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Channel: Swiss Triathlon
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Vorschau Weltcup Antwerpen

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Das neunte Weltcup-Rennen im 2019 ist die Premiere für Florin Salvisberg (Triathlon Team Emmental). Der Vize-Elite-Schweizermeister konnte vor zwei Wochen als Dritter beim Sprint-Europacup auf sich aufmerksam machen. «Das Ziel ist es, im Schwimmen gut mitzuhalten und im Rad die extrem harte Strecke über die Pflastersteine zu meistern. Ich habe vom letzten Jahr etwas gutzumachen», so Florin Salvisberg, der 2018 48. wurde.

 

Nach einem dreiwöchigen Trainingslager in Font Romeu (Pyrenäen) reist Lisa Berger nach Belgien. «Ich konnte im Training einige Fortschritte erkennen, die ich nun am Sonntag zeigen will. Was dann genau daraus resultiert, wird sich zeigen», blickt Berger auf den über die Standarddistanz führenden Wettkampf voraus.


Rebecca Beti holt Bronze am Youth European Triathlon Championships Festival

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Ausgezeichneter Erfolg für den Schweizer Triathlon Nachwuchs: die 17-jährige Rebecca Beti (Triathlon Club de Genève) klassierte sich an der Triathlon Jugend EM, dem Youth European Triathlon Championships Festival in Kitzbühel, auf Platz drei. Aus der 18-köpfigen Spitzengruppe im A-Final lief Beti mit der drittschnellsten Laufzeit auf den Bronzerang. Letzia Martinelli (studiovezia Triathlon Team) und Livia Wespe (Joggerträff Tri) kamen auf die Plätze 11 bzw. 17, Vanessa Possberg wurde im B-Finale 5.

 

Bei den Jungen verpasste Luca Luberti (CNN Tri Nyon) das Podest um ganze 2 Sekunden. Luberti, anfangs Woche noch erkrankt, lieferte ebenfalls die drittschnellste Laufzeit im A-Final ab, konnte aber den vor ihm liegenden Portugiesen nicht mehr einholen. Die weiteren Schweizer im A-Final, Nico Hegmann (Impuls Triathlon Club Bülach) und Ben Fäh (3star cats wallisellen) wurde 11. bzw. 22. Im B-Finale kam Martin Sauser (Leysin/Triviera) auf Rang 25.

 

Kitzbühel (AUT). Youth European Triathlon Championships Festival.
250 m Schwimmen, 9 km Radfahren, 2 km Laufen.
Jungen, A-Final:
1. Igor Bellido Mikhailova (ESP) 24:25.
2. Jan Bader (AUT) 0:02 Minuten zurück.
3. Alexandre Monetz (POR) 0:08.
4. Luca Luberti (SUI, (SUI, Crassier/CNN Tri Nyon) 0:10.
11. Nico Hegmann (SUI, Rafz/Impuls Triathlon Club Bülach) 0:31.
22. Ben Fäh (SUI, Chur/3star cats wallisellen) 1:11.

 

Jungen, B-Final:
1. Frenzesco Gazzina (ITA) 25:18.
25. Martin Sauser (SUI, Leysin/Triviera) 1:06.

 

 Mädchen, A-Final:
1. Anna Goreva (RUS) 26:43.
2. Inès Rico (POR) 0:07.
3. Rebecca Beti (SUI, Russin/Triathlon Club Genève) 0:14.
11. Letzia Martinelli (SUI, Lugaggia/studiovezia Triathlon Team) 0:53.
17. Livia Wespe (SUI, Schmerikon/Joggerträff Tri) 1:10.

 

Mädchen, B-Final:
1. Heidi Jurankova (CZE) 28:04.
5. Vanessa Possberg (SUI, Fehraltorf/3star cats wallisellen) 0:21.

Melanie Maurer und Michael Ott sind auch beim Duathlon in Spiez nicht zu schlagen

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Denn heute stand im Rahmen des 31. Spiezathlon schon das nächste Rennen auf dem Programm. Immerhin waren die Distanzen an diesem Samstag deutlich kürzer als in Zug, so dass von einer Siegerzeit von ca. einer Stunde auszugehen war. Das Wetter war zum Zeitpunkt des Starts trocken, leicht schwül, und man hatte irgendwie das Gefühl, dass es jeden Moment losregnen könnte.

 

Melanie Maurer hat in Spiez da weiter gemacht, wo sie in Zug aufgehört hat. Die Nationalkader-Athletin dominierte von Anfang an das Renngeschehen und konnte einen ungefährdeten Sieg feiern und sich so weitere 1000 Punkte für Gesamtwertung sichern. Mit Sarah Noemi Frieden und Nicole Hüsser standen bei der Siegerehrung die gleichen Athletinnen wie schon in Zug auf dem Podest. Um Platz 3 wurde es jedoch recht knapp. Sariitta Pihlajaviita-Gugel hatte am Ende lediglich 2 Sekuden Rückstand und erreichte damit den 4. Platz.

 

Bei den Männern waren wie schon am letzten Wochenende Michael Ott und Fabian Zehnder (TG Hütten) am schnellsten unterwegs auf den ersten 5km. Nach 16:30 Minuten bogen die beiden Duathleten gemeinsam in die Wechselzone ein. Eine halbe Minute später wechselte Jens-Michael Gossauer (Powerlab Rebels) aufs Velo. Auf der 20 km langen Wendepunktstrecke setzte sich Ott von Zehnder ab, folgte jedoch dem Führungsvelo und verpasste so die Abzweigung in die Wechselzone. Dieses Missgeschick gab Zehnder wieder die Möglichkeit einige Sekunden aufzuholen. Letztlich war Ott aber auf dem zweiten Lauf wieder eine Klasse für sich und konnte seinen Sieg auf der Zielgerade geniessen. Am Ende benötigte er 1:01:13 Stunden und hatte über eine Minute Vorsprung vor dem zweitplatzierten Fabian Zehnder. Andreas Kälin (crespo.ch) erkämpfte sich mit konstanten Leistungen in beiden Disziplinen Rang 3 vor Rolf Wermelinger und Jens Urfer.

 

Nächstes Wochenende folgt ein Highlight der Swiss Duathlon Series 2019, der POWERMAN Tramelan. Am Sonntag, den 30.06., geht es über die Distanzen 10/60/10. Zudem wird ein kürzeres Format über die Distanzen 5/20/5 angeboten (ohne Wertung in der Serie).

 

Spiez. Duathlon.
5.0 km Laufen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.

Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 1:01:13.
2. Fabian Zehnder (Wädenswil/TG Hütten) 1:19 Minuten Rückstand.
3. Andreas Kälin (Wollerau/crespo.ch) 2:54.
4. Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) 3:23.
5. Jens Urfer (Kirchdorf BE) 3:29.
6. Jens-Uwe Gossauer (Greifensee/Powerlap Rebels) 4:17.

 

Frauen:
1. Melanie Mauerer (Liebefeld) 1:08:38.
2. Sarah Noemi Frieden (Urtenen-Schönbühl) 8:29.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 12:18.

 

Stand Swiss Duathlon Series (6/11).
Männer:
1. Michael Ott (Kilchberg) 6982 Punkte.
2. Fabian Zehnder (Wädenswil) 6902.
3. Rolf Wermelinger (Kirchenthurnen) 6727.
4. Jens Urfer (Kirchdorf) 6704.
5. Andreas Kälin (Wollerau) 6672.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (Liebefeld) 6977.
2. Jolanda Bauhofer (Amsoldingen) 6092.
3. Nicole Hüsser (Schongau) 6077.

Blitze bringen Spiez einen Duathlon als Triathlon Schweizermeisterschaft

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Auf Grund von angekündigten Gewitterzellen über dem Thunersee musste der Wettkampf, der als Triathlon Schweizermeisterschaft der Altersklassen gewertet wurde, allerdings als Duathlon ohne Schwimmen, ausgetragen werden. Das neue Format hiess dann 5 Kilometer Rennen, 40 Kilometer Radfahren und im Anschluss nochmals 10 Kilometer zu Fuss

 

Das Rennen der Damen wurde von Beginn weg von der Duathlon-Nationalkader Athletin Petra Eggenschwiler geprägt, die in der SM-Wertung der Altersklassen nicht medaillenberechtigt war. Die 31-jährige Solothurnerin liess nichts anbrennen und brachte den Sieg vermeintlich locker ins Ziel. Dort meinte sie: „Ich habe keine meiner Konkurrentinnen vorher gekannt, was die Ausgangslage unvorhersehbar machte“. Sie sei aber froh, dass sie kurz vor ihrem grossen Saisonziel, dem IRONMAN Frankfurt, nochmals siegreich ins Ziel einlaufen konnte. Zudem sei ihr die Schwimmabsage extrem entgegengekommen. Die Overall-Zweitplatzierten sind Andri Struzina und Tina In-Albon Wampfler (Triathlon VC Allschwil).

 

Bei den Herren setzte sich Lokalmatador Samuel Hürzeler (Triathlon Team Berner Oberland) aus Wilderswil auf der Velostrecke deutlich ab und konnte dann auf der abschliessenden Laufstrecke nochmals zulegen. Auch Hürzeler meinte nach dem Rennen, dass ihm der Duathlon zwar entgegenkam, aber er sich dennoch auf den kompletten Formtest mit allen Disziplinen gefreut hätte. So blieb zwar der Test im Wasser aus, trotzdem freut er sich schon auf sein grosses Saisonziel den IRONMAN Switzerland am 21. Juli in Zürich. Fabian Gut und Celine Jain-Garcia vervollständigen das Overall-Podest ebenfalls nach starken Leistungen.

 

Beim TRI Circuit Team konnte sich das „Dream Duo“ (Jenny & Carmen), vor „VCA Allschwil“ (Sahra, Daniel & Andi) und „3 for spirit“ durchsetzen.

 

Bereits am frühen Samstagmorgen um 08:00 Uhr erklang im Spiezer Schwimmbad der erste Startschuss. Die TRI Circuit Short Athleten, für die Teilnahme an diesen lizenzpflichtigen Wettkampf wurden Punkte in der Gesamtwertung des TRI Circuit gutgeschrieben, durften über 500 Meter im Wasser, 20 Kilometer auf dem Velo und 5 Kilometer in den Laufschuhen als erstes ran. Ähnlich wie am Walliseller Triathon wird auch in Spiez im Einzelstart-Modus losgelegt. So machte sich alle 30 Sekunden ein Athlet auf seine individuellen Reise bis in Ziel. In der Endabrechnung konnten sich bei den Herren Grégoire Launay aus F-Bitche und Susanne Tschudi aus Basel vor ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern durchsetzen. An zweiter Stelle kamen Olivier Masmejan und Linda Achtel durch den Zielbogen, gefolgt von Gerhard Germann und Ellen Powell

 

Spiez. Tri Circuit Competition (als Duathlon an Stelle eines Triathlon über die  Olympische Distanz ausgetragen).
5 km Laufen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Overall-Männer:
1. Samuel Hürzeler (Wilderswil/Triathlon Team Berner Oberland) 1:52:08.
2. Andri Struzina (Steinhausen) 1:54:57.
3. Fabian Gut (Hochwald/) 1:55:29.

 

Overall-Frauen:
1. Petra Eggenschwiler (Solothurn/) 2:03:21.
2. Tina In-Albon Wampfler (Basel/Triathlon VC Allschwil) 2:09:51.
3. Celine Jain-Garcia (Zürich/Triathlon Club Zürich) 2:11:33.

 

Tri Circuit Competition Short.
500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Grégoire Launay (F-Bitche) 1:01:51.
2. Olivier Masmejan (Pully/Tri Team Pully) 1:02:02.
3. Gerhard Germann (Spiez/Triathlon Team Berner Oberland) 1:02:28.

 

Frauen:
1. Susanne Tschudi (Basel) 1:04:28.
2. Linda Achtel (Erlinsbach) 1:04:33.
3. Ellen Powel (Zürich) 1:06:17.

Links/

Siegerehrung in der Schweizermeisterschaft. Photo by Marianne Räss

Overall-Sieger Samuel Hürzeler

Overall-Siegerin Petra Eggenschwiler. Photo by Marianne Räss

Die Kategorien-Leader im TRI Circuit. Photo by Marianne Räss

Rückblick auf das Wochenende

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Ironman Ireland: Emma Bilham siegt im Rad-Lauf-Wettkampf.

Wie bereits einige Rennen in der Vorwoche musste auch das Schwimmen am Ironman Irland gestrichen werden. Bei der erstmaligen Austragung des Ironmans in der im Süden Irlands gelegenen Stadt Cork erfolgte der Startschuss bei 14⁰ Celsius, Wind und starkem Regen mit einigen Minuten Verspütung direkt auf dem Rad.

 

Emma Bilham (TRIVIERA) erreichte die Zwischenzeit nach einem Drittel der Radstrecke knapp drei Minuten hinter der Führenden Anja Ippach (GER) an dritter Stelle. Den abschliessenden Marathon nahm die Schweizerin als erste Verfolgerin der Deutschen mit knapp zweieinhalb Minuten Rückstand in Angriff. Zwischen Kilometer fünf und zehn konnte sie diese erst ein- und dann überholen. Kurz darauf musste Ippach das Rennen aufgeben. Nach Hälfte der Marathondistanz betrug die Differenz von Bilham zu ihrer nächsten Verfolgerin stattliche 18:45 Minuten. «Gegen Ende des Marathons wurde es schwierig, das fehlende Lauftraining nach meinen Verletzungen machte sich spürbar» erzählte die Schweizerin nach dem Rennen. Sie liess aber nichts anbrennen und durfte sich als Siegerin feiern lassen. «Ich bin sehr glücklich diesen harten Bedingungen getrotzt zu haben» sagte Bilham. «Heute galt es nicht die stärkste Athletin zu sein, sondern diejenige, welche die Bedingungen am ehesten annimmt und damit zurechtkommt» bilanzierte sie stolz.

 

Im Rennen der Männer bestimmte Alistar Brownlee (GBR) bei seinem Debüt auf der Langdistanz von Beginn an das Tempo, distanzierte zehn Kilometern vor dem Ziel auch seinen ärgsten Widersacher und sicherte mit dem Sieg auch gleich die Hawaii-Qualifikation.

 

Cork (IRL). Ironman Ireland.
180 km Radfahren, 42,2 km Laufen.
Pro Männer:

1. Alistar Brownlee (GBR) 07:49:20 h.
2. Bryan McCrystal (IRL) 07:51:19 h, 01:58 min zurück.
3. Markus Thomschke (GER) 07:58:46, 09:25.

Pro Frauen:
1. Emma Bilham (Chernex, TRIVIERA) 08:50:18 h.
2. Pleuni Hooijman (NED) 09:19:50 h, 29:31 min zurück.
3. Amanda Wendorff (GBR) 09:28:32, 38:13.

 

Altersklassen:
Männer:
M35: 3. Gilian Oriet (SUI) 08:57:28 h.
M55: 3. Markus Huber (Hettiswil, Triathlon Team Emmental) 10:34:29 h.


Ironman 70.3 EM in Helsingör (DEN: Ruedi Wild mit gelungenem Auftritt

Bei idealen Witterungsbedingungen stieg Ruedi Wild (3star cats Wallisellen) am Ironman 70.3 in Helsingör als Zehnter und mit einem Rückstand von knapp einer Minute auf den schnellsten Schwimmer, Javier Gomez (ESP), aus dem Wasser. Der Wettkampf in der dänischen Stadt genoss auch in diesem Jahr einen erhöhten Stellenwert, wurden doch die Europameistertitel über besagte Distanz vergeben. Als Siebter, eine knappe halbe Minute hinter Gomez, auf die Radstrecke gewechselt, fand sich Wild nach einigen Kilometern in einer Gruppe von acht Athleten wieder. «Ich verhielt mich konservativ und wollte bewusst auf das Laufen setzen» beschrieb der Schweizer sein Verhalten. Bis zum zweiten Wechsel konnten sich drei Konkurrenten absetzen. Die somit auf fünf Athleten geschrumpfte Truppe um Wild lag dreieinhalb Minuten hinter dem nun Führenden Rodolphe von Berg (USA), die erste Verfolgergruppe zeitlich in der Hälfte dazwischen.

 

«Obwohl ich super Beine hatte kam ich im Laufen nie richtig auf Touren. Ich hätte heute wohl noch lange weiterlaufen können, doch den entscheidenden einen Gang schneller fand ich nicht» sagte Wild, welcher sich diesen Umstand mit der Vorbereitung auf die Langdistanz erklärte. An der Spitze kam Gomez zwischenzeitlich bis auf zehn Sekunden an den Führenden von Berg heran, der Kampf um die Europameisterehren spitzte sich zu. Von Berg behauptete aber seinen Vorsprung bis über die Ziellinie und verteidigte damit seinen Titel, lediglich zwölf Sekunden dahinter lief Gomez ein. Ruedi Wild klassiere sich als Sechster. «Insgeheim erhoffte ich mir an den EM nochmals die Top-3 erreichen zu können» gab der Schweizer zu Protokoll. «Mit meiner soliden Leistung bin ich aber zufrieden und kann diesen letzten Gradmesser vor dem Ironman Zürich durchaus als gelungen bezeichnen» zog Wild positiv Fazit.

 

Im Rennen der Frauen gewann Holly Lawrence (GBR) vor ihrer Landsfrau Fenella Langridge und Radka Kahlefeldt (CZE). Joanna Ryter (Triathlon Club Valais) kam auf Rang 13.

 

Helsingör (DEN). Ironman 70.3 European Championship.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:

1. Rodolphe von Berg (USA) 3:39:35 h.
2. Javier Gomez (ESP) 3:39:46, 0:12 min zurück.
3. Patrik Nilson (SWE) 3:42:56, 3:22.
6. Ruedi Wild (Samstagern, 3star cats Wallisellen) 3:44:29, 4:55.

 

Pro Frauen:
1. Holly Lawrence (GBR) 4:06:24 h.
2. Fenella Langridge (GBR) 4:09:22, 2:58 min zurück.
3. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:10:36, 4:13.
13. Joanna Ryter (SUI, Crans-Montana/Triathlon Club Valais) 4:28:41, 22:17.

 

Altersklassen:
Männer:

M18-24: 7. Richard Lustenberger (Zürich, TG Hütten) 4:16:36 h.
M35-39: 6. Vincent Rochat (Crans-Montana, Triathlon Club Valais) 4:10:50.
M40-44: 10. Christian Fässler (SUI, Horgen) 4:18:07.


Tristar 55.5 Lugano

Bei der ersten Austragung des Tristar 55.5 Triathlon in Lugano setzen sich ausländische Athleten durch. Vor der Tessiner See- und Bergkulisse eroberten Matteo Fontana (ITA) und Meredith Hill (AUS) die obersten Podestplätze. Hill absolvierte das Schwimmen wenig schneller als Diane Lüthi, die die Radstrecke ins Hinterland als Schnellste absolvierte. Auf der Laufstrecke an der Seepromenade übernahm Hill die Führung erneut. Mit dem Velo, die Radstrecken sind bei den Tristar-Wettkampfformaten länger als bei sonstigen Triathlon-Rennen, fuhr sich Matteo Fontana an die Spitze, die Schweizer Adriano Engelhardt und Giacomo Trabattoni liefen auf die Plätze zwei und drei. (Reinhard Standke)

 

Lugano. Tristar 55.5.
500 m Schwimmen, 50 km Radfahren, 5 km.
Männer:
1. Matteo Fontana (ITA) 2:05:09.
2. Adriano Engelhardt (Locarno) 1:59.
3. Giacomo Trabattoni (Egg b. Zürich) 10:29.

 

Frauen:
1. Meredith Hill (AUS) 2:27:55.
2. Diane Lüthi (Regensberg) 1:24.
3. Carola Fiori-Balestra (Lumini/Tri Team Ticino) 6:14.

Schweizer Jugend Team an der EM in den Top 10

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In Kitzbühel stand für die Jugendathleten an der EM am Sonntag der dritte Wettkampf auf hohem Niveau innerhalb von 4 Tagen auf dem Programm. «Es lief nicht alles perfekt», so Sabine Pöller, Delegationsleiterin und Junior National Coach Swiss Triathlon zum Auftakt des abschliessenden Team Wettbewerbs. Letizia Martinelli (studiovezia triathlon team) übergab am Ende der grossen Gruppe an Nico Hegmann (Impuls Triathlon Team Bülach), der Rang 13 halten konnte. «Für Letizia und Nico war es die erste Teilnahme an einer Mixed Team Relay», erklärte Sabine Pöller. Rebecca Beti konnte ihr Team auf den neunten Zwischenrang nach vorne bringen, diese Position brachte dann Luca Luberti ins Ziel. Der Titel ging nach Spanien, Ungarn holte sich Silber, Bronze sicherte sich Italien vor den zeitgleichen Franzosen. «Insgesamt fahren wir am Montag früh zufrieden nach Hause», fasste Sabine Pöller die Tage von Kitzbühel zusammen.

 

Kitzbühel (AUT). Youth European Triathlon Championships Festival, Mixed Team Relay.
4 x 250 m Schwimmen, 6 km Radfahren, 2 km Laufen.
1. Spanien 1:16:25.
2. Ungarn 0:03.
3. Italien 0:21.
4. Frankreich 0:21.
9. Schweiz (Letizia Martinelli, Nico Hegmann, Rebecca Beti, Luca Luberti) 2:52.

Florin Salvisberg Fünfter am Sprint-Weltcup-Rennen in Antwerpen

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Im neunten Weltcuprennen der Saison konnte Florin Salvisberg (Triathlon Team Emmental) in Antwerpen im Schwimmen noch nicht mit den Schnellsten mithalten. Mit einer halben Minute Rückstand nahm er die Radstrecke unter die Räder. «Ich wusste aus dem Vorjahr, wie knifflig die Pflastersteine zu befahren sind und war deshalb vom ersten Meter an höchst konzentriert» beschrieb Salvisberg seine Herangehensweise. Er konnte seine Leistung abrufen und schaffte den Anschluss an die Spitzengruppe. «Auch im Laufen verfügte ich über hervorragende Beine und konnte es kaum glauben als ich die Ziellinie als Fünfter überquerte» erzählte der Schweizer, der im Vorjahr in Antwerpen Rang 48 belegt hatte, vor zwei Wochen aber bereits mit Rang drei am Europacup in Dnipro seine aktuelle Form über die Sprintdistanz unter Beweis gestellt hatte.  «Ich bin unglaublich glücklich mit meiner Leistung in diesem harten Rennen heute. Damit freue ich mich bereits auf das nächste Rennen in Montreal».

 

Nicht ganz wie erhofft lief das Rennen über die Sprint-Distanz für Lisa Berger (Triathlon Club Solothurn). Auch sie wies bereits nach dem Schwimmen Rückstand auf, vermochte diesen auf dem Rad und beim Laufen jedoch nicht wett zu machen.

 

Antwerpen (BEL). Triathlon World Cup, Sprint.
750 m Schwimmen, 22 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:

1. Taylor Reid (NZL) 59:23 min.
2. Gabriel Sandör (SWE) 0:02 min zurück.
3. Diego Moya (CHI) 0:07.
5. Florin Salvisberg (Wallisellen, Triathlon Team Emmental) 0:14.

 

Frauen:
1. Lisa Tertsch (GER) 01:05:26 h.
2. Laura Lindemann (GER) 0:18 min zurück.
3. Ainsley Thorpe (NZL) 0:42.
32. Lisa Berger (Grosshöchstetten, Triathlon Club Solothurn) 5:25.

Vorschau POWERMAN Tramelan

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Der Duathlon in Tramelan gehört zur internationalen „POWERMAN World Series“ und zieht dadurch neben vielen Schweizer Athleten auch zahlreiche internationale Athleten an. Das Format über die Mitteldistanz zählt in der Serienwertung zur internationalen Kategorie, es werden drei Punkteeinheiten vergeben. Neben Punkten in der Swiss Duathlon Series und dem Powerman World Ranking geht es für die Schweizer Duathleten noch um die Medaillen in der Schweizermeisterschaft Duathlon Mitteldistanz in der Elite Kategorie und den Altersklassen. Als Preisgeld werden insgesamt CHF 10ˈ000 ausgeschüttet.

 

Die Strecke

Für die Elite und die ambitionierten Athleten geht es auf einer sehr anspruchsvollen Strecke über die Distanzen 10 km Laufen, 60 km Velofahren und 10 km Laufen. Die Velorunde ist 20 km lang, wobei 3 Runden zu absolvieren sind. Dabei verlaufen 4 km durch das Dorf und der Rest durch die typische Jura Landschaft. Als Zusatzangebot wird für Breitensportler auch eine Sprint-Distanz über 5 km Laufen, 20 km Velofahren und 5 km Laufen angeboten.

 

Die Athleten

Das der Powerman Tramelan ein Highlight im Rennkalender der Duathletinnen und Duathleten ist, erkennt man sofort, wenn man sich die Startliste genauer anschaut. Mit Michael Ott, Fabian Zehnder, Rolf Wermelinger und Jens Urfer sind die vier Athleten gemeldet, die jeweils in Zug und Spiez die TOP 4 in der Tageswertung waren. Mit Spannung bleibt abzuwarten wie sich die Schweizer Athleten im Vergleich zur internationalen Konkurrenz behaupten werden. Die Konkurrenz ist gross, da mit Daan de Groot (NED) der aktuelle Duathlon Mitteldistanz Europameister, der Duathlon Mitteldistanzweltmeister 2017 Felix Köhler (GER, Basel) sowie der Liechtensteiner Michele Paone gemeldet sind. Ebenfalls auf der Startliste steht der Duathlon Langdistanz-Weltmeister Gaël Le Bellec. Ob er letztlich starten wird ist jedoch noch fraglich, da er beim Powerman Michigan einen Unfall hatte. In den Altersklassen sind u.a. die Schweizer Roger Burch (2. M45-54) und Pierre Arm (1. M55+) dabei.

 

Favoritin auf den Sieg bei den Damen ist die Führende in der Gesamtwertung der Swiss Duathlon Series, Melanie Maurer. Die Bernerin könnte bereits ihren dritten Erfolg im Juni feiern und im Powerman Ranking den Abstand zur abwesenden Weltmeisterin Petra Eggenschwiler halten. Weitere Anwärterinnen auf das Elitepodest sind Miriam van Reijen (NED), Virginie Soenen (BEL) und Linda Achtel (GER/ Erlinsbach). Von den bekannten Schweizer Altersklassen sind u.a. Jolanda Bauhofer, Zweiter der Gesamtwertung der Swiss Duathlon Series und Siegerin beim Duathlon in Reverolle, Priska Buob (1. W55+) und Sariitta Pihlajaviita-Gugel (1. W45-54) gemeldet.

Links/

Start Powerman Tramelan 2018. Photo Marianne Räss


Vorschau World Triathlon Series Montréal

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Jolanda Annen (Triathlon Team Uri) hatte bei ihrem letzten Start in der WTS-Serie auf den Bermudas Ende April bei einem Radsturz eine Muskel- und Bänderzerrung erlitten. «Zwar musste ich drei Wochen pausieren mit Schwimmen, aber meine weitere Saisonplanung war nicht gefährdet» blickt Annen zurück. Die Innerschweizerin kehrte Anfang Juni an der Mixed Team Relay in den Wettkampfbetrieb zurück und erreichte vor zwei Wochen mit dem Schweizer Team in Nottingham Rang zwei: «Nottingham war die perfekte Motivation für die weitere Saison! Diesen Erfolg im Team zu teilen hat mir sehr viel Energie gegeben und ich hoffe, diesen positiven Spirit mit in die nächsten Wettkämpfe zu nehmen. Montréal ist vom Starterfeld eher klein, was es z.T. aber eher noch schwieriger macht, weil es dadurch das Feld oft mehr teilt», so Jolanda Annen weiter. Das Startfeld wird angeführt von der Führenden im World Ranking, Katie Zaferes (USA), und Jessica Learmonth (2., GBR).

 

Bei den Männern gibt Florin Salvisberg (Triathlon Team Emmental) nach einer bislang sehr guten Saison (5. beim Weltcup in Antwerpen, 3. Europacup in Dnipro/UKR) sein Comeback in der WTS Serie, in der er zuletzt 2013 gestartet war. «Ich bin ohne grosse Erwartungen nach Montréal gereist und bin froh, über das, was ich bislang in der Saison erreicht habe und dass ich starten kann», äussert sich Florin Salvisberg, dessen Bruder Andrea (My sport Trophy Bike) am Montag noch kurzfristig den Sprung von der Warte- auf die Startliste geschafft hatte. «Mit meinem Trainer Brett Sutton habe ich entschieden zu starten, ich fühle mich sehr fit und hoffe, dass ich es umsetzen kann», so Andrea Salvisberg. Nach der Verletzungspause im Winter startet Sylvain Fridelance (Atlet) zum ersten Mal in der Saison in der WTS-Serie, nachdem er Mitte Mai Rang 11 beim Weltcup in Cagliari erreicht hatte. «In den letzten zwei Wochen konnte ich sehr gut trainieren, ich fühle mich wieder besser beim Laufen und hoffe, dass ich dies zeigen kann am Samstag! Mit einem Top 20-25 Resultat wäre ich zufrieden», vermeldet Fridelance aus Kanada. Das Startfeld in Montréal wird angeführt von Henri Shoeman (RSA), der im Gesamtranking der WM Serie den abwesenden Leader Vincent Luis (FRA) ablösen könnte. Shoeman im Nacken sitzen aber die Spanier Fernando Alarza und Javier Gomez sowie Jacob Birtwistle (AUS).

  

Die Schweizer in Montreal

Elite Männer

  • Sylvain Fridelance (St. Barthélemy/Atlet)
  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/My sport Trophy Bike)
  • Florin Salvisberg (Triathlon Team Emmental)

 

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Triathlon Team Uri)

 

Distanz und Zeitplan

 Samstag, 9. Juni 2019: Sprint Distanz

  • 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen
  • Start Elite Frauen: 20:36 Uhr MESZ
  • Start Elite Männer: 22:36 Uhr MESZ

 

Live

 

 

World Triathlon Series
• 29. Juni: Montreal (CAN)
• 6. Juli: Hamburg (GER)
• 20. Juli: Edmonton (CAN)
• 31. August: Lausanne (SUI), Grand Final

 

World Triathlon Mixed Team Series

• 7. Juli: Hamburg (GER), WM
• 21. Juli: Edmonton (CAN)

 

Tokyo ITU World Olympic Test Event
• 15. – 18. August

 

Gesamtranking World Triathlon Series  (4/8)
Männer:
1. Vincent Luis (FRA) 3200 Punkte
2. Henri Schoeman (RSA) 2678
3. Fernando Alarza (ESP) 2605
36. Adrien Briffod (SUI) 396
62. Andrea Salvisberg (SUI) 76

 

Frauen:
1. Katie Zaferes (USA) 3925 Punkte
2. Jessica Learmonth (GBR) 3314
3. Taylor Spivey (USA) 3249
35. Jolanda Annen (SUI) 363

Imogen Simmonds Siegerin des Ironman 70.3 Dubai

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Imogen Simmonds (Triathlon Club de Genève), Dritte der Ironman 70.3 WM 2019, wies nach dem Schwimmen als Dritte knapp eine Minute Rückstand auf, konnte aber mit dem Rad nach rund 15 km auf die Spitze auffahren und sich später absetzen. Beim zweiten Wechsel berug der Vorsprung knapp zwei Minuten. Simmonds siegte mit 3:58:37 in einer Zeit unter vier Stunden. Auf dem 2. und 3. Platz folgten, mit fast 7 bzw. 8 Minuten Rückstand die Amerikanerin Danielle Dingman und die Brasilianerin Pamella Oliveira.

 

Bei den Pro Männern startete Ronnie Schildknecht, der jedoch das Rennen auf Grund einer Panne auf der Radstrecke leider nicht beenden konnte.

 

Dubai, United Arab Emirated. Ironman 70.3 Dubai.
1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen.
Pro Männer:
1. Bart Aernouts (BEL) 3:33:45.

 

Pro Frauen:
1. Imogen Simmonds (SUI, Triathlon Genève) 3:58:37 .
2. Danielle Dingman (USA) 4:05:27 +06:49
3.  Pamella Oliveira (BRS) 4:06:32 +07:54

 

Age Groups

Der Schweizer Rafael Wyss lief sich mit einer schnellen Zeit von 3:58:53 auf den 1. Platz der AK M35 und erreichte damit den 6. Rang Overall. Ebenfalls erfolgreiche Athleten starteten in der AK55, Adrian Santonastaso wurde mit 4:31:29 Zweiter. Einen weiteren ersten Podestplatz erzielte Jurgen Fischer in der AK M65



M18: 6. Florin Parfuss (SUI) 4:29:28
M35: 1. Rafael Wyss (SUI) 3:58:53
M35: 9. Mark Huber (SUI) 4:14:15
M40: 6. Thomas Gafner (SUI) 4:13:10
M40: 7.  Micha Menzi (SUI) 4:13:38
M50: 5. Marcel Kamm (SUI) 4:24:31
M55: 2. Adrian Santonastaso (SUI) 4:31:29
M55: 9. Mike Luginbühl (SUI) 4:49:06
M65: 1. Jurgen Fischer (SUI) 5:52:54

 

W30: 7. Rachel Spry (SUI) 4:59:41
W55: 4. Nicole Rickenbacher (SUI) 5:46:55

Julie Derron und Max Studer siegen am African Cup Wettkampf über die Sprintdistanz

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Erfolgreicher Saisonauftakt für Julie Derron (tri team zugerland) und Max Studer (Tri Team Oensingen): die beiden U23-Europameister von 2018 standen ganz oben auf dem Podest in Masselspoort (RSA), wo ein African Cup Wettkampf über die Sprintdistanz ausgetragen wurde. «Ich fühlte mich gut im Schwimmen und kam als Dritte aus dem Wasser», berichtete Julie Derron. «Zum Beginn führte die Radstrecke gleich bergauf und ich fuhr hart den Berg hoch. Oben war ich alleine und habe weiter gepusht. Als niemand aufschloss entschied ich, es alleine zu versuchen und konnte solo einen ca. 1-minütigen Vorsprung herausfahren. Im Laufen versuchte ich, ein gutes Tempo zu finden und dies geling mir relativ gut. Ich bin happy mit dem Rennen und motiviert für zwei weitere Wochen Trainingslager in Stellenbosch», so Julie Derron. Die Tschechin Petra Kurikova (Impuls Triathlon Club Bülach), die wie Alissa König (TG Hütten) am NLZW trainiert erreichten die Ränge 4 bzw. 10.

 

Max Studer löste nach dem Schwimmen als Vierter die Zeitmessung aus und lag nach dem Radfahren wenige Sekunden vor einer 6-köpfigen Gruppe, das Septett hatte rund 45 Sekunden Vorsprung auf die weiteren Verfolger herausgefahren. Max Studer lief die 5 km gleich schnell wie Tim Hellwig (GER) und sicherte sich mit dem Vorsprung nach dem Radfahren den Tagessieg. „Auf der Laufstrecke konnte ich mein Tempo durchziehen“, schilderte Max Studer. “ Es war ein guter Start in die Saison 2020. Es war gut, einmal vor dem wichtigen Renne in Abu Dhabi am Start zu stehen“, so Max Studer vier Wochen vor dem folgenden Wettkampf.

 

Masselspoort (RSA). African Cup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Max Studer (SUI, Kestenholz/Tri Team Oensingen) 55:05.
2. Tim Hellwig (GER) 0:07 Minuten zurück.
3. Valentin Wernz (GER) 0:29.
17. Lars Holenweger (SUI, Dietlikon/TG Hütten) 59:39.

 

Frauen:
1. Julie Derron (SUI, Zürich/tri team zugerland) 1:01:39.
2. Annika Koch (GER) 1:07.
3. Anastasia Abrosimova (RUS) 1:30.
4. Petra Kurikova (CZE) 1:59.
10. Alissa König (Dietlikon/TG Hütten) 3:29.

Michael Kumli verlässt Swiss Triathlon

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Kumli und seinem Team ist es während den letzten zwei Jahren gelungen, die finanzielle Schieflage des Verbandes zu korrigieren und zusammen mit Partnern eine erfolgreiche WM in Lausanne durchzuführen. Zudem wurden die wichtigsten Eckpfeiler der strategischen Ausrichtung des Verbandes gesetzt und erste Massnahmen umgesetzt.

 

«Ich danke dem Vorstand ganz herzlich für das Vertrauen und allen Triathletinnen und Triathleten für die vielen Emotionen» sagt Kumli und fügt an, dass er die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen und Partnern sehr geschätzt hat.

 

Die Stelle als Geschäftsführer von Swiss Triathlon ist ausgeschrieben. In der Zwischenzeit stellt der Vorstand mit dem Team die Übergangsphase sicher.

 

Swiss Triathlon dankt Michael Kumli für seinen Einsatz in den letzten zwei Jahren und wünscht ihm einen guten Einstieg bei Baselland Tourismus.

Nina Zoller gewinnt Powerman in Mafra

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Anfang September sicherte sich Nina Zoller (33) den Powerman Duathlon Langdistanz WM-Titel in Zofingen, am Sonntag gelang ihr im ersten Duathlon Wettkampf 2020 in Mafra der Sieg beim Powerman Portugal, der über 10 km Laufen, 56.5 km Radfahren und 10 km Laufen führte.

 

«Bei uns in Graubünden ist derzeit Skitourensaison, ohne grosses Velotraining hatte ich natürlich keine Ahnung, wo ich stehe und konnte entsprechend ohne Druck ins Rennen gehen», berichtete die Churerin. «Aber es lief dann von Anfang an ziemlich gut und ich konnte schon mit gut zweieinhalb Minuten auf die Radstrecke wechseln, ohne wirklich ans Limit zu gehen. Die Radstrecke war mega abwechslungsreich und anspruchsvoll, einfach schön. Auf den knapp 60 Kilometern konnte ich meinen Vorsprung dann sogar noch auf etwas über fünf Minuten ausbauen. Zum Schluss der zweiten zehn Kilometer wurde es dann doch noch etwas hart, aber der Vorsprung war ja recht komfortabel. Also perfekter Saisonstart für mich», freute sich Nina Zoller, die die Österreicherin Sigrid Herndler und Ann Schoot Uiterkamp (NED) auf die weiteren Podestplätze verwies.

 

Für die Organisation fand Nina Zoller nur Lob. «Insgesamt war alles perfekt organisiert, Vollsperrung auf beiden Strecken und wirklich kein einziges Auto, das war mal ein Traum.»

 

Mafra (POR). Powerman Portugal.
10 km Laufen, 56.5 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Seppe Odeyn (BEL) 2:44:07.
2. Joao Francisco Ferreira (POR) 2:44:42, 0:35 Minuten zurück.
3. Jose Estrangeiro (POR) 2:45:53, 1:36.

 

Frauen:
1. Nina Zoller (SUI) 3:06:22.
2. Sigrid Herndler (AUT) 3:09:20, 2:58.
3. Ann Schoot Uiterkamp (NED) 3:10:39, 4:17.

 

Stand im Powerman World Ranking.
Männer:
1. Daan de Groot (NED) 3575 Punktze.
2. Peter Ellis (GBR) 3025.
3. Diego Van Looy (BEL) 2500.
4. Jens-Michael Gossauer (SUI, Greifensee/Powerlab Rebels) 2450.
6. Fabian Zehnder (SUI, Wädenswil/TG Hütten) 2100.

 

Frauen:
1. Melanie Maurer (SUI, Schliern b. Köniz) 3800.
2. Nina Zoller (SUI, Chur) 2875.
3. Petra Eggenschwiler (SUI, Solothurn) 2000.

Rückblick auf das Swiss Triathlon-Trainingscamp in Stellenbosch

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«Es war langes Camp, 3 Wochen, und es war ein großes Camp für uns bei Swiss Triathlon. Der Schwerpunkt lag auf der Hitzevorbereitung für die bevorstehenden Vorsaisonrennen in Abu Dhabi sowie auf den Bermudas und die Weltcups in Sarasota (USA) und Brasilia.

 

Es war das erste Mal, dass wir bis auf zwei Athleten alle A- und B-Kader-Athleten zusammen hatten. Sylvain Fridelance war in einem anderen Lager und Florin Salvisberg in Thailand, um sich mit dem österreichischen Team auf die Rennen vorzubereiten. Es war großartig, alle unsere Schweizer Top-Frauen Nicola Spirig, Jolanda Annen, Julie Derron und Alissa König dabei zu haben. Das Camp hatte auch eine internationale Dimension mit Grant Sheldon und Cameron Harris (beide GBR); Jamie Riddle aus Südafrika, Petra Kurikova (CZE), die in der Endphase der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio steht. Wir hatten Gäste in Form von Flora Duffy (Bermudas) und Brad Weiss (Südafrika). Aus der Sicht des Coachings war es fantastisch, Brett Sutton als Teil des Trainerteams für das Camp zu haben, der sein Wissen und seine Erfahrung mit allen teilte und auch seinen trockenen Sinn für Humor.»

 

WOCHE 1

«In der ersten Woche des Lagers haben sich die Gruppe und die Trainer schnell in der Sonne und den großartigen Einrichtungen eingelebt. Wir konnten recht schnell gut schwimmen, Radgruppen testen und intensiv laufen. Die Woche kulminierte für einige mit einem 1600 m langen Freiwasserschwimmwettkampf. Bei den Männern wurde es von Lars Holenweger gewonnen, Jamie Riddle wurde 3., Sasha Caterina 5., Grant Sheldon 6. und Adrien Briffod 7. Dazu gab es einige starke Schwimmer und großartige Lernmöglichkeiten für Ludovic Séchaud und Alexis Lhérieau. Bei den Frauen wurde Alissa König Zweite, Petra Kurikova Dritte und Nora Gmür Vierte. Nach der Rückkehr vom Schwimmwettkampf hatten wir am Abend einen harten Lauf. Später im Verlauf der ersten Woche trafen Julie Derron, Jolanda Annen und Nicola Spirig ein, danach kamen nur noch Brett Sutton und Physiotherapeutin Liz Davidson dazu.»

 

WOCHE 2

«Die Atmosphäre und der Geist im Lager begannen sich wirklich zu entwickeln, und ein kleiner Teil der Schweiz begann sich in Stellenbosch auszubreiten.  Die Athleten arbeiteten miteinander, um das Beste aus dem Training herauszuholen, und die Erfahreneren halfen den weniger Erfahrenen. Die Schlüsseltrainings begannen sich zu entwickeln, und das Camp bot 3 Trainingseinheiten pro Tag an: Schwimmen, Radfahren und Laufen. Es gab auch Möglichkeiten für einige weitere Einzeltrainings, für Einzelgespräche mit den Athleten sowie für die Wettkampfplanung. Die Tage folgten einem Muster: Radfahren von 06.30-08.30/09.00 Uhr, die Trainer folgten im Auto; Schwimmen von 11-13.00 Uhr im 50-m-Freibad; Laufen in der Regel gegen 17.00 bis18.00 Uhr. Die Fitness- und Konditionstrainings fanden zweimal pro Woche statt, und die Athleten folgten ihren eigenen individuellen Programmen mit Unterstützung der Trainer. In der zweiten Woche nahm die Trainingsdynamik zu, eine kleine Gruppe von Athleten reiste nach Bloomfontein, um den Afrika-Cup auf 1395 m Höhe zu bestreiten. Max Studer und Julie Derron gewannen; Petra Kurikova wurde Vierte, nachdem sie in der Höhe gelitten hatte. Alissa König absolvierte den Wettkampf, war aber vor dem Rennen zwei Tage lang krank gewesen; Grant Sheldon und Lars Holenweger litten ein wenig unter der Höhe. Der Wettkampf war eine gute Gelegenheit zur Standortbestimmung im Wintertraining.»

 

WOCHE 3

«Die Routine folgte auf die ersten zwei Wochen des Trainingscamps, nur um im Februar durch die Geburtstage von Nicola Spirig, Coach Nicolas Montavon, Estelle Perriard und Alissa König unterbrochen zu werden! Die Trainingsumgebung in Stellenbosch war großartig und das Wetter ebenso gut für die Hitzevorbereitung. Am Ende der Woche bereitete sich der Hauptteil der Gruppe auf die Abreise vor, obwohl eine kleine Gruppe eine Woche länger blieb.»

 

«Ich möchte mich besonders bei Brett Sutton und Nicolas Montavon für die Betreuung und Unterstützung bedanken; Liz Davidson für ihre Behandlung der Gruppe und den Athleten für ihre Einstellung und Arbeitsmoral im Camp.»

Rückblick auf das Wochenende: Schweizer Podestplätze in Thailand, Abu Dhabi und Zimbabwe

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Asian Cup Rayong

Erfolgreich Punkte für die ITU Point List sammelte Florin Salvisberg (My sport Trophy Bike) beim Continental Cup Wettkampf in Rayong (THA). Zuvor hatte Salvisberg ein Trainingslager mit dem österreichischen Team bei perfekten Bedingungen und grosser Hitze in Thanyapura absolviert. «Ich brauchte noch ein paar Punkte, damit ich beim WTS-WM-Serie-Wettkampf auf den Bermudas von Mitte April auf die Startliste komme», so Florin Salvisberg.

 

Nach dem Schwimmen kam der Walliseller in der Spitzengruppe aus dem Wasser und absolvierte das Radfahren in der 8-köpfigen Führungsgruppe, in der die fünf Japaner mit Attacken für Tempo sorgten. «Ich musste immer wieder Lücken schliessen», berichtete Salvisberg, der etwas Energie verbrauchte und dann auf den zweiten Schlussrang lief des Sprintdistanzrennens. «Für den ersten Wettkampf fühlte ich mich recht gut».

 

Florins Bruder Andrea bestreitet am Samstag in Troutbeck (ZIM) ebenfalls einen Continental Cup Wettkampf über die Sprintdistanz.

 

Rayong (THA). Asian Cup, Sprintdistanz.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Takumi Hojo (JPN) 52:02.
2. Florin Salvisberg (SUI, Zürich/My sport Trophy Team) 0:22 Minuten zurück.
3. Yuichi Hosoda (JPN) 0:32.


Tri Yas

Erfolgreicher Saisoneinstand für Ruedi Wild (3star cats wallisellen): Wie im Vorjahr gewann er beim Tri Yas in Abu Dhabi auf der Formel 1-Strecke, diesmal über die Sprintdistanz. Wild setzte sich beim Radfahren mit Filipe Azevedo (POR) in die Spitze und übernahm auf der Laufstrecke die alleinige Führung. Der Schweizer lief mit 19 Sekunden Vorsprung ins Ziel.

 

Abu Dhabi (VAE). Tri Yas.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Ruedi Wild (SUI, Samstagern/3star cats wallisellen) 58:45.
2. Filipe Azevedo (POR) 0:19 Minuten zurück.

African Cup Troutbeck (ZIM)

Wie Bruder Florin am Vortag, holte Andrea Salvisberg am Samstag Punkte für die ITU Point List. Beim African Cup Wettkampf in Troutbeck (ZIM), der über die Sprintdistanz führte, bildete Andrea Salvisberg (Wallisellen) gemeinsam mit Dmitry Polyansky (RUS) und Jamie Riddle (RSA) die Führungsgruppe auf dem Rad. „Die Strecke war sehr hügelig, ich bin teilweise mit 350 W gefahren, wir haben eine grossen Vorsprung herausgeholt“, vermeldete. Mit der besten Laufzeit entschied dann der Schweizer bei seinem Saisonauftakt den Wettkampf zu seinem Gunsten. „Nach der 1. Runde hatte ich eine guten Vorsprung und habe dann etwas zurückgenommen.“

 

Troutbeck (ZIM). African Cup, Sprintdistanz.
750 m Schwimmen, 19.8 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen) 1:00:01.
2. Dmitry Polyansky (RUS) 0:35 Minuten zurück.
3. Jamie Riddle (RSA) 1:10.


Vorschau Duathlon EM Punta Umbria

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Bei den Frauen tritt Sandrine Benz (Triathlon Club Frauenfeld) im Elitefeld über die Sprintdistanz (5 km Laufen, 20.8 km Radfahren, 2.5 km Laufen gegen starke Konkurrenz an: Mit Irene Loizate Sarrionandia (ESP) und Sandrina Illes (AUT) sind die Top zwei des Vorjahres gemeldet. Bei den Elite Männern nutzt der zweifache Olympiasieger Alistair Brownlee (GBR) die Absage des WTS-Wettkampfes in Abu Dhabi für einen Start im spanischen Punta Umbria.

 

In der U23-Kategorie muss das Schweizer Team die krankheitsbedingte Absage von Delia Sclabas (Tri Team Emmental), Duathlon Junioren-Weltmeisterin des Vorjahres, verkraften. Bei den Juniorinnen erhofft sich Cameron Lamont, High Performance Director Duathlon, im 10-köpfigen Feld von Vanessa Possbeerg (Startnummer 1, 3star cats wallisellen) und Marilena Kuster (Joggerträff Tri) ein starkes Rennen.

 

In den Altersklassen ist Swiss Duathlon durch Janick Heiniger (M25, Sprint), Anita Appius (F55, crespo.ch, Sprint) sowie Aeneas Appius (M60, crespo.ch, Sprint und Standard) vertreten.

 

Startzeiten

Samstag, 7. März:

  • ab 9:00 Age Group Sprint (Draft legal)
  • 13:15 Junior Women
  • 16:45 Elite and U23 Women

 

Sonntag, 8. März

  • ab 9:20 Age Group Standard (Draft ilegal)

Rückblick auf das Wochenende: Philipp Koutny auf Rang vier beim Ironman Neuseeland

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Beim Ironman New Zeeland kam der einzige Schweizer Pro Athlet, Philipp Koutny, in einer Zeit von 8:07:04 Stunden auf den vierten Rang. Nach einer Schwimmzeit von 51:50 kam Koutny knapp vor dem späteren Gesamtsieger Joe Skipper aus dem Wasser. Mike Philipps und Braden Currie waren schon nach etwas mehr als 47 Minuten in der ersten Wechselzone. Auf der Radstrecke fuhr Koutny stark, machte gemeisam mit Skipper Platz um Platz gut, die beiden gelangten mit rund 5 Minuten Vorsprung zum zweiten Wechsel. Auf der Marathonstrecke konnte Koutny jedoch mit der Pace von Joe Skipper mithalten, kurz vor erreichen der Halbmarathonmarke wurde er von Mike Philipps passiert, später fiel er hinter Braden Currie zurück und lief nach einer Marathonzeit von 2:56:02 als Vierter ins Ziel. Wie bereits am Ironman Langkawi am 27.10.2019 reichte es auch in Taupo trotz der starken Leistung nicht für einen Hawaii Slot.

 

Taupo (NZL). Ironman Neuseeland.
3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen.
Pro Men:
1. Joe Skipper (GBR) 7:54:07
2. Mike Phillips (AUS) 8:01:28 +07:10
3. Braden Currie (AUS) 8:04:37 +10:19
4. Philipp Koutny (SUI) 8:07:04 +12:46

 

Pro Women:
1. Teresa Adam (NZL) 8:40:30.

Duathlon EM: Aeneas Appius (M60) mit Sprint-und Standard-Gold, Juniorin Marilena Kuster Vierte

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Einmal mehr sorgte Age Grouper Aeneas Appuis (crespo.ch) für (Gold-)Medaillen an einer internationalen Meisterschaft. Im spanischen Punta Umbria holte er in der Altersklasse M60 sowohl über die Sprintdistanz (am Samstag) als auch über die Standarddistanz (am Sonntag) den Titel.

 

Über die Sprintdistanz hatte er gemeinsam mit einem Spanier nach den ersten 5 km einen Vorsprung von 15 Sekunden erlaufen. Mit dem Rad gelang dem Schweizer eine Soloflucht, nach der er mit fast zwei Minuten Vorsprung wieder in die Laufschuhe wechselte. Nach den weiteren 2.5 km Laufen durfte sich Aeneas Appius mit 1:16 Minuten Vorsprung als Europameister feiern lassen. Ehefrau Anita Appius (crespo.ch) zeigte sich sehr zufrieden mit dem fünften Rang in der Altersklasse F55. In der Kategorie M25 kam Janick Heiniger auf Platz 10.

 

Bei den Juniorinnen glänzten die beiden Schweizerinnen bei ihrem ersten internationalen Duathlon mit guten Radzeiten. Marilena Kuster (Joggerträff Tri) fuhr sich mit dem besten Radsplit in die dann 4-köpfige Spitzengruppe, musste beim zweiten Lauf die Konkurrentinnen aber ziehen lassen und klassierte sich im vierten Rang. Kuster hatte beim ersten Wechsel einen Penalty vom 10 Sekunden abzusitzen müssen. Vanessa Possberg (3star cats wallisellen) fuhr mit dem Rad auf zwei Athletinnen, die hinter der Spitzengruppe lagen, auf und erreichte insgesamt den siebten Schlussrang.

 

In der Elitekategorie der Frauen kam Sandrine Benz (Triathlon Club Frauenfeld) auf Platz 18.

 

Als einziger Schweizer Athleten stand Aeneas Appius nur einen Tag später bereits wieder im Einsatz – diesmal über die doppelt so lange Standarddistanz. „Ich wusste, dass meine Beine nach dem schnellem Sprint-Rennen nicht mehr so rund liefen und habe auf dem Rad einen Vorsprung rausgefahren und diesen mit Krämpfen auf den letzten 5.3 km verwaltet“, berichtete Aeneas Appius über sein „Gold-Double“.

 

Punta Umbria (ESP). Duathlon EM Sprintdistanz.
5 km Laufen, 20.8 km Radfahren, 2.5 km Laufen.
Männer:
1. Benjamin Choqert (FRA) 52:12.
2. Krilan Le Bihan (FRA) 0:07 Minuten zurück.
3. Tyler Mislawchuk (CAN) 0:08.
4. Alistair Brownlee (GBR) 0:09.

 

Frauen:
1. Lisa Perterer (AUT) 58:45.
2. Beth Potter (GBR) 0:09.
3. Jocelyn Daniely Brea Abreu (ESP) 0:16.
18. Sandrine Benz (SUI, Steinach/Triathlon Club Frauenfeld) 4:49.
DNS: Delia Sclabas (SUI, Kirchberg/Tri Team Emmental).

 

Juniorinnen:
1. Carla Dominguez Torner (ESP) 1:02:34.
4. Marilena Kuster (SUI; Eschenbach SG/Joggerträff Tri) 1:15.
7. Vanessa Possberg (SUI, Fehraltorf/3star cats wallisellen) 5:15.

 

Altersklassen:
M25: 10. Janick Heiniger (SUI, Schaffhausen) 1:01:01.
M60: 1. Aeneas Appius (SUI, Böckten/crespo.ch) 1:03:44.

 

Punta Umbria (ESP). Duathlon EM Standarddistanz.
9.7 km Laufen, 36.8 km Radfahren, 5.3 km Laufen.
Altersklassen:

M60: 1. Aeneas Appius (SUI, Böckten/crespo.ch) 2:01:54.

Coronavirus | Update

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Gesundheit hat für uns die oberste Priorität. Obwohl Triathlon die grosse Leidenschaft von uns allen ist, bittet Swiss Triathlon dringend, die vom Bund publizierten Massnahmen zu befolgen (siehe Links rechts). Insbesondere gilt es einzuhalten: „Es ist verboten, öffentliche oder private Veranstaltungen, einschliesslich Sportveranstaltungen und Vereinsaktivitäten durchzuführen.“ (Artikel 6.1 der Verordnung vom 16. März 2020, aktuell gültig bis zum 19. April 2020)

 

Wir danken der Triathlon-Familie im Sinne der Gesundheit aller herzlich für die Unterstützung. Bleibt gesund!

Aufgrund der geltenden Verordnungen konnten und können diverse Veranstaltungen und Aktivitäten nicht durchgeführt werden. Swiss Triathlon informiert untenstehend laufend.

 

Informationen mit Stand vom 20.03.2020, 11h15

DatumVeranstaltung/AktivitätStatus
13.03.2020DelegiertenversammlungVerschoben, Update folgt
21.03.2020Regio Cup MümliswilVerschoben, Update folgt
22.03.2020Regio Cup ChurVerschoben, Update folgt
27.03.-29.03.2020KadertestsVerschoben, Update folgt
27.03.-29.03.2020Schiedsrichter Aus- und WeiterbildungAbgesagt, Update folgt
04./05.04.2020Walliseller TriathlonAbgesagt, Update folgt
08.-19.04.2020Velotrainingslager NachwuchsnationalkaderAbgesagt
12.04.-26.04.2020National Elite and U23 Camp Aguilas, Murcia, Abgesagt
03.05.2020Gürbetal DuathlonAbgesagt
13./14.06.2020Zytturmtriathlon ZugAbgesagt
16.05.2020Triathlon de SionAbgesagt
diverseSelektionen für internationale MeisterschaftenUpdate folgt

Swiss Triathlon macht auf die Kampagne «So schützen wir uns» vom Bundesamt für Gesundheit aufmerksam.

Empfehlungen für das Training während der Coronakrise

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1. Halten an die Empfehlungen des Bundes die aktuell (21.3.2020) wie folgt aussehen:
Bleiben Sie jetzt zu Hause. Gehen Sie nur noch aus dem Haus, wenn es zwingend erforderlich ist. Das heisst:

  • wenn Sie Lebensmittel einkaufen müssen,
  • wenn Sie zum Arzt, zur Ärztin oder in die Apotheke gehen müssen,
  • wenn jemand Ihre Hilfe benötigt,
  • wenn Home Office nicht möglich ist und Sie arbeiten gehen müssen.

 

Treffen von mehr als 5 Personen sind in der Öffentlichkeit verboten. Damit sind öffentliche Plätze, Spazierwege oder Parkanlagen gemeint. Treffen sich weniger als fünf Personen, müssen sie eine Distanz von mehr als zwei Metern einhalten. Wer sich nicht daran hält, wird mit einer Busse bestraft.

 

2. Um zusätzliche Belastungen der Notfallstationen und der Ambulanzen zu vermeiden empfehlen wir den Triathleten folgende Massnahmen

a) Wenn möglich die Trainings zu Hause auf der Rolle durchführen

b) Falls dies nicht möglich ist, Vermeiden von Unfällen durch folgende Massnahmen:

i. Radfahren nur alleine, nicht in Gruppen.

ii. Radfahren auf risikoarmen und bekannten Strecken.

iii. Vermeiden von risikoreichem Verhalten bei Abfahrten, engen Kurven, Strassenverengungen, etc.

c) Durch sehr intensive Trainings-Einheiten bleibt die Immunabwehr im Anschluss vorübergehend reduziert, weshalb das Risiko für Infektionen wie z.B. eine Erkältung kurzfristig erhöht ist. Da auch bei einer Erkältung mit Halsschmerzen eine 10-tägige Selbst-Isolation notwendig wird (Link siehe unten), soll dieses Risiko möglichst vermieden werden.

 

Mit den oben genannten Massnahmen kann jeder einzelne etwas dafür tun, dass die notwendige Gesundheitsversorgung für alle weiterhin möglich bleibt und dass, die Verbreitung des neuen Coronavirus eingedämmt werden kann und wir besonders gefährdete Personen schützen können.

 

Danke allen für eure Mithilfe

Sportliche Grüsse

Sibylle Matter Brügger                                     Boris Gojanovic

Chief Medical Officer Swiss Triathlon           Medical Team Swiss Triathlon

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