seinem wohl bislang bestem Schwimmabschnitt (der Rückstand betrug nach den 1,5 km zweieinhalb Minuten) die Aufholjagd mit dem Mountainbike lanciert. «Nachdem ich auf die Spitze viel Zeit aufgeholt hatte, lockerte sich mein Sattel nach und nach» beschrieb Dafflon den erneuten Vorfall. Der Schweizer musste die Mountainbikestrecke stehend beenden, erreichte zum Abschluss aber die sechsbeste Laufzeit und wurde Gesamt-15. Der zweite Schweizer im Pro-Feld, Samuel Jud (LC Meilen Tri Team) wurde 9.

 

Vouliagmeni (GRE). XTERRA Greece.
1.5 km Schwimmen, 30 km MTB, 10 km Laufen.
Männer:
1. Arthur Serrières (FRA) 2:14:40.
9. Samuel Jud (SUI, Oetwil am See/LC Meilen Tri Team) 2:27:39, 12:59.
15. Xavier Dafflon (SUI, Freiburg) 2:25:05, 10:25.

 

Frauen:
1. Leslie Paterson (USA) 2:40:26.

Vorschau Duathlon WM Pontevedra

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Gut stehen die Aussichten nicht nur in den Kategorien U23 und Juniorinnen, sondern auch in den Age Groups, in denen über die Standard- und Sprintdistanz gestartet wird. Bei den U23-Frauen startet am Samstag die Vorjahres-Vierte bei den Juniorinnen, Olivia Keiser (Team Advantage) in einem fünfköpfigen Startfeld. Altersbedingt zum letztenmal bei den Juniorinnen dabei ist die Titelträgerin von 2016 und 2017, Delia Sclabas (Triathlon Team Emmental), die am Sonntag auf ein Dutzend Konkurrentinnen trifft. In den Altersklassen sind im Dress von Swiss Duathlon über die Sprintdistanz Jean Paul Guillen (M40-44) und Aeneas Appius (M55-59, crespo.ch) sowie Mike Spiewok (M55-59, 3star cats wallisellen) dabei.

Vorschau World Triathlon Series Bermuda

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Für Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) ist der Start auf Bermudas die Rückkehr an den Ort, wo sie im vergangenen Jahr den Wettkampf mit einer Hüftverletzung aufgeben musste und in der Folge den Hauptteil der Saison 2018 verpasste. Erst im Oktober konnte die Urnerin ihr Comeback geben. «Jolanda hat im März eine gute Form gezeigt und konnte sich von Wettkampf zu Wettkampf steigern», verweist Marianne Rossi, Chefin Leistungssport Swiss Triathlon, auf den 14. Platz beim Serie-Auftakt in Abu Dhabi, den 4. Rang beim Weltcup in Mooloolaba (AUS) und den zweiten Podestplatz in New Plymouth (NZL). «Die anspruchsvolle Radstrecke, auf der der kurze, aber steile Corkscrew Hill 10 Mal bewältigt werden muss, kommt unserer Athleten sicher entgegen», so Rossi weiter. «Ich bin vor allem sehr gespannt auf meine erste olympische Distanz nach eineinhalb Jahren» freut sich Annen. «Ich möchte an die Leistung von Abu Dhabi anknüpfen und wieder in die Top 15 laufen». In Abwesenheit der verletzten Lokalmatadorin Flora Duffy (BER) könnte es zum Zweikampf um den Sieg zwischen Katie Zeferes (USA) und Vicky Holland (GBR) kommen.

 

«Das erste Rennen in Abu Dhabi war für mich eine gute Gelegenheit, den Stand der Form zu überprüfen und 2 bis 3 Punkte zu verbessern», blickt Adrien Briffod (Team Atlet) auf den dort erreichten 25. Rang zurück. Vor drei Wochen gelangt ihm dann der Sieg am Europacup in Melilla (ESP). «Es war noch nicht das perfekte Rennen, aber ich konnte die Trainings gut umsetzen und schnelle 5 km nach einem härteren Radfahren laufen», erklärte Briffod.» Auf die Bermudas bin ich mit dem Ziel gereist, die Top 20 zu erreichen, aber wenn alles gut läuft, sind auch die Top 10 möglich. Um die Podestplätze kämpfen könnten die Norweger Casper Stornes, Kristian Blummenfelt und Gustav Iden, die vor 12 Monaten das Podest mit einem dreifach-Sieg eroberten, sowie die Spanier Mario Mola, Fernando Alarza und Javier Gomez.

 

Starten die 55 Männer um 18.06 Uhr Schweizer Zeit folgen die Frauen 3 Stunden später.

 

Die Schweizer in Bermuda

Elite Männer

  • Adrien Briffod (Vevey/Atlet)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Club Uri)

 

Distanz und Zeitplan

 Standard Distance

  • Samstag, 27. April 2019: 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
  • Start Elite Männer: 18:06 Uhr MESZ
  • Start Elite Frauen: 21:06 Uhr MESZ

 

Live

 

World Triathlon Series
• 8. März: Abu Dhabi (VAE)
• 27. April: Bermudas (BER)
• 18. Mai: Yokohama (JPN)
• 9. Juni: Leeds (GBR)
• 29. Juni: Montreal (CAN)
• 6. Juli: Hamburg (GER)
• 20. Juli: Edmonton (CAN)
• 31. August: Lausanne (SUI), Grand Final

 

World Triathlon Mixed Team Series
• 9. März: Abu Dhabi (VAE)
• 15. Juni: Nottingham (GBR)
• 7. Juli: Hamburg (GER), WM
• 21. Juli: Edmonton (CAN)

 

Tokyo ITU World Olympic Test Event
• 15. – 18. August

Links/

Photo by Reto Achermann


Rückblick auf das Wochenende

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Küng und Schärer an der Challenge Mogan (ESP) auf dem Podest

An der Challenge Mogan, auf der spanischen Insel Gran Canaria gelegen, starteten die beiden Schweizer furios ins Rennen. Sowohl Manuel Küng (Tri Club Bodensee) bei den Männern als auch Céline Schärer (Team ADVANTAGE) im Rennen der Frauen absolvierten das Schwimmen am schnellsten. Küng hatte 35 s Vorsprung auf die Nächstschnellsten, Schärer 1:25min. Küng beschrieb seine Taktik wie folgt: «Nachdem die Laufverletzung, mit welcher ich in den vergangenen Wochen zu kämpfen hatte, gerade noch rechtzeitig abgeklungen war, wusste ich nicht, wie ich mich auf der Laufstrecke schlagen werde. Deshalb setzte ich alles auf eine Karte und wollte die Führung von Beginn an.» Diese behielt er auch auf der hügeligen Radstrecke, welche aufgrund der Hitze zusätzlich anspruchsvoll war. Nach wenigen Kilometern auf der Laufstrecke war die Zeit an der Spitze für Küng jedoch abgelaufen, Pieter Heemerick (BEL) überholte ihn. Mit einem regelmässigen Lauf konnte der Schweizer Rang zwei halten. «Mit dieser Klassierung bin ich sehr zufrieden. Mit einem Podestplatz in die Saison zu starten, ist immer ein schönes Gefühl» zog Küng Fazit.

 

Auch Schärer konnte ihre Spitzenposition auf dem Rad über weite Strecke halten, musste sich dann aber von Emma Pallant (GBR) überholen lassen. «Nach dem guten Schwimmstart lief es mir auch auf dem Rad super. Beim Laufen spürte ich dann aber schon, dass mir noch einige Kilometer fehlen» beschrieb Schärer. Im abschliessenden Halbmarathon zog dann mit Tessa Kortekaas (NED) eine weitere Konkurrentin an der Schweizerin vorbei, aber wie Küng konnte sich auch die Schwyzerin einen Platz auf dem Podest ergattern. «Dieser Podestplatz kam überraschend, aber ich bin sehr zufrieden» freute sich Schärer nach dem Rennen.

 

Gran Canaria (ESP).  Challenge Mogan
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:

1. Pieter Heemerick (BEL) 04:00:44 h.
2. Manuel Küng (Bütschwil, Tri Club Bodensee) 01:37 min zurück.
3. Nan Oliveras i Font (ESP) 3:29.

 

Pro Frauen:
1. Emma Pallant (GBR) 04:36:07 h.
2. Tessa Kortekaas (NED) 1:33 min zurück.
3. Céline Schärer (Seewen, Team ADVANTAGE) 3:10.


Nina Derron am Ironman 70.3 in Marbella Zweite, Kunz und Haller in den Top 10

Nina Derron steht am Ironman 70.3 in Marbella auf dem Podest, Martina Kunz und Adrian Haller erreichen die Top 10  

Bei der zweiten Durchführung dieses Rennens in Marbella wechselte Nina Derron (tri team zugerland) mit einem Rückstand von gut dreieinhalb Minuten auf die schnellste Schwimmerin des Tages auf die Radstrecke. Martina Kunz (TRIGETHER) folgte eine Minute dahinter, Melanie Baumann weitere zehn. Die Strecke unter den Rädern machte Derron sofort Tempo und befand sich bei der ersten Zwischenzeit bereits auf Zwischenrang drei. Gegen vorne hatte sie auf Titelverteidigerin Laura Philipp (GER) einen happigen Rückstand, nach hinten jedoch einen komfortablen Vorsprung. Diese Konstellation veränderte sich bis zum Rennende nicht mehr, Derron durfte sich damit über einen Podestplatz freuen. Martina Kunz konnte beim Laufen noch einige Ränge gutmachen und klassierte sich letztlich als Sechste, Baumann wurde 11.

 

Nach seinem fünften Rang im Vorjahr startete Adrian Haller (Triathlon Team Berner Oberland) auch in diesem Jahr an der Südküste Spaniens über die 70.3 Distanz. Im Schwimmen hielt er mit der ersten Gruppe, welche knapp 45 Sekunden nach Alistar Brownlee (GBR) aus dem Wasser stieg, mit. Unmittelbar nach dem Wechsel auf die Radstrecke entstanden Lücken. Haller fuhr bis Kilometer 60 alleine, ehe er dem, aufgrund eines Defektes, nun von hinten kommenden zweimaligen Olympiasieger folgen konnte. «Auf der Laufstrecke musste ich feststellen, dass ich mit meiner Fahrweise zu viele Körner verpufft hatte. Dazu kamen Magenprobleme» meinte Haller nach dem Rennen. «Positiv war, dass ich dennoch in einem zügigen Tempo weiterlaufen konnte und nun weiss, woran es noch zu arbeiten gilt im Hinblick auf das Rennen in Rapperswil in einigen Wochen.» Der Vorjahresdritte Andreas Dreitz (GER) gewann das Rennen.

 

Marbella (ESP). Ironman 70.3.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:

1. Andreas Dreitz (GER) 03:56:48 h.
2. Alistar Brownlee (GBR) 04:01:00 h, 04:12 min zurück.
3. Domenico Passuello (ITA) 04:03:40, 06:52.
9. Adrian Haller (Thun, Triathlon Team Berner Oberland) 04:12:15, 15:27.

 

Pro Frauen:
1. Laura Philipp (GER) 04:28:56 h.
2. Nina Derron (Zürich, tri team zugerland) 04:39:13 h, 10:17 min zurück.
3. Marta Bernardi (ITA) 04:44:09, 15:13.
6. Martina Kunz (Zürich, TRIGETHER) 04:50:07, 21:11.
11. Melanie Baumann (Ettingen) 05:02:40, 33:44.

 

Age Groups:
Men.
M-18:
2. (8. Overall) Gian-Andri Baumann (Heiden, TRI Club Bodensee) 04:25:22 h.
4. Robin Herman (Langnau am Albis, Team Koach) 04:31:06.
M-25:
8. Daniel Wicki (Luzern, tri team zugerland) 04:37:10.
9. Guillaume Lupi 04:37:54.
M-30:
6. Samuel Wenger 04:31:37.
7. Thibaud Fries 04:32:47.
M-35:
3. (7. Overall) Robert Pruksa 04:24:46 h.
7. Gabriel Perez de la Sota (Männedorf) 04:31:23.
M-40: 2. Waldemar Grichting (St.Gallenkappel, Home of Triathlon St.Moritz-Engadin) 04:35:37.
M-50: 10. Jo Koster 05:05:17.

Women.
M-35:
1. (5. Overall) Desirée Germann (Sportfreunde Zürich) 04:58:52 h.
7. Claudia Bellasi (Graben, crespo.ch) 05:20:56.
M-50: 8. Henriette Rosa (Gockhausen) 06:33:24.


Paratriathlon World Series Mailand

PTS5W: 5. Stephanie Baumann (SUI, Sirnach/finishers Winterthur) 1:22:23.

Daniela Ryf erdauert sich den Sieg am Ironman Texas

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An den Nordamerika-Meisterschaften von Ironman stieg Daniela Ryf als Erste aus dem Wasser. Zwei Konkurrentinnen folgten mit knapp zehn Sekunden Rückstand, die weiteren lagen bereits um mindestens zweieinhalb Minuten zurück. Wie, mittlerweile zur Gewohnheit geworden, übernahm die Schweizerin auf der Radstrecke sogleich das Zepter. Im Gegensatz zu diversen vergangenen Wettkämpfen und entgegen der Erwartungen vieler, vermochte mit McCauley (USA) eine Athletin den Anschluss an die Schweizerin zu halten. Im Laufe der Radstrecke kam auch Kimberley Morrison (GBR) von hinten immer näher. Beim zweiten Wechsel trennten die drei Frauen lediglich elf Sekunden. McCauley machte zu Beginn des Marathons das Tempo und konnte eine Lücke von über zwei Minuten auf die Schweizer Seriensiegerin schaffen. Je näher das Ziel kam, desto kleiner wurde Ryf’s Rückstand und um zehn Kilometer vor dem Ziel konnte sie die Lokalmatadorin wieder vor sich sehen. Sechs Kilometer vor der Ziellinie gelang es der Solothurnerin McCauley zu überholen und sich damit auch im US-Amerikanischen Bundesstaat den Platz auf dem Podest zu sichern, welchen sie am besten kennt. Denn mit Ausnahme vom zweiten Rang bei ihrem Hawaii-Debüt 2014 (2.) hat Ryf jedes Rennen, bei welchem sie über die Ironman-Distanz ins Ziel kam, auch gewonnen. Mit diesem Ergebnis erfüllte die Schweizerin zudem die formalen Kriterien, um auch in diesem Jahr auf Hawaii zur Titelverteidigung antreten zu können. «Auf dem Rad fehlte mir etwas die Energie, es den ganzen Tag ein Kampf», äusserte sich Daniela Ryf. «Nach dem Radfahren waren die Beine leer, ich fühlte mich nicht grossartig, konnte aber auf den letzten 10 km doch einen Gang zulegen». Mit der Siegerzeit von 8:37:48 Stunden konnte Daniela Ryf keine neue Ironman Weltbestzeit, über die zuvor in vielen Schlagzeilen spekuliert worden war, aufstellen.

 

Im Rennen der Männer setzte sich der Schwede Patrik Nilson vor David Plese (SVN) und Andrew Starykowicz (USA) durch.

 

The Woodlands, Texas. Ironman.
3,6 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.16 km Laufen.
Pro Frauen:

1. Daniela Ryf (SUI, Feldbrunnen) 08:37:48 h.
2. Jocelyn McCauley (USA) 08:39:41 h, 01:52 min zurück.
3. Jeanni Seymour (ZAF) 08:58:03, 20:14.

 

Pro Männer:
1. Patrik Nilson (SWE) 07:50:55 h.
2. David Plese (SVN) 08:01:50 h, 10:55 min zurück.
3. Andrew Starykowicz (USA) 08:03:53, 12:58.

Ein 34. Rang für Adrien Briffod und ein Radsturz von Jolanda Annen auf den Bermudas

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Mit einer Minute Rückstand auf die Spitze nach den 1.5 Kilometern Schwimmen gestaltete sich der Rennauftakt für Adrien Briffod (Team Atlet) durchzogen. Dank eines Efforts zu Beginn der Radstrecke gelang ihm dennoch der Anschluss an die Verfolgergruppe. Diese hielt den Rückstand nach vorne in überschaubarem Rahmen und konnte auf der siebten von zehn Radrunden zur 16 Athleten umfassenden Spitzengruppe um Javier Gomez Noya (ESP) aufschliessen. Auf die Laufstrecke wechselte Briffod auf dem 9. Zwischenrang, eine Rangierung in den angestrebten Top 20 lag für den 24-Jährigen allerdings rasch ausser Reichweite. „Bereits auf dem Rad hatte ich schwere Beine, was sich im Laufen bestätigte“, so Briffod nach dem Rennen. Ins Ziel lief der Schweizer als 34. ein, mit 5:05 Minuten Rückstand auf den Sieger Dorian Coninx aus Frankreich. Dieser setzte sich vor Javier Gomez Noya durch, der nach anderthalbjähriger Abwesenheit auf die WTS Bühne zurückkehrte. Dritter wurde wie im Vorjahr der Norweger Gustav Iden.

 

Bei den Frauen startete der Wettkampf mit Donnerschlägen. Ein heftiges Gewitter sorgte für nasse und stellenweise geflutete Strassen, was den Schwierigkeitsgrad der ohnehin anspruchsvollen Radstrecke weiter erhöhte und Jolanda Annen (Triathlon Club Uri) zum Verhängnis werden sollte. Die Urnerin startete stark ins Rennen und kam mit 15 Sekunden Rückstand auf die Spitze aus dem Wasser. Dennoch verpasste Annen den Anschluss an das Spitzenquartett um Katie Zaferes (USA), das sich bereits früh entscheidend absetzen konnte und die spätere Siegerin stellte. Nicht mehr am Rennausgang beteiligt war Jolanda Annen. Nach 25 absolvierten Radkilometern stürzte sie in der Anfahrt zum Corkscrew Hill und musste mit Schmerzen an der Schulter aus dem Wettkampf aussteigen. Weiteren Abklärungen wird sich Annen bei ihrer Rückkehr in die Schweiz unterziehen. Vor einem hatte Annen den Wettkampf auf den Bermudainseln aufgrund einer Hüftverletzung aufgegen müssen, in der Folge hatte sie den Hauptteil der Saison 2018 verpasst. Den Sieg auf den Bermudas holte sich Katie Zaferes deutlich vor Jessica Learmonth (GBR) und Joanna Brown (CAN).

 

Hamilton (BER). World Triathlon Series. Olympische Distanz.
1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Dorian Coninx (FRA) 1:50:36.
2. Javier Gomez Noya (ESP) 0:02 Minuten zurück.
3. Gustav Iden (NOR) 0:02.
4. Vincent Luis (FRA) 0:12.
5. Kristian Blummenfelt (NOR) 0:28.
6. Pierre LeCorre (FRA) 0:34.
34. Adrien Briffod (SUI, Vevey/Atlet) 5:05.

Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 1:59:52.
2. Jessica Learmonth (GBR) 1:41.
3. Joanna Brown (CAN) 2:13.
4. Lisa Perterer (AUT) 2:22.
5. Georgia Taylor-Brown (GBR) 2:30.
6. Taylor Spivey (USA) 2:48.
DNF Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Triathlon Club Uri) Sturz auf dem Rad.

 

Stand WM World Triathlon Series (2/8)
Männer:
1. Vincent Luis (FRA) 1523.
2. Fernando Alarza (ESP) 1392.
3. Léo Bergere (FRA) 1287.
37. Adrien Briffod (SUI) 230.

 

Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 2000.
2. Jessica Learmonth (GBR) 1781.
3. Taylor Spivey (USA) 1602.
25. Jolanda Annen (SUI) 363.

Links/

Photo by Janos Schmidt/ITU Media

Dritter Titel an der Duathlon WM für Juniorin Delia Sclabas

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Bereits auf den ersten zwei Kilometern des ersten Laufs konnte sich Delia Sclabas (Triathlon Team Emmental) leicht absetzen und lief bis zum ersten Wechsel nach 5 km einen Vorsprung von 37 Sekunden auf die schärfste Widersacherin, die Italienerin Constanza Arpinelli, heraus. Auf der zweiten von vier Radrunden konnte die Konkurrentin aufschliessen, das Duo nahm die beiden abschliessenden Laufrunden zusammen in Angriff. Hier schlug Delia Sclabas das höhere Tempo an und sicherte sich ihr drittes WM-Gold als Juniorin mit 37 Sekunden Vorsprung. «Ich bin wirklich happy», strahlte die 18-jährige Bernerin nach dem Zieleinlauf.

 

Zum Auftakt der Multisport-WM in Pontevedra hatte es im Duathlon einen Podestplatz für Swiss Duathlon in den Altersklassen gegeben. Mit WM-Silber über die Sprintdistanz in der Kategorie M55-59 gelang Aeneas Appius (crespo.ch) einmal mehr ein Medaillengewinn an einer internationalen Meisterschaft.

 

In der U23-Kategorie, die die Standarddistanz zu absolvieren hatte, wurde mit Olivia Keiser die einzige Schweizerin in der fünften Radrunde offiziell wegen Überrundung den Wettkampf vorzeitig beenden. Den Angaben der Schweizer Delegation nach war aber keine Überrundung erfolgt.

  

Pontevedra (ESP). Duathlon WM Juniorinnen.
5 km Laufen, 19.4 km Radfahren, 2.5 km Laufen:
1. Delia Sclabas (SUI, Kirchberg BE/Triathlon Team Emmental) 58:37.
2. Constanza Arpinelli (ITA) 0:37 Minuten zurück.
3. Laura Duran Morote (ESP) 1:31.

 

Pontevedra (ESP). Duathlon WM Standard Distanz.
10 km Laufen, 40 km Radfahren, 5 km Laufen.
U23 Frauen:
1. Edymar Daniely Brea Abreu (VEN) 2:03:34.
Wegen fraglicher Überrundung aus dem Rennen genommen: Olivia Keiser (SUI, Oberwil b. Zug/Team Advantage)

 

AG Sprint Distanz WM.
5 km Laufen, 19.4 km Radfahren, 2.5 km Laufen:
M40-44: 19. Jean Paul Guillen (SUI) 1:02:38.
M55-59: 2. Aeneas Appius (SUI, Böckten/crespo.ch) 1:03:32.

 

AG Standard Distanz WM.
M55-59: 11. Mike Spiewok (SUI, Pfäffikon ZH/3star cats wallisellen) 2:21:04.

Loanne Duvoisin U23-Weltmeisterin im Cross Triathlon

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Nachdem sich Delia Sclabas vor zwei Tagen am spanische Küstenort Pontevedra zum dritten Mal zur Junioren-Duathlon-Weltmeisterin kürte, stand am letzten Apriltag die Weltmeisterschaft im Cross Triathlon auf dem Programm. Obwohl gleichzeitig mit der Elite in den Wettkampf gestartet, erfolgte die Klassierung der unter 23-jährigen AthletInnen in einer separaten Kategorie und da tat es Loanne Duvoisin (Red-Fish Neuchâtel) Sclabas gleich. Mit über einer Minute Vorsprung auf ihre nächste Konkurrentin sicherte sie sich die Titelehren. Ihre Schlusszeit bedeutete den vierten Rang im Feld der Elite. Im Laufen hatte sie auf die zweitplatzierte der U23-Kategorie, Sofiya Pryyma (UKR), nicht nur eine Minute wettgemacht, sondern siegte zum Schluss mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung.

 

Duvoisin büsste, wie auch die Schweizerin am Start des Frauen-Elitefeldes, Ladina Buss (Triathlon Team Oensingen), im Fluss Lérez Zeit auf die Schnellsten ein. «Nachdem ich das Schwimmen überstanden hatte, begann ich mit super Beinen und gemeinsam mit Loanne die Aufholjagd. Auch aufgrund leichter Rückenschmerzen musste ich Loanne dann aber ziehen lassen» beschrieb Buss die Situation auf dem Bike. Im Laufen gelang ihr dann nochmals eine stabile Leistung, dank welcher sie sich in den TopTen klassierte. «Das Laufen ging mir nochmals richtig gut. Insgesamt bin ich mit dieser Leistung sehr zufrieden» zeigte sich Buss nach dem Rennen glücklich.

 

Im Wettkampf der Männer handelte sich Xavier Dafflon im Schwimmen einen happigen Rückstand ein, welchen er auf der anschliessenden Bikerunde dank der fünftschnellsten Zeit des Tages teilweise wiedergutmachen konnte. Da ihm auf den abschliessenden sieben Kilometer der Laufstrecke jedoch kein Exploit mehr gelang, konnte der Schweizer nicht bei den vorderen Plätzen mitreden. „Ich habe beim Schwimmen gegen die Strömung gekämpft, um den Abstand zu den Favoriten so gering wie möglich zu halten“, sagte Dafflon. „Ich hätte technischere und selektivere Mountainbike- und Laufstrecken gebraucht, um mehr Zeit aufholen zu können.“

 

Pontevedra (ESP). ITU Cross Triathlon WM.
1 km Schwimmen, 30 km Bike, 7 km Crosslauf.
Männer:
1. Arthur Forissier (FRA) 1:48:21 h.
2. Ruben Razafa (ESP) 1:48:54 h, 0:33 min zurück.
3. Lukas Kocar (CZE) 1:49:05, 0:44.
16. Xavier Dafflon (SUI, Freiburg) 1:55:13, 6:52.


Frauen:
1. Elena Peroncini (ITA) 2:10:17 h.
2. Jacqueline Slack (GBR) 2:11:20 h, 1:03 min zurück.
3. Nicole Walters (GBR) 2:12:14, 1:57.
4. Loanne Duvoisin (SUI, Les Geneveys/Red-Fish Neuchâtel) 2:12:30, 2:13.
9. Ladina Buss (SUI, Willisau/Triathlon Team Oensingen) 2:14:49, 4:32.

U23 Männer:
1. Maxime Chane (FRA) 1:55:58 h.
2. Ruan Van Zyl (RSA) 1:56:35 h, 0:37 min zurück.
3. Victor Goené (NED) 1:56:52, 0:54.

U23 Frauen:
1. Loanne Duvoisin (SUI, Les Geneveys/Red-Fish Neuchâtel) 2:12:30 h.
2. Sofiya Pryyma (UKR) 2:13:54, 1:24.
3. Marta Menditto (ITA) 2:15:12, 2:42.

Links/

Loanne Duvoisin, Cross Triathlon WM, 30.04.2019, Pontevedra © Wagner Araujo / ITU Media

Vorschau Gürbetal Duathlon

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In Mühlenthurnen zwischen Bern und Thun treffen sich die DuathletInnen und LäuferInnen um am Gürbetal Duathlon & Panoramalauf teilzunehmen. Die Duathlon-Wertung bei diesem Event ist eine Kombination aus einem Zeitfahren über 26,4 km und einem anschliessenden Lauf über 7,7 km. Zwischen beiden Disziplinen ist eine Pause. Die Besonderheit bei diesem Rennformat ist der Handicapstart beim Laufen. Die oder der schnellste VelofahrerIn startet als Erste/r. Die restlichen Teilnehmer folgen mit Ihrem jeweiligen Rückstand vom Einzelzeitfahren. Dadurch ist die Spannung garantiert. Wer rettet sich ins Ziel oder schaffen die starken Läuferinnen und Läufer das Feld von hinten aufzurollen?

 

Athleten

Rund 80 Athleten stehen aktuell auf der Startliste, wobei eine Anmeldung bis eine Stunde vor dem Start noch möglich ist. Das Feld wird angeführt vom Vorjahressieger Adrian Haller (Thun) sowie vom Overallsieger der Swiss Duathlon Series 2018, Felix Köhler (GER, Basel). Vom Schweizer Nationalteam sind Fabian Zehnder (TG Hütten), Jens-Michael Gossauer (Greifensee), Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) und Andreas Kälin (Wollerau) gemeldet. Weiter dabei sind auch Athleten wie Mark Thomson aus Winterthur und Roger Stettler aus Inwil die bereits in Wallisellen beim Auftakt die Plätze 2 und 3 in der AK45-54 belegten. Zudem ist der Seriensieger in der AK55+ Aeneas Appius (crespo.ch) eingeschrieben. Bei den Frauen hat neben der Siegerin von Wallisellen, Melanie Mauerer (Liebefeld) auch Ihre Nationalmannschaftskollegin Petra Eggenschwiler aus Solothurn gemeldet. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden diese beiden Athletinnen am Ende des Tages die Plätze 1 und 2 belegen. Zudem stehen zwei weitere Namen auf der Startliste, welche bereits in Wallisellen hervorgestochen sind: Die Drittplatzierte der Tageswertung Nicole Hüsser aus Schongau und Anita Appius (1. Platz AK45-55).

 

Formate für Jung & Alt

Beim Gürbetal Duathlon kommen nicht nur ambitionierte Duathletinnen und Duathleten auf Ihre Kosten. Für Freizeit- und Hobbysportler gibt es eine Volksduathlon-Wertung sowie die Möglichkeit, den Duathlon als 2er-Stafette zu bestreiten. Wer das Velo lieber Zuhause lassen möchte, der kann am 7,7 km langen Panoramalauf teilnehmen. Für Schülerinnen und Schüler gibt es einen Kinderlauf über 900 m bzw. 1,8 km.

 

Informationen

Nachmeldungen vor Ort können am Sonntag bis 10:30 Uhr vorgenommen werden.

Delia Sclabas Vierte Juniorin an der Aquathlon WM

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1 km Schwimmen mit und gegen die Strömung sowie anschliessend zwei Laufrunden à 2,5 km – diese Distanzen waren an der im Rahmen der Multisportwoche im spanischen Pontevedra ausgetragenen Aquathlon Weltmeisterschaft zu bewältigen. Delia Sclabas (Tri Team Emmental) wechselte nach der Auftaktdisziplin mit rund zweidreiviertel Minuten Rückstand in die Laufschuhe. Die stärkste Läuferin im Feld machte zwar schnell viel Boden und Rang um Rang gut, doch auf der Ziellinie war bei Rang vier Schluss. Die 18-Jährige erzielte zwar die Laufbestzeit, 1:43 schneller als die Silbermedaillengewinnerin. Bronze verpasste die dreifache Duathlon-Juniorenweltmeisterin jedoch um 26 Sekunden.


Swiss Triathlon fährt mit einem starken Team zur Triathlon EM nach Weert

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Im Jahr der Heim-WM in Lausanne hat die Europameisterschaft für die Junioren eine besondere Bedeutung, da das dortige Abscheiden über die Anzahl Startplätze in Lausanne entscheidet.

Aufgrund der Vorjahresresultate standen Swiss Triathlon je 2 Plätze für die Junioren und Juniorinnen zur Verfügung. Umso erfreulicher ist es, dass weitere 4 zusätzlich selektionierten Athleten ebenfalls auf die Startliste gekommen sind. «Mit so einem grosses Junioren-Team waren wir letztmalig bei der Heim-Europameisterschaft 2015 in Genf am Start», freut sich die Nachwuchsverantwortliche Nina Eggert.

 

Junioren Team

  • Nora Gmür (Triathlon Club Zofingen)
  • Anja Weber (TG Hütten)
  • Cathia Schär (Triviera)
  • Rebecca Beti (Triathlon Club Genève)

 

  • Sasha Caterina (TriUnion)
  • Ludovic Séchaud (Triviera)
  • Luca Luberti (CNN)
  • Loïc Triponez (CNN)

 

Das Eliteteam wird mit

  • Julie Derron (Checkpoint Zugerland),
  • Adrien Briffod (Team Atlet),
  • Max Studer (Triathlon Team Oensingen) und
  • Andrea Salvisberg (My sport Trophybike)

 

durch 4 leistungsstarke Athleten vertreten. Für das Mixed Relay Team wird voraussichtlich Jolanda Annen (Tri Team Uri) das Team komplettieren. Wie 2018, wo das Schweizer Team hinter Frankreich die Silbermedaille gewann, sind auch in Weert die Chancen auf einen Podestplatz gegeben. Ob Sylvain Fridelance (Triathlon Club Yverdon-les-Bains) in Weert das Männer Team verstärken wird, hängt nach längerer Verletzungspause vom weiteren Heilungsprozess ab.

Vorschau Triathlon Weltcup Madrid

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Bei den Männern stehen Andrea Salvisberg (My Sport Trophy Bike), der Ende März bei Weltcup in New Plymouth Rang 7 erreicht hatte, sowie Adrien Briffod (Atlet), der Anfang April den Europacup in Melilla (ESP) gewonnen hatte am Start. «Ich hoffe, dass beide eine optimale Leistung abrufen können», sagt Marianne Rossi, Chefin Leistungssport Swiss Triathlon. Das Schweizer Duo trifft auf den Südafrikaner Richard Murray. Der WM-Vierte von 2018 kehrt nach einer Verletzungspause in das Wettkampfgeschehen zurück. Hinter Murray trägt Fernando Alarza (ESP) die Startnummer 2.

 

Nach dem Sieg am Pro-Rennen in Wallisellen tritt Julie Derron (tri team zugerland) zu ihrem ersten internationalen Rennen an. Die 22-Jährige hatte die Saison 2018 mit einem 5. Rang in Miyazaki (JAP) beendet. «Ich bin gespannt darauf, was Julie in Madrid erreicht», so Marianne Rossi, die von drei weiteren Schweizerinnen ein Platzierung in den Top 25 erhofft. Lisa Berger (Triathlon Club Solothurn) wurde vor vier Wochen sechste in Melilla. Jasmin Weber und Alissa König (beide TG Hütten) bestreiten den Wettkampf im Anschluss an ein Trainingslager mit Swiss Triathlon in St. Raphael (FRA).

 

Nach dem Schwimmen im Park Casa de Campo führt das Radfahren zu einer zweiten Wechselzone vor dem Königspalast, wo sich auch das Ziel befindet. Findet der Start der Frauen um 11.30 Uhr statt, folgen die Männer um 13.15 Uhr.

Links/

Emma Bilham wird an der Langdistanz WM Sechste

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Nachdem Ruedi Wild (3star cats Wallisellen) im Vorjahr an der Langdistanz WM Rang 2 erreichte, nahm er das Rennen im Nordwesten Spaniens durchaus mit Ambitionen in Angriff. Ebenfalls mit grosser Erwartungshaltung am Start stand der Einheimische Javier Gomez, seines Zeichens meist genannter Titelfavorit. Der Spanier wurde diesen Erwartungen von Beginn an gerecht und stieg als Führender aus dem Wasser, Wild folgte an achter Stelle und mit 1:15 min Rückstand. Während nach gut einem Drittel der Radstrecke fünf Athleten den Anschluss an den bisher führenden Gomez geschafft hatten, war Wild in der Verfolgergruppe dahinter bestrebt den Rückstand von einer knappen Minute weiter schmelzen zu lassen. Dieses Vorhaben gelang, es kam an der Spitze zum Zusammenschluss von 13 Athleten. Kurz vor Ende der Radstrecke büsste Wild für seine aktive Fahrweise, er vermochte sieben seiner Konkurrenten nicht ganz zu folgen und schnürte mit einer guten Minute Rückstand an achter Stelle liegend die Laufschuhe. «Ich lief solid los und hielt exakt die Pace, welche ich mir vorgenommen hatte» beschrieb Wild seine nach wie vor gute Ausgangslage. «Leider wurden mit zunehmender Distanz die Schmerzen an der Hüfte immer grösser» beschrieb Wild die aufkommenden Nachwehen von seinem Sturz vor einigen Wochen. «Ich musste einsehen, dass es keinen Sinn macht, hier die Gesundheit und den weiteren Saisonverlauf auf das Spiel zu setzen und in der Konsequenz das Rennen aufgeben» konstatierte Wild. Den Sieg sicherte sich Javier Gomez vor Heimpublikum und seinem Landsmann und Titelverteidiger Pablo Dapeno Gonzalez, Bronze ging an Jaroslav Kovacic (SLO).

 

Im Rennen der Frauen machte sich Emma Bilham (TRIVIERA) mit 40 Sekunden Rückstand, als erste Verfolgerin von Camila Pedersen (DEN), auf in Richtung Radstrecke, wo sie sich jedoch bald von einigen Athletinnen überholen lassen musste. Vor den vier Runden Laufen lag sie mit knapp sechs Minuten Rückstand auf Zwischenrang sechs. Während von hinten keine Gefahr drohte, war die Hypothek nach vorne zu gross. Bilham hielt ihre Position, neue Weltmeisterin ist die Belgierin Alexandra Tondeur. Tamara Larizza (3athlon Bern) gewann in der Altersklasse W40-44 Gold.

 

Pontevedra (ESP). ITU Langdistanz Weltmeisterschaft.
3 km Schwimmen, 113 km Rad, 30 km Laufen.
Männer:
1. Javier Gomez Noya (ESP) 05:05:39.
2. Pablo Dapena Gonzalez (ESP) 05:11:21, 05:41 min zurück.
3. Jaroslav Kovacic (SLO) 05:12:02, 06:23.
DNF Ruedi Wild (Samstagern, 3star cats Wallisellen)

 

Frauen:
1. Alexandra Tondeur (BEL) 05:48:01 h.
2. Judith Corachan Vaquero 05:50:06, 02:05 min zurück.
3. Anna Noguera (ESP) 05:51:33, 03:32.
6. Emma Bilham (Chemex, TRIVIERA) 05:57:51, 09:50.

 

Age Groups:
W40-44: 1. Tamara Larizza (Lyss, 3athlon Bern) 06:51:50 h.
M70-74: 3. Heinz Wolf (Krauchthal, 3athlon Bern) 09:09:57 h.
W45-49: 14. Isabelle Pfirter (Botyre /Ayent) 8 :20 :31.

Rückblick auf das Wochenende

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Caroline Steffen Zweite am Ironman Australien

Caroline Steffen bestimmte beim Ironman in ihrer Wahlheimat Port Macquarie (AUS) im Schwimmen gemeinsam mit Kelsey Withrow (USA) das Tempo. Die beiden wiesen beim ersten Wechsel einen Vorsprung von knapp sechseinhalb Minuten auf ihre erste Verfolgerin, Titelverteidigerin Laura Siddall (GBR), auf. Die Schweizerin war auch auf dem Rad bestrebt dem Rennen ihren Stempel aufzudrücken und sich nach 2011 ihren zweiten Sieg an diesem Rennen zu erarbeiten. Withrow konnte ihr nicht folgen und auch Siddall’s Rückstand wuchs an. Zwischenzeitlich betrug Steffens Vorsprung auf ihre nächste Konkurrentin über sechseinhalb Minuten, nach 100 km gelang es Siddall jedoch die Lücke allmählich kleiner werden zu lassen. Die abschliessenden vier Laufrunden nahm die Schweizerin 30 Sekunden hinter Siddall in Angriff. Während sie auf den ersten Kilometern nochmals zur Britin aufschliessen konnte, wurde Steffen nach 13 Kilometern endgültig distanziert. Siddall gewann das Rennen zum dritten Mal in Folge, Steffen wurde Zweite, Withrow komplettierte das Podest.

Im Rennen der Männer gewann der Einheimische Cameron Wurf mit Rad- und Gesamtstreckenrekord vor seinem Landsmann Tim Reed. Reed belegte nach seinem Sieg im Jahr 2016 nun zum zweiten Mal in Folge Rang zwei. Dritter wurde Denis Chevrot (FRA). (Linda Ammann)

Port Macquarie, Australien. Ironman.
3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen.
Pro Männer:

1. Cameron Wurf (AUS) 08:06:17 h.
2. Tim Reed (AUS) 08:09:50 h, 03:33 min zurück.
3. Denis Chevrot (FRA) 08:16:05, 09:47.

 

Pro Frauen:
1. Laura Siddall (GBR) 09:11:58 h.
2. Caroline Steffen (SUI) 09:17:28 h, 05:30 min zurück.
3. Kelsey Withrow (USA) 09:19:11, 07:12.


Nina Derron an der Challenge Riccione (ITA) Vierte

Michelle und Nina Derron stiegen an der Challenge Riccione gemeinsam mit Santimaria Margie (ITA) und einem Vorsprung von einer Minute auf die weiteren Konkurrentinnen aus dem Wasser. Die Radstrecke unter den Rädern vermochten die Schweizerinnen das Tempo der Italienerin nicht mitzugehen. Nina Derron hielt sich vorerst an zweiter Stelle und den Rückstand in Grenzen, musste sich bei aufkommendem Starkregen, Blitz und Donner dann jedoch nach hinten orientieren. «Beim Radfahren hatte ich keine guten Beine, aber versuchte dennoch alles» erklärte Nina Derron nach dem Rennen. Auch beim Laufen gab sie nochmals alles, musste sich schlussendlich dennoch mit dem vierten Rang zufriedengeben. «Im ersten Moment war diese Klassierung enttäuschend. In Anbetracht des intensiven Monats mit drei Rennen muss ich aber zufrieden sein» zog Nina Derron Bilanz. Ihre Schwester wurde 7., Steffi Duss gewann in der Altersklasse 30-34, Carola Fiori-Balestra in derjenigen 45-49. (Linda Ammann)

 

Riccione, Italien. Challenge.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:

1. Mattia Ceccarelli (ITA) 03:51:50 h.
2. Thomas Steger (AUT) 1:25min zurück.
3. Frederic Funk (GER) 1:56.

 

Pro Frauen:
1. Elisabetta Curridori (ITA) 04:25:04 h.
2. Santimaria Margie (ITA) 2:25 min zurück.
3. Bianca Steurer (AUT) 2:30.
4. Nina Derron (Zürich, tri team zugerland) 6:54.
7. Michelle Derron (Zürich, tri team zugerland) 14:45.

 

Age Groups:
F30-34:
1. Steffi Duss (Walchwil, Team ADVANTAGE) 05:05:35 h.
8. Natacha Erard (SUI) 05:58:34.
F40-44: 3. Gabriela Egli (St.Moritz, Home of Triathlon St. Moritz – Engadin) 05:39:29.
F45-49: 1. Carola Fiori-Balestra (Lumino, Tri Team Ticino) 05:15:05.
M55-59: 3. Donald Albrecht (Visp, Triathlon Oberwa


IM 70.3 St. George, Utha

Die 27-jährige Schweizerin Sabrina Stadelmann startete in St. George bei den Pro Woman und erreichte mit einer Zeit von 4:44:02 den 22. Rang. Nach dem Schwimmen lag sie auf Position 17., fiel dann aber auf der 90 km Radstrecke auf Platz 22. zurück. (Swim: 00:29:25 Bike: 02:38:29 Run: 01:32:19). (Justine Stephani)

Ironman 70.3, St. George, Utha (USA)
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:

 

Pro Frauen:
22. Sabrina Stadelmann (SUI) 4:44:02.

Age Group
M40-44: 4. Philippe Chevrier (SUI, ONE Multisport) 4:29:05.

 

Adrian Haller und Petra Eggenschwiler gewinnen im Schneetreiben den Gürbetal Duathon

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Die Teilnehmer des Gürbetal Duathlon mussten in Mühlethurnen BE in diesem Jahr mit Regen-, Schnee- und Graupelschauer zurechtkommen, Die Berge in der Umgebung waren bis spät am Vormittag noch mit einer leichten Schneeschicht bedeckt und auch die Temperaturen waren entsprechend keineswegs frühlingshaft.

 

Zu absolvieren waren mit dem Rad 26,4 km als Einzelzeitfahren und anschliessend ein Lauf über 7,5 km, auf den mit dem Rückstand aus der ersten Disziplin gestartet wurde.

 

Nach den drei Radrunden führte Petra Eggenschwiler, Powerman Weltmeisterin 2018, knapp 30 Sekunden vor der Vorjahressiegerin im Gürbetal Melanie. Maurer hatte sich vor drei Wochen in Wallisellen beim Auftakt der Swiss Duathlon Series durchgesetzt. Corina Hengartner lag als Dritte, schon mehr als zwei Minuten. Eggenschwiler konnte auf den drei Radrunden den Vorsprung auf Maurer nichr nur halten, sondern sogar auf 1:42 Minuten ausbauen. Dabei hatte Petra Eggenschwiler vor Beginn des Radfahrens Angst, dass ihre Beinmuskulatur bei dieser kalten Winterung nicht auf Touren kam. Auf der Laufstrecke habe sie sich vom Anfang wohl gefühlt.

 

Bei den Männern ging Adrian Haller (Thun), der letztjährige Sieger des Gürbetal Duathlons, das Radrennen mit der Startnummern 1 als letzter an und setzte sich mit schnellsten Zeit an die Spitze der Zwischenrangliste. Es reichte ihn ein dritter Platz auf der Laufstrecke ,um in Mühlethurnen erneut zu gewinnen. Während der letzten Woche hatte ihn eine Magenverstimmung geplagt, aber diese hatte auf dem Weg zum erneuten Sieg keine Probleme bereitet. Er habe sich heute sehr gut gefühlt.

 

Hinter Fabian Zehnder (TG Hütten) sicherte sich mit Michael Ott, der schon als Sieger in Wallisellen auf sich aufmerksam gemacht hatte, der schnellste Läufer den dritten Rang. Jens-Michael Gossauer (Powerlab Rebels) viel nach dem Laufen vom 2. Platz auf dem 5. Platz zurück.

 

Die Tagessieger Eggenschwiler und Haller übernahmen nach zwei Wettkämpfen auch die Führung in der Overallwertung der Swiss Duathlon Series 2019. In den Altersklassen führen u.a. Corina Hengartner (W35-44, Tri Club Bodensee), Priska Buob (W55+), Mark Thomson (M45-54) und Aeneas Appiuis (M55-59, crespo.ch) ihre Kategorie an.

 

Trotz der unsteten Witterung lief die Festwirtschaft auf vollen Touren und konnte viel Lob einkassieren. OK-Chef und -Speaker Simon Zahnd bedauerte, das Runden ein Drittel der angemeldeten Athleten nicht startete, aber er konnte schlussendlich auf eine reibungslose Veranstaltung zurückblicken.

 

Als dritte Wettkampf der Swiss Duathlon Series 2019 wird in zwei Wochen der Intervall Duathlon Zofingen als Schweizer Meisterschaft ausgetragen.

 

Mühlethurnen BE. Gürbetal Duathlon.
26.4 km Radfahren, 7.5 km Laufen.
Herren:
1. Adrian Haller (Thun/Triathlon Team Berner Oberland) 1:05:42.
2. Fabian Zehnder (Wädenswil) TG Hütten 1:08 Minuten zurück.
3. Michael Ott (Kilchberg ZH) 1:11.
4. Jens-Michael Gossauer (Greifensee/Powerlab Rebels) 1:57.
5. Michael Pfanner (Bern/My sport Trophy Bike) 3:19

 

Frauen:
1. Petra Eggenschwiler (Solothurn) 1:14:20.
2. Melanie Maurer (Liebefeld) 1:42.
3. Corina Henggartner (St. Gallen/Tri Club Bodensee) 5:22.
4. Nicole Hüsser (Schongau) 13:44.
5. Nathalie Bleiker (Stans) 13:52.

 

Stand Swiss Duathlon Series 2019 (2/12):
Männer Overall:
1. Adrian Haller 2000 Punkte.
2. Michael Ott 1982.
3. Fabian Zehnder 1966.

 

Frauen Overall:
1. Petra Eggenschwiler 2000.
2. Melanie Maurer 1977.
3. Corina Hengartner 1864

Links/

Auf dem Weg zum Tagessieg: Petra Eggenschwiler und Adrian Haller. Photo by Marianne Räss

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