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Renata Bucher neue Verantwortliche Cross Triathlon

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Bucher-630Die 40-jährige Luzernerin soll die leistungsorientierten Athleten im Cross Triathlon betreuen und mittelfristig ein Kader aufbauen. Neben Zusammenzügen in der Schweiz wird Renata Bucher auch die Betreuung an internationalen Wettkämpfen übernehmen.

 

Dabei können die Athleten von der enormen Erfahrung der diplomierten Sportlehrerin profitieren, die seit 2005 als Profi-Athletin unterwegs ist. Zu ihren grössten Erfolgen zählen: 4-fache Xterra Europa Tour Siegerin, 3-fache Europameisterin, 34 Xterra Siege in 13 verschiedenen Ländern.

 

Renata Bucher hat ihren Platz im Schweizer Team an junge Athleten abgeben. Nach 15 Jahren Spitzensport hat sie das Gefühl, dass sie ihr Potential ausgeschöpft hat. Zukünftig möchte sie sich vermehrt dem Coaching, sowie dem Management des Schweizer Kaders widmen. Ihre grosse Leidenschaft wird sie weiterhin ausleben und Xterra Rennen bestreiten. „Die Schweiz ist das perfekte Land für Cross Triathlon. Diese junge, wunderschöne Sportart hat mir die Tore zur Welt geöffnet, nun kehre ich wieder vermehrt zurück zu meinen Wurzeln“.

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Challenge Wanaka: Emma Bilham auf Rang drei

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In Neuseeland dominierte Emma Bilham rund das erste Drittel der Challenge Wanaka. Die 30-jährige Schweizerin konnte im Schwimmen mehr als dreieinhalb Minuten Vorsprung auf beiden Verfolgerinnen Yvonne Van Vlerken (NED) und Laura Siddall (GBR) herausholen. Das Duo schlug jedoch auf dem Rad die höhere Pace und übernahm zwischen Kilometer 51 und 60 die Führung. Diese bauten Van Vlerken und Siddall bis zum zweiten Wechsel auf über 16 Minuten aus. Emma Bilham gelang anschliessend die schnellste Laufzeit, verblieb jedoch auf Rang drei. Siddall und Van Vlerken wechselten sich an der Spitze mehrfach ab, schlussendlich sicherte sich jedoch die Holländerin den dritten Sieg in Folge.

 

„Nach einem schweren Saisonanfang in Dubai wollte ich hier einfach Spass und Freude haben – Ziel erreicht!“, bilanzierte Bilham. „Beim Radfahren klappt irgendwie etwas nicht im Moment und ich habe viel Zeit verloren, habe die wellige Strecke trotzdem genossen. Das Laufen ging sofort sehr gut, ich bin ein bisschen zu schnell gestartet, wie immer, aber war sehr zufrieden, die beste Laufzeit zu geschafft zu haben“.

 

Wanaka (NZL). Challenge Wanaka.
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Allan Dougal (NZL) 8:26:38.

 

Frauen:
1. Yvonne Van Vlerken (NED) 9:15:44.
2. Laura Siddall (GBR) 9:16:11, 0:17 Minuten zurück.
3. Emma Bilham (SUI, Chernex/Triviera) 9:30:39, 14:28.

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Anmeldung für Kaderselektion Nachwuchs 2018 offen

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tests-tenero-2016-630Alle Infos rund um die Kaderselektion und die Testtage sind unter Nachwuchs -> Selektionsrichtlinien Kader zu finden.

 

Neu führen die Athleten die Anmeldung selber aus.

 

Nach Schliessung der Anmeldung werden wir allen Nachwuchsverantwortlichen der Clubs eine Liste mit ihren gemeldeten Athleten schicken. Wir möchten die Nachwuchsverantwortlichen bitten zu bestätigen, dass sie die Teilnahme ihrer Athleten unterstützen und der Athlet das Potential hat, für einen Kader von Swiss Triathlon selektioniert zu werden. Als minimale Voraussetzung bei den Leistungstests erwarten wir, dass die Athleten in der Addition im Schwimmtest (400 m bzw. 800 m) und Lauftest (3000 m bzw. 5000 m) mindestens 90 Punkte erzielen. Erst wenn die Bestätigung durch den Nachwuchsverantwortlichen erfolgt, ist die Anmeldung abgeschlossen und wird von Swiss Triathlon akzeptiert. Bitte beachtet, das Nachmeldungen nicht möglich sind!

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ETU Kongress: Neuwahlen und zwei Auszeichnungen für die Schweiz

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20170219_185320_C472DXWWAAAJrcw.jpg_largeETU-Präsident Renato Bertrandi wurde für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Dass ETU Executive Board umfasst nach den Neuwahlen die folgenden Mitglieder:

  • Herwig Grabner/AUT
  • Alicia Garcia/ESP
  • Denis Jaege/ FRA
  • Renato Bertrandi/ITA
  • Chris Kitchen/IRL
  • Eugene Kraus/LUX
  • Galina Shipovalova/RUS
  • Martin Breedijk/NED

 

 

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4. v. l.: Stéfane Mauris

Im Rahmen der 2. ETU Gala wurden insgesamt sieben Auszeichnungen vergeben, zwei davon an Schweizer Vertreter. So wurde Nicola Spirig zum “Athlet of the Year” ernannt, Stéfane Mauris erhielt die Auszeichnung als „Technical Official of the Year“.

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Nina Brenn beim Powerman Spain Dritte

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Einheimischen Athleten den Vortritt lassen mussten die Sieger des Powerman Zofingen 2016 beim auf Mallorca ausgetragenen Powerman Spain. Emma Pooley liess die Spanierin Mavi Garcia Canellas schon ersten Lauf genauso davonziehen wie Seppe Odeyn deren Landsmann Emilio Romero.

 

Brenn PM Mallorca

Nina Brenn (2. von rechts) beim Siegerfoto.

Die Schweizerin Nina Brenn wechselte nach dem ersten Lauf über 10 km als Dritte zeitgleich mit Miriam Van Reijen (NED) auf das Rad. Die Flimserin verlor auf den 60 km vier Minuten auf die Siegerin, die ihren Vorsprung auf den zweiten 10 km Laufen weiter ausbauen konnte. Nina Brenn kam mit sieben Minuten Rückstand auf Garcia Canellas und zwei Minuten nach Pooley als Dritte in Ziel. „Wir waren eine Woche hier im Trainingslager, deshalb ging ich sicher nicht ganz so frisch am Start…“, so Nina Brenn „Das Rennen war als schnelle Einheit gedacht und war soweit ok“.

 

Bei den Männern erreichte der Schweizer Rolf Wermelinger Platz sieben.

 

Can Picafort, Mallorca (ESP). Powerman Spain.
10 km Laufen, 60 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Emilio Romero (ESP) 2:24:28.
2. Seppe Odeyn (BEL) 2:14 Minuten zurück.
3. Miguel Angel Fidalgo Rossello (ESP) 4:20.
7. Rolf Wermelinger (SUI, Belp) 9:56.

 

Frauen:
1. Mavi Garcia Canellas (ESP) 2:51:02.
2. Emma Pooley (GBR) 5:04.
3. Nina Brenn (SUI, Flims/Triteam Tempo Sport) 7:23.
4. Susanne Svendsen (DEN) 11:13.
5. Miriam Van Reijen (NED) 11:19.

 

Powerman World Ranking 2016/2017.
Männer:
1. Seppe Odeyn (BEL) 5450 Punkte.
2. Thomas Bruins (AUS) 3975.
3. Gaël Le Bellec (FRA) 3775.
17. Andy Sutz (SUI) 1100.
28. Rolf Wermelinger (SUI) 775.

 

Frauen:
1. Emma Pooley (GBR) 4400.
2. Susanne Svendsen (DEN) 4350.
3. Nina Brenn (SUI) 4150.
4. Miriam van Reijen (NED) 4100.
14. Kathrin Götz (SUI) 1200.
23. Monique Grossrieder (SUI) 600.
28. Petra Eggenschwiler (SUI) 525.

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Trainingslager Davos 2017

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Dabei standen zumeist täglich mehrere Einheiten auf dem straff organisierten Trainingsplan – wobei Abwechslung groß geschrieben wird. Skilanglauf in beiden Stilarten, Lauf- und Radtraining auf der Rolle, Schwimmen sowie Krafttraining konnten bei absolut winterlichen und zum grössten Teil sonnigen Wetterbedingungen in vollem Umfang absolviert werden.

 

20170221_124614_IMG_0842Ein Höhepunkt des Trainingslagers war sicherlich wieder das „Schnuppertraining“ auf der ersten fest installierten Biathlon-Anlage der Schweiz. In der Biathlon Arena Lenzerheide, welches ein wichtiges Trainings- und Wettkampfzentrum für nationale, aber auch internationale Mannschaften darstellt, konnten das Team die spannende Kombination aus Langlauf und Schiessen hautnah kennen lernen. Die Fertigkeit Gegensätze optimal zu kombinieren, welches das Handwerk eines Biathleten ist, hat so manche Parallele zum Triathlonsport.

 

Durch die Partnerschaft mit der Destination Davos Klosters stand dem Team wieder eine wertvolle Unterstützung zur Seite, die es bedarf, um Spitzensport auf höchstem Niveau ausüben zu können.

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Vorschau World Triathlon Series Abu Dhabi

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In den kleinen, aber feinen Startfeldern sind 30 Frauen und 54 Männern gemeldet. „Einige internationale Athleten pausieren in dieser Saison, interessant wird sein, welche Nationen sich Zeit lassen in der Saisonvorbereitung oder bereits Abu Dhabi als Höhepunkt setzen wie Spanien, Australien oder Neuseeland“, erläutert der Schweizer Nationalcoach Steffen Grosse. „Für uns kommt es in dieser Saison darauf an, weitere Athleten in der ITU Point List so zu positionieren, dass sie in der 2018 beginnenden Olympiaqualifikation für 2020 auf die Startlisten der WM-Serie Rennen kommen“.

 

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Andrea Salvisberg, Sylvain Fridelance und Jolanda Annen (v. l.). Photos by Steffen Grosse

Zur Vorbereitung auf Abu Dhabi, wo sie vor einem Jahr Rang 23 belegt hatte, war Jolanda Annen vor drei Wochen beim Weltcup in Kapstadt gestartet, wo sie Rang fünf erreichte. „Mit einem Top 10 Resultat in Abu Dhabi wäre ich absolut zufrieden“, so Annen vor dem Abflug in Zürich. Nach einem dreiwöchigen Trainingslager auf Gran Canaria reist der EM-Bronzemedaillengewinner von 2016, Andrea Salvisberg, weiter an den Persischen Golf. „Das Ziel wäre Top 15, dies aber wird sicher schwierig, da es das erste Rennen ist“, so Salvisberg. Für Adrien Briffod, der nach Prüfungen im Studium Ende Februar in einem Trainingslager mit seinem Club bei Barcelona weilte, peilt Nationalcoach Grosse eine Top 20 Rangierung an. Sylvain Fridelance, der zu zuletzt die Saisonvorbereitungen mit Swiss Triathlon absolvierte, hofft in seinem dritten Rennen der WM-Serie auf einen Rang in den Top 25.

 

Die ersten Startlisten der neun Rennen umfassenden WM-Serie werden angeführt vom amtierenden Weltmeister Mario Mola, dazu kommen die drittplazierten Ai Ueda (JAP) und Fernando Alarza (ESP). Weltmeisterin Flory Duffy (BER) gab am Dienstag wegen einer Hüftverletzung Forfait. Sein Comeback in der WM-Serie gibt der fünffache Weltmeister Javier Gomez (ESP), der sich drei Wochen vor Rio 20156 bei einem Radsturz im Training das Ellbogenköpfchen gebrochen hatte. Nicht am Start stehen die Olympiasiegerin Gwen Jorgensen, die wie Nicola Spirig Nachwuchs erwartet, sowie die britischen Brüder Alistair und Jonathan Brownlee.

 

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird der diesjährige Wettkampf auf neuen Strecken am und auf dem Yas Marina Formel 1 Circuit ausgetragen. Auf der alten Radstrecke hatte sich 2016 Nicola Spirig den dreifachen Bruch des Handrückens zugezogen, der sie in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio zurückgeworfen hatte.

 

 

Die Schweizer in Abu Dhabi

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Tri Team Uri)

 

 

Elite Männer

  • Adrien Briffod (St-Légier-Chiésaz/Team Atlet)
  • Andrea Salvisberg (Wallisellen/3star cats wallisellen)
  • Sylvain Fridelance (St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon)

 

 

Distanz und Zeitplan

  • Standarddistanz (1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren/10 Runden à 4 km, 10 km Laufen/4 Runden à 2.5 km);
  • Start Elite Frauen: Freitag, 3. März, 12.55 Uhr MEZ
  • Start Elite Männer: Samstag, 4. März, 12.55 Uhr MEZ

 

 

Live

 

 

Kalender WM/World Triathlon Series 2017

•    3./4. März             Abu Dhabi (VAE)
•    8. April            Gold Coast (AUS)
•    13. Mai            Yokohama (JAP)
•    11. Juni            Leeds (GBR)
•    15./16. Juli             Hamburg (GER)
•    29. Juli            Edmonton (CAN)
•    5./6. August            Montreal (CAN)
•    26./27. August        Stockholm (SWE)
•    16. September        Rotterdam (NED), Grand Final

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Annen beim WTS-Auftakt in Abu Dhabi knapp an den Top 10 vorbei

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Jolanda Annen

Nach 30 Radkilometern des World Triathlon Series Rennens in Abu Dhabi galt es für Jolanda Annen einen unschönen Déjà-vu-Moment zu überwinden. Wie im Vorjahr ging sie nach einem Sturz der Konkurrentin unmittelbar vor ihr zu Boden. Die Schweizerin konnte das Rennen glücklicherweise rasch fortsetzen und nach einem Effort zur Verfolgergruppe aufschliessen. Deren Rückstand von einer Minute auf die neun Führenden resultierte aus den bereits auf der Schwimmstrecke aufgegangenen Lücken, wo Annen den Anschluss an die vordersten Positionen im Feld verpasste.

 

Auf die Laufstrecke, die sie mit einer Hypothek von 50 Sekunden in Angriff nahm, konnte Annen nicht wie gewünscht starten. „Beim Sturz ging die Trinkflasche verloren. Die erste der vier Runden galt deshalb hauptsächlich der Verpflegung.“ Zwischenzeitlich auf den 15. Rang zurückgefallen, konnte sich Annen hiernach steigern und ein „gutes Tempo“ anschlagen. Die Zielsetzung einer Top 10 Platzierung verfehlte sie letztlich um einen Rang. Enttäuscht zeigt sich Annen darob nicht: „Angesichts des Sturzes bin ich froh, den WTS-Saisonstart unbeschadet überstanden zu haben.“

 

Als Siegerin liess sich Andrea Hewitt (NZL) feiern, nachdem sie die Vorjahressiegerin Jodie Stimpson (GBR), die zunächst im Sprint die Spitze übernommen hatte,  auf der Ziellinie noch abfangen konnte. Den dritten Rang, und damit das erste WTS-Podium in ihrer Karriere, holte sich knapp dahinter Sara Vilic (AUT).

 

Jodie Stimpson (l.) und Andrea Hewitt. Photo by ITU

Abu Dhabi (UAE). World Triathlon Series.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Frauen:
1. Andrea Hewitt (NZL) 2:03:46.
2. Jodie Stimpson (GBR) 0:00.
3. Sara Vilic (AUT) 0:07.
4. Rachel Klamer (NED) 0:31.
5. Ai Ueda (JPN) 1:06.
6. Gillian Backhouse (AUS) 1:10.
11. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 2:04.

 

Stand World Triathlon Series (1/9):
1. Andrea Hewitt (NZL) 800.
2. Jodie Stimpson (GBR) 740.
3. Sara Vilic (AUT) 685.
11. Jolanda Annen (SUI) 367.

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Salvisberg mit geglücktem Saisonstart in Abu Dhabi

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Andrea Salvisberg. Photo by Jolanda Annen

Der Einstieg in die neue Saison und den ersten WTS-Wettkampf des Jahres in Abu Dhabi gestaltete sich für Andrea Salvisberg blutig. Im Wasser musste er einen Schlag einstecken, ein blutiger Mund hielt ihn indes nicht von einer starken Schwimmleistung ab. Nach dem ersten Wechsel gelang es ihm in der Spitzengruppe unterzukommen, wo sich das intensive Radtraining auf Gran Canaria bezahlt machte. Salvisberg vermochte das Tempo mitzugehen und wiederholt Präsenz an vorderster Stelle zu markieren. Bis zum Wechsel in die Laufschuhe bauten die zehn Führenden den Vorsprung auf die mit Richard Murray (RSA), Weltmeister Mario Mola und Fernando Alarza (beide ESP) prominent besetzte Verfolgergruppe auf über eine Minute aus.

 

Sylvain Fridelance. Photo by Jolanda Annen

Ebenfalls in der Verfolgergruppe befanden sich Sylvain Fridelance und Adrien Briffod, womit eine Klassierung in den Top 25 in Reichweite schien. Auf der Laufstrecke mussten jedoch beide dem anspruchsvollen Radkurs auf der Formel 1-Strecke Tribut zollen. Krämpfe in den Beinen liessen Fridelance vom zwischenzeitlichen 19. auf den 25. Rang zurückfallen. Dass er wie schon in Stockholm im Vorjahr mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, sieht Fridelance nicht zuletzt als Resultat fehlender Erfahrung. Briffod, auch er von Krämpfen geplagt und mit Magenproblemen, musste den Wettkampf kurz nach dem zweiten Wechsel vorzeitig beenden.

 

Von „guten Beinen“ konnte hingegen Salvisberg profitieren. Zum Favoritenkreis zählende Konkurrenten aus der Verfolgergruppe musst er zwar vorbeiziehen lassen, seine Top 10-Position konnte er jedoch erfolgreich verteidigen und mit Henri Schoeman (RSA) den Olympiadritten auf den Rang hinter sich verweisen. Den Saison-Auftakt sieht Salvisberg damit gelungen: „Das Resultat ist ein gutes Zeichen. Auf diesem 9. Rang lässt sich aufbauen, gerade auch hinsichtlich der Top 15 Klassierung, die ich in der Gesamtwertung der World Triathlon Series anstrebe.“

 

Eindrücklich aus seiner Verletzung zurückgemeldet hat sich der fünffache Weltmeister Javier Gomez (ESP). Bei seinem Comeback in der WM-Serie meldete er früh Ambitionen auf den Sieg und übernahm auf dem Rad einen Grossteil der Führungsarbeit. In die Offensive ging er spätestens auf der Laufstrecke, wo er drei Kilometer vor dem Ziel mit Thomas Bishop (GBR) den letzten Verfolger stehen liess und vor diesem zum Sieg lief. Den dritten Rang holte sich Vincent Luis (FRA).

 

Adrien Briffod. Photo by Janos M. Schmidt/ITU

Abu Dhabi (UAE). World Triathlon Series.
1.5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen.
Männer:
1. Javier Gomez (ESP) 1:52:31.
2. Thomas Bishop (GBR) 0:14.
3. Vincent Luis (FRA) 0:37.
4. Fernando Alarza (ESP) 0:47.
5. Richard Murray (RSA) 0:54.
6. Joao Pereira (POR) 1:07.
9. Andrea Salvisberg (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 1:49.
25. Sylvain Fridelance (SUI, St. Barthélemy/Triathlon Club Yverdon) 5:56.
DNF: Adrien Briffod (SUI, St-Légier-Chiésaz/Team Atlet), auf der Laufstrecke aufgegeben.

 

Stand World Triathlon Series (1/9).
1. Javier Gomez (ESP) 800.
2. Thomas Bishop (GBR) 740.
3. Vincent Luis (FRA) 685.
9. Andrea Salvisberg (SUI) 429.
25. Sylvain Fridelance (SUI) 123.

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Bilham in Taupo Fünfte

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„Ein kompliziertes Schwimmen, ein noch schlimmeres Rahfahren (nicht genug gegessen und die zweite Hälfte nur knapp überlebt…), dann aber wieder ein sehr gutes Laufen“ – so fasste Emma Bilham die 9:52:33, die sie bei Ironman Neuseeland auf den Wettkampfstrecken verbracht hatte, zusammen. Hatte sie das Schwimmen als Fünfte absolviert, fiel sie beim Radfahren auf den neunten Rang bei den Frauen zurück. Wie schon bei der Challenge Wanaka vor zwei Wochen gelang Bilham eine schnelle Laufzeit, diesmal war es mit 3:10 Minuten die zweibeste hinter Siegerin Jocelyn McCauley (AUS). Damit lief sich Emma Bilham auf den fünften Schlussrang vor. „Es war sehr windig hier in Taupo. Ich bin sicher nicht zufrieden mit der Zeit von 9h52, aber ich war trotzdem 5. und bin stolz, das ich trotz Schwierigkeiten gefinisht habe. Zwei Ironmans innerhalb von zwei Wochen war schon eine grosse Challenge“.

 

Bei den Männern kam der Zürcher Philipp Koutny auf Gesamtrang 12.

 

Taupo (NZL). Ironman New Zealand
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Braden Currie (NZL) 8:20:58
2. Cameron Brown (NZL) 8:24:32, 3:34 Minuten zurück.
3. Cyril Viennot (FRA) 8:25:43, 4:45.
12. (11. Pro) Philipp Koutny (SUI, Zürich/Team Koach) 9:04:57, 43:49.

 

Frauen:
1. Jocelyn McCauley (AUS) 9:09:47
2. Laura Siddall (GBR) 9:21:53, 12:06.
3. Meredith Kessler (USA) 9:27:19, 17:32.
4. Annabel Luxford (AUS) 9:41:48, 22:01.
5. Emma Bilham (SUI, Chernex/Triviera) 9:52:33, 42:46.

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Rekordteilnehmerzahl beim Regio Cup Auftakt in Chur

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Siegerehrung Team Schüler 10-11. Photo by Reinhard Standke

Nachdem im Vorjahr starker Schneefall die Anreise der Tessiner verhindert, nahmen am Challenge Wettkampf in der Halle die Vertreter von 9 Clubs teil, während draussen schönstes Frühlingswetter herrschte. Bei der vom Tri Team Calanda unter Roland Schär bestens organisierten Veranstaltung mussten die 62 Athleten ihr Können in verschiedenen technischen Challenge Übungen im Wasser und in der Sporthalle unter Beweis stellen.  Die Tagessiege in der Einzelwertung teilten sich drei Clubs: von den 3star cats wallisellen gewann Sofia Ryser (10-11) und Marlene Massow (12-13) ihre Kategorie, ganz oben auf dem Podest stand auch Severin Schwarz (10-11, TG Hütten) und Eric Weckerle (12-13, Tristar Schaffhausen).  Bei den Teams setzen sich den Schülern 10—11 3star cats wallisellen 5 durch, bei den Schülern 12-13 gewann Impuls Rookies 1.

 

Siegerehrung Team Schüler 12-13. Photo by Reinhard Standke

Der Regio Cup ist die regionale Wettkampfserie für Schüler der Jahrgänge 2004 bis 2007, die Lizenz wird über die Clubs gelöst. In der Regionen Zentralschweiz und Romandie beginnt die Serie am 1. bzw. 30. April.

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Schweizer dominieren Ironman 70.3 Subic Bay – Ruedi Wild siegt

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Ruedi Wild

Beim seinem dritten Start über die Halbdistanz konnte Sven Riederer in Subic Bay (PHI) auf dem Halbmarathon die Führung übernehmen, nachdem er das Radfahren in der Spitze einer Verfolgergruppe, die rund 80 Sekunden auf den Leader Jake Montgomery (AUS) aufwies, beendet hatte. Wild lag hier weitere 16 Sekunden zurück. Riederer lief zunächst 400 m auf Wild heraus, nach der Viertelmarathondistanz betrug der Abstand dann nur noch 6 Sekunden. Sven Riederer brach ein und fiel mit 3:40 Minuten Rückstand auf Rang fünf zurück. Ruedi Wild, der WM-Dritte über die Ironman 70.3-Distanz, übernahm die Führung und feierte den Sieg vor Craig Alexander (AUS, 33 Sekunden Rückstand) und Timothy Reed (AUS).

 

„Es war ein harter Kampf bis zum Ende bei tropischen Bedingungen weit über 30 Grad“, sagte Ruedi Wild. „Einmal mehr konnte ich nach guten Leistungen im Schwimmen und Radfahren eine starke Laufleistung abrufen“.

 

Sven Riederer und Ruedi Wild

„Es war ein guter Auftakt in meine erste Saison als Mitteldistanzathlet“, so Sven Riederer „Es gibt noch ein paar Sachen, die ich verbessern muss im Bereich Ernährung und dann kommt es gut“. Riederer war zunächst auf Rang vier klassiert worden. Nach der Rücknahme einer Zeitstrafe gegen Michael Raelert (Ger) wurde dieser dann vor Riederer rangiert.

 

Bei den Frauen lieferten sich Vorjahressiegern Caroline Steffen und Radka Kahlefeldt (Vodickova) über knapp 92 km ein Duell. Beim Schwimmen und Radfahren lagen sie nur wenige Sekunden auseinander. Im Gegensatz zur letzten Austragung konnte sich auf der Laufstrecke jedoch Kahlefeldt absetzen, die mit 3:42 Minuten Vorsprung siegte.

 

Subic Bay (PHI). Ironman 70.3
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Ruedi Wild (SUI, Samstagern, 3star cats wallisellen) 3:48:24
2. Craig Alexander (AUS) 3:48:57, 0:33 Minuten zurück.
3. Timothy Reed (AUS) 3:50:17, 1:53.
4. Michael Raelert (GER) 3:51:17, 2:53.
5. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 3:52:04, 3:40.

 

Frauen:
1. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:22:13
2. Caroline Steffen (SUI, Port Macquarie/AUS) 4:25:55, 3:42.
3. Dimity Lee Duke (AUS) 4:41:57, 19:44.

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Vorschau Triathlon World Cup Kapstadt: Früher Saisoneinstieg für Jolanda Annen

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20170209_160107_c1178089-f312-4bf0-a87c-712e4bea3304Aus der Erfahrung des letzten Jahres hatte es sich Jolanda Annen als Ziel gesetzt, nicht mit dem WM-Serie-Rennen in Abu Dhabi in die Saison zu starten, sondern bereits vorher einen Wettkampf zu absolvieren. So nimmt die 24-Jährige am kommenden Samstag am Weltcup über die Sprintdistanz in Kapstadt teil.

 

Nach der Pause im Anschluss an die WM in Cozumel, hier hatte Jolanda Annen erkrankt aufgegeben, begann sie Mitte Oktober wieder mit dem Training und absolvierte mit Swiss Triathlon die Lager auf Fuerteventura, in Balderschwang (GER) und auf Lanzarote. „Nach der Erholungsphase vom Lager auf Lanzarote passt der Termin gut, zudem gibt es keine Zeitverschiebung“. Im mit 31 Athletinnen kleinem, aber feinen Feld geht Annen hinter Ai Ueda (JAP) und Rachel Klamer (NED) mit Startnummer 3 an den Start. Nach dem Schwimmen, dass die Britinnen Lucy Hall und Jessica Learmonth dominieren werden, sieht sich Jolanda Annen in einer Verfolgergruppe hinter 2 bis 4 Athletinnen. „Dann werde ich werde auf dem Rad hart arbeiten müssen, um die Spitze einholen zu können“. Nationalcoach Steffen Grosse, der noch die starke Läuferin Cassandre Beaugrand als Anwärterin auf einen Podestplatz nennt, hofft für Annen auf einen Top 6 Rang.

 

Auf die Saison 2016 blickt Jolanda Annen positiv zurück. „Die angestrebten Höhepunkte sind aufgegangen“: Nach dem ersten Weltcupsieg im Mai in Huatulco (MEX) klassierte sie sich in Edmonton (CAN) zum ersten Mal an einem Rennen der WM-Serie in den Top 10 und nahm an den Olympischen Spielen in Rio (14.) teil. „Dank den Trainer Marc-Yvan de Kaenel und Steffen Grosse habe ich vieles richtiggemacht“, freut sich die Innerschweizerin. Die beginnende Saison wird bei ihr sowohl auf die Triathlon EM in Kitzbühel von Mitte Juni als auch auf die WM-Serie ausgerichtet sein.

 

Beruflich war Jolanda Annen bis Ende 2015 in einem Teilzeitpensum als Hochbauzeichnerin unterwegs. Nach der im Dezember 2016 erfolgten Berufung als Zeitsoldatin kann sie sich die nächsten vier Jahre als Profi auf den Triathlonsport fokussieren. Neben dem 50-Prozent-Gehalt der Schweizer Armee profitiert Jolanda Annen von der Unterstützung durch die Sporthilfe und den Verband Swiss Triathlon.

 

Die Schweizerin in Kapstadt (RSA)

Elite Frauen

  • Jolanda Annen (Schattdorf/Tri Team Uri)

 

Distanz und Zeitplan

  • Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen);
    Start Elite Frauen: Samstag, 11. Februar, 12.45 Uhr MEZ
  • Start Elite Männer: Samstag, 11. Februar, 14.30 Uhr MEZ

 

Live

Geglückter Saisonstart von Jolanda Annen beim Weltcup in Kapstadt.

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Jolanda Annen. Photo by Greg Beadle/ITU

Insgesamt gut verlief der Testwettkampf in Kapstadt für Jolanda Annen. Beim Weltcup über die Sprintdistanz klassierte sich die Innerschweizerin auf Rang fünf. Zwar verpasste Annen nach dem Schwimmen (bei 13.6 Grad Wassertemperatur als Sechste den Anschluss an die zweite Gruppe. Zusammen mit Ai Ueda (JAP) arbeitete Annen auf Rad viel, der Abstand auf die enteilten Lucy Halle und Jessica Learmonth (beide GBR), die in einem Sprintfinish die ersten beiden Podestplätze belegten, wuchs genauso an (auf knapp 1:30 Minuten) wie der Rückstand auf Rachel Klamer (NED) die 50 Sekunden vor Annen als Dritte in die Laufschuhe wechselte. Mit der zweitschnellsten Laufzeit sicherte sich die 24-Jährige Schweizerin den fünften Rang.

 

„Das Schwimmen war sicher gut, aber der Abstand zu den Britinnen war zu gross. Auf dem Rad konnte ich gut in der Gruppe mitschaffen und im Laufen fehlt sicher noch etwas nach ganz vorne“, zieht Jolanda Annen ihre Bilanz. Nach dem geglückten Saisonauftakt steht das nächste Rennen in drei Wochen mit der WM World Triathlon Serie in Abu Dhabi an.

 

In Kapstadt lief sich Ai Ueda mit der schnellsten Laufzeit noch auf das Podest, bei den Männern sorgen die drei Südafrikaner Richard Murray, Henri Shoeman und Wian Sullwald mit einem Triple für eine Premiere auf dem Podest.

 

Kapstadt (RSA). ITU Triathlon Weltcup.
750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen.
Männer:
1. Richard Murray (RSA) 51:33.
2. Henri Schoemann (RSA) 0:08 Minuten zurück.
3. Wian Sullwald (RSA) 0:23.

 

Frauen:
1. Lucy Hall (GBR) 59:34.
2. Jessica Learmonth (GBR) 0:01.
3. Ai Ueda (JPN) 0:30.
4. Rachel Klamer (NED) 0:41.
5. Jolanda Annen (SUI, Schattdorf/Tri Team Uri) 0:57.

Renata Bucher neue Verantwortliche Cross Triathlon

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Bucher-630Die 40-jährige Luzernerin soll die leistungsorientierten Athleten im Cross Triathlon betreuen und mittelfristig ein Kader aufbauen. Neben Zusammenzügen in der Schweiz wird Renata Bucher auch die Betreuung an internationalen Wettkämpfen übernehmen.

 

Dabei können die Athleten von der enormen Erfahrung der diplomierten Sportlehrerin profitieren, die seit 2005 als Profi-Athletin unterwegs ist. Zu ihren grössten Erfolgen zählen: 4-fache Xterra Europa Tour Siegerin, 3-fache Europameisterin, 34 Xterra Siege in 13 verschiedenen Ländern.

 

Renata Bucher hat ihren Platz im Schweizer Team an junge Athleten abgeben. Nach 15 Jahren Spitzensport hat sie das Gefühl, dass sie ihr Potential ausgeschöpft hat. Zukünftig möchte sie sich vermehrt dem Coaching, sowie dem Management des Schweizer Kaders widmen. Ihre grosse Leidenschaft wird sie weiterhin ausleben und Xterra Rennen bestreiten. „Die Schweiz ist das perfekte Land für Cross Triathlon. Diese junge, wunderschöne Sportart hat mir die Tore zur Welt geöffnet, nun kehre ich wieder vermehrt zurück zu meinen Wurzeln“.


Challenge Wanaka: Emma Bilham auf Rang drei

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In Neuseeland dominierte Emma Bilham rund das erste Drittel der Challenge Wanaka. Die 30-jährige Schweizerin konnte im Schwimmen mehr als dreieinhalb Minuten Vorsprung auf beiden Verfolgerinnen Yvonne Van Vlerken (NED) und Laura Siddall (GBR) herausholen. Das Duo schlug jedoch auf dem Rad die höhere Pace und übernahm zwischen Kilometer 51 und 60 die Führung. Diese bauten Van Vlerken und Siddall bis zum zweiten Wechsel auf über 16 Minuten aus. Emma Bilham gelang anschliessend die schnellste Laufzeit, verblieb jedoch auf Rang drei. Siddall und Van Vlerken wechselten sich an der Spitze mehrfach ab, schlussendlich sicherte sich jedoch die Holländerin den dritten Sieg in Folge.

 

„Nach einem schweren Saisonanfang in Dubai wollte ich hier einfach Spass und Freude haben – Ziel erreicht!“, bilanzierte Bilham. „Beim Radfahren klappt irgendwie etwas nicht im Moment und ich habe viel Zeit verloren, habe die wellige Strecke trotzdem genossen. Das Laufen ging sofort sehr gut, ich bin ein bisschen zu schnell gestartet, wie immer, aber war sehr zufrieden, die beste Laufzeit zu geschafft zu haben“.

 

Wanaka (NZL). Challenge Wanaka.
3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42.2 km Laufen.
Männer:
1. Allan Dougal (NZL) 8:26:38.

 

Frauen:
1. Yvonne Van Vlerken (NED) 9:15:44.
2. Laura Siddall (GBR) 9:16:11, 0:17 Minuten zurück.
3. Emma Bilham (SUI, Chernex/Triviera) 9:30:39, 14:28.

Pascal Salamin neuer Präsident von Swiss Triathlon

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Pascal Salamin. Photo by Reinhard Standke

Pascal Salamin folgt damit auf Patrick Schmid, der den Verband seit 2013 geführt und sich aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Der in Bulle wohnhafte Pascal Salamin ist in der Kommunikations- und Filmbranche als Consultant, Produzent und Regisseur tätig. Im Triathlonsport engagierte er sich ab 2010 im von ihm gegründeten Club B3 Bulle Triathlon als Nachwuchstrainer, später als Regio Coach für die Westschweiz sowie auf Verbandsebene als Oberschiedsrichter und Technischer Delegierter für Nachwuchswettkämpfe.

 

Christoph Mauch

Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Christoph Mauch (45, Sempach) für das Ressort Sport sowie Stefan Ruf (53, Oftringen) für das neue Ressort Duathlon. Der Mathematiklehrer Mauch, von 1989 bis 2008 selber Kaderathlet, hatte bis zum Herbst 2016 das Ressorts Leistungssport als Sportdirektor geleitet (50 Prozent Teilzeit). Er folgt auf den zurückgetretenen Christoph Hubacher, der seit 2013 Mitglied des Vorstandes war.

 

Stefan Ruf

Stefan Ruf, CEO bei einem weltweitführenden Schweizer Kreditversicherer, war 1990 Gründer des Triathlon Club Zofingen, seit 2001 Vizepräsident der International Powerman Association und seit 2004 Präsident des Powerman Zofingen.

 

Wiedergewählt bis 2019 wurde im Vorstand Stephan Kretschmer (Beringen SH) für das Ressort Technik. Noch bis 2018 gewählt ist Serge Ledermann (Mies-Tannay VD), Ressort Finanzen.

 

Mit einer Anpassung der Statuten wurde Swiss Duathlon, der für den Duathlonsport zuständige Teilverband, als Mitglied in die Struktur von Swiss Triathlon aufgenommen.

Schweizer dominieren Ironman 70.3 Subic Bay – Ruedi Wild siegt

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Beim seinem dritten Start über die Halbdistanz konnte Sven Riederer in Subic Bay (PHI) auf dem Halbmarathon die Führung übernehmen, nachdem er das Radfahren in der Spitze einer Verfolgergruppe, die rund 80 Sekunden auf den Leader Jake Montgomery (AUS) aufwies, beendet hatte. Wild lag hier weitere 16 Sekunden zurück. Riederer lief zunächst 400 m auf Wild heraus, nach der Viertelmarathondistanz betrug der Abstand dann nur noch 6 Sekunden. Sven Riederer brach ein und fiel mit 3:40 Minuten Rückstand auf Rang fünf zurück. Ruedi Wild, der WM-Dritte über die Ironman 70.3-Distanz, übernahm die Führung und feierte den Sieg vor Craig Alexander (AUS, 33 Sekunden Rückstand) und Timothy Reed (AUS).

 

„Es war ein harter Kampf bis zum Ende bei tropischen Bedingungen weit über 30 Grad“, sagte Ruedi Wild. „Einmal mehr konnte ich nach guten Leistungen im Schwimmen und Radfahren eine starke Laufleistung abrufen“.

 

„Es war ein guter Auftakt in meine erste Saison als Mitteldistanzathlet“, so Sven Riederer „Es gibt noch ein paar Sachen, die ich verbessern muss im Bereich Ernährung und dann kommt es gut“. Riederer war zunächst auf Rang vier klassiert worden. Nach der Rücknahme einer Zeitstrafe gegen Michael Raelert (Ger) wurde dieser dann vor Riederer rangiert.

 

Bei den Frauen lieferten sich Vorjahressiegern Caroline Steffen und Radka Kahlefeldt (Vodickova) über knapp 92 km ein Duell. Beim Schwimmen und Radfahren lagen sie nur wenige Sekunden auseinander. Im Gegensatz zur letzten Austragung konnte sich auf der Laufstrecke jedoch Kahlefeldt absetzen, die mit 3:42 Minuten Vorsprung siegte.

 

Subic Bay (PHI). Ironman 70.3
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Ruedi Wild (SUI, Samstagern, 3star cats wallisellen) 3:48:24
2. Craig Alexander (AUS) 3:48:57, 0:33 Minuten zurück.
3. Timothy Reed (AUS) 3:50:17, 1:53.
4. Michael Raelert (GER) 3:51:17, 2:53.
5. Sven Riederer (SUI, Wallisellen/3star cats wallisellen) 3:52:04, 3:40.

 

Frauen:
1. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:22:13
2. Caroline Steffen (SUI, Port Macquarie/AUS) 4:25:55, 3:42.
3. Dimity Lee Duke (AUS) 4:41:57, 19:44.

Super League Triathlon: kurz, hart, abwechslungsreich

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27 Athleten, 212 000 AUD Preisgeld, drei Wettkampfformate, Media-Coverage auf allen Kanälen: die vom Australier Chris McCormack, 1997 Weltmeister über die Olympische Distanz und 2007/2010 Sieger des Ironman Hawaii, mit zwei Partnern begründete neue Super League Triathlon, rührt mit der ganz grossen (Werbe-)Kelle an.

 

Die Organisatoren fordern auf den Hamilton Island, Teil des australischen Great Barrier Reef, die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Athleten heraus, in dem sie über kurze Distanzen (300 m Schwimmen, 6 km Radfahren und 2 km Laufen) die gewohnte Reihenfolge der Disziplinen durcheinanderwirbeln.

 

Die Auftaktetappe vom Freitag, „Triple Mix“, beinhaltet drei der möglichen Varianten. Der „Equalizer“ beginnt am Samstag mit einem Einzelzeitfahren, es folgt ein Intervalltriathlon mit Jagdstart. Zum Abschluss wird am Sonntag der Eliminator ausgetragen: Aus der ersten Runde erreichen 15 Athleten das Halbfinale, daraus qualifizieren sich dann die besten 10 Athleten für den Final. Aus den Punkten der einzelnen Etappen wird eine Gesamtwertung errechnet, der Sieger erhält 100 000 AUD (abzüglich Steuern) gutgeschrieben.

 

Als einziger Schweizer wurde Andrea Salvisberg, der sich in Australien auf das WTS-Rennen vom 8. April an der Gold Coast vorbereitet, eingeladen. „Die Teilnahme könnte noch interessant sein, da die Top 15 einen Vertrag erhalten für weitere vier Rennen vom November bis Februar, da wird dann alles gezahlt sein. Dies ist mein Ziel“, erklärte Salvisberg. An den Wettkämpfen zum Jahresende sollen dann auch Frauen teilnehmen. „Die drei Tage Rennen jetzt sind für mich so, als würde ich daheim extrem hart trainieren, ich bin gespannt“, so der 28-Jährige, der als Startnummer die 69 gewählt hat. „Die Zahl erinnert mich ans Car-Racing und ist für mich etwas Spezielles“.

 

Verfolgt werden können die Wettkampftage auf Hamilton Island (wie zu alten Triathlon Zeiten) auf Eurosport (UK/Player) jeweils live zwischen 07.30 und 09.30 Uhr, dazu auf https://superleaguetriathlon.com/ und Social Media.

Wild gewinnt Ironman 70.3 Taiwan, Riederer wird Dritter

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Ruedi Wild. Photo by IM 70.3 Taiwan

Das Schweizer Duo Ruedi Wild und Sven Riederer setzte nach dem Ironman 70.3 Subic Bay auch in Taiwan die Akzente. Die beiden kamen beim Ironman 70.3 in Taitung in einer 5er-Gruppe aus dem Wasser. Wild und Riederer fuhren mit dem Rad lange in einem Quartett an der Spitze, dass nach 70 km um über sieben Minuten vor der Konkurrenz lag. Danach setzten Ruedi Wild und Tim O’Donnell zu und fuhren eine Minute auf Riederer und Michael Raelert heraus. Mit den Laufschuhen löste sich der Ironman 70.3-WM-Dritte Ruedi Wild von O’Donnell und lief mit 2:36 Minuten Vorsprung zum zweiten Sieg innerhalb von einer Woche. Sven Riederer sicherte sich in seinem vierten Mitteldistanzrennen mit 6:14 Minuten Rückstand den ersten Podestplatz.

 

„Mit einer guten Schwimmleistung legte ich die Basis für einen erfolgreichen Tag und konnte mich dann auf meinem neuen Rad an Spitze fahren“, so Ruedi Wild. „Erneut konnte ich auf meine gute Laufform bauen und wiederum den Sieg feiern“.

 

„Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und fühle mich mit dieser Distanz schon viel vertrauter“, meinte Riederer. „Es war hart, zwei 70.3-Rennen innerhalb einer Wochen zu machen. Es war ein guter Einstieg in die erste Saison und ich konnte wertvolle Erfahrungen für die Rennen im Sommer sammeln“.

 

Hinter Siegerin Barbara Riveros (CHI) kam die in Zürich lebende Ungarin Anna Eberhard-Halasz auf Rang vier.

 

Sven Riederer. Photo by IM 70.3 Taiwan

Taitung (TWN). Ironman 70.3 Taiwan.
1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21.1 km Laufen.
Männer:
1. Ruedi Wild (SUI, Samstagern/3star cats wallisellen) 3:42:54.
2. Timothy O’Donnell (USA) 3:45:30, 2:36 Minuten zurück.
3. Sven Riederer (Wallisellen/3star cats wallisellen) 6:14.
4. Frederik Croneborg (SWE) 3:53:19, 10:25.

 

Frauen:
1. Barbara Riveros (CHI) 4:13:21.
2. Radka Kahlefeldt (CZE) 4:17:05, 3:43.
3. Mariya Shorets (RUS) 4:19:40, 6:19.
4. Anna Eberhard-Halasz (HUN, Zürich/Triteam Tempo-Sport) 4:30:32, 17:10.

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