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Rückblick auf das Wochenende

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Ironman 70.3 Subic Bay

Beim Ironman 70.3 Subic Bay sicherte sich Caroline Steffen einen weiteren Sieg. Nach der Auftaktdisziplin führte die starke Schwimmerin Manama Iijima (GUM) mit rund einer Minute Vorsprung. Diesen Rückstand machte Steffen auf den ersten 13 Radkilometern nicht nur wett, sie fuhr einen Vorsprung von 1:28. Beim zweiten Wechsel lag Iijima 5:36 Minuten zurück, Caroline Steffen gewann 13:44 vor Dimity Lee Duke (USA).

 

Subic Bay (PHI). Ironman 70.3 Philippines.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Männer:

1. Timothy James Reed (USA) 4:04:34.

 

Pro Woman:
1. Caroline Steffen (SUI, Port Macquarie/AUS) 4:29:15
2. Dimity Lee Duke (USA) 4:42:59, 13:44.


Challenge Samorin

An der internationalen Meisterschaft der Challenge Family klassierte sich Ruedi Wild auf Rang 7. «Der Platz nach über dreieinhalb Stunden und mit gut 4 Minuten Rückstand auf den Sieger in diesem dichten Rennen und Weltklassefeld ist zwar nicht mein erhofftes Wunschresultat, aber genau diese Challenge habe ich ja gesucht, als ich mich fürs Rennen entschieden habe», meinte Wild. «Das letzte ‘Mü’ für eine top Klassierung hat mir heute auf dem Rad gefehlt, wo ich leistungsmässig (Watt Werte) nicht ganz mit dem Wettkampf vor 2 Wochen in Lissabon mithalten konnte. Mit dem Schwimmen und insbesondere Laufen bin ich dagegen sehr zufrieden.»

 

Samorin (SLO). Challenge Family, The Championship.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Sebastian Kienle (GER) 3:38:49.
2. Pieter Heemryck (BEL) 3:39:21, 0:32.
3. Rodolphe von Berg (USA) 3:39:49, 1:00.

 

Frauen:
1. Lucy Charles Barclay (GBR) 4:00:25.
2. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:05:36.
3. Diana Bleymehl (GER) 4:07:17.


Ironman 70.3 Kraichgau

 

Beim Ironman 70.3 Kraichgau holten die Schweizer Athleten drei Podestplätze in den Altersklassen: Joel Junod (JC Sports Coaching) und Bettina Steiger gewannen ihre AK, Junod mit einer schnellen Zeit von 4:20:23 und Steiger mit 5:00:18. Den 2. Platz erreichte Andrea Haslebacher (tripI3) in AK W40 mit einer Zeit von 5:08:36.

Kraichgau (DE). Ironman 70.3 Kraichgau
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.

 

Age Groups:
M18: 6. Bastien Krumm (SUI) 4:42:20
M30: 1. Joel Junod (SUI) 4:20:23
M40: 9. Urs Walter (TRISTAR Schaffhausen) 4:46:55
M45: 4. Daniel Henggeler (Triathlon Club Hergiswil) 4:40:43
M50: 4. Jean-Christophe Guinchard (SUI) 4:42:43

 

W35: 4. Petra Bolzi (SUI) 5:16:49.
W40: 2. Andrea Haslebacher (SUI) 5:08:36
W45: 1. Bettina Steiger (SUI) 5:00:18


5150 Kraichgau

In Kraichgau beim Ironman 51.50 (olympische Distanz) gewann die Schweizerin Erika Schmid ihre Kategorie W60.

Kraichgau (DE). Ironman 51.50 Kraichgau
1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.

 

Age Groups:
M50: 7. Malter Frank (SUI) 2:54:18.

 

W35: 8. Yaël Nusser (SUI) 3:01:00.
W60: 1. Erika Schmid (SUI) 3:38:29, 13:43.


Vorschau Duathlon de Romandie in Reverolle

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Nach dem Z´Mittag steht in der kleinen Gemeinde unweit des Genfer Sees 5 km Laufen, 21 km Velofahren und weiteren 5 km Laufen auf dem Programm. Neben der „Open“ Kategorie kommen auch Breiten- und Freizeitspor in der kleinen Gemeinde unweit des Genfer Sees tler auf Ihre Kosten. In der Kategorie „Populaires“ kann die gleiche Distanz absolviert werden. Zudem wird ein Teamformat bestehend aus 2 Athletinnen und/oder Athleten angeboten (1 LäuferIn, 1 VelofahrerIn) angeboten. Punkte für die Gesamtwertung können sowohl in der Kategorie Open als auch in der Kategorie Populaires geholt werden.

 

Strecken

Die Laufstrecke über 5 km ist sehr abwechslungsreich. Kurze Steigungen, Trailpassagen, lange Geraden auf festem Strassenbelag – hier kommen alle Läufertypen auf Ihre Kosten. Mit dem Velo geht es über 21 in der kleinen Gemeinde unweit des Genfer Sees km mit 174 Höhenmetern. Auf der Wendepunktstrecke heisst es dann Kopf runter und soviel Druck auf die Kurbel wie möglich. Wendepunkt der Velostrecke ist in Cossonay.

 

Athleten

Auf der Startliste stehen mit den Nationalkadernathleten Melanie Maurer, Rolf Wermelinger, Jens-Michael Gossauer (Powerlab Rebels) und Fabian Zehnder (TG Hütten) einige TOP-Athleten, dazu kommen der Führende in der Altersklasse M18-19 Tobias Kilchenmann vom RSC Aaretal Münsingen und Marc Widmer vom Team Tempo-Sport bikespeed.ch. Ebenfalls gemeldet sind namenhafte Triathleten. Darunter Pierre Moraz (Atlet), Thibaud Decurnex (Atlet), und Adriano Engelhardt aus Locarno.

 

Informationen

Anmeldung unter: http://www.chronoromandie.com/wordpress/?page_id=5481

Die übrigen Programmpunkte sind hier aufrufbar: https://final6.ch/duathlonromandie/

Detaillierte Infos sind verfügbar unter: https://final6.ch/wp-content/uploads/2019/05/Duathlon-de-Romandie-2019-Guide-Technique.pdf

Vorschau World Triathlon Series Leeds: Schweizer streben Top 15 an

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Eine Woche nach der Teilnahme an den Europameisterschaften in Weert (NED), wo Andrea Salvisberg (My sport Trophy Bike) und Adrien Briffod (Atlet) die Ränge 12 bzw. 15 erreicht hatten, stehen die beiden Schweizer Eliteathleten an der WM Serie im englischen Leeds wiederum über die Standard Distanz am Start. «Der Wettkampf in Leeds ist speziell, da der Start ausserhalb der Stadt erfolgt und es zwei Wechselzonen gibt“, erläutert Marianne Rossi, Chefin Leistungssport Swiss Triathlon. «Das Schwimmen ist sehr entscheidend, da die ersten Kilometer der coupierten Radstrecke bergauf führen, die beiden Brownlee-Brüder werden hier Tempo machen. Wenn man dann nicht vorne dabei ist, wird es schwer, um unter die Top 20 zu kommen.».

 

«Ich habe das Gefühl, dass die Form da ist, aber in Weert hatte ich Probleme mit dem Husten, was mich auf den letzten 3 Kilometern 6-7 Plätze verlieren liess», blickt Adrien Briffod auf das vergangene Wochenende zurück. «Für Leeds hoffe ich, dass ich so gut schwimme wie in Weert. Wenn auf der technischeren Radstrecke, die für mich Vorteile bietet, und den 10 km Laufen, alles aufgeht, sollten die Top 15 möglich sein.»

 

«In Weert habe ich viel auf dem Velo gearbeitet, es waren viele starke Läufer dabei», erklärte Andrea Salvisberg zum EM-Wettkampf. «Ich bin eine sehr gute Zeit gelaufen. Wenn ich dies in Leeds noch einmal wiederholen kann, werde ich, da das Velofahren mit Kurven und sich bildenden Gruppen viel spezifischer ist, ein Resultat in den Top 15 bis 20 abliefern können.»

 

Das Feld der Männer ist mit Alistair Brownlee, Jonathan Brownlee (beide GBR), Javier Gomez, Mario Mola, Fernando Alarza (alle ESP) und Vincent Luis (FRA) stark besetzt. Der Start erfolgt um 16:51 Uhr. Knapp 3 Stunden vorher findet das Rennen der Frauen statt. Das Feld wird angeführt von der in der WM-Serie Führenden Katie Zeferes (USA) und deren Landsfrau Taylor Spivey. Im Feld dabei sind gleich sechs Britinnen: Sophie Coldwell, Georgia Taylor-Brown, Non Stanford, Jodie Stimpson, Jessica Learmonth sowie die Weltmeisterin von 2018, Vicky Holland.

 

Die Schweizer in Leeds

Elite Männer

  • Adrien Briffod (Vevey/Atlet)
  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/My sport Trophy Bike)

 

Distanz und Zeitplan

Standard Distanz

  • Sonntag, 9. Juni 2019: 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
  • Start Elite Frauen: 14:06 Uhr MESZ
  • Start Elite Männer: 16:51 Uhr MESZ

 

Live

 

World Triathlon Series
• 8. März: Abu Dhabi (VAE)
• 27. April: Bermudas (BER)
• 18. Mai: Yokohama (JPN)
• 9. Juni: Leeds (GBR)
• 29. Juni: Montreal (CAN)
• 6. Juli: Hamburg (GER)
• 20. Juli: Edmonton (CAN)
• 31. August: Lausanne (SUI), Grand Final

World Triathlon Mixed Team Series
• 9. März: Abu Dhabi (VAE)
• 15. Juni: Nottingham (GBR)
• 7. Juli: Hamburg (GER), WM
• 21. Juli: Edmonton (CAN)

Tokyo ITU World Olympic Test Event
• 15. – 18. August

Florin Salvisberg steht am Sprint Europacup in Dnipro (UKR) als Dritter auf dem Podest

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Im ukrainischen Dnipro stiegen von den sieben Schweizern am Start des Europacup-Rennens Sylvain Fridelance (Triathlon Club Yverdon-les-Bains) und Florin Salvisberg (Triathlon Team Emmental) am frühesten aus dem Wasser. Die beiden fuhren somit zu Beginn der Radstrecke in der dreizehnköpfigen Spitzengruppe. Lars Holenweger (TG Hütten), Maxime Fluri (ATLET) und Alexandre Picard (Cercle des Nageurs de Nyon) versuchten in der Verfolgergruppe den Rückstand von gut 15 Sekunden kleiner werden zu lassen. Dieses Vorhaben gelang, bald kam es zum grossen Zusammenschluss im Feld. Fridelance wagte die Attacke und konnte sich erfolgreich vom kompakten Feld absetzen. Der Waadtländer drückte was er konnte in die Pedalen und nahm die abschliessenden fünf Kilometer mit zehn Sekunden Vorsprung unter die Füsse. «Es konnte und wollte auf dem Rad niemand fahren, so habe ich es probiert. Letztlich kostete es mich aber viel Energie und ich spürte die müden Beine» beschrieb Fridelance sein Befinden im Rennen. Bereits vor dem ersten Wendepunkt auf der Laufstrecke musste er sich einholen lassen. Etwa zur Hälfte der fünf Kilometer befand er sich zehn Sekunden hinter dem Führenden, auch für die zeitgleichen Florin Salvisberg und Maxime Fluri war noch alles möglich. Salvisberg sicherte sich den dritten Podestplatz, Fluri klassierte sich knapp dahinter während Fridelance als Neunter die Ziellinie querte. Für Florin Salvisberg, der 2013 den U23-Europameistertitel geholt hatte, war es der erste top 10 Erfolg in einem ITU/ETU-Rennen seit 2016. «Beim Schwimmen war ich gut dabei, beim Radfahren war die riesige Gruppe gut für mich», berichtete Florin Salvisberg. «Beim Laufen fühlte ich mich sehr gut, in der letzten Runde lief ich zusammen mit Maxime Fluri. Er konnte sich fast absetzen, ich konnte jedoch reagieren und ihn noch überholen.«Ich bin sehr happy und freue mich auf die kommenden Rennen».

 

Wie Fridelance war im Rennen der Frauen auch Alissa König (TG Hütten) im Ziel unzufrieden. «Dies war wohl das unfairste Schwimmen, welches ich erlebt habe. Mehrfach wurde ich stark zurückgezogen.» Die Elite-Schweizermeisterin gab sich jedoch nicht geschlagen: «obwohl ich zuerst dachte das Rennen sei gelaufen, schaffte ich es meine Energie zu sammeln und die ganze Gruppe an die Spitze zu fahren». Nach dem Laufen belegte sie Rang sieben. «Ich hatte mehr erwartet, in Anbetracht des Rennverlaufs ist dieses Resultat aber okay» zog die Schweizerin Fazit.

 

Dnipro (UKR). ETU Triathlon Europa Cup, Sprint.
750 m Schwimmen, 19.8 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:

1. Callum Mcclusky (AUS) 52:14 min.
2. Rostislav Pevtsov (AZE) 0:03 min zurück.
3. Florin Salvisberg (SUI, Wallisellen/Triathlon Team Emmental) 0:09.
4. Maxime Fluri (Aigle, ATLET) 0:11.
9. Sylvain Fridelance (SUI, St-Barthélemy/Triathlon Club Yverdon-les-Bains) 0:30.
27. Alexandre Picard (SUI, Bussigny/Cercle des Nageurs de Nyon) 1:33.
36. Lars Holenweger (SUI, Oberdorf/TG Hütten) 2:21.
49. Yoann Nuber (SUI, La Rippe) 4:38.
52. Colin Wyss (SUI, Bursins/CNN Tri Nyon) 5:08.

 

Frauen:
1. Lisa Tertsch (GER) 58:02 min.
2. Marlene Gomez-Islinger (GER) 0:24 min zurück.
3. Lea Coninx (FRA) 0:35.
7. Alissa König (SUI, Dürnten/ TG Hütten) 1:02.

Schweizer am WM-Rennen in Leeds ohne Spitzenplätze

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Nach Hälfte der Schwimmstrecke lag Andrea Salvisberg (My Sport Trophy Bike) 28 Sekunden hinter dem dahin Führenden Henri Schoeman (RSA), Adrien Briffod (ATLET) befand sich weitere elf Sekunden dahinter. Der Südafrikaner, seines Zeichens Zweiter des letzten Rennes in Yokohama, stieg auch nach den gesamten 1,5 Kilometern als Erster aus dem Wasser, Salvisberg wechselte 30 Sekunden dahinter auf das Rad. Briffod’s Rückstand war unterdessen auf 1:01 min angewachsen. Nach wenigen Kilometern auf der Radstrecke betrug die Distanz zwischen der 27 Athleten umfassenden Leader- zu ihrer Verfolgergruppe, welche die beiden Schweizer inkludierte, bereits eine Minute. Während an der Spitze verschiedene Attacken für ein hohes Tempo sorgten, konnten die Verfolger auf der kurvenreichen Radstrecke keine Zeit gutmachen. Nach den abschliessenden vier Laufrunden lief der Australier Jacob Birtwhistle zum ersten Mal in einem WTS-Wettkampf als Erster über die Ziellinie. Ebenfalls der zweitklassierte Matthew McElroy (USA) stand zum ersten Mal auf dem Podest, der Dritte Javier Gomez Noya hingegen kannte dieses bereits bestens. Briffod erreichte das Ziel als 24., Salvisberg folgte zehn Ränge dahinter.

 

«Ich bin sehr enttäuscht, denn trotz des starken Starterfeldes peilte ich hier eine Top20-Klassierung an» bilanzierte Salvisberg im Nachhinein. «Im Schwimmen wurde ich bei einer Boje sehr weit nach aussen gedrängt, sodass ich die erste Radgruppe knapp verpasste» analysierte der Schweizer. «Jetzt gilt es weiter gut zu trainieren» richtete er den Blick bereits wieder nach vorne. Im Gegensatz dazu zog Briffod zufrieden Fazit: «Nach zwei Rennen und der Reiserei in der vergangenen Woche war ich ein wenig müde. Alles in allem bin ich zufrieden mit meinem Rennen, denke aber, dass auch noch mehr möglich ist».

 

Im Wettkampf der Frauen sicherte sich Georgia Taylor-Brown (GBR) den Tagessieg vor der Führenden des Gesamtrankings Katie Zaferes (USA).

 

Leeds (GBR). ITU, World Triathlon Series.
1,5 km Schwimmen, 38,6 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:

1. Jacob Birtwhistle (AUS) 1:45:12 h.
2. Matthew McElroy (USA) 0:07 min zurück.
3. Javier Gomez Noya (ESP) 0:09.
24. Adrien Briffod (SUI, Vevey/ATLET) 2:16.
34. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/My Sport Trophy Bike) 3:44.

 

Frauen:
1. Geogria Taylor-Brown (GBR) 01:55:46 h.
2. Katie Zaferes (USA) 0:11 min zurück.
3. Jessica Learmonth (GBR) 1:36.

 

Gesamtranking WTS  (4/8)
Männer:
1. Vincent Luis (FRA) 3200 Punkte
2. Henri Schoeman (RSA) 2678
3. Fernando Alarza (ESP) 2605
36. Adrien Briffod (SUI) 396
62. Andrea Salvisberg (SUI) 76

 

Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 3925 Punkte
2. Jessica Learmonth (GBR) 3314
3. Taylor Spivey (USA) 3249
35. Jolanda Annen (SUI) 363

Fabian Zehnder und Jolanda Bauhofer gewinnen die Duathlon-Premiere in Reverolle

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Eine tolle Premiere bot der Duathlon de Romandie in Reverolle oberhalb von Morges mit einer wunderschönen Laufstrecke entlang den Reben, doch vom Genfersee war beim regnerischen Wetter nichts zu sehen. Nicht beeindrucken davon liessen sich Fabian Zehnder (TG Hütten) und Jolanda Bauhofer, die sich mit Start-Ziel-Siegen über die 5.2 km Laufen, 20.7 km Radfahren und noch einmal 5.2 km Laufen durchsetzen konnten. «Nach einem ersten kontrollierten Lauf habe ich auf dem Fahrrad Druck gemacht und konnte so meine nächsten Verfolger abschütteln», schilderte Fabian Zehnder seinen Wettkampf. «Beim zweiten Wechsel angelangt merkte ich schnell, dass der Vorsprung für den Sieg reichen sollte. So konnte ich den zweiten Lauf auch kontrolliert angehen und mit einem beruhigenden Polster ins Ziel einlaufen.»

Erster Verfolger von Zehnder war der Triathlet Pierre Moraz (Atlet). Der Romand wechselte als Zweiter noch vor Jens Urfer nach der Radstrecke wieder in Laufschuhe und lief als Zweiter mit 36 Sekunden Rückstand ins Ziel. Auf Rang drei kam Adriano Engelhardt (57 Sekunden hinter Zehnder). Nicht am Start war der Führende in der Swiss Duathlon Serie, Michael Ott, der nach dem vierten Saisonrennen knapp 46 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung auf Zehnder hält. Auf Rang drei im Zwischenklassement liegt Rolf Wermelinger, der in der Romandie auf den 5. Tagesrang hinter Thibaud Decurnex kam.

 

Jolanda Bauhofer wurde Erste bei den Frauen, die im ersten Lauf die Führung übernommen hatte. Sie gewann mit 16 Sekunden Vorsprung auf Sariitta Pihlajaviita-Gugel, Dritte wurde Andrea Käppeli, die als Zweite auf das Rad gestiegen war. Die Führung in der Gesamtwertung behält mit einem grossen Punktevorsprung Melanie Maurer, die auf den Start in Reverolle verzichtet hatte.

 

Die nächste Möglichkeit, das Punktekonto in der Swiss Duathlon Series weiter aufzubessern haben die Duathleten bereits am kommenden Sonntag, wenn es in Zug zu einer weiteren Premiere kommt: Im Rahmen des Zytturmtriathlon wird am Zugersee zum ersten Mal ein Duathlon ausgetragen. An diesem lizenzpflichtigen Wettkampf werden zwei Punkteeinheiten für die Gesamtwertung vergeben.

 

Reverolle VD. Duathlon de Romandie.
5.2 km Laufen, 20.7 km Radfahren, 5.2 km Laufen.
Männer:
1. Fabian Zehnder (Wädenswil/TG Hütten) 1:07:44.
2. Pierre Moraz (St-Légier/Atlet) 0:36.
3. Adriano Engelhardt (Locarni/A-Club Savos) 0:57.
4. Thibaud Decurnex (Comugny/Atlet) 2:15.
5. Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) 2:40.
6. Jens Urfer (Kirchdorf) 3:12.

 

Frauen:
1. Jolanda Bauhofer (Amsoldingen) 1:29:30.
2. Sariita Pihlajaviita-Gugel (Belp) 0:16.
3. Andrea Käppeli (Merenschwand) 1:59.
4. Priska Buob (Luzern) 5:01.

 

Stand Swiss Duathlon Series (4/11).
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 4964 Punkte.
2. Fabian Zehnder (Wädenswil) 4918.
3. Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) 4742.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Liebefeld) 4954.
2. Jolanda Bauhofer (Amsoldingen) 4342.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 4289.

Rückblick: Dafflon und Duvoisin mit Top -8-Plätzen am XTerra Belgien

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In Namur, in der Region Wallonien gelegen, ging am Pfingst-Wochenende das X-Terra Belgien über die Bühne. Nach seinem zweiten Platz im Jahr 2017 stand Xavier Dafflon nun bereits zum dritten Mal in Serie an der Startlinie dieses Rennens. «Mir gelang ein, für meine Verhältnisse, gutes Schwimmen» blickte der Schweizer auf den Start des Rennens zurück. Im weiteren Verlauf büsste er auf den Sieger vier Minuten ein. «Ich konnte den Rhythmus hochhalten, mein Rückstand ist in Relation zur gesamten Renndauer nicht gross» ordnete der Freiburger das Ergebnis ein und ergänzte: «das Niveau war sehr hoch. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, konnte ich doch das Höchstmögliche an diesem Tag abrufen». «Die hohe Dichte an exzellenten Athleten lässt auch den Ausgang der künftigen Rennen völlig offen. An einem guten Tag bin auch ich fähig ein solches Rennen zu gewinnen» blickte Dafflon voraus und deutete damit auch seine Ambitionen an den nahenden Schweizer- und Europameisterschaften an.

Der Sieg am sechsten von 14 Rennen der XTerra-Europe-Tour ging an den Einheimischen Yeray Luxem. Bei den Frauen setzte sich Morgane Riou (FRA) klar gegen ihre Konkurrentinnen durch. Die Schweizerin Loanne Duvoisin (ATLET) kam zwar sehr früh aus dem Wasser, musste sich jedoch, auf der von einigen Höhenmetern geprägten Bikestrecke und auch auf der Laufrunde, noch von vier Athletinnen distanzieren lassen.

Bereits am kommenden Sonntag geht es auf der XTerra-Tour mit dem Rennen in Dänemark weiter.

 

Namur (BEL). XTerra.
1,5 km Schwimmen, 36 km Bike, 10 km Crosslauf.
Männer:
1. Yeray Luxem (BEL) 2:44:28 h.
2. Arthur Serrieres (FRA) 0:35 min zurück.
3. Filippo Rinaldi (ITA) 1:08.
8. Xavier Dafflon (SUI, Freiburg) 4:03.
18. Samuel Jud (SUI, Oetwil am See/LC Meilen Tri Team) 12:22.

 

Frauen:
1. Morgane Riou (FRA) 3:11:10 h.
2. Matilde Bolzan (ITA) 9:26 min zurück.
3. Camille Defer (FRA) 9:51.
5. Loanne Duvoisin (SUI, Les Geneveys-sur-Coffrane/ATLET) 12:45.

 

Gesamtranking XTerra European Tour.
Männer:
1. Rui Dolores (PRT) 242 Punkte.
2. Arthur Serrieres (FRA) 209.
3. Filippo Rinaldi (ITA) 197.
4. Xavier Dafflon (SUI)186.
5. Samuel Jud (Oetwil am See, LC Meilen Tri Team) 161.

 

Frauen:
1. Eleonora Peroncini (ITA) 203 Punkte.
2. Carina Wasle (AUT) 192.
3. Anna Tomica (POL) 174.
19. Loanne Duvoisin (Les Geneveys-sur-Coffrane, ATLET) 51.

Links/

Xavier Dafflon. Photo by XTerra Planet

Swiss Duathlon Series 2019 macht in Zug Station

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Im Rahmen des 26. Zytturm Triathlon wird am Sonntagmorgen um 8:10 Uhr auch ein Duathlon-Rennen ausgetragen. Zum Auftakt steht in Zug ein 5 km Lauf an. Danach gilt es, den Zuger See mit dem Velo zu umrunden. Die 40 km lange Strecke verläuft weitgehend flach um den See. Es gibt aber auch den einen oder anderen kurzen Anstieg zu bezwingen. Auf dem abschließend 10 km-Lauf wird dann die Entscheidung um den Tagessieg fallen. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich, es stehen keine Startplätze mehr zur Verfügung.

 

Athleten

Die Abwesenheit der Kaderathleten bietet anderen Athleten die grosse Chance einen Tagessieg in der Swiss Duathlon Series zu erringen. Vielleicht gelingt dieses Vorhaben bei den Damen der Siegerin von Reverolle, Jolanda Bauhofer aus Amsoldingen, Nathalie Bleiker aus Stans, Nicole Hüsser aus Schongau oder Andrea Käppeli aus Merenschwand. Bauhofer oder Hüsser könnten Melanie Maurer im Zwischenstand der Gesamtwertung ablösen.

 

Beim Blick auf die Startliste der Männer fällt ein Name sofort auf: Michael Ott. Der Schweizer Meister, der sich den Titel beim Intervall Duathlon in Zofingen geholt hat, ist ein heisser Kandidat auf einen weiteren Tagessieg. Weitere Podiumskandidaten sind Michael Pfanner (My Sport Trophy Bike), Felix Köhler (Avoras Racing Team), Mark Thomson (Winterthur) oder Valentin Gutknecht (Riehen).

 

Ausblick

Das nächste Rennen nach Zug ist bereits am 22. Juni in Spiez. Hier warten die Distanzen 5 km Laufen, 20 km Velo fahren und ein 5 km langer Abschlusslauf auf die Athletinnen und Athleten.

 

Informationen

Detaillierte Infos sind verfügbar unter http://www.zytturmtriathlon.ch/Home/


Der TriCircuit by Swiss Triathlon geht am Zugersee weiter

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Mit dem Zytturm Triathlon in Zug steht ein echter Schweizer Klassiker auf dem Programm. Das Event wird vom tri team zugerland organsiert und wird dieses Jahr bereits zum 26. mal ausgetragen. Am Samstag um 13:00 Uhr öffnet die Startnummernausgabe auf dem Landsgemeindeplatz. Der erste Startschuss der Veranstaltung fällt um 14:30 Uhr für Kinder (6 und 7 Jahre). Es folgen die unterschiedlichen Kategorien für Schüler und Jugendliche. Um 17:50 Uhr bzw. um 18:30 Uhr stehen die ersten Highlights des Sportwochenendes auf der Agenda – die lizenzpflichtigen Doppelsprints der Damen und Herren über zweimal 200 m Schwimmen, 5 km Velo fahren und 1 km laufen. Am Sonntag folgen Duathlon (ausverkauft), Sprint- und Kurzdistanz sowie die Staffelwettbewerbe.

 

Die Strecken

Der Sprinttriathlon in Zug geht über die Distanzen 500 m Schwimmen, 40 km Velo fahren und 5 km Laufen. Das Besondere bei diesem Format ist die aussergewöhnlich lange Velostrecke über 40 km. Die schöne Landschaft rund um den Zuger See und die abwechslungsreiche Strecke entschädigen aber für die Extra-Kilometer.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der olympischen Distanz (TRI Circuit Competition, 1,5/40/10) müssen ebenfalls einmal um den See pedalieren, dürfen zuvor aber 1,5 km im aktuell 18 Grad kalten Zuger See Schwimmen und zum Abschluss flache 10 km zu Fuss zurücklegen. Der Zielbereich und das Herzstück der Veranstaltung ist der Landesgemeindeplatz direkt am See.

 

Die AthletInnen

Einige bekannte Namen aus der TRI Circuit Gesamtwertung 2018, welche auch schon in Wallisellen gezeigt haben, dass Ihre Form stimmt stehen bereits auf der Startliste des 26. Zytturm Triathlons. Ein Favorit auf den Tagessieg ist der Sieger der Over all Wertung 2018: Gabriel del la Sota. Neben ihm sollten man aber auch die Athleten: Patrick Cometta, Jurgen Leo Foley und Marco Guarino im Auge behalten. Zudem ist in der AK45-54 die TOP 3 von Wallisellen gemeldet. Patrik Mächler, Fausto Mauri und Christophe Kolly werden in dieser Wertung um den Tagessieg kämpfen. Hier gilt es auch, Nationalkaderathlet Philipp Koutny (Langdistanz) zu beachten, der allerdings nicht in den Altersklassen gewertet wird.

Für den Tagessieg auf der olympischen Distanz der Damen (TRI Circuit Competition), wo es um wertvolle Punkte bezüglich der TRI Circuit Competition Gesamtwertung geht, zählen zu den Favoritten Sophie Herzog aus Basel, Ramona Rieder aus Mettmenhasli und Claudia Sutter aus Luzern. Stammgast: Maximiliana Itta aus Bubikon darf natürlich auf der Startliste nicht fehlen. Sie hatte im letzten jahr an allen 10 TRI Circuit Events teilgenommen.

 

Informationen

Online-Nachmeldungen bei Datasport sind seit Montag, 10.06.2019 mit einem Zuschlag von CHF 20.- (kein Zuschlag für die Kategorien Kids, Schüler und Jugend) möglich hier  (sofern noch Startplätze zur Verfügung stehen).

Die Online-Nachmeldung schliesst mit Samstag, 15.06.2019 11:00 Uhr. Ab 15.06.2019 13:00 Uhr ist die Startnummernausgabe geöffnet und bietet eine weitere Möglichkeit zur Nachmeldung sofern Startplätze vorhanden sind.

 

Weitere Informationen zum Event.

Vorschau World Triathlon Mixed Team Relay Nottingham und Weltcup Nur-Sultan/KAZ

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Nach den anhaltenden Regenfällen dieser Woche ergaben Tests der Wasserqualität, dass beim Mixed Team Relay Eventin Nottingham im River Trent nicht geschwommen werden kann. Das Schwimmen wird durch einen ersten Lauf ersetzt, es werden nur 75 % der vorgesehenen Rankingpunkte vergeben.

 

1.5 km Laufen, 7 km Radfahren und 1.5 km Laufen, dies ist das neue Programm des Mixed Team Relay Event vom Samstag in Nottingham. Aufgrund der mangelnden Wasserqualität darf im River Trent nicht geschwommen werden. Somit muss das zweite Mixed Team Relay Rennen der Saison 2019 mit weltweiter Beteiligung, dass zur Qualifikation für Tokyo 2020 zählt, als Duathlon ausgetragen werden. Im entsprechenden World Team Ranking liegt die Schweiz bislang auf Rang 7. Die Nationen, die zum Ende der Qualifikationsperiode im Mai 2020 in den Top 7 liegen, erhalten je 2 Quotenplätze für Männer und Frauen für die Olympischen Spiele in Tokyo.

 

Mit Frankreich, Australien und Grossbritannien sind die im Ranking führenden Nationen unter den 14 Teams am Start. «Wir haben ein gutes Team, das an der Spitze des Rennens mitkämpfen wird», so National Coach Gordon Crawford. Als Startathletin kommt Jolanda Annen (Triathlon Team Uri), Zweite am Weltcup in New Plymouth 2019, zum Einsatz. Auf sie folgt der U23-Europameister Max Studer (Triathlon Team Oensingen), dann starten mit Alissa König (TG Hütten) und Adrien Briffod (Atlet) die Elite-Schweizermeister 2019. «Wir freuen uns auf harte Rennen bei nassen und kühlen Bedingungen», schildert Crawford.

 

Weltcup Nur-Sultan/Astana (KAz)

Als einziger Schweizer Athlet ist Sylvain Fridelance nach Kasachstan gereist. In Nur-Sultan (früher Astana) geht er am Samstag mit Nummer 11 über die Standard Distanz an den Start. «Im Schwimmen und Velofahren ist Sylvain sehr gut in Form», verweist Marianne Rossi, Chefin Leistungssport Swiss Triathlon, auf den Verlauf des Sprint Europacup in Dnipro (IKR) auf letzten Samstag. Dort war Fridelance mit dem Rad ausgerissen, war aber beim Laufen von den Konkurrenten eingeholt worden.

 

Die Schweizer in Nottingham

Elite

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Team Uri)
  • Max Studer (Kestenholz/Triathlon Team Oensingen)
  • Alissa König (Dürnten/TG Hütten)
  • Adrien Briffod (Vevey/Atlet)

 

Reserve (ohne Anreise)

  • Nora Gmür (Schöftland/Triathlon Club Zofingen)
  • Lars Holenweger (Oberdorf SO/TG Hütten)

 

Distanz und Zeitplan

  • 4 x 1.5 km Laufen, 7 km Radfahren, 1.5 km Laufen
  • Samstag, 15. Juni 2019: 17.06 Uhr MESZ

 

Live

 

World Triathlon Mixed Team Series

  • 9. März: Abu Dhabi (VAE)
  • 15. Juni: Nottingham (GBR)
  • 7. Juli: Hamburg (GER), WM
  • 21. Juli: Edmonton (CAN)

 

Stand Mixed Team Olympic Qualification Ranking:
1. Frankreich 2984 Punkte.
2. Australien 2525.
3. Grossbritannien 2513.
7. Schweiz 2129.
8. Neuseeland 1909.

 

 

Die Schweizer in Nur-Sultan  

Elite

  • Sylvain Fridelance (St.-Barthélemy/Triathlon Club Yverdon)

 

Distanz und Zeitplan

  • 1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen
  • Elite Männer: Samstag, 15. Juni 2019: 07.00 Uhr MESZ

Links/

 

Vor einem Jahr hat das Team switzerland das Projekt „Mixed Team Relay“ lanciert und ist damit in die Olympia-Qualifikation eingestiegen.

Wir präsentieren jeden Schweizer Athleten, der für das Elite Team in den Mixed Team Relay-Rennen startet, mit einem speziellen Hoodie unseres Sponsors Descente. Die Kapuzenpullover wurden personalisiert und jeder Athlet präsentiert sich mit seiner Nummer und dem Rennen, bei dem er gestartet ist.

Bisher haben diese 10 Athleten das Team Schweiz vertreten und zur Olympiaqualifikation beigetragen:
  • 001 Julie Derron
  • 002 Sylvain Friedelance
  • 003 Nicola Spirig
  • 004 Simon Westerman
  • 005 Andrea Salvisberg
  • 006 Adrien Briffod
  • 007 Lisa Berger
  • 008 Alissa Koenig
  • 009 Max Studer
  • 010 Jolanda Annen

Sunrise-Sonderangebot für Swiss Triathlon Mitglieder

Sylvain Fridelance muss am Weltcup in Nur-Saltan (KAZ) aufgeben

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Sylvain Fridelance (Triathlon Club Yverdon-les-Bains) stand in der kasachischen Hauptstadt Nur-Saltan, ehemals Astana, als einziger Schweizer Vertreter an der Startlinie des Weltcup-Rennens über die Standarddistanz. Aufgrund mangelnder Wasserqualität musste dieser Wettkampf als Duathlon ausgetragen werden. Auf den ersten beiden Laufrunden hielt Fridelance mit dem Grossteil der weiteren Athleten mit und auch auf der Radstrecke befand er sich im Hauptfeld. Nachdem er am vergangenen Wochenende im Europacup in Dnipro (UKR) auf dem Rad eine Attacke fuhr, verhielt er sich diesmal weniger offensiv. «Erst die letzte der sechs Radrunden fühlte sich hart an» beschrieb Fridelance nach dem Rennen sein Befinden währenddessen. Guten Mutes auf die abschliessenden vier Laufrunden gewechselt, beendete der Waadtländer diese jedoch nicht mit dem Überqueren der Ziellinie. «15 Kilometer Race Pace waren nach meiner Verletzung noch zu viel. Ich fühlte mich nicht gut und benötige definitiv noch mehr Lauftrainingseinheiten, um dieses Tempo länger halten zu können» begründete Fridelance seine Aufgabe des Rennens.

 

Den Sieg sicherte sich Matt Hauser (AUS) vor Wian Sullwald (RSA). Der Amerikaner Matthew McElroy stand nach seinem zweiten Rang am WTS in Leeds als heute Dritter innert Wochenfrist zum zweiten Mal auf dem Podest. Bei den Frauen setzte sich Ai Ueda (JPN) vor Carolyn Hayes (IRL) und Kate Waugh (GBR) durch.

 

Nur-Saltan, Kasachstan. ITU, Triathlon World Cup.
5 km Laufen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:

1. Matt Hauser (AUS) 01:43:51 h.
2. Wian Sullwald (RSA) 0:14 min zurück.
3. Matthew McElroy (USA) 0:18.
DNF Sylvain Fridelance (SUI, St-Barthélemy/Triathlon Club Yverdon-les-Bains)

 

Frauen:
1. Ai Ueda (JPN) 01:56:38 h.
2. Carolyn Hayes (IRL) 0:17 min zurück.
3. Kate Waugh (GBR) 0:50.

Die Schweiz am Mixed Team Relay in Nottingham (GBR) Zweite

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Aufgrund der misslichen Wasserqualität, welche auf die andauernden Regenfälle in den vergangenen Wochen zurückzuführen ist, musste das Mixed Team Relay Rennen im britischen Nottingham als Duathlon durchgeführt werden. 14 Nationen starteten zum Wettkampf, welcher im Hinblick auf die Anzahl Startplätze für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio von Relevanz ist. Die Schweizer Startläuferin Jolanda Annen (Triathlon Team Uri) konnte, wie die weiteren Konkurrentinnen, auf dem Rad der Einheimischen und Siegerin des WTS-Rennens vor Wochenfrist Georgia Taylor-Brown nicht folgen. Zu Beginn der abschliessenden Laufstrecke sorgte Annen vorerst selbst für Tempo, büsste dann jedoch ein paar Meter ein und übergab schliesslich an fünfter Stelle an Max Studer (Triathlon Team Oensingen). Dem U-23-Europameister gelang es im strömenden Regen den Anschluss zur sechsköpfigen Verfolgergruppe wiederherzustellen respektive zu halten.

 

«Die Witterungsbedingungen waren definitiv nicht einfach, machten es aber auch interessant» beschrieb er nach dem Rennen. Nach einem umkämpften zweiten Lauf schickte Studer Alissa König (TG Hütten) mit 41 Sekunden Rückstand auf die führenden Briten in ihren Einsatz. Auf den ersten Metern konnte die Schweizer Meisterin sieben Sekunden aufholen und somit zu den zwei Athletinnen vor ihr aufschliessen. König hielt über die gesamte Distanz gut mit. In einer Fünfergruppe an dritter Stelle liegend übergab sie mit 39 Sekunden Rückstand an Adrien Briffod (ATLET), welcher seine Laufstärke optimal nutzte. Nach dem zweiten Wechsel riss er eine Lücke, welche er bis über die Ziellinie beibehalten konnte. «Im zweiten Lauf ging ich All-Out» beschrieb er, nachdem er von seinen Teamkollegen freudig in Empfang genommen wurde. «Es ist schlicht und einfach unglaublich gelang uns heute eine solch grossartige Teamleistung! Es ist so schön diesen Erfolg mit allen teilen zu dürfen» sagte Annen. Auch König, welche zum ersten Mal auf internationaler Bühne auf ein Podest steigen durfte, hob die Mannschaft hervor: «Im Team zu starten mag ich fast noch mehr. So bin ich wahnsinnig glücklich Teil dieses jungen Teams sein zu dürfen». «Alles in allem war es für uns ein perfektes Rennen, wir sind sehr glücklich mit diesem Resultat» fasste Max Studer zusammen.

 

Dank Rang zwei hinter Grossbritannien und vor Frankreich festigte die Schweiz im Mixed Team Olympic Qualification Ranking den Platz in den Top 7 Nationen, die zum Ende der Qualifikationsperiode im Mai 2020 je zwei Quotenplätze für Männer und Frauen für Tokyo 2020 erhalten,.

 

Nottingham, Grossbritannien. ITU, World Triathlon Mixed Relay.
4*(1,5 km Laufen, 7 km Radfahren, 1,5 km Laufen).
Pro:

1. Grossbritannien 1:23:14 h.
2. Schweiz (Jolanda Annen/ Max Studer /Alissa König/ Adrien Briffod) 0:42 min zurück.
3. Frankreich 0:50.

Melanie Mauerer und Michael Ott gewinnen den Duathlon in Zug

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Um 8:10 Uhr erfolgte der Startschuss für das Duathlon-Rennen in Zug. Nach den ersten Kilometern war bereits klar, wer das Damenrennen gewinnen wird. Die Nationalkaderathletin Melanie Maurer lief der Konkurrenz auf und davon und benötigte für die ersten 5 km lediglich 18.53 Min. Auf dem Velo machte sie dort weiter wo sie beim Laufen aufgehört hatte. Sie liess der Konkurrenz keine Chance, sicherte sich die schnellste Velozeit und war auch auf den letzten 10 km Laufen die schnellste Frau des Tages. Am Ende hatte sie über 11 Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzierten Sarah Noemi Frieden aus Urtenen-Schönbühl. Platz 3 sicherte sich Nicole Hüsser aus Schongau (Platz 1 in der AK 35-44).

 

Bei den Herren war der Kampf um den Sieg etwas spannender. Fabian Zehnder und Michael Ott lief die ersten 5 km Schulter an Schulter und beendeten den ersten Teilabschnitt nach etwas mehr als 16:30 Min. Auf dem Rad bestimmten dann Rolf Wermelinger und Jens Urfer das Geschehen und schlossen zu Michael Ott auf. Zusammen wechselte die Dreier-Gruppe auf den abschliessenden 10 km-Lauf. Fabian Zehnder folgte mit 30 Sekunden Rückstand. Der starke Läufer Zehnder liess nicht locker und überholte Wermelinger und Urfer. Seine Laufzeit von 33.41 Min reichte jedoch „nur“ für Platz 2. Michael Ott lief die 10 km sogar nochmal 22 Sekunden schneller und konnte sich so den Tagessieg vor Zehnder sichern. Die Plätze 3 und 4 gingen an die schnellsten Velofahrer des Tages: Rolf Wermelinger aus Rümligen und Jens Urfer aus Kirchdorf.

 

In der Gesamtwertung der Swiss Duathlon Series konnten Michael Ott und Melanie Maurer, die in Zug beide den dritten Saisonsieg erzielten, ihre Führung ausbauen.

 

Die nächste Möglichkeit weitere Punkte für die Swiss-Duathlon-Serie zu sammeln bietet sich bereits nächstes Wochenende in Spiez. Der Spiezathlon bietet in seinem abwechslungsreichen Programm neben den Triathlon-Wettbewerben auch ein Duathlon-Format über die Distanzen 5km /20km /5km an. In Spiez wird eine Punkteeinheit für die Gesamtwertung vergeben.

 

Zug. Duathlon.
5.0 km Laufen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 1:43.52
2. Fabian Zehnder (Wädenswil/TG Hütten) 0:55 Minuten Rückstand
3. Rolf Wermelinger (Rümligen) 1:10

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Liebefeld) 1:55.48
2. Sarah Noemi Frieden (Urtenen-Schönbühl/) 11:18
3. Nicole Hüsser (Schongau) 13:58

 

Stand Swiss Duathlon Series (5/11).
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 5982 Punkte.
2. Fabian Zehnder (Wädenswil) 5924.
3. Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) 5780.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Liebefeld) 5977.
2. Jolanda Bauhofer (Amsoldingen) 5262.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 5230.

Tolle Rennen beim TriCircuit in Zug

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Competition Triathlon

Der „Competition Triathlon“ ist auch in Zug die Hauptkategorie. Der Start war daher am Sonntag standesgemäss als erstes angesetzt. Um 08:00 Uhr sprangen die ersten Herren und um 08:30 Uhr dann auch die Damen ins Wasser des 19 Grad kühlen Zugersees. Beim Competition Triathlon „Olympic“ wurden 1.5 Kilometer geschwommen, 40 Kilometer Velo gefahren und 10 Kilometer gelaufen. Im ausverkauften Rennen waren dieses Jahr 481 Männer und 134 Damen erfolgreich über die Ziellinie gelaufen. Gewinnen konnte die Competition Wertung bei den Männern Philipp Koutny, gefolgt von David Martin und Adriano Engelhardt. Bei den Damen hat sich Olivia Keiser, vor Ramona Rieder und Sophie Herzog durchsetzen können.

 

TRI Circuit Kids

Traditionsgemäss durften auch in Zug die Kleinsten beginnen. Um 14:30 Uhr starteten am Samstag die erst 6 bis 7 Jährigen, gefolgt von den 8 bis 9 Jährigen um 14:45 Uhr. Die Starts der Schülerinnen und Schülern der Altersstufen 10 bis 17 Jahre fanden direkt im Anschluss statt.

 

Team & Experience Triathlon

Die Weiterentwicklung des Triathlon Sports soll nicht nur beim Nachwuchs, sondern auch bei den Erwachsenen erfolgen. Der Experience Triathlon erleichtert für viele den Einstieg ins Triathlonleben dank seiner verkürzten Schwimmstrecke. So wird anstelle von 1.5 Kilometern  „nur“ 500 Meter geschwommen, gleich weit gefahren nur halbsoviel gerannt. Diese verkürzten Distanzen kommt vielen Anfängern entgeben. Wir gratulieren Enea Iten zum Sieg bei der Männerkategorie, Olivier Houlmann zum zweiten Platz und Thomas Bouyer zum ebenfalls herausragenden Dritten Platz. Lotte Soballa konnte bei den Damen alle anderen hinter sich lassen. Gerade einmal drei Sekunden dahinter folgte allerdings bereits Carmen Bähler auf dem zweiten Platz, ein Kopf an Kopf Finish. Maud Ecuyer rannte dann mit etwas Abstand als Drittplatzierte in Zug ein.

 

Eine weitere Einstiegsmöglichkeit ist der Team-Start. Zu Dritt übernimmt jedes Teammitglied eine der Disziplinen und nach getaner Leistung wird gemeinsam ins Ziel gelaufen. Ein grossartiges Erlebnis für sportliche Freunde, Familienmitglieder und Arbeitskollegen. Es konnte in reinen Damen, reinen Herren oder aber in Mixed Teams angetreten werden.


Rückblick auf das Wochenende

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Ironman 70.3 Luxembourg

Die Schweizerin Imogen Simmonds holte sich beim Ironman 70.3 Luxembourg den Sieg. Nach dem Schwimmen und auf den ersten Kilometern auf der Radstrecke lag sie auf dem 2. Platz, bis sie dann den Lead übernahm und diesen bis zum Schluss halten konnte. Der Vorsprung nach dem Radfahren auf Svenja Thoes (GER) betrug 8:09 Minuten, davon brachte Simmonds 7:20 ins Ziel. «Ich habe mich selber überrascht mit diesem Resultat», freute sich Simmonds. « Es war ein starkes Schwimmen an den Füßen von Anna-Lena Pohl, dann ein hartes Radfahren. Da es nur eine Runde war, hatte ich keine Ahnung hatte, wo alle waren. Dann trugen mich die Menschenmassen nach Hause.»

 

Eine weitere gute Leistung zeigte Corina Hengartner (Tri Club Bodensee), welche mit einer Zeit von 4:25:18 auf dem 5. Platz landete. Bei den Männern wurde Manuel Küng (Tri Club Bodensee), Siebter (3:57:12) und Fabian Dutli erreichte den 9. Platz (4:00:36). Küng kam als Zweiter nach 23:33 aus dem Wasser und nach der Radstrecke mit der Verfolgergruppe auf den erstplatzierten Lukasz Wojt in die 2. Wechsel. Manuel Küng fiel dann aber beim Laufen etwas zurück.

 

Ebenfalls sehr erfolgreich waren die Schweizer Age Grouper. Tobias Bachmann (finishers winterthur) siegte in seiner AK M25 und zugleich erreichte er den Overall Sieg mit einer Zeit von 4:05:20. Mit Philipp Gubler gewann ein weiterer Schweizer Athlet seine AK M35. In der AK M40 belegte Nicolas Debons (Triteam Tempo-Sport) den 3. Platz. Bei den Frauen schaffte es Valérie Schmidt mit einer schnellen Finisherzeit von 4:47:54 auf den 2. AK Platz und gelang damit Overall auf den 8. Platz. (Justine Stephani)

 

Region Moselle (LUX). Ironman 70.3 Luxembourg
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Männer: ​
1. Lukasz Wojt (GER) 03:49:05
2. Bas Diederen (NED) 03:51:53, +2:48
3. Stenn Goetstouwers (BEL) 03:52:43, +3:38
4. Horst Reichel(GER) 03:53:26, +4:20
5. Paul Reitmayr (AUT) 03:53:35, +4:29
6. Kenneth Vandendriessche (BEL) 03:54:49, +5:44
7. Manuel Küng (SUI) 03:57:12, +8:06
8. Matteo Fontana (ITA) 03:59:15, +10:10
9. Fabian Dutli(SUI) 04:00:36, +11:30
10. Milan Brons (NED) 04:02:55, +10:12

 

Frauen:
1. Imogen Simmonds (SUI, Genf/Triathlon Club Genève) 4:11:30.
2. Svenja Thoes (GER) 4:18:50, +7:20.
3. Alexandra Tondeur (BEL) 04:20:48, +9:18
4. Bianca Steurer (AUT) 04:22:00, +10:30
5. Corina Hengartner (SUI) 04:25:18, +13:47

 

Age Groups:
M25: 1. Tobias Bachmann (SUI, finishers winterthur) 4:05:20.
M30: 10. Tobias Kleeli (SUI, finishers winterthur) 4:25:10.
M35: 1. Philipp Gubler (SUI) 4:12:13
M40: 3. Nicolas Debons (SUI, Triteam Tempo-Sport) 4:20:47
M40: 7. David Girardet (SUI, B3, Bulle Triathlon (B3) 4:27:58.
M60: 10. Marco Auderset (SUI) 5:33:37

 

W30: 3. Valérie Werlen (SUI, Triathlon club Valais) 5:00:16.
W30: 10. Lea Huggenberger (SUI, finishers winterthur) 5:04:58
W35: 2. Valérie Schmidt (SUI) 4:47:54.
W50: 9. Sandra Schoeni (SUI, Triathlon Team Emmental) 5:33:58


5150 Warschau

«Dank einer gelungenen Leistung konnte ich mich gegen die junge Konkurrenz auf der Kurzdistanz behaupten und den guten zweiten Platz erreichen», vermeldete Ruedi Wild nach seiner Teilnahme am 5150 Wettkampf in Warschau, die er als «hochintensive» Trainingseinheit in die Vorbereitung auf die Ironman 70.3 EM vom kommenden Wochenende und den Ironman Switzerland eingebaut hatte. «Beim morgendlichen Schwimmauftakt im warmen, 27grädigen Wasser und bei Temperaturen schon nahe der 30 Grad Marke herrschten schon fast karibische Verhältnisse. Hier konnte ich nicht ganz mit der jungen Konkurrenz von der Kurzdistanz mithalten und verlor ungewohnt viel Zeit. Danach konnte ich aber meine Stärken beim Radfahren und Laufen ausspielen und mich noch auf den guten zweiten Platz nach vorne arbeiten», so Ruedi Wild weiter. (Reinhard Standke)

 

Warschau (POL). 5150 Triathlon.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Sergiy Kurochkin (UKR) 1:51:28.
2. Ruedi Wild (SUI, Samstagern/3star cats wallisellen) 2:52.
3. James Cunama (RSA) 4:32.

 

Frauen:
1. Malgorsata Otworowska (POL) 2:11:27.


Paratriathlon Weltcup Besançon

Am Paratriathlon Weltcup Besançon kam Stephanie Baumann (finishers Winterthur) in der Kategorie PTSE 5 auf den guten vierten Rang. Im Schwimmen konnte sie die zweitbeste Zeit in der dieser Kategorie erreichen. Ende Mai war Baumann in Mailand als Fünfte klassiert.


Verbier X Triathlon

Der Freiburger Xavier Dafflon setzte sich zwei Wochen vor dem XTERRA Switzerland, an dem auch die Schweizermeistertitel vergeben werden, an die Spitze des kleinen Elitefeldes bei Verbier X Triathlon. Samuel Jud (LC Meilen Tri-Team) wurde Dritter. Dafflon war hinter dem Italiener Matteo Baozzato aus dem Wasser gekommen. «Ich musste hart arbeiten, um nach dem Schwimmen an sie heranzukommen. Der Italiener war sehr stark und erst 3 km vor dem Ziel konnte ich auf ihn auflaufen und überholen», erklärte Xavier Dafflon.

 

Le Châble. Verbier X Triathlon.
1275 m Schwimmen, 25.5 km MTB, 12 km Laufen.
Elite Männer:
1. Xavier Dafflon (Freiburg) 2:12:24.
2. Matteo Bozzato (ITA) 2:08.
3. Samuel Jud (Oetwil am See/LC Meilen tri Team) 8:09.

Vorschau Youth European Championships Festival Kitzbühel

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«Die Zielsetzung ist nicht das Erreichen von Podestplätzen, sondern das Prozedere an internationalen Wettkämpfen kennenzulernen», beschreibt Sabine Pöller, Delegationsleiterin und National Coach Juniors Swiss Triathlon die Ausgangslange für das diesjährige Youth European Championships Festival Kitzbühel. «Die Athleten starten hier gegen andere Gegner als zu Hause. Luca Luberti und Rebecca Beti bringen die Erfahrung der Junioren EM in Weert mit. Die Aussichten an der Jugend EM sind aber nicht einzuschätzen, da 90 % der Teilnehmer ohne ein bisheriges Ergebnis in ETU Wettkämpfen anreisen», erläutert Sabine Pöller weiter. «So setzen wir mehr Entwicklungs- als Leistungsziele».

 

Für das Erreichen der A-Finals vom Samstag ist am Donnerstag eine Klassierung in den Top 9 in den jeweils drei Halbfinals der Mädchen und Jungen oder in den weiteren drei Zeitschnellsten erforderlich. Am Sonntag findet ein Mixed Team Rennen statt.

 

Die Teilnahme der Schweizer Nachwuchsathleten wurde auch ermöglicht durch über 90 Unterstützende des I believe in you projects «Dank dir rocken wir die Jugend EM in Kitzbühel.»

 

Die Schweizer in Kitzbühel

  • Rebecca Beti (Russin/Triathlon Club Genève)
  • Letizia Martinelli (Lugaggia/studiovezia Triathlon Team)
  • Vanessa Possberg (Fehraltorf/3star cats wallisellen)
  • Livia Wespe (Schmerikon/Joggerträff Tri)

 

  • Ben Fäh (Chur/3star cats wallisellen)
  • Nico Hegmann (Rafz/Impuls Triathlon Club Bülach)
  • Luca Luberti (Crassier/CNN Tri Nyon)
  • Martin Sauser (Leysin/Triviera)

 

Halbfinals Mädchen (Donnerstag 20. Juni)

  • 12.30, 13:20 und 14:10.

 

Halbfinals Jungen (Donnerstag 20. Juni)

  • 16:15, 17:05, 17:55 Uhr

 

Distanz Halbfinals

  • 500 m Schwimmen, 12 km Radfahren, 3.3 km Laufen

 

Live Stream

  • Facebook „Triathlon Kitzbühel“

Vorschau Swiss Duathlon Series Spiez

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Um 9:00 Uhr fällt der Startschuss des Sprintformats. Die Strecken führen am Ufer des Thuner Sees über 5 km Laufen, 20 km Velo fahren und weitere 5 km Laufen. Das Ergebnis geht mit einem Punkteeinheit in die Gesamtwertung ein.

 

Athleten

Bei den Herren steht ein hochklassiges Teilnehmerfeld an der Startlinie. Der Schweizer Meister und Sieger des Rennes am Sonntag in Zug, Michael Ott, ist ebenso gemeldet wie der Zweitplatzierte in Zug, Fabian Zehnder (TG Hütten). Zudem ergänzen Jens Michael Gossauer, Andreas Kälin, Michael Pfanner, Jens Urfer, Tobias Kilchemann und Rolf Wermelinger das Starterfeld.

 

Auch bei den Damen sind die Plätze 1 und 2 aus Zug gemeldet. Melanie Mauerer gilt zum wiederholten mal als TOP-Favoritin auf den Sieg alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine Überraschung. Sarah Noemi Frieden erreichte in Zug Platz 2. Gelingt es ihr dies in Spiez zu wiederholen? Weitere Anwärterinnen aufs Podest sind Andrea Käppeli und Nicole Hüsser (beide AK 35-44).

 

Ausblick

Das nächste Rennen ist bereits am 30. Juni der Powerman in Tarmelan. Im Rahmen der Swiss Duathlon Seriea gehört der Fors Powerman Tramelan zur internationalen Kategorie und wird dreifach gewertet. Es wird ein Gesamtpreisgeld von CHF 10ˈ000.00 ausgeschüttet. Wer am Hauptrennen teilnehmen will, muss eine Jahreslizenz von Swiss Triathlon haben oder eine Tageslizenz lösen.

 

Informationen

Onlineanmeldung bis eine Stunde vor Startzeit möglich: https://spiezathlon.ch/joomla3/index.php/anmeldung.

Die Startunterlagen können am Samstag 22.06. ab 7.00 Uhr beim Infostand bezogen werden.

Weitere Informationen zum Event: https://spiezathlon.ch/

Vorschau TriCircuit am Spiezathlon

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Der 31. Spiezathlon steht auf dem Programm und bietet wieder einen Tag mit vielen unterschiedlichen Formaten. Neben verschiedenen Distanzen für  Schüler und Jugendliche sowie der Sprintdistanz (0,5/20/5), ist die olympische Distanz wieder das Tageshighlight. Am Ende des Tages dürfen sich die Sieger bein diesem Format nicht nur über wertvolle Punkte für die TRI Circuit Gesamtwertung, sondern auch über den Titel des Schweizer Meisters freuen. Medaillenberechtigt sind alle Athleten mit Schweizerpass und gültiger Jahres- oder Tageslizenz. Ergänzt wird das Programm durch einen Staffeltriathlon und einem Duathlon, welcher Teil der Swiss Duathlon Series ist.

 

Die Strecken

Der Schwimmstart in Spiez ist ein echtes Highlight, den wer kann schon von sich behaupten einmal in der „schönsten Bucht Europas“ einen Triathlon begonnen zu haben? Der Blick aufs Schloss Spiez und der Schlosskirche sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Nach 500 m im Freibad bzw. 1,5 km im Thuner See geht es für die AthletenInnen mit dem Velo auf die Wendepunktstrecke. Die Sprintdistanz wendet nach 10 km kurz vor Reutigen. Die olympische Distanz kehrt kurz vor Blumenstein um. Die neue Laufstrecke aus dem letzten Jahr hat sich laut Aussage des OKs bewährt. Die 5 km Runde ist im Sprinttriathlon einmal bei der olympischen Distanz zweimal zu laufen.

 

Die AthletInnen

Der mögliche Titel „Schweizer Meister 2019“ lockt ein starkes Feld an den Thuner See. So stehen viele Athleten, welche vorne in der TRI Circuit Gesamtwertung platziert sind auf der Startliste. Unter anderem der aktuell Zweitplatzierte der OVERALL Gesamtwertung: Patrick Cometta sowie der Drittplatzierte Jurgen Leo Foley. Weitere Athleten mit guten Chancen auf das Podest sind Sami Götz und Alex Cihereran.

 

Eine spannende Entscheidung verspricht das Rennen der Damen zu werden. Mit Lina Miglar ist die Zweitplatzierte der OVERALL Gesamtwertung 2018 gemeldet. Neben Ihr werden aber zahlreiche TOP-Athletinnen an der Startlinie stehen. Neben Ramona Rieder sind dies: Tina In-Albon Wampfler, Sophie Herzog, Rebsamen Pascale und Eva Withlin.

 

Das OK

Markus Streit hat sich entschieden sein Amt als OK-Präsident des Spiezathlon niederzulegen. Die Nachfolge wird Heinz Maibach übernehmen. An dieser Stelle von der ganzen TRI Circuit Community vielen Dank für dein Engagement, deinen Einsatz während der letzten 10 Jahre und für die Zukunft alles Gute.

 

Informationen

Onlineanmeldung bis eine Stunde vor Startzeit möglich: https://spiezathlon.ch/joomla3/index.php/anmeldung.

Die Startunterlagen können am Samstag 22.06. ab 7.00 Uhr beim Infostand bezogen werden.

Weitere Informationen zum Event: https://spiezathlon.ch/

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30. Spiezathlon, TriCircuit, 23.06.2018 © Marc Götschmann

Youth European Championships Festival Kitzbühel: sechs Qualifikationen für die A-Finals

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Sechs Qualifikationen für die A-Finals vom Samstag, zwei Teilnahmen in den B-Finals: dies ist die Bilanz des ersten Wettkampftages des Youth European Triathlon Championships Festivals 2019, dass bis Sonntag in Kitzbühel ausgetragen wird. Im ersten Halbfinal der Mädchen schaffte Rebecca Beti (Triathlon Club Genève) als Neunte den Sprung in den A-Final, ihr folgte im zweiten Wettkampf Letizia Martinelli (studiovezia Triathlon Team), die die zehnbeste Zeit aller 76 Athletinnen lief. Eng wurde es für die Schweizerinnen im letzten Halbfinal: Livia Wespe (Joggerträff Tri) stiess mit der zweitbesten Laufzeit noch auf Rang 10 vor und schaffte den Sprung in den A-Final noch als eine der drei verbleibenden Zeitschnellsten, Vanessa Possberg (13., 3star cats wallisellen) ist am Samstag im B-Final dabei.

 

Bei den Knaben ging es nach einer durch starken Regen bedingten Verzögerung von 15 Minuten spannend weiter: Luca Luberti (Crassier/CNN Tri Nyon) stürzte mit dem Rad, lief aber mit der stärksten Laufzeit noch auf Rang acht und in den A-Final. Im B-Final wird Martin Sauser (Triviera) starten. Im zweiten Semi-Final schaffte Ben Fäh den Sprung in eine vierköpfige Ausreissergruppe und klassierte sich auf Rang zwei. Danach komplettierte Nico Hegmann (Impuls Triathlon Club Bülach) die Schweizer A-Final-Teilnehmer.

 

Kitzbühel (AUT). Youth European Triathlon Championships Festival, Halbfinals.
500 m Schwimmen, 12 km Radfahren, 3.3 km Laufen.
Modus: Die Top 9 aus jedem Halbfinal und die 3 weiteren Zeitschnellsten im A-Final vom Samstag.

Jungen.
1. Halbfinal:

8. Luca Luberti (Crassier/CNN Tri Nyon) 37:19.
13. Martin Sauser (Leysin/Triviera) 38:19.
2. Halbfinal:
2. Ben Fäh (Chur/3star cats wallisellen) 37:17.
3. Halbfinal
6. Nico Hegmann (Rafz/Impuls Triathlon Club Bülach) 37:57.

 

Mädchen:
1. Halbfinal:
9. Rebecca Beti (Russin/Triathlon Club Genève) 42:17.
2. Halbfinal:
5. Letizia Martinelli (Lugaggia/studiovezia Triathlon Team) 42:06.
3. Halbfinal:
10. Livia Wespe (Schmerikon/Joggerträff Tri) 42:15.
13. Vanessa Possberg (Fehraltorf/3star cats wallisellen) 43:01.

 

Zeitplan vom Samstag

  • 09:00 ETU Youth European Championships, B Final Youth Women
  • 09:45 ETU Youth European Championships, A Final Youth Women
  • 11:30 ETU Youth European Championships, B Final Youth Men
  • 12:15 ETU Youth European Championships, A Final Youth Men

 

Distanz

250 m Schwimmen, 12 km Radfahren, 2 km Laufen

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