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Kick-off der Regionalkader

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20161217_105118_img_7133Die 23 Westschweizer des Nachwuchs- und Regionalkaders trafen sich in Ollon zum ersten gemeinsamen Trainingstag. Dank ihrer guten Leistungen in der Saison 2016 wurden die folgenden fünf Athleten neu in das Regionalkader aufgenommen: Elia Betschen (RedFish Neuchâtel), Fanny Nussberger (Triathlon Club Genève), Rebecca Betti (Triathlon Club Genève), Antony Ribotel (RedFish Neuchâtel) und Martin Sauser (Triviera).

 

Unter der Leitung von Regio Coach Denis Vanderperre und Jean-Marc Dunand (Trainer Triathlon Club Genève) begann der Tag für die Athleten mit einem Lauftraining, das von Ollon hinauf nach Villars-sur-Ollon führte. Mit 1000 m Höhendifferenz, strahlendem Sonnenschein sowie bereits für die Saison 2017 sehr motivierten Athleten gelang mit diesem Training ein idealer Einstieg.

 

Nach dem Mittagessen stand ein Schwimmtraining mit Videoanalyse auf dem Programm. Jeder Athleten konnte von den wertvollen Hinweisen von Martin Hohl, ehemaliger Schwimmer im National Team, der sich nun auf die Videoanalyse spezialisiert hat, profitieren (http://www.swimhohlic.com). Die Analyse bot eine gute Gelegenheit um die Technik zu optimieren und wertvolle Sekunden im Wasser im Hinblick auf die nächsten Wettkämpfe zu gewinnen.

 

In den nächsten Wochen sind zwei Trainingslager geplant : Anfang Januar in Leukerbad für alle Athleten des Nachwuchsnationalkaders sowie Ende Januar, wenn sich in Magglingen alle Athleten Nachwuchsnationalkaders sowie der drei Regionalkader versammeln.

 

Auch in den Regionen Deutschschweiz und Tession standen am Wochenende die ersten Trainingstage auf dem Programm.

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Swiss Triathlon Adventskalender – 20. Dezember 2016

Mike Aigroz beendete Spitzensportkarriere

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Mike Aigroz gewinnt den Ironman Malaysia 2015.

Nach dem Exploit von 2011, als er an der Ironman WM in Hawaii Rang 6 erreichte, hatte Mike Aigroz einen weiteren Start an diesem mythischen Wettkampf angestrebt, um dieses Resultat noch zu verbessern. Der Ironman Sieg in Malaysia 2015 gab ihm Hoffnung, ohne dass er jedoch seinen Traum verwirklichen konnte. Mike Aigroz stiess an seine physischen und mentalen Grenzen, „Mein Leben als Triathlet ist beendet“, sagte Aigroz. „Der Lebensabschnitt, gekennzeichnet mit `Vollgas` an Reisen, Abenteuern, Zufriedenheit, Glückstränen, aber auch Leiden und Unverständnis ging zu Ende“.

 

Mike Aigroz gehörte von 2001 bis 2015 dem Elite-Nationalkader von Swiss Triathlon an. Seine ersten grossen (Medaillen-) Erfolge feierte als Junior im Duathlon. 1998 holte er die Bronzemedaille an der Junioren EM, dazu (wie im Vorjahr) Gold im Team.

 

Von 2002 bis 2007 startete Aigroz im ITU Weltcup sowie an EM und WM über die Olympische Distanz. 2007 erfolgte der Wechsel auf die Langdistanz, 2012 gewann er die Silbermedaille an der ETU Langdistanz EM in Roth.

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Jolanda Annen bis 2020 Zeitmilitär-Spitzensportlerin

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Jolanda Annen. Archiv-Photo by Hanspeter Flückiger

Jolanda Annen. Archiv-Photo by Hanspeter Flückiger

Im Rahmen der Spitzensportförderung der Armee stehen neben der Spitzensport-RS und den Spitzensport-WK insgesamt 18 Zeitmilitär-Spitzensportler-Stellen, acht für Sommer- und zehn für Wintersportarten, zur Verfügung.

 

Jolanda Annen, 14. an den Olympischen Spielen von Rio 2016, wird ab Februar 2017 als eine von acht Vertretern von Sommersportarten beim Heer mit einem 100-Prozent-Pensum (50-Prozent-Salär) als Zeitmilitär-Spitzensportler angestellt und militärversichert. Die Anstellung dauert bis nach den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio. Die 24-jährige Athletin hat somit die Möglichkeit ihr Training und ihr Umfeld weiter zu professionalisieren und sich so optimal auf Tokio vorzubereiten. Die Spitzensport-RS hatte Jolanda Annen im Winter 2013/2014 absolviert.

 

Die Berufung der Zeitmilitär-Spitzensportler wurde von einem Selektionsgremium bestehend aus dem Kommando des Kompetenzzentrums Sport der Armee, Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport BASPO vorgenommen.

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Swiss Triathlon Adventskalender – 21. Dezember 2016

Swiss Triathlon Adventskalender – 22. Dezember 2016

Swiss Triathlon Adventskalender – 23. Dezember 2016

FROHE FESTTAGE UND EIN GUTES NEUES JAHR!


Swiss Triathlon Adventskalender – 24. Dezember 2016

Die Freude am Sport kennt keine Einschränkungen

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DIE FREUDE AM SPORT KENNT KEINE EINSCHRÄNKUNG

Die Beinamputation infolge eines Unfalls führte Jean-Philippe Delacoste zum Triathlon. Als Paratriathlet lebt er seine Leidenschaft für den Sport weiter. Dass der Paratriathlon in der Schweiz noch wenig Stellenwert geniesst und das Teilnehmerfeld klein, das Wettkampfangebot rar ist, hindert den 48-Jährigen nicht an der Ausübung seiner Passion. Mit seinen Teilnahmen an Wettbewerben im In- und Ausland beweist er, dass dem Triathlon keine Schranken gesetzt sind.

EM Genf 2015, Paratriathlon © Reinhard Standke

„Mich körperlich zu betätigen bedeutet fortzuführen, was mir schon vorher eine Herzensangelegenheit war.“

In Rio de Janeiro lagen diesen Sommer sechs Medaillensätze für eine Sportart bereit, die an den Paralympics Premiere feierte. Umgehängt wurden die Medaillen den Paratriathleten der je drei über die Kurzdistanz gestarteten Klassen. Während sich der Paratriathlon in Brasilien im Glanz des paralympischen Edelmetalls sonnte, fristet er in der Schweiz weiterhin ein Schattendasein fernab von hinreichenden Wettkampfmöglichkeiten und Förderangeboten. Auch in der Schweiz gibt es indes Athleten, für die körperliche Einschränkungen kein Hindernis sind, über die Schwimmstrecke, auf dem Rad oder Handbike und auf den abschliessenden Laufkilometern persönlichen Erfolgserlebnissen entgegenzustreben.

 

Einer von ihnen ist Jean-Philippe Delacoste. Im Gespräch mit dem Walliser wird rasch deutlich, welchen Stellenwert er dem Sport beimisst. „Mich körperlich zu betätigen und aktiv zu sein, bedeutet fortzuführen, was mir schon vorher eine Herzensangelegenheit war.“ Vorher ist vor dem Velounfall im Mai 2013 und der Amputation des rechten Beins. Vorher ist auch der begeisterte Ski-Alpinist und Trailläufer Delacoste. Topographiebedingt musste er neue sportliche Betätigungsfeldern suchen. Schnee wurde durch Wasser ersetzt, die zwei Latten durch zwei Räder. Delacoste fand seine neue Leidenschaft im Triathlon. Doch ob vorher oder nachher; was für ihn zählt, ist der Sport als solches. „Es war nicht der Unfall, der mich zum Sport brachte. Vielmehr war und bleibt der Sport ein Teil von mir.“ Dass sich Delacoste dem Triathlon zuwandte, lag nicht auf der Hand. „Meine Schwimmleistungen waren äusserst bescheiden. Aber die Bewegung im Wasser war nach der Amputation während sechs Monaten die einzige Möglichkeit, mich sportlich zu betätigen. Auch heute ist es jene Disziplin, in der ich ohne Prothese auskomme und keine Schmerzen verspüre.“ Mit Luca Ferrari stand ihm zudem ein Freund zur Seite, mit dem er die neue Passion teilt und der ihm an den Wettkämpfen und im Training als Begleiter zur Seite steht. Der Reiz am Triathlon liegt auch für Delacoste in der Herausforderung, drei Disziplinen zu kombinieren, zudem kommt ihm das variierende Training auch im Alltag zugute und unterstützt den fortwährenden Muskelaufbau.

Die mit dem Triathlon einhergehenden Vorzüge sind für Delacoste mannigfaltig. Einzig an Möglichkeiten, sich im Wettbewerb mit anderen Athleten seiner eigentlichen Wertungsklasse PT2 zu messen, mangelt es bisweilen. Spezifisch auf Paratriathleten ausgerichtete Anlässe fehlen auf dem Schweizer Wettkampfkalender. In Bern und Nyon stand Delacoste dennoch am Start. Hindernisse wie der Ausstieg aus dem Wasser liessen sich dank Hilfsbereitschaft seitens der Veranstalter überwinden. Gewertet wurde er in der Kategorie der 45- bis 54-Jährigen, ungeachtet seiner körperlichen Einschränkung. Delacoste weiss darin vor allem das Positive zu sehen: „So haben wir zumindest die Möglichkeit, Triathlon wettkampfmässig zu betreiben.“ Eine Ansicht, die auch Sven Riederer von Moovemee, dem Veranstalter des Walliseller- und Uster Triathlon, teilt: „Nach Möglichkeit wurden die Paratriathleten bis anhin in die bestehenden Kategorien integriert. Für eine eigene Kategorie ist die Schweizer Paratriathlon-Szene momentan zu klein.“ Einen anderen Weg wählen die Veranstalter des Ironmans mit der Physically Challenged Open Division. „Getreu unserem Motto ,Anything is Possible‘ sollen auch Athleten mit körperlichen Einschränkungen die Möglichkeit zur Teilnahme haben und sich mit ihren Stärken im Wettkampf beweisen dürfen“, so Manuel Orth von Ironman Switzerland. Mit entsprechenden Anmeldungen überrannt wurden die Organisatoren in Zürich und Rapperswil nicht. Dennoch hält Orth fest: „In den letzten Jahren hatten wir wiederholt blinde oder anderweitig eingeschränkte Teilnehmende. Die Erfahrungen, die wir damit machten, waren durchwegs positiv.“

 

Auch Jean-Philippe Delacoste nutzt die seltenen Möglichkeiten zum kompetitiven Kräftemessen mit anderen Paratriathleten. Nach der Europameisterschaft in Genf im Jahr 2015 musste er hierfür ins Ausland ausweichen. 2016 bestritt er in Montluçon die französischen Meisterschaften im Paratriathlon, in Besançon den World Paratriathlon Event. „Es waren die einzigen Rennen, die ich in meiner Kategorie absolvieren konnte. Insofern waren es sicherlich die Höhepunkte dieser Saison. Dass in der Schweiz kein ähnliches Angebot besteht, ist schade.“ Erschwerend kommt hinzu, dass für den Gang ins Ausland und an internationale Wettbewerbe zumeist ein Punktestand vorzuweisen ist. Punkte, die beispielsweise an den nationalen Meisterschaften vergeben werden. Just solche werden in der Schweiz aber nicht ausgerichtet.

„Dass in der Schweiz kein Wettkampfangebot im Paratriathlon besteht, ist schade.“

EM Genf 2015, Paratriathlon © Kirsten Stenzel Maurer
EM Genf 2015, Paratriathlon © Reinhard Standke

„Behinderte und Nichtbehinderte teilen die Freude am Sport gleichermassen.“

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Delacoste ist sich des Aufwands bewusst, der damit einherginge. „Für zwei oder drei Paratriathleten etwas zu organisieren, erscheint auf den ersten Blick wenig lohnenswert. Damit würde aber ein Zeichen gesetzt: Der Paratriathlon gehört in der Schweiz zum Triathlon.“ Entsprechend erhofft sich Delacoste ein verstärktes Engagement seitens des Verbands. „Hinsichtlich einer Teilnahme an internationalen Wettkämpfen erhalte ich durchaus Unterstützung. Was fehlt, ist die Struktur, eine gewinnbringende Integration des Paratriathlons in die bestehende Organisation.“ Oliver Imfeld, Geschäftsführer von Swiss Triathlon, erachtet die Kritik Delacostes grundsätzlich als berechtigt. Zugleich betont auch er, dass die Aufnahme des Paratriathlons in die Verbandsstruktur grössenbedingt nicht Priorität geniesst. Dasselbe gilt für die Schweizermeisterschaften: „Momentan macht es wenig Sinn, solche durchzuführen. Zudem sind die wenigen Athleten in unterschiedlichen Klassen eingeteilt.“ Im Spitzensportbereich, für Paratriathleten mit Potenzial, setzt man auf institutionelle Zusammenarbeit, so Imfeld: „Swiss Paralympic hat den Behindertensport in der Schweiz gut im Überblick. Wenn sich ambitionierte, leistungsorientierte Behindertensportler für Triathlon interessieren, ist Swiss Paralympic die erste Anlaufstelle. Wenn diese Athleten dann Wettkämpfe bestreiten möchten, kommt Swiss Triathlon ins Spiel.“

 

Ob an zukünftigen paralympischen Spielen auch Schweizer Paratriathleten starten und welche Strukturen und Förderangebote sie auf dem allfälligen Weg dorthin in Anspruch nehmen können, wird sich erweisen. Jean-Philippe Delacoste hält sich derweil an das ihm bekannte Wettkampfmuster. Für paratriathlon-spezifische Wettbewerbe reist er ins nahe Ausland, in der Schweiz nimmt er dankend in Kauf, mit den nicht eingeschränkten Athleten gewertet zu werden. „Gerne würde ich auch dieses Jahr einen internationalen Wettkampf bestreiten, wiederum jenen in Besançon oder einen in Italien. In der Schweiz steht sicherlich wieder ein Rennen über die olympische Distanz auf dem Programm. Und wer weiss, vielleicht werde ich mich auch an den Ironman 70.3 in Vichy heranwagen.“ Gewiss ist, und Delacoste vermittelt dies mit seiner Passion eindrücklich, dass dem Triathlon keine Schranken gesetzt sind. „Die Freude am Sport kennt keine Einschränkungen. Behinderte und Nichtbehinderte teilen diese Freude gleichermassen. Wer im Zentrum steht, ist der Mensch.“

Paratriathlon-Wettkämpfe werden über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und 5 Kilometer Laufen absolviert. Auf der Rad- und Laufstrecke kommt an die Behinderung angepasstes Equipment zum Einsatz. Sehbehinderte bestreiten das Rennen mit Guides. Die Schwere der Behinderung findet mittels fünf verschiedener Klassen (PT1 bis PT5) Berücksichtigung.

Quelle: Swiss Paralympic

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Rückblick: Trainingslager Balderschwang

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Bereits zum fünften Mal in Folge kamen leistungsstarke Athleten von Swiss Triathlon mit Nationalkaderathleten des Deutschen Leichtathletik Verbandes zu einem komplexen, semispezifischen Grundlagentraining zusammen. Ergänzt wurde das 34 Athleten umfassende Team mit den deutschen und österreichischen Triathleten.

 

Die Olympiastarterin Jolanda Annen, die C-Kader Athleten Alissa König, Sylvain Fridelance und Max Studer sowie weitere Gastathleten nutzen die akzentuierten Laufbelastungen, den Skilanglauf (Klassisch / Skating), das Koppeltraining (Lauf/Ski oder Ski Klassisch/Skating), das Krafttraining und die allgemein athletische Ausbildung sowie das Schwimm- und Rollentraining zur weiteren Festigung der Basisleistungen.

 

Auch im nacholympischen Jahr spielen für die Ausdauersportler die (Höhen)Trainingslager eine wichtige Rolle. Speziell in der vorweihnachtlichen Zeit platziert schaffen sie nicht nur eine willkommene Abwechslung nach den ersten Trainingsmonaten, sondern bringen in einer schönen Schnee- und Gebirgslandschaft mentale Entlastung.

 

Bilanzierung des Skitrainingslagers

„Die Bedingungen waren ideal: Das Skigebiet liegt auf ca. 1100 Meter über NN. Die Veranstalter vor Ort schafften es trotz akutem Schneemangel in ganz Europa, eine Loipe für unser tägliches Langlauftraining zu präparieren. Die Gegebenheiten im Berghotel Ifenblick  sind einfach fantastisch für Sportler“, so das Fazit der Teilnehmer. „Die Entscheidung, erneut nach Balderschwang zu fahren, war absolut richtig. Diese Konzentration an Topathleten bringt alle Sportler in ihrer Entwicklung voran“, konstatiert Steffen Große diese Kadermaßnahme.

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Nachwuchs Nationalkader trainiert in Leukerbad

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Lange konnten die Athleten des Nachwuchsnationalkaders nach der Silvesternacht nicht ausschlafen: am Nachmittag des Neujahrstages startete das einwöchige Trainingslager in Leukerbad mit 11 Athleten des Nationalkaders und 2 Gästen aus dem Regionalkader. Ziel der Trainingstage war die Verbesserung der allgemeinen und spezifischen Ausdauer. Dafür standen tägliche Trainings in den Leukerbad Thermen am Morgen vor dem Frühstück  und Langlaufeinheiten auf dem Daubensee auf dem Programm, erklärt die Nachwuchsverantwortliche Nina Eggert. Ergänzt wurde das Programm durch Lauf- und Athletikeinheiten.

Trotz des wenigen Schnees, waren die Langlaufbedingungen auf dem Daubensee sehr gut. Starker Wind verhinderte in der Mitte der Woche jedoch die Bahnfahrt auf die Gemmi. Langlauftrainerin Melanie Fugnanesi von der Skischule Leukerbadverlegte daraufhin nach Liftschluss das Training auf die Abfahrtspiste im Dorf.

Nina Eggert wurde während der Tage von ihrer Kollegin Marianne Rossi und der Sportpsychologin Andrea Binggeli unterstützt. Im Bereich der Sportpsychologie wurden Themen wie der «Gedankenstopp» und «Gewinnermentalität» erarbeitet. Nina Eggert zieht ein positives Fazit von der ersten gemeinsamen Trainingswoche des Jahres:» Die Gruppe hat sehr gut und konzentriert gearbeitet und die Trainingsergebnisse waren vielversprechend. Ausserdem war die Stimmung innerhalb der Gruppe sehr gut, was ebenfalls ein wichtiger Faktor ist.

 

Langlauf beim Kinderskilift

Langlauf beim Kinderskilift

 

Morgendliches Schwimmtraining

Morgendliches Schwimmtraining

 

 

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Patrick Schmid tritt auf die DV 2017 als Präsident von Swiss Triathlon zurück

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20160318_210500_RST_2503«Dieser Entscheid ist mir alles andere als leichtgefallen. Man sollte aber gehen, wenn es am schönsten ist. Meines Erachtens sind 20 Jahre im Triathlon (als Athlet, Ironman-Organisator und Verbandspräsident) aber vorerst genug. Die strategischen und personellen Weichen für die Zukunft sind bis zur Delegiertenversammlung grösstenteils gestellt. Finanziell steht Swiss Triathlon auf einer gesunden Eigenkapitalbasis. In den nächsten Jahren kann ich aus beruflichen und privaten Gründen die als Präsident von Swiss Triathlon erforderlichen 30-40 Tage pro Jahr leider nicht mehr ehrenamtlich investieren. Daher trete ich nicht zur Wiederwahl an und überlasse das Präsidium einer neuen Kraft».

 

Patrick Schmid stiess 2012 in den Vorstand von Swiss Triathlon und wurde im März 2013 als Nachfolger von Marc Biver zum Präsidenten gewählt. Die von ihm erwähnte neue Kraft soll nach der DV vom 17. März 2017 das Ruder von Swiss Triathlon übernehmen und zusammen mit dem Vorstand den Verband in die Zukunft führen. Für die Suche nach einem Nachfolger bzw. einer Nachfolgerin wurde eine Findungskommission eingesetzt. Interessierte können sich direkt beim amtierenden Präsidenten oder beim Geschäftsführer Oliver Imfeld melden.

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Medbase wird offizieller Medical Partner von Swiss Triathlon

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So können alle Athleten von «Fast Track-Behandlungen» in den Zentren von Medbase profitieren. Zudem übernimmt Medbase bis zu den nächsten Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio die sportmedizinischen und physiotherapeutischen Behandlungen der Elite- und Nachwuchskaderathleten in den Trainingslagern. Swiss Triathlon zeigt sich sehr erfreut über die neue Partnerschaft mit Medbase, das von Swiss Olympic an mehreren Standorten als «Medical Center» oder «Medical Base» akkreditiert ist. Auch das Medbase-Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit unseren Athleten und ist überzeugt, mit seinen Leistungen einen Beitrag zu vielen erfolgreichen Resultaten leisten zu können!

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Marianne Rossi neue Chefin Leistungssport

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20161119_150314_DSC1460Swiss Triathlon hat im Dezember die Stelle Chef Leistungssport ausgeschrieben. Nach der Vorselektion wurden in den letzten zwei Wochen mit mehreren Kandidaten Gespräche geführt. Nach einer zweiten Selektion präsentierten die verbliebenen Bewerber vor einer Findungskommission eine Aufgabenstellung. Auf Antrag der Findungskommission stimmte der Vorstand von Swiss Triathlon zur Besetzung der Position Chef Leistungssport durch Marianne Rossi zu.

 

Die 39jährige Zürcherin mit Wohnsitz in Weesen (SG) arbeitet bereits seit vier Jahren bei Swiss Triathlon. Aktuell ist sie Regionen Verantwortliche im Nachwuchsbereich und führte öfters das Junioren-Nationalkader, zuletzt an der Junioren-WM in Mexiko 2016. Die eidgenössisch diplomierte Sportlehrerin FH ist J+S-Expertin Triathlon und J+S-Nachwuchstrainerin. Swiss Triathlon erwartet von Marianne Rossi und ihrem Team, dass die aktuellen Leistungsträger bestmöglich an die Olympischen Spiele in Tokyo 2020 und die jungen Athleten an die nachfolgenden Olympischen Spiele herangeführt werden.

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Swiss Triathlon Nationalteam – Trainingslager auf Lanzarote

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20170124_172840_IMG_0613Anreise und Quartierbezug verliefen reibungslos, so dass die erste Schwimmtrainingseinheit noch am Anreisetag in der 16 x 50 m Schwimmanlage im Club La Santa absolviert werden konnte.

 

Optimale Wetterbedingungen mit Sonnenschein und der für die kanarischen Inseln schwache bis mässige Wind machen es möglich, dass  sowohl die Rad- wie auch die Laufeinheiten in hoher Qualität absolviert werden können.

 

Neben den Schweizer Athleten nutzen auch einige Weltklasseathleten, allen voran der mehrmalige Weltmeister Javier Gomez Noya mit seiner Trainingsgruppe, die optimalen Trainingsbedingungen vor Ort.

 

Unterstützung fand das Team um Steffen Grosse in der physiotherapeutischen Betreuung durch die Medbase Mitarbeiterin, Elizabeth Davidson, die im Rahmen der neuen Partnerschaft in der sportmedizinischen und physiotherapeutischen Betreuung der Nationalkaderathleten bis zu den nächsten Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio den Lehrgang unterstützt.

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Vorschau Ironman 70.3 Dubai

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Bereits zweimal konnte Daniela Ryf zum Saisonauftakt in Dubai gewinnen. 2015 sollte es die erste Etappe zum Gewinn der mit 1 Million Dollar dotierten Triple Crown sein. Gemäss dem Bahrain Endurance 13 Team, dem Ryf und Steffen angehören, ist der Ironman 70.3 Dubai erneut das erste der drei Rennen der Nasser Bin Hamad Triple Crown, obwohl die Website der Serie noch nicht aktualisiert wurde.

 

Daniela Ryf: „Ich blicke auf einen guten Winter zurück mit einem gelungenen Trainingscamp in St. Moritz und erstem Wintertraining sowie einigen Schneetagen. Zwar bin ich noch mehr als einen Ironman von meiner Hawaii-Form entfernt, aber im Trainingslager in Zypern konnte doch ein Schritt nach vorne getan werden.“

 

Fit und bereit fühlt sich Caroline Steffen nach einem Trainingsblock in ihrer neuen Heimat Port Macquarie: „Ich bin froh, dass ich besser in Form bin als vor einem Jahr. Das Feld bei den Frauen ist sehr stark, ich kann es kaum erwarten, mich mit den Besten, darunter Daniela, zu messen.“ Konkurrenz bekommen die beiden Schweizerinnen u.a. von Laura Philipp (GER), Kaisa Lehtonen (FIN), Tine Deckers (BEL), Yvonne van Vlerken (NED), Emma Bilham (SUI), Nikki Bartlett (GBR) und Emma Pallant (GBR).

 

Bei den Männern ist der Spanier Xavier Gomez der grosse Favorit. Gomez, der Olympia in Rio wegen einer Verletzung verpasste, möchte in Dubai vor allem seinen Startplatz an der Ironman 70.3 WM validieren. Noch nicht für eine Top-Leistung bereit fühlt sich Ruedi Wild. „Ich habe mehr Zeit auf den Langlauf Skiern als auf dem Rennrad verbracht und hoffe deshalb, noch etwas von der letztjährigen Form zehren zu können. Insbesondere, da ich neulich noch krank wurde und fast eine Woche mit dem Training aussetzten musste.“  Gejagt werden könnten Gomez und Wild u.a. von Josh Amberger (AUS), im Vorjahr Zweiter hinter Jan Frodeno (GER).

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Freie Plätze im J+S-Kurs Fachkompetenz Triathlon (Weiterbildung 2)

Ryf startet mit Sieg in Dubai in die Saison – Wild wird Dritter

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Daniela Ryf. Photo by Ironman live

Mit dem dritten Sieg in Dubai in Folge gelang Daniela Ryf der erste Schritt auf dem Weg zum erneuten Gewinn der mit 1 Million Dollar dotierten Nasser Bin Hamad Triple Crown. Dieses Preisgeld hatte sich Ryf bereits 2015 gesichert. Die weiteren Rennen der Serie, die ebenfalls gewonnen werden müssen, sollen in diesem Jahr die Ironman 70.3 WM in Chattanooga (im September) sowie der Ironman 70.3 Bahrein (im Dezember) sein. „Es ist sehr hart, das ganze Jahr über vorne zu sein, aber ich werde es versuchen“. Ryf war als Dritte aus dem Wasser gekommen, hatte sich beim Radfahren mit der Britin KimberleyMorrison abgesetzt und übernahm auf dem Halbmarathon die alleinige Führung um mit 2:25 Minuten Vorsprung auf Ellie Salthouse (AUS) zu gewinnen. Caroline Steffen kam als Sechste noch in die Top 10, die in Australien lebende Schweizerin hatte für das Schwimmen nur ganze 16 Sekunden mehr als Ryf benötigt, konnte aber mit dem Rad das Tempo der Spitze nicht mitgehen.

 

Ruedi Wild. Photo by Ironman live

Ruedi Wild. Photo by Ironman live

Zum Saisonauftakt kam der Bronzemedaillengewinner der Ironman 70.3 WM, Ruedi Wild, auf den dritten Podestplatz, den er sich mit zweitbesten Laufzeit (hinter Sieger Xavier Gomez) sicherte. Auf dem Halbmarathon konnten sich der Spanier Gomez und Wild vom 9. bzw. 11. Rang nach vorne arbeiten. Wild war im Schwimmen nicht vom Fleck gekommen und zog einen Rückstand von über zwei Minuten ein. Auf dem Rad fühlte er sich auf der zweiten Streckenhälfte immer besser: „Ich konnte Wattzahlen wie sonst wohl noch nie in einem Wettkampf drücken“, so Wild. Das Laufen begann er mit schweren Beinen, später bekam eine „zweite Luft“ und rollte das Feld von hinten auf bis er zwei Kilometer vor dem Ziel auf Rang drei angelangt war. Bei der Abzweigung zur Ziellinie wurde Ruedi Wild zunächst auf eine zusätzliche Laufrunde geschickt, aber kurz darauf zurückgeholt und schlussendlich von den Organisatoren als Dritter klassiert.Mit dem starken Schwimmer Manuel Küng (4.) lag ein Schweizer zu Beginn des Radfahrens an der Spitze einer neun Athleten umfassenden Gruppe. Küng kam im Endklassement wie Emma Bilham auf Rang 12.

 

Dubai (VAE). Ironman 70.3 Dubai.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Javier Gomez (ESP 3:42:21.
2. Josh Amberger (AUS) 3:44:38, 2:17 Minuten zurück.
3. Ruedi Wild (SUI, Samstagern/3star cats wallisellen) 3:44:59, 2:38.
4. Tyler Butterfield (BER) 3:45:10, 2:49.
12. Manuel Küng (SUI, Bütschwil/Triathlon Club Bodensee) 3:52:06, 9:45.

 

M25-29: 4. Dominique Meier (Mellingen/Triathlon Club Baden) 4:18:57.
M35-39: 1. Raphael Wyss (Thalwil/Triteam Tempo-Sport) 4:00:56.
M50-54: 3. Marcel Kamm (Dübendorf/Triteam Tempo-Sport) 4:26:12.
M50-54: 8. Rolf Seiler (Allenwinden) 4:35:05.

 

Frauen:
1. Daniela Ryf (SUI, Feldbrunnen) 4:01:40.
2. Ellie Salthouse (AUS) 4:04:05, 2:25.
3. Sarah Crowley (AUS) 4:06:23, 4:43.
6. Caroline Steffen (SUI, Port MaCquarie) 4:09:51, 8:11.
12. Emma Bilham (SUI, Chernex/Triviera) 4:20:16, 18:36.

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Simone Brändli tritt zurück

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20151129_braendli-phuketLanciert hatte die heute 36-jährige Staatsanwältin ihre Profikarriere 2010. In diesem Jahr erreichte Brändli, die zuvor im Schwimmsport (Schwimmverein Wädenswil) aktiv gewesen war, den vierten Rang am Ironman Switzerland 2010. Nach dem sie 2011 beim Ironman Cozumel als Siegerin zum ersten Mal auf einem Ironman-Podest stand, wurde sie nachträglich in das Nationalteam Long Distance von Swiss Triathlon berufen, dem sie bis 2015 angehörte. Im Jahr 2012 stand sie auch in Südafrika (2.), Zürich (3.) sowie 2014 nochmals in Südafrika (1. Im 2014) und Austria (2.) in Langdistanzrennen auf dem Podest. Mit Rang zwei nach 8:49.16 Stunden erreichte Simone Brändli in Klagenfurt die Hawaiiqualifikation. Mit Rang 13 wurde Brändli die zweitschnellste Schweizerin wurde. 2015 sammelte sie Erfolg für Erfolg über die Mitteldistanz. Nach dem Sieg beim Lissabon Triathlon gewann Brändli die Challenge Rennen Camsur, Walchsee-Kaiserwinkel und zum Abschluss in Laguna Phuket.

 

Für 2016 war zunächst eine Fortsetzung der Erfolgsserie an Challenge-Anlässen geplant. Neben dem Umbau ihres Elternhauses in Wilen bei Wollerau und dem Antritt einer neuen Stelle als Leitende Staatsanwältin der Bezirke Höfe und Einsiedeln lag ein Trainingsumfang von gegen 20 Stunde pro Woche nicht mehr drin. Nun gab Simone Brändli den Rücktritt vom Leistungssport bekannt. Sport bleibt aber weiterhin ein Teil ihres Lebens, jetzt trainiert sie noch knapp halb so viel.

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